Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Diode mittels Mikrochip ansteuern


von Peter L. (araxx)


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Hallo liebe Programmierer und Experten!

Mein Name ist M.Schneider und ich interessiere mich enorm für die 
Mikrochiptechnik bzw. die Möglichkeiten, die sich durch diese 
Technologie eröffnen.

Leider bin ich auf diesem Gebiet noch relativ unerfahren und erhoffe 
mir, in diesem Forum viel wissenswertes lesen zu können und vielleicht 
auf die ein oder andere "Anfängerfrage" hilfreiche Antworten zu 
bekommen.
Mein erstes eigenes Projekt sollte für die Meisten hier wohl 
kinderleicht sein - für mich ist es allerdings noch viel, viel Arbeit 
und Erfahrung sammeln.

Ich möchte mittels eines Mikrochips eine Diode ansteuern, die dann eine 
bestimmte Frequenz vom Chip angewiesen bekommt und diese dann auch 
ausstrahlt.

Nun benötige ich zuerst einmal entsprechende Software zur Programmierung 
des Chips (als Programmiersprache hätte ich hier BASIC gewählt?!), sowie 
Hardware zur Verbindung des Chips mit dem PC und - ergo - einen 
Mikrochip sowie alles nötige zum Betrieb eines solchen.

Im Internet findet man ein breites Angebot an Freeware und auch ein 
Mikrochip wäre schnell besorgt. Allerdings stehe ich da bereits vor dem 
ersten Problem: Welche Art Mikrochip soll ich verwenden, welche Software 
ist für Anfänger gut und lässt o.g. Programmierung bzw. Sprache zu und 
was benötige ich weiter, um den Mikrochip ansteuern zu können bzw. mit 
der Diode zu verbinden?

Mir ist es wichtig, von erfahrenen Leuten gleich zu Anfang ein paar 
Tipps zu bekommen, da ich nicht sofort teure Soft- und Hardware kaufen 
möchte. Es handelt sich ja hier eher um ein "Hobby" als um eine Methode, 
wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen ;)

Ich werde mit Sicherheit noch mehr Fragen haben, die sich hoffentlich 
durch das Lesen bereits vorhandener Forenbeiträge beantworten lassen - 
ich wäre aber sehr dankbar um jede Hilfe, die mir jemand zum Anfang 
leisten kann :-)

Besten Dank im Voraus für eure Antworten!


Grüße
Araxx

von Andreas H. (ahz)


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M. Schneider schrieb:
> Welche Art Mikrochip soll ich verwenden, welche Software
> ist für Anfänger gut und lässt o.g. Programmierung bzw. Sprache zu und
> was benötige ich weiter, um den Mikrochip ansteuern zu können bzw. mit
> der Diode zu verbinden?

Mit dem Problem bist Du nicht alleine ;-)

Hier mal ein aktueller Thread zu dem Thema. Ist zwar viel zu lesen aber 
es warden sicher einige Deiner Fragen beantwortet:

Beitrag "Mit was in die Mikrokontrollerwelt einsteigen?"

Ansonsten einfach nochmal nachfragen.

Grüße
Andreas

von Guest (Gast)


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Für den Einstieg empfehle ich dir das Arduino Starter Kit.
Da ist für die ersten Experimente alles nötige dabei.

http://arduino.cc/en/Main/ArduinoStarterKit

von Peter L. (araxx)


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Super, besten Dank schonmal!
Nach kurzem Einlesen werde ich mir wahrscheinlich auch das Arduino 
Starterkit zulegen. Die dort beschriebenen Projekte brauche ich zwar 
nicht - ich denke aber dass die sich gut zum Üben eignen.

Nun wäre gleich die nächste Frage parat:
Kann ich eine Diode mit dem o.g. Kit verbinden und im Editor eine 
Frequenz angeben, die diese Diode ausstrahlen soll?
Meines (geringen) Wissens nach kann man Ports bzw. Steckplätze zwar 
ansteuern, ein- und ausschalten oder überspringen, aber ist es möglich 
eine auf dem Port befindliche Diode eine Frequenz ausstrahlen zu lassen?
Wenn ja - funktioniert das auch mit BASIC oder muss ich mich da gleich 
mit C befassen?

Thanks in advance!

von Norbert M. (Gast)


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M. Schneider schrieb:
> Ich möchte mittels eines Mikrochips eine Diode ansteuern, die dann eine
> bestimmte Frequenz vom Chip angewiesen bekommt und diese dann auch
> ausstrahlt.

