Es geht um Bewerbungen für Ingeniersstellen. Reicht es ein Foto mit Hemd oder sollte es ein Foto mit Anzug sein ? Was meint ihr ? Das ist eine ernste Frage. Und lasst das mit euren Troll-Wahn.
Mit Anzug bist du sicherlich immer auf der sicheren Seite. Es spricht doch auch nichts dagegen, oder?
Also Anzug und Krawatte, selbst bei einer Bewerbung "innerhalb" des Studiums finde ich durchaus angebracht. Hab ich nicht anders gemacht. Habe mir sogar den Luxus eines echten Fotografen gegönnt. Damit meine ich nicht die Fotografen in der Fußgängerzone die Passbilder machen, sondern ein Fotostudio. Klar da kostet ein Shooting mit einem Bild dann auch 150€ oder mehr, aber das ist dann auch ein richtiges Bewerbungsbild. Falls Werbung hier nicht erlaubt ist darf mich der Admin gerne zensieren: http://www.beatrix-krone.de/v2/people/karriere/ (PS: Das bin nicht ich ;-)) Nur so als kleines Beispiel. Rentieren tut sich das in jedem Fall. Und binde bitte die Krawatte sauber und in passender Länge. Vorher gut üben, kostet zwar mal ein zwei Stunden, aber was macht man nicht alles für eine gute Stelle... der Bonus sekundärer Geschlechtsmerkmale fällt bei uns Männern meistens ja nicht all zu groß aus..*duckundweg*
wäre mir jetzt ganz neu, dass man auf einem Paßfoto den Anzug erkennt oder einen anhaben muß - bei der Fahne gab es Fotos im WDA mit Uniformjacke, aber die Zeiten sind glaube ich schon lange vorbei, und eigentlich wollen die dein Gesicht und Kopf ab dem Hals sehen, und nicht den ganzen Menschen von den Füßen an? Trollerei liegt auch im Auge des Betrachters, so manche Frage hier fällt auch darunter!
> Es geht um Bewerbungen für Ingeniersstellen. > Reicht es ein Foto mit Hemd oder sollte es ein Foto mit Anzug sein ? > Was meint ihr ? > > Das ist eine ernste Frage. Und lasst das mit euren Troll-Wahn. Ein hochwertiges, vom Profi gefertigtes Bewerbungsfoto kommt besonders gut zur Geltung, wenn auch das Anschreiben mit entsprechender Sorgfalt erstellt wurde. Rechtschreibfehler und Geplenke sollte man hier tunlichst vermeiden. Sonst könnte man ja eben so gut ein Billigfoto draufpappen. http://www.mikrocontroller.net/search?query=bewerbungsfoto&forums%5B%5D=1&forums%5B%5D=19&forums%5B%5D=9&forums%5B%5D=10&forums%5B%5D=2&forums%5B%5D=4&forums%5B%5D=3&forums%5B%5D=6&forums%5B%5D=31&forums%5B%5D=17&forums%5B%5D=11&forums%5B%5D=8&forums%5B%5D=14&forums%5B%5D=12&forums%5B%5D=7&forums%5B%5D=5&forums%5B%5D=15&forums%5B%5D=13&forums%5B%5D=18&forums%5B%5D=16&max_age=-&sort_by_date=0
Meine Meinung: Es ist voellig Wurst, wie toll dein Foto ist oder wie viel Muehe du dir mit dem Bewerbungsschreiben gibts: Jeder Personaler will die Bewerbung anders haben! Wenn deine Bewerbung also nicht exakt so ist, wie der Personaler sie grade haben will, hast du eh verloren. Es ist auch egal wen du fragst (wie du hier ja auch sehen wirst), weil jeder andere Vorstellungen hast. Schau dir mal zwei Buecher ueber Berwerbungen an, du wirst feststellen: Das eine Buch raet dir zu 'nem Profi-Foto-Shooting fuer 3000 Flocken zu gehen fuer das Bewerbungsfoto, das andere wird dir sagen, du sollst das Foto am besten weglassen, weil Fotos luegen! Das eine Buch sagt dir du sollst alles moegliche in den