Hallo Community, ich habe Allgemeine Hochschulreife und überlege im Moment, ob ich doch noch studieren möchte. Die FH Ingolstadt bietet ein Duales Studienkonzept, das mir eigentlich ganz gut gefällt. Der Studiengang heißt Fahrzeugtechnik mit Abschluss Bachelor. Gibt es hier im Forum Leute, die diesen Studiengang gemacht haben ? Was sind eure Erfahrungen ? Ist der Studiengang vergleichbar mit einem FH Studiengang bzw. einem Uni Studiengang ? Vielleicht könntet ihr mir ein wenig bei meiner Entscheidung helfen.
Wenn Audi das finanziert, mach es. Nach Abschluß muß du aber bereit sein, nach Japan (oder Asien) zu gehen, die sind viel weiter mit der Entwicklung von Elektroautos als die hiesigen Schlafmützen im VW-Konzern, weil das die Zukunft ist, wenn aus Erdöl nur noch Medikamente hergestellt werden dürfen.
Ich denke, es kommt auch ein wenig darauf an, was du später machen möchtest. Duales Studium klingt in meinen Ohren immer sehr praxisorientiert. Weiß jemand, ob damit später noch eine Unilaufbahn möglich ist ? Also Promotion etc ?
guest11 schrieb: > Weiß > jemand, ob damit später noch eine Unilaufbahn möglich ist ? Also > Promotion etc ? Master einfach an einer Uni machen. Aber darauf einstellen einiges nachholen zu müssen.
"FH Ingolstadt bietet ein Duales Studienkonzept" "Abschluss Bachelor" man dürfte also die selben Probleme haben wie alle BA Absolventen die an eine wissenschaftliche Hochschulewechseln, d.h. man muss ggf. ECTS in Form von Modulen nachholen. Ggf. werden einen einen Fahrzeugtechnik paar mehrauflagen gemacht, da einen eventuell allgemeine MaBau Module fehlen. Aber die Zulassung zum Master bzw. zur Promotion ist sehr individuell und hängt von der jeweiligen PO ab. (i.d.R. werden sich Auflagen nach dem BA Vorrichten) Sollte das Ziel die Promotion am Lehrstuhl einer Uni sein, wäre der Weg über den Uni Bachelor sicher besser.
FH IN ist keine BA...die Step'ler machen das normale Fahrzeugtechnik-Studium wie die restlichen Studenten auch.
Also BA, wird heute i.d.R. für BAchelor verwendet. BA für Berufsakademie ist heute schon etwas old-fashioned...
Audi hat eine eigene Berufsakademie und bildet dort großteils eigene Leute aus. Ingenieure und andere Ausbildungen. Dafür braucht man aber die richtigen "Gene" oder einen Einserschnitt an einem Gymnasium Fos/Bos in der Region um hier bei Audi lernen zu dürfen. Dazu gibt es auch Duale Studiengänge mit der mittlerweile Technischen Hochschule Ingolstadt. Hierbei arbeitet man meist in den Ferien bei Audi und der Rest ist ein reguläres hier Fahrzeugtechnik Studium. Das gibt es an der TH von vielen Firmen (Continental, Audi, Media-Saturn, Lidl, Aldi usw.) Der Bachelor der THI ist genau soviel Wert wie das ehemalige Dipl. Ing. Kein Vergleich mit den weichgespülten Bachelor-Gurken im Norden oder den Dorf Fhs in der Region. Das Niveau ist hoch, vergleichbar mit der OTH oder der Hochschule in München. Die HS hat eine Ausstattung die höchstens mit der FH in München vergleichbar, wenn nicht höherwertiger ist - da sind die meisten Universitäten ein Armenhaus dagegen und die anderen Fhs erst recht. Die Hochschule steht finanziell extrem gut dar, die Labore sind gerade im Bereich Fahrzeugtechnik klasse. Zu Ingolstadt, schöne Stadt, dörflich, teuer, sehr reich, an jeder Ecke zig teure Audis, es herrscht bayrische Verschlossenheit - außer zum Bürgerfest, da ist die ganze Stadt am feiern. Die ganzen Fremden erkennt man meist an ihren schäbigen Autos. :P Fh oder Universität. Die THI ist eine reine Schule. Das theoretische Niveau ist hoch, praktischen Fächer hinken etwas nach, absolut erstklassige Ausrüstung. Die Eigenschaften einer Universität - also selbstständig lernen, organisieren, universitären Flair, - findest du hier auf keinen Fall, dazu musst an die OTH oder an eine richtige Universität. Die THI ist wie ein bayerisches Gymnasium für Erwachsene. Die Schule hat wenig bis gar nix von einer Universität. Das Ambiente ist das einer Schule, kleine Bib, kleine Hörsäle, kleine Mensa... Mein Rat, bewirb dich, wenn sich Audi für dich interessiert freu dich. Und falls einer der zig tausend Bewerber dir vorgezogen wird geh an eine eine richtige Universität oder mach eine Ausbildung. Hochschulen (egal ob Fh, TH, oder BA) würde ich allgemein eher meiden, weil du a, ein richtiges Abitur hast und b, ist die Situation für FH-Ingenieure allgemein nicht sehr rosig, da Überschuss. Grüße aus Ingolstadt und viel Erfolg.