Erkläre bitte genauer, was Du machen willst. Dioden sind elektrische 
Bauelemente die den Strom in eine Richtung durchlassen und in der 
anderen Richtung sperren (wie eine Art Reuse für Elektronen), insofern 
gibt's da wenig anzusteuern. Meinst Du vielleicht einen Transistor? Auch 
unter dem "Anweisen einer Frequenz" kann man sich eigentlich nichts 
sinnvolles vorstellen. Zu guter Letzt sind Dioden im Allgemeinen auch 
schlechte Strahler, vorzugsweise nimmt man daher zum Abstrahlen auch 
eine Antenne. Ausser Du willst nur Wärme abstrahlen, dann tut's aber 
auch ein einfacher Widerstand.

LG, N0R

von Peter L. (araxx)


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Hallo N0R, und vielen Dank für deine Antwort!
Ich möchte - einfach gesagt - ein "Ding" ansteuern, das eine gewisse 
Frequenz wiedergibt.
Aus dem Bekanntenkreis befasst sich jemand mit instrumenteller 
Biokommunikation (Quantec) - dort wird z.B. eine (so bezeichnet es der 
Hersteller) "Diode" via USB genutzt, um ein "Weißes Rauschen" zu 
erzeugen. Soll gegen Krankheiten etc. helfen der Humbug.
Sowas ähnliches möchte ich bauen, allerdings nicht per USB sondern 
direkt auf der Platine durch einen Mikrochip angesteuert, sodass das 
Ganze autonom auch ohne PC durchlaufen kann... ich hoffe du verstehst 
was ich meine ;D

von Andreas H. (ahz)


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M. Schneider schrieb:
> Aus dem Bekanntenkreis befasst sich jemand mit instrumenteller
> Biokommunikation (Quantec) - dort wird z.B. eine (so bezeichnet es der
> Hersteller) "Diode" via USB genutzt, um ein "Weißes Rauschen" zu
> erzeugen. Soll gegen Krankheiten etc. helfen der Humbug.
> Sowas ähnliches möchte ich bauen, allerdings nicht per USB sondern
> direkt auf der Platine durch einen Mikrochip angesteuert, sodass das
> Ganze autonom auch ohne PC durchlaufen kann... ich hoffe du verstehst
> was ich meine ;D

Meinst Du Die ? http://www.quantec.eu/deutsch/

Also auf den ersten Blick kannst Du das mit fast jedem uP machen.

Ob man das allerdings machen will ist eine andere Frage. Dazu müsste man 
die Applikation genauer kennen. LEDs in der Patientenumgebung können 
ziemlich "eklig" werden.

Grüße
Andreas

von Detlef K. (adenin)


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Oh, vielleicht ist eine Gunndiode gemeint.
Die strahlt biologisch wirksam und dient auch der Kommunikation.

von Peter L. (araxx)


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In der Applikation kann man Leute, die durch ein Foto und diverse 
Angaben ins Programm "eingelesen" werden mittels Biokommunikation mit 
sozusagen "guten Wellen" "besenden".
Im Endeffekt ist das alles vollkommener Humbug und m.M.n. nur Abzocke.
Lt. dem Hersteller haben die es geschafft, dass ein Gerät vorgibt ein 
Organismus zu sein und auf diese Weise mit anderen lebendigen Organismen 
"kommunizieren" kann, und das alles durch weißes Rauschen.
Die Diode erzeugt also angeblich irgendwelche Signale (wenn sie 
überhaupt irgendwas erzeugt) und sendet diese mit "Informationen" wie 
Heilsteinen, Heilsätzen oder sonstwas an die entsprechenden Personen. 
Fällt alles unter extreme Esoterik.

Mich hat das aber auf den Pfad der Mikrotechnik geführt und mein 
Interesse daran geweckt, sowas nachzubauen - nur eben autonom ohne PC 
und "Heilsoftware".
Es soll eine Frequenz erzeugt werden - ob da Sinn dahinter steckt ist 
eine andere Frage. Mich interessiert daran nur der technische Aspekt :D

von Detlef K. (adenin)


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> dass ein Gerät vorgibt ein
>Organismus zu sein und auf diese Weise mit anderen lebendigen Organismen
>"kommunizieren" kann,
Ein Handy?

von Norbert M. (Gast)


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M. Schneider schrieb:
> Ich möchte - einfach gesagt - ein "Ding" ansteuern, das eine gewisse
> Frequenz wiedergibt.