Lebenslaufschreiben, und das andere sagt dir, wenn du laenger als 4 wochen Arbeitslos warst, schreib das bloss nicht rein. Schreib lieber du warst "Selbststaendig", oder so'n scheiss... Das du 2 Jahre bei der Bundeswehr warst auch nicht rein schreiben, gefaehrlich. Und wenn du 6 Monate im Knast gesessen hast, schreib das bloss nicht in den Lebenslauf, schreib lieber du hast dich um Verwante gekuemmert... Und beide Buecher sind von ehemaligen Personalern/oder "Ausbilder" fuer Personalmanagement geschrieben worden und natuerlich sind auch beide Buecher im selben Jahr erschienen... Merkste was? Es ist egal wie du es machst, es ist so oder so falsch. Das ist Tatsache. (Ja ich hab hier tatsaechlich zwei buecher liegen, wo exakt so ein muell drin steht!) Ich habe mich auch geweigert in meine Bewerbungen so einen Heuchelei-Bullshit zu schreiben wie: "Mit grossem Interesse habe ich IHRE Anzeige gelesen und ich moechte nur und ausschliesslich fuer den rest meines Lebens bei IHNEN Arbeiten, egal wie wenig sie mir Bezahlen." Und ich hab trotzdem oder vielleicht gerade deswegen den Job als Softwareentwickler bekommen. (Und das auch trotz falscher Anrede, das war mir wirklich sau peinlich, hat aber keiner gemerkt, bzw. hat da keiner was gesagt. Hatte "Sehr geehrte Herr..." geschrieben :D ) Pack mal die Eier wieder aus und zeig das Du schneid hast. Wenn die Firma nicht damit klar kommt, das du ein eigenstaendiger Mensch bist, der einen eigenen Willen hat, dann ist es auch nicht die richtige Firma. Es sei denn Du moechtest lieber die ganze Zeit Arschkriechen... Gruesse
lightninglord schrieb: > Also Anzug und Krawatte, selbst bei einer Bewerbung "innerhalb" des > Studiums finde ich durchaus angebracht. Hab ich nicht anders gemacht. > Habe mir sogar den Luxus eines echten Fotografen gegönnt. Damit meine > ich nicht die Fotografen in der Fußgängerzone die Passbilder machen, > sondern ein Fotostudio Es gibt Fotografen in Fussgängerzonen die Bewerbungsbilder erstellen? Nie gesehen oder gehört. Bei uns gibt es max. Automaten oder eben professionelle Studios..
Naja, die "Bewerbungsfotos" sind eigentlich nur Passfotos die auf Bewerbungsfotoformat ausgedruckt werden... Auf meinem Pass hab ich auch keinen Anzug an. Ein Bekannter von mir ist Personaler, der meint das bei einer Bewerbung auf eine Ingenieursstelle ein Anzug durchaus erwartet werden kann. Sakko wird durchaus erwartet. Das kommt auf das Berwerbungsbild selbst an, da hilft dir der Fotograph in jedem Fall weiter. Nimm auch mehrere Sakkos und Hemden mit. Am besten frisch aus der Reinigung. Wie gesagt Shooting rentiert sich, gut beraten wirst du dabei auch.
Momentanpol schrieb: > Es geht um Bewerbungen für Ingeniersstellen. > Reicht es ein Foto mit Hemd oder sollte es ein Foto mit Anzug sein ? > Was meint ihr ? Also ich denke Du machst in einem Anzug einfach nie etwas falsch.. für den ersten Job würde ich dir also Raten ein Bild im ANzug anfertigen zu lassen. Es sollte auch ein Anzug sein der irgendwie passt also nicht zu billig und auch nicht zu teuer. Es geht auch Ohne Anzug, evtl. Hemd mir Kravatte.. oder nur Hemd... das muss es aber eben einfach passen und autentisch wirken irgendwie so das niemand den Anzug vermisst.