Ausserdem gibt es keine FH Ingolstadt mehr, das heißt jetzt TH Ingolstadt!
guest11 schrieb: > Duales Studium klingt in meinen Ohren immer sehr praxisorientiert. Weiß > jemand, ob damit später noch eine Unilaufbahn möglich ist ? Also > Promotion etc ? Wenn man das machen möchte, sollte man lieber an die Uni. Es geht aber schon. Audi hat sicherlich gute Kontakte zu Unis und damit sollte es kein Problem sein, eine Industriepromotion zu ermöglichen. Das duale Studium ist fast die einzige Möglichkeit, direkt in einen Konzern zu kommen. Wer das möchte, sollte diesen Weg auf jeden Fall in Betracht ziehen. Allerdings muss man sich auch bewusst sein, dass Entwicklung bei einem OEM mit Lastehefteschreiben gleichgesetzt werden kann (Ausnahme sind die wenigen und daher heiß begehrten Forschungsabteilungen).
yannik schrieb: > Also BA, wird heute i.d.R. für BAchelor verwendet. BA für Berufsakademie > ist heute schon etwas old-fashioned... Beim Step-Programm muss man da nur genau unterscheiden, obs an der ehem. Berufsakademie BW, jetzt Duale Hochschule, oder an der ehem. FH IN, jetzt TH IN läuft.
IN schrieb: > Audi hat eine eigene Berufsakademie und bildet dort großteils eigene > Leute aus. Ingenieure und andere Ausbildungen. Dafür braucht man aber > die richtigen "Gene" oder einen Einserschnitt an einem Gymnasium Fos/Bos > in der Region um hier bei Audi lernen zu dürfen. Soetwas wird in jedem großem Industrie-Unternehmen gelabert. > Zu Ingolstadt, schöne Stadt, dörflich, teuer, sehr reich, an jeder Ecke > zig teure Audis, es herrscht bayrische Verschlossenheit - außer zum > Bürgerfest, da ist die ganze Stadt am feiern. Die ganzen Fremden erkennt > man meist an ihren schäbigen Autos. :P Ja klar, und pünktlich nach einer Stunde artet das Schützenfest in eine harte aber faire Massen-Keilerei aus... > Mein Rat, bewirb dich, wenn sich Audi für dich interessiert freu dich. > Und falls einer der zig tausend Bewerber dir vorgezogen wird geh an eine > eine richtige Universität oder mach eine Ausbildung. Hochschulen (egal > ob Fh, TH, oder BA) würde ich allgemein eher meiden, weil du a, ein > richtiges Abitur hast und b, ist die Situation für FH-Ingenieure > allgemein nicht sehr rosig, da Überschuss. Da wähnt sich jemand wohl selbst gedanklich bei den großkopferten?