Im hörbaren bereich nehme ich dann an ;-)

> Aus dem Bekanntenkreis befasst sich jemand mit instrumenteller
> Biokommunikation (Quantec) - dort wird z.B. eine (so bezeichnet es der
> Hersteller) "Diode" via USB genutzt, um ein "Weißes Rauschen" zu
> erzeugen.

Achso, ein Rauschgenerator also. Das funktioniert so, daß kleine 
Schwankungen des Stromflusses (die immer auftreten, weil komplett Ideale 
Bauteile gib's in der realen Welt eben nicht) durch ein Bauteil (wie zum 
Beispiel eine Diode) mittels eines Verstärkers eben verstärkt werden. 
(Um genau zu sein wird die sich durch diese "Minischwankungen" im 
Stromfluß verändernde Spannung verstärkt). Das ist keine Hexerei, dazu 
braucht's auch keine Digitaltechnik oder gar irgendwelche 
programmierbaren Bausteine nebst Softwareentwicklung und 
Programmierkenntnissen. Es gibt nämlich ein bewährtes analoges Bauteil, 
das solche verstärkungen durchführen kann, den Operationsverstärker. 
Ich bin mir sicher, daß Dir geholfen werden kann (eventuell im 
Nebenforum Analogtechnik).

Zum Rauschgenerator kannst Du Dich auch hier in den Foren etwas 
dürchwühlen, z.B. 
http://www.mikrocontroller.net/search?query=Rauschgenerator

> Sowas ähnliches möchte ich bauen, allerdings nicht per USB sondern
> direkt auf der Platine durch einen Mikrochip angesteuert, sodass das
> Ganze autonom auch ohne PC durchlaufen kann...

Neben dem OPV, der Diode, einem kleinen Lautsprecher und ein paar 
Kleinteilen brauchts da wahrscheinlich (denke ich, ich bin ja auch nur 
ein Anfänger) nicht recht viel, das Ding wird wohl autonom arbeiten und 
da gibts auch nix, was irgendwie angesteuert werden müsste (ausser man 
vertritt die krude Ansicht, daß der Schalter an der Taschenlampe deren 
Glühbirne "ansteuern" würde). Gute, alte Analogtechnik eben.

> ich hoffe du verstehst was ich meine ;D

Ich denke schon. Ein "Ding" das das Rauschen einer Diode verstärkt, und 
den hörbaren Teil davon (da wird's wahrscheinlich ein Filter brauchen, 
aber das sind eben auch nur ein paar Kleinteile - bermute ich in meiner 
Anfängernaivität) auf einen Lautsprecher oder eine Klinkenbuchse gibt.

Das wird schon werden, Araxx!

Bester Gruß, N0R, der jetzt dann wohl mal endlich in's Bett gehen wird.

von Peter L. (araxx)


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Detlef Kunz schrieb:
>> dass ein Gerät vorgibt ein
>>Organismus zu sein und auf diese Weise mit anderen lebendigen Organismen
>>"kommunizieren" kann,
> Ein Handy?

Hahaha, das dachte ich mir auch zuerst ;)

Aber zurück zum Thema: Ich habe nach dem
durchstöbern von Wikipedia zum Thema "Gunndiode" die Vermutung, dass 
sowas gemeint ist.
Kann ich solch eine Diode ansteuern und damit Schwingungen respektive 
Frequenzen erzeugen? Und das evtl. sogar kostengünstig? ;)

von Andreas H. (ahz)


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Detlef Kunz schrieb:
> Oh, vielleicht ist eine Gunndiode gemeint.
> Die strahlt biologisch wirksam und dient auch der Kommunikation.

Hihi, möglich ist ja alles. Aber die macht ja kein weisses (!) Rauschen 
;-)

Ich gehe erst mal weiter von LEDs aus.

@M. Schneider: Leuchten die Dioden, bzw. blinken sie ? Weisst Du das ?