lightninglord schrieb: > Naja, die "Bewerbungsfotos" sind eigentlich nur Passfotos die auf > Bewerbungsfotoformat ausgedruckt werden... Falsch! Ein Passfoto wird in aller Regel nach biometrischen Anforderungen gefertigt. Das Gesicht muss gleichmässig schattenfrei ausgeleuchtet werden. Es stört nicht, dass es dadurch flach wie ein Pfannkuchen (aka Eierkuchen) wirkt. Wichtig ist, dass vor allem Augen, Nase und Mund und deren Abstände in Form und Grösse korrekt abgebildet werden. Ein gutes Bewerbungsfoto stellt dagegen weitaus höhere Ansprüche an das fachliche Können des Fotografen. Solche Portraits geben idealerweise die Persönlichkeit des Betreffenden wieder und stellen ihn dabei möglichst vorteilhaft dar. Versierte, erfolgreiche Profis beherrschen dazu souverän die Wahl der geeigneten Objektivbrennweite, Lichtführung, Perspektive und vieles andere mehr, was sie sich meist durch lange Berufserfahrung und Talent angeeignet haben.
Weihnachtsmann schrieb: > Ein gutes Bewerbungsfoto stellt dagegen weitaus höhere Ansprüche an das > fachliche Können des Fotografen. Solche Portraits geben idealerweise die > Persönlichkeit des Betreffenden wieder und stellen ihn dabei möglichst > vorteilhaft dar. Versierte, erfolgreiche Profis beherrschen dazu > souverän die Wahl der geeigneten Objektivbrennweite, Lichtführung, > Perspektive und vieles andere mehr, was sie sich meist durch lange > Berufserfahrung und Talent angeeignet haben. Soll jetzt der Bewerber oder der zugehörige Fotograf bewertet werden? Foto ist meisten völlig egal, hauptsache Hemd und Krawatte an, weil halt Standard. Bei mehreren gleich Qualifizierten kann natürlich auch das Foto entscheiden, ist aber sehr unwahrscheinlich, da wir ja "Fachkräftemangel" haben und bei äquivalenten Qualifikationen persönlich eingeladen wird und da hilft dann kein Foto - oder empfiehlt man einem Ingenieur jetzt sich auch zu schminken?
Ehrlich gesagt, ich schieße meine Fotos immer selbst. Bezahlbare Spiegelreflex (z. B. D550 oder D600) , Stativ, weißer Hintergrund, ein bisschen Zeit investieren bis man sich gut getroffen hat -> Der Rest regelt Photoshop (Rötungen wegretuschieren o.ä). Klar, es sieht nicht so aus wie auf den Fotos des verlinkten Profis - kann es auch nicht, aber trotzdem gut und annehmbar. Die Profi Fotos in einer Preisklasse von 150€ sehen meist so aus als würde man sich auf einer Werbetafel in NewYork oder Tokyo sehen wollen. Nice to have, aber nach meiner Erfahrung überhaupt nicht nötig. Wirklich nicht. Das mit dem selbst fotografieren mache ich übrigens schon seit dem Abi. Ich hab damit schon Visa für China, Personalausweis, Führerschein, Praktika und eine Handvoll Jobs usw. bekommen. Gerade bei biometrischen Fotos sehe ich überhaupt keinen Sinn den Fotografen 20€ da zu lassen. Wofür?
Jeje schrieb: > Ehrlich gesagt, ich schieße meine Fotos immer selbst. Bezahlbare > Spiegelreflex (z. B. D550 oder D600) , Stativ, weißer Hintergrund, ein > bisschen Zeit investieren bis man sich gut getroffen hat -> Der Rest > regelt Photoshop (Rötungen wegretuschieren o.ä). Funkauslöser ist hilfreich, man schaut viel freundlicher und entspannter in die Kamera, wenn man nicht in den zehn Sekunden des Selbstauslösers auf den Stuhl hechten muß. Und natürlich manuell fokussieren. Brennweite so ca. 50mm an Cropkamera oder rund 80mm an Vollformat und Motivabstand passen. Kürzere Brennweiten geben Mondgesichter mit Knollennasen, längere dagegen flache Mondgesichter. Ein Aufsteckblitz mit Schwenkreflektor und evtl. Softbox ist nice to have aber nicht zwingend, auch available light funktioniert ganz gut. Aber unbedingt den eingebauten Blitz der Kamera zugeklappt lassen, der macht nur rote Augen und totgeblitzte Fratzen.