Vielen Dank euch, der Beitrag von Gast IN war sehr aufschlussreich. Du scheinst dich wohl ziemlich gut mit der Materie auszukennen. Wenn man vielleicht später einmal eine Promotion anstreben möchte, so wird es über das Studienangebot von Audi wohl schwerer werden als wenn man den üblichen Weg über die Universität einschlägt. Sehe ich das richtig ? Ich tendiere mittlerweile zu einem klassischen E-Technik Studium an der Universität. Versuchen kann man es ja mal. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mich mit einem Fahrzeugtechnikstudium zu stark auf die Fahrzeugbranche festlege. Weiß von euch jemand, ob ich mit einem solchen Studium auch noch in einer anderen Branche Fuß fassen kann, oder sind dort die Türen verschlossen ? Kann mir jemand sagen, inwiefern sich die Anforderungen an einer Uni unterscheiden zu dem Angebot von Audi ? Sind die Anforderungen härter oder schwerer ? Lässt sich das überhaupt vergleichen. Ich freue mich auf eure Antworten. Viele Grüße
Die Anforderungen zwischen Universität und FH sind meiner Meinung nach total veschieden. Ich war zuerst an der Uni und habe dann an die FH gewechselt. Entscheidend ist letztendlich, was du möchtest. An einer FH wird in eher verschulter Umgebung die Materie mit sehr viel Praxisbezug vermittelt. Hier wird Wissen vermittelt, das du sofort anwenden und umsetzen kannst, d.h du kannst sofort dannach als Entwickler in der Industrie Fuß fassen. Mir persönlich hat das viel besser gefallen. Meine Erfahrung an der Uni war, dass es dort viel mehr auf die Grundlagen ankommt. Man möchte Personal ausbilden, das in der Lage ist, Grundlagenforschung zu betreiben. Die Anforderungen hierzu sind etwas andere als bei einem praxisbezogenen Studium an der FH. Die Fächer sind viel theoretischer. Einen Lötkolben findest du hier selten. Dafür darfst du dich viel intensiver und tiefer mit Grundlagenfächern wie Mathematik oder Systemtheorie beschäftigen. Diese Fächer sind niveaumäßig fordender als an der FH. Mein Eindruck war auch, dass der Stoffumfang für Prüfungen an der Uni deutlich größer war, d.h. Wissen wird viel schneller vermittelt und wenig geübt. Dazu kommt, dass man sich selbst organisieren muss und man wenig Kontakt zu seinem Professor hat. Für mich war das damals nichts, da ich eher praktisch veranlagt bin. Die Umstände können sich mittlerweile jedoch geändert haben. Mein Studium liegt über 10 Jahre zurück. Damals gab es noch das gute alte Diplomsystem. Jetzt im Job sehe ich, dass Uni-Absolventen beim Start in das Berufsleben schon erstmal zu kämpfen haben. Es fehlt an der Praxis. Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, was du möchtest. Du kannst auch gerne erstmal ein paar Semester an der Uni studieren und wenn es nicht klappt (wie in meinem Fall) an die FH wecheseln. Umgekehrt ist der Weg (war damals zumindest so) nicht so einfach.
Franz99 schrieb: > Wenn man vielleicht später > einmal eine Promotion anstreben möchte, so wird es über das > Studienangebot von Audi wohl schwerer werden als wenn man den üblichen > Weg über die Universität einschlägt. Denke Audi möchte dies auch nicht. Die dualen Studiengänge dienen dazu effizient Fach- und Führungskräfte für den Konzern zu bekommen. Eine Promotion könnte gefördert werden (es bestehen gute Kontakte zu Unis), wenn es notwendig erscheint. Du solltest dich einfach fragen was du möchtest: 1. Einen sicheren, gutbezahlten Job in der Autoindustrie 2. ein Studium mit "offenen" Ausgang 3. Warum Promotion anstreben? Antimedial schrieb: > Das duale Studium ist fast die einzige Möglichkeit, direkt in einen > Konzern zu kommen. Wer das möchte, sollte diesen Weg auf jeden Fall in > Betracht ziehen. Genau so ist es. Wenn du später mit deinem Uni- Abschluss und Doktor dort anklopfst (ohne Vitamin B) sagen die: Zu alt, zu theorielastig und zu teuer. Viele, die den Versprechungen aus den ersten Semestern glaubten, wurden eines Besseren belehrt.
horst schrieb: > Genau so ist es. Wenn du später mit deinem Uni- Abschluss und Doktor > dort anklopfst (ohne Vitamin B) sagen die: Zu alt, zu theorielastig und > zu teuer. > Viele, die den Versprechungen aus den ersten Semestern glaubten, wurden > eines Besseren belehrt. Gilt allerdings nur eingeschränkt, wer Beziehungen hat über Verwandschaft oder Freunde, oder schon länger bei einen Automotiv immer wieder tätig war. Und deshalb einen Draht in den Laden hat, kommt schon rein. Aber ohne irgendeine "Connection" ist das als 30+- Jähriger doch schon wesentlich schwerer.
horst schrieb: > Genau so ist es. Wenn du später mit deinem Uni- Abschluss und Doktor > dort anklopfst (ohne Vitamin B) sagen die: Zu alt, zu theorielastig und > zu teuer. Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe meine Promotion im Fach Elektrotechnik nachgeholt nachdem ich bereits 2 Jahre in der Industrie verbracht habe. Der Einstieg bei BMW als promovierter Ingenieur war für mich zumindest keine Hürde.