M. Schneider schrieb:
> Mich hat das aber auf den Pfad der Mikrotechnik geführt und mein
> Interesse daran geweckt, sowas nachzubauen - nur eben autonom ohne PC
> und "Heilsoftware".
> Es soll eine Frequenz erzeugt werden - ob da Sinn dahinter steckt ist
> eine andere Frage. Mich interessiert daran nur der technische Aspekt :D

(Halte mich bitte nicht für kleinlich. Aber ich habe mal Medizintechnik 
gemacht und Weiss, welchen Stress wir mit der Zulassung von 
Beleuchtungen hatten, die relativ nah am Patienten waren. Darum nochmal 
die Bitte das nicht in der Nähe des Auges anzubringen, z.B. als 
"Heilbrille")

Ansonsten ware Dein Rauschen durch einen einfachen 
Zufallszahlengenerator zu erzeugen und auf einen Port an die LED (nein, 
keine Gunndiode) zu schicken. Du must nur einen Vorwiderstand, bzw. 
einen Schalttransistor, an die LED bauen, sonst schafft das der uP nicht 
mehr (kommt hier auf die LED an).

Grüße
Andreas

von matrixstorm (Gast)


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Vielleicht magst du dir auch tinyUSBboard ansehen:
http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/

Fuer deine Zwecke sollte es locker reichen und es kann ausserdem als 
Programmer fuer andere AVR Mikrocontroller eingesetzt werden.

MfG

von Peter L. (araxx)


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Danke Andreas für deine Hilfe!

Das "Ding" hat eine LED, die blau leuchtet und im Wechsel ein und aus 
geht (500ms nehme ich an).
Also wird das "weiße Rauschen" nicht durch eine Diode, einen 
Lautsprecher o.ä. erzeugt, sondern durch eine einfache LED? O.o

von Andreas H. (ahz)


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M. Schneider schrieb:
> Also wird das "weiße Rauschen" nicht durch eine Diode, einen
> Lautsprecher o.ä. erzeugt, sondern durch eine einfache LED? O.o

Keine Ahnung :/

Auf der Webseite ist da der Vergleich mit einer Schwarz-/Weiss 
Bildröhre.

Wenn es ein Lautsprecher ware, dann kannst Du Dir das gebastel sparen 
und mal den Neurologen Deiner Wahl besichtigen.
Da nennt sich das dann AEP und wird zur Messung der 
Hörnervenleitgeschwindigkeit (?) (z.B. bei MS) benutzt. Siehe hier: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Evozierte_Potentiale

Aber das geht über einen kleinen Verstärker auch über einen uP ;-)

Grüße
Andreas

von Peter L. (araxx)


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Irgend einen Weg muss es doch geben, ein weißes Rauschen (ich glaube das 
waren 450.000Hz) zu erzeugen und in die "freie Wildbahn" zu streuen ;D
Oder diese Esoteriker sind einfach so dermaßen dreist und lassen einfach 
nur eine LED blinken, verkaufen das als "weißes Rauschen" und schieben 
Kohle ohne Ende :D

von Norbert M. (Gast)


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Andreas H. schrieb:
> M. Schneider schrieb:
>> Also wird das "weiße Rauschen" nicht durch eine Diode, einen
>> Lautsprecher o.ä. erzeugt, sondern durch eine einfache LED? O.o
>
> Keine Ahnung :/

Vielleicht sollte der OP endlich mal sagen, was er überhaupt haben will.
Daß es irgendwas mit weißes Rauschen zu tun hat, haben wir ihm jetzt ja 
langsam mühsam aus der Nase gezogen.

Wenn er selbst nicht weiß, ob's nun summen, blinken oder von mir aus vi- 
brieren soll, dann kann man ihm nicht helfen. Bis jetzt wissen wir nur:
>> Es soll eine Frequenz erzeugt werden - ob da Sinn dahinter steckt
>> ist eine andere Frage.

Soll er eben in die Hände klatschen, das erzeugt auch Frequenzen.
Ich werde mich an dieser Diskussion jedenfalls nicht mehr beteiligen.

LG, N0R

von Peter L. (araxx)


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Ich würde gerne das besagte weiße Rauschen durch blinken erzeugen, wenn 
das so möglich ist.

von Andreas H. (ahz)


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Norbert M. schrieb:
> Soll er eben in die Hände klatschen, das erzeugt auch Frequenzen.
> Ich werde mich an dieser Diskussion jedenfalls nicht mehr beteiligen.

Och Nür
Ich habe den Link auf diese ominöse Seite doch oben mal gepostet. Mehr 
Details hat der TO vermutlich auch nicht :-)

M. Schneider schrieb:
> Ich würde gerne das besagte weiße Rauschen durch blinken erzeugen, wenn
> das so möglich ist.

Naja, "echtes" weissen Rauschen wird man nicht erzeugen können 
(kontinuierliches (!!), gleichverteiltes Spektrum wird schwierig. Aber 
man kommt mit einem linearer Kongruenzgenerator relative nahe ran.