Bewerbungsfotos sind out. Früher brauchte man sowas, doch heute nicht mehr. Durch das AGG könnte es sogar schädlich sein. International genauso: keine Fotos, Geburtsdatum oder Familienstand.
Fotoamateur schrieb: > Funkauslöser ist hilfreich Empfehlenswert (weil gute Erfahrungen damit gemacht) Yongnuo RF-603. Gibt es in Canon- und Nikon-Konfiguration, der Unterschied liegt einerseits in der Anordnung der Blitzkontakte (was für den Funkauslöserbetrieb an sich irrelevant ist) und im beigelegten Kabel für den Fernauslöseranschluss. Die Canon-Variante nutzt eine 2.5mm-Stereoklinke, während die Nikon-Variante einen mehrpoligen Spezialrundstecker verwendet. Es ist ratsam, gleich mehrere von den Dingern zu verwenden, dann lässt sich auch ein Blitzgerät abgesetzt betreiben, was die üblichen leichenartigen Frontalblitzaufnahmen vermeiden hilft.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Empfehlenswert (weil gute Erfahrungen damit gemacht) Yongnuo RF-603. Yongnuo ist sowieso ein Segen für die Fotogemeinde, auch die Blitze sind echt gut und preiswert. Was mich nur wundert ist, daß die sogar "Speedlite" heißen (dürfen?) ohne daß es juristischen Ärger gibt. Die meisten DSLR und bessere Kompakte haben einen Empfänger für einen Infratot-Fernauslöser. Für wenige Euro gibt es beim freundlichen Ebay- oder Amazon-Chinesen einen Canikolympentaxony-Universalinfrarotauslöser. > Es ist ratsam, gleich mehrere von den Dingern zu verwenden, dann lässt > sich auch ein Blitzgerät abgesetzt betreiben, was die üblichen > leichenartigen Frontalblitzaufnahmen vermeiden hilft. Schon ein einzelner Aufsteckblitz mit schwenk-neigbarem Kopf ist ein himmelweiter Unterschied gegenüber allem festeingebauten. Über die Wand oder Decke bouncen und schon sind die Gesichter nicht mehr totgeblitzt und die Lichtstimmung viel natürlicher.
Momentanpol schrieb: > Es geht um Bewerbungen für Ingeniersstellen. > Reicht es ein Foto mit Hemd oder sollte es ein Foto mit Anzug sein ? > Was meint ihr ? Der Bewerbung kein Foto beilegen.
Momentanpol schrieb: > Es geht um Bewerbungen für Ingeniersstellen. > Reicht es ein Foto mit Hemd oder sollte es ein Foto mit Anzug sein ? > Was meint ihr ? Grundsätzlich sollt man ja dann beim Vorstellungsgepräch so aufschlagen, wie man es mit seinem Bewerbungsphoto versprochen hat ;o) Wie würdest Du zu dem Vorstellungsgespräch gehen? Und damit ist genau dieses eine Vorstellungsgespräch in dieser einen Firma gemeint. Falls das als Anregung noch immer nicht funktioniert: In beiden Fällen kariertes Hemd mit viel Kugelschreibern oder andern Utensilien in der Brusttasche. Vor dem Vorstellungsgepräch die Beinkleider diesmal NICHT vergessen... ;oD
Thomas1 schrieb: > International > genauso: keine Fotos, Geburtsdatum oder Familienstand. International ist leider nicht Doitschland. Und Absagen brauchen ja keine wahre Begründung. Gerade in angespannten Zeiten wie heute auf dem Arbeitsmarkt, würde ich da keine Experimente machen, jedenfalls nicht ohne fester Anstellung raus. Sonst ist ruckzuck der Zug endgültig abgefahren.
Vergesst nicht euch die Zähne bleichen zu lassen und eine umfassende Kosmetik wahrzunehmen. Anzuraten ist auch ein Besuch beim Chirurgen und beim Edelschneider. Und dann bitte zum oben genannten Fotostudio (wenns Geld reicht). Die Personaler werden aus den Latschen kippen und die Abteilungsleiter noch viel mehr. Eingeladen werdet ihr aber nicht, denn man wird denken als Model, Entertainer, PR-Manager, Journalist oder Filmstar hättet ihr den richtigen Beruf ergriffen. Selbst das Anschreiben wird meist nur überflogen, nur die harten Fakten aus dem Lebenslauf führen zur Einladung. Der Auf- und Umstieg läuft dann über Kontakte, nicht über anonyme Bewerbungen. Und das hat eben diesen Grund: persönlicher Kontakt sagt weit mehr aus als eine anonyme gepushte Bewerbung...