Ich war zwei Jahre nach meinem Abschluss an der TU München zwei Jahre bei Siemens CT in Erlangen gearbeitet. Eigentlich sollte das eine Industriepromotionsstelle sein. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass dem nicht so war. Deswegen dann der Wechsel an die FAU Erlangen. Ich kann im Übrigen eine Promotionsstelle in der Industrie nicht empfehlen, insofern dies hier jemand vorhaben sollte. Für eine Promotion ist man an einem Institut (Fraunhofer) oder (noch besser) an der Uni besser aufgehoben.
* Ich habe zwei Jahre nach meinem Abschluss an der TU München zwei Jahre bei Siemens CT in Erlangen gearbeitet.
Hendrick schrieb: > Siemens CT Sorry, aber was ist CT? Kenne nur die Sektoren Healthcare, Energy, Industry, Infrastr. % Cities
horst schrieb: > sicheren, gutbezahlten Job in der Autoindustrie Sry, aber "sicher" und "Automobilindustrie" ist paradox meiner Meinung nach, oder? Die Nachfrage nach Autos war in letzter Zeit ziemlich hoch (Abrackpr. etc), ich denke schon dass die bald wieder auf den Boen der Tatsachen fallen.
BTW: Duales Studium bei Audi grins. Kannst du knicken. Wurde selbst und auch Bekannte mit einem erstklassigen Schnitt (1,2-1,4) abgelehnt. Kein Telefoninterview, kein Eignungstest; nix. Ich habe also nichtmal die erste Stufe geschafft. Techn. Praktikum vorhanden. Das Bewerbercockpit von Audi ist auch ziemlich belämmert. Man soll da z.B. Nachweise für Vereine als Anlage mitschicken. WTF? Das einzigste - durch Noten kannste dich hier nicht abheben- ist ein Auslandaufenthalt. Habe extra das Anschreiben usw. nochmal durchlesen lassen. Die haben auch keine Fehler drinnen gefunden und im CV auch nicht.
Es gibt da recht wenige Stellen pro Jahr, entsprechend ist auch das Auswahlverfahren. Und Stichwort Vereine: Man will da nicht den Einzelentwickler im stillen Kellerchen haben, mit denen kann man nichts anfangen.
rcc schrieb: > Es gibt da recht wenige Stellen pro Jahr, entsprechend ist auch das > Auswahlverfahren. Und Stichwort Vereine: Man will da nicht den > Einzelentwickler im stillen Kellerchen haben, mit denen kann man nichts > anfangen. Nach "Gerüchten" sollen es bei den Studis der dualen Studiengänge in In zu 100% aus Vereinsmitgliedern des VfL Wolfsburg handeln. Ist aber nur ein Gerücht!
sya schrieb: > Sorry, aber was ist CT? Kenne nur die Sektoren Healthcare, Energy, > Industry, Infrastr. % Cities Das: siemens corporate technology erlangen
D. V. schrieb: > Nach Abschluß muß du aber bereit > sein, nach Japan (oder Asien) zu gehen, die sind viel weiter mit der > Entwicklung von Elektroautos als die hiesigen Schlafmützen im > VW-Konzern, weil das die Zukunft ist, wenn aus Erdöl nur noch > Medikamente hergestellt werden dürfen. Wenn es soweit ist, dann ist die Massenindiviudalmoblität aus Kostengründen eh Geschichte. Selbst in Deutschland, dem Autoland schlechthin, zeigen sich heute schon erste Tendenzen in die Richtung. Exorbitante Anschaffungs- und Unterhaltskosten, sich ausbreitende Niedriglöhne und Großstädte inkl. (Stadt)autobahnen, die zu Stoßzeiten unbefahr sind, sind die Hauptgründe.
rcc schrieb: > Es gibt da recht wenige Stellen pro Jahr, entsprechend ist auch das > Auswahlverfahren. Und Stichwort Vereine: Man will da nicht den > Einzelentwickler im stillen Kellerchen haben, mit denen kann man nichts > anfangen. Is klar... aber als ich zu den Vorständen von den Vereinen in denen ich bin hingegangen sind haben die erstmal geschaut wie ein Fisch, weil dies für eine normale Bewerbung noch nie von einem Schulabgänger benötigt wurde.