Das ware dann auch "relativ" einfach.

Wenn Dir das reicht, dann besorg Dir halt ein einfaches Starterkit, eine 
Leuchtdiode und los gehts (der Arduino Nano hat sogar eine drauf, oder 
?) ;-)

Grüße
Andreas

von Helge A. (besupreme)


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Das ist echt süss. "Weißes Rauschen" kommt daher, daß es weiße Punkte 
auf einem Schwarzweiß-Bildschirm macht.

Alles klar?!

Also wenn die Jungs jetzt wenigstens irgendwelches Rauschen auf eine 
weiße LED gegeben hätten.. Aber nee die ist ja blau ;)

Hier sind noch paar verrückte Rauschbasteleien. 
http://xeu.de/f624816553058

von Andreas H. (ahz)


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Helge A. schrieb:
> Das ist echt süss. "Weißes Rauschen" kommt daher, daß es weiße Punkte
> auf einem Schwarzweiß-Bildschirm macht.

Ja, ich hab auch gelegen vor Lachen.

Aber anscheinend sind Die auch in irgendeiner Klinik gewesen (da war 
zumindest so ein Hinweis).
Vielleicht ist ja was dran an dem ganzen Kram. Ich muss da mal meine 
Kristallkugel befragen ;-)

Grüße
Andreas

von Detlef K. (adenin)


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von Helge A. (besupreme)


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Andreas H. schrieb:
> Aber anscheinend sind Die auch in irgendeiner Klinik gewesen (da war
> zumindest so ein Hinweis).

Fraglich ist nur, warum sie wieder rausgelassen wurden.

SCNR

von Amateur (Gast)


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@M. Schneider

Man kann viele Fragen lösen, indem man sich mal anschaut, wie andere das 
gemacht haben.

Zum Arduino werden, wie bei vielen anderen Boards, die Schaltbilder 
mitgeliefert. Oder lassen sich einfach besorgen.

Das Minimum bei diesen Boards ist häufig: Ein Schalter und eine 
Leuchtdiode.

… Schau also einfach mal nach wie die das machen.

Gerade von Atmel, wie auch von vielen anderen Herstellern, werden 
sogenannte Evaluation-Boards vertrieben. Da kann man fast immer die 
Schaltbilder vorab herunterladen und sich somit Anregungen zum Anschluss 
holen.
Wenn man dann noch in die, auch zum Download angebotenen Quell-Codes 
hineinschaut, bekommt man auch mit, wie sich die Lösung in Software 
ansprechen lässt.

von Michael L. (michaelx)


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M. Schneider schrieb:
> In der Applikation kann man Leute, die durch ein Foto und diverse
> Angaben ins Programm "eingelesen" werden mittels Biokommunikation mit
> sozusagen "guten Wellen" "besenden".
> Im Endeffekt ist das alles vollkommener Humbug und m.M.n. nur Abzocke.
> Lt. dem Hersteller haben die es geschafft, dass ein Gerät vorgibt ein
> Organismus zu sein und auf diese Weise mit anderen lebendigen Organismen
> "kommunizieren" kann, und das alles durch weißes Rauschen.
> Die Diode erzeugt also angeblich irgendwelche Signale (wenn sie
> überhaupt irgendwas erzeugt) und sendet diese mit "Informationen" wie
> Heilsteinen, Heilsätzen oder sonstwas an die entsprechenden Personen.
> Fällt alles unter extreme Esoterik.
>
> Mich hat das aber auf den Pfad der Mikrotechnik geführt und mein
> Interesse daran geweckt, sowas nachzubauen - nur eben autonom ohne PC
> und "Heilsoftware".
> Es soll eine Frequenz erzeugt werden - ob da Sinn dahinter steckt ist
> eine andere Frage. Mich interessiert daran nur der technische Aspekt :D

Ich finde es ja gut, dass du in die Elektronik einsteigen willst.

Aber wenn du schon erkannt hast, dass das Ganze nur esoterischer Humbug 
ist, dann sollte dir doch klar sein, dass der Versuch dieses "Ding" 
nachzubauen in etwa so erfolgreich und sinnvoll ist, wie eine 
funktionierende Glaskugel zu bauen, mit der du in die Zukunft schauen 
kannst.

Also probiere doch zu Anfang was einfaches, z.B. eine LED ein- und 
auszuschalten. Dabei kannst du ganz sicher was richtiges lernen. ;)

Grüße.

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