Ich wollte euch mal im Rahmen eines dualen Studiums fragen, welchen der beiden Studiengänge ihr besser(in Sachen Gehalt, Zukunftsaussichten etc.) bewertet. Hat da schon jemand Erfahrung damit, welcher Beruf in Zukunft mehr gebraucht wird? Elektro-Inf. soll ja etwas Informatiklastiger sein. Normales Elektrotechnik, eher Elektrotechnisch konzipiert. Mich interessiert sowas ET also auch ET/Inf., aber mich würde gerne interessieren, welcher der beiden Studiengänge mehr bringt. Nicht dass die Firma pleite geht und man sich bei einer anderen bewirbt und die sagen wir wollen nur reine ETechniker etc. Was haltet ihr von einem Dualem Studium mit EAT? Ist das eigentlich verschwendete Zeit, oder bringt diese Berufsausbildung auch was ? Ich meine man hat nach 4 Jahren einen IHK abschluss und einen B. Eng. -> Da zählt doch eig. nur der B. Eng. oder?
schau dir auf der Seite der Hochschule die jeweiligen Module an. da dürfte es aber nur geringe Unterschiede zwischen Elektrotechnik B.Eng und Elektro- und Informationstechnik B.Eng geben. Denn Informationstechnik ist nicht gleich Informatik. Informationstechnik = Nachrichtentechnik.
Solche Feinheiten interessiert hinterher keinen mehr. Du brauchst sowieso max. 10% aus dem Studium, dafür musst du aber 90% für den Job neu lernen. Für den Studiengang interessiert sich hinterher keiner mehr. Viel interessanter ist es, was du in den Praxisphasen tust und wie deine erste Berufserfahrung aussieht.
Ist man mit ET/Infotechn. eigentlich dann ein Ing. oder ein ITler? oder so ein mittelding ?
xadir schrieb: > Ist man mit ET/Infotechn. eigentlich dann ein Ing. oder ein ITler? oder > so ein mittelding ? Weis außer dem Studiengangsbetreuer keine Sau!
Informationstechnik unterstreicht lediglich die Bedeutung die die Informationstechnik (d.h. insb. die digitale Datenübertragung) in der E-technik spielt;) Abgesehen davon ist selbst ein technischer Informatiker ein Ing. Nach jedem der 16 Ingenieurgesetzte ist sogar ein Physiker und Biologe ein Ing. (selbst ein Meister/Techniker mit Bergbau Weiterbildung darf sich Ing, nennen)
xadir schrieb: > Ist man mit ET/Infotechn. eigentlich dann ein Ing. oder ein ITler? > oder > so ein mittelding ? Ich kann mir zwar nicht vorstellen das du dann ein IT'ler bist , trotzdem ggf. das Studsek bei euch anschreiben und nachfragen. Ich hab bspw. Informatik mit Schwerpunkt Technische Informatik studiert und auf meiner Urkunde steht drauf das ich mich Ing. nennen darf. Letztendlich interessiert das eh keine Sau.
Antimedial schrieb: > Solche Feinheiten interessiert hinterher keinen mehr. Du brauchst > sowieso max. 10% aus dem Studium Immer dieser Unfug. Das hängt doch von der Arbeitsstelle ab. Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, versucht zumindest, Arbeit auf seinem Fachgebiet zu finden, so daß er den Stoff des Studiums NICHT vergißt und einschlägige Erfahrung bereits zur Einstellung geltend machen kann. Die Methodenkompetenz ist (leider) ein Nebeneffekt des Studiums und wieviel am Ende rauskommt, ist vom Studenten abhängig. Wer an der uni nichts freiwillig über den Studienplan hinaus macht, erwirbt keine. Wer an eine FH geht, hat ausgezeichnete Chancen ebenfalls keine bis wenig zu entwickln. Sind die Leute wirklich dermaßen blöd, daß sie sich gleich auf Stellen bewerben, die inhaltlich weit abseits des Studienschwerpunktes liegen oder die sogar fachfremd sind? Solche Experimente sollten Plan B sein, wenn ich, in der Realität angekommen, entdecke, daß ich mich irgendwie mit der Wahl der Studieninhalte vergriffen habe. Ich z.B. habe Energietechnik studiert und arbeite in der Energietechnik. Auf diesem Gebiet ist das auf Grund der fachlichen Anforderungen normal. Quereinsteiger sind selten und konzentrieren sich in der Leistungselektronik (Elektronikquersteiger); zur Methodenkompetenz kommt in der Energietechnik die große Stoffülle, die mit Elektronik und Informationstechnikmist der anderen Elektrotechniker nicht viel gemein hat. Ich brauche nicht nur 10% meines Studiums. Mich hätten nach dem Abschluß höchstens zehn Pferde in die Elektronik gekriegt und vermutlich hätte ich mich zuvor im Vertrieb beworben, um den Abprung in bessere Gefilde zu meistern, bevor man sein Todesurteil in der Entwicklung