Lol schrieb: > Wenn es soweit ist, dann ist die Massenindiviudalmoblität aus > Kostengründen eh Geschichte. Selbst in Deutschland, dem Autoland > schlechthin, zeigen sich heute schon erste Tendenzen in die Richtung. > Exorbitante Anschaffungs- und Unterhaltskosten, sich ausbreitende > Niedriglöhne und Großstädte inkl. (Stadt)autobahnen, die zu Stoßzeiten > unbefahr sind, sind die Hauptgründe. Die Tendenzen zeigen sich wohl mehr in diesem Forum. Der fertige Audi-Student wird sich bestimmt freuen, wenn ihr alle im Bus zum Amt sitzt, während er schon lange im Büro ist.
hanswurst schrieb: > Lol schrieb: >> Wenn es soweit ist, dann ist die Massenindiviudalmoblität aus >> Kostengründen eh Geschichte. Selbst in Deutschland, dem Autoland >> schlechthin, zeigen sich heute schon erste Tendenzen in die Richtung. >> Exorbitante Anschaffungs- und Unterhaltskosten, sich ausbreitende >> Niedriglöhne und Großstädte inkl. (Stadt)autobahnen, die zu Stoßzeiten >> unbefahr sind, sind die Hauptgründe. > > Die Tendenzen zeigen sich wohl mehr in diesem Forum. Der fertige > Audi-Student wird sich bestimmt freuen, wenn ihr alle im Bus zum Amt > sitzt, während er schon lange im Büro ist. Nur wo?
Lol schrieb: > Wenn es soweit ist, dann ist die Massenindiviudalmoblität aus > Kostengründen eh Geschichte. Selbst in Deutschland, dem Autoland > schlechthin, zeigen sich heute schon erste Tendenzen in die Richtung. Quatsch. Elektroautos sind ein Flop. Die Zulassungszahlen sind unterirdisch schlecht. > Exorbitante Anschaffungs- und Unterhaltskosten, sich ausbreitende > Niedriglöhne und Großstädte inkl. (Stadt)autobahnen, die zu Stoßzeiten > unbefahr sind, sind die Hauptgründe. Der Hauptabsatzmarkt ist heute Asien, dort wird ein Rekordabasatz nach dem anderen eigefahren. Selbst Daimler, die die letzten Jahre rückläufige Absätze hatten haben über Weihanchten ihr Werk länger offen weil die Nachfrage steil angezogen hat. Audi fährt einen Rekord nach dem anderen ein was die Absatzzahlen in Asien angeht, von Krise keine Spur. Jetzt ist gerade mal ein winziger Rückgang im Quartal eingetreten, von solchen Zahlen träumen andere Hersteller. Der kleine deutsche Angestellte kann sich diese Karren nat. immer weniger leisten, das interessiert die Autoindustrie wenig, wenn sie woanders mehr verkaufen kann. Die freut sich eher über die dummen Deutschen, machten jeden Lohnverzicht und immer weiter ausbreitende Zeitarbeit/Werksverträge ohne Aufstand mit. Solange das der Fall ist, ist alles bestens - für die deutsche Autoindustrie, die meldet immer neue Rekordgewinne.
Schwen Gel schrieb: > Die freut sich eher über die dummen > Deutschen, machten jeden Lohnverzicht und immer weiter ausbreitende > Zeitarbeit/Werksverträge ohne Aufstand mit. Solange das der Fall ist, > ist alles bestens - für die deutsche Autoindustrie, die meldet immer > neue Rekordgewinne. Wobei der Absatz hauptsächlich auf Blasen beruht, jetzt halt die Immobilienblase in China. Wenn die platzt, dann bricht der Absatz schlagartig ein wie damals Ende 2008. Und die deutsche Autoindustrie wird diese Anbiederei/Know-how-Verkauf an China alleine wegen der Absatzmärkte noch bitter bereuen. China hat nur ein Ziel - die absolute Wirtschaftsweltsmacht um jeden Preis zu werden.
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