Ein Bewerbungsfoto, als Ing. in Anzug + Krawatte vom Fotografen ist halt in Deutschland ein muss (Ausnahmen bestätigen die Regel). Das Foto gehört dazu, wie ein Anschreiben, der Lebenslauf und Arbeitszeugnisse. So kann man (Personaler, Sekretärin) die Bewerbungsunterlagen ganz schnell nach formellen Gründen aussortieren. Kein Foto, Foto hässlich, Bewerber zu alt, kein Anschreiben, etc.. Klaus I. schrieb: > Grundsätzlich sollt man ja dann beim Vorstellungsgepräch so aufschlagen, > wie man es mit seinem Bewerbungsphoto versprochen hat ;o) Aber bitte eine andere Krawatte, sonst denkt der Personaler, Du hättest nur diese eine.
> Autor: Momentanpol (Gast) > Datum: 24.12.2013 23:12 > Es geht um Bewerbungen für Ingeniersstellen. > Reicht es ein Foto ... ... > Das ist eine ernste Frage. Und lasst das mit euren Troll-Wahn. jaja, das sagen sie alle. Mit ein wenig Hirn könnte man sich die Frage eigentlich selbst beantworten. Andererseits: Ich wußte gar nicht, daß man den Abschluß mittlerweile hinterher geworfen bekommt, Danke für die Aufklärung, jetzt wird mir so manches klarer ;-) > Autor: Momentanpol (Gast) > Datum: 25.12.2013 13:48 > Bewertung > Danke an alle für die Beiträge! ... der TO hat jetzt eigentlich genug gehört - wie ein so lächerliches Thema jetzt noch weiter gesponnen wird bleibt mir ein Rätsel.
Schon lustig, wie in diesem Forum gleichzeitig herumgeheult wird, dass man keine Arbeit als Ing findet, aber gleichzeitig an einer ordentlichen Bewerbung spart. ob es da parallelen geben könnte?
Rick McGlenn schrieb: > So kann man (Personaler, Sekretärin) die Bewerbungsunterlagen ganz > schnell nach formellen Gründen aussortieren. > Kein Foto, Foto hässlich, Bewerber zu alt, kein Anschreiben, etc.. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies bei Stellen mit halbwegs spezifischen Anforderungen nicht so gemacht wird. Selbst bei einer grossen Anzahl eingegangener Bewerbungen erfüllen wohl nur wenige das Profil wirklich wunschgemäss. Und niemand wird riskieren, so eine Bewerbung auszusortieren, nur weil die Bewerbungsunterlagen formal nicht ganz perfekt sind.
P. M. schrieb: > Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies bei Stellen mit halbwegs > spezifischen Anforderungen nicht so gemacht wird. Selbst bei einer > grossen Anzahl eingegangener Bewerbungen erfüllen wohl nur wenige das > Profil wirklich wunschgemäss. Und niemand wird riskieren, so eine > Bewerbung auszusortieren, nur weil die Bewerbungsunterlagen formal nicht > ganz perfekt sind. > Tut mir leid, aber in der realen Welt wird diese Vorsortierung von Bewerbungen durch Praktikanten erledigt. (Weiss ich aus erster Hand durch einen solche Praktikanten, der jetzt auch nach dem Studium in der Personalabteilung arbeitet.)
Angestellter schrieb: > Tut mir leid, aber in der realen Welt wird diese Vorsortierung von > Bewerbungen durch Praktikanten erledigt. > > (Weiss ich aus erster Hand durch einen solche Praktikanten, der jetzt > auch nach dem Studium in der Personalabteilung arbeitet.) Dann braucht man sich in solchen Firmen freilich nicht wundern über den "Fachkräftemangel".
Claus M. schrieb: >> (Weiss ich aus erster Hand durch einen solche Praktikanten, der jetzt >> auch nach dem Studium in der Personalabteilung arbeitet.) > > Dann braucht man sich in solchen Firmen freilich nicht wundern über den > "Fachkräftemangel". Von allen eingehenden Bewerbungen kann man in der Tat nur etwa 20% gebrauchen, den Rest kann man anhand ein paar einfacher Kriterien aussortieren und das kriegt auch ein Praktikant auf die Reihe.
genervt schrieb: > Von allen eingehenden Bewerbungen kann man in der Tat nur etwa 20% > gebrauchen, den Rest kann man anhand ein paar einfacher Kriterien > aussortieren und das kriegt auch ein Praktikant auf die Reihe. Die Kriterien heissen dann Ausbildung und Berufserfahrung. Wenn das passt, sortiert niemand jemand wegen kleiner Schnitzer beim Foto o.ä. aus. P. M. schrieb: > Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies bei Stellen mit halbwegs > spezifischen Anforderungen nicht so gemacht wird. Selbst bei einer > grossen Anzahl eingegangener Bewerbungen erfüllen wohl nur wenige das > Profil wirklich wunschgemäss. Vielleicht solltet ihr euch mal in die Firmen hineinversetzen. Die suchen jemanden, der fachlich am besten passt und auch persönlich. Die sortieren nicht zum Spaß Bewerbungen aus. Der Rest wird eingeladen zum Gespräch, wo dann oftmals im letzten Schritt das Bauchgefühl des zukünftigen Kollegen / Vorgesetzten entscheident ist. Wenn die Chemie nicht stimmt sinken auch die Chancen gegen Null. Welche Firma holt sich denn jemand ins Boot, der potentiell Konflikte verursacht. Noch schlimmer sind Überflieger, bei denen man sowieso schon merkt dass sie alles auf dem Kopf stellen wollen und den eigenen Posten gefährden.
Auf meinen Bewerbungsfotos habe ich immer nur ein blaues Hemd an, weder Krawatte, Sacko oder sonstigen Schnick-Schnack, und es hat nie Probleme gegeben. Was will ich bei einer Firma, die mehr Wert auf die Krawatte auf dem Bewerbungsfoto legt als auf nachweisbare Leistungen in Form von Diplom- und Arbeitszeugnissen?
horst schrieb: > Noch schlimmer sind Überflieger, bei denen man sowieso schon > merkt dass sie alles auf dem Kopf stellen wollen und den eigenen Posten > gefährden. Das stimmt, sowas habe ich auch schon erlebt. War bei einem Vorstellungsgespräch mit dem Chef der Firma und dem zukünftigen direkten Vorgestezten. Chef war sehr sympathisch, vorgesetzter Typ eingebildeter Schnösel. Habe denen dann im Vorstellungsgespräch Sachen erzählt, von denen sie noch nie gehört haben. Chef war begeistert, der eingebildete Vorgesetzte nicht so. Hat gemerkt, was für er ein armseliger Wurm er eigentlich ist.
Top-Entwickler, IQ 150+, Autist und Sozialphobiker schrieb im Beitrag #3471818: > Sacko ;-) > Auf meinen Bewerbungsfotos habe ich immer nur ein blaues Hemd an blue-collar worker ;-)
Top-Entwickler, IQ 150+, Autist und Sozialphobiker schrieb im Beitrag #3471825: > horst schrieb: >> Noch schlimmer sind Überflieger, bei denen man sowieso schon >> merkt dass sie alles auf dem Kopf stellen wollen und den eigenen Posten >> gefährden. > > Das stimmt, sowas habe ich auch schon erlebt. War bei einem > Vorstellungsgespräch mit dem Chef der Firma und dem zukünftigen direkten > Vorgestezten. Chef war sehr sympathisch, vorgesetzter Typ eingebildeter > Schnösel. Habe denen dann im Vorstellungsgespräch Sachen erzählt, von > denen sie noch nie gehört haben. Chef war begeistert, der eingebildete > Vorgesetzte nicht so. Hat gemerkt, was für er ein armseliger Wurm er > eigentlich ist. Kauf dich mal ne Tüte Deutsch!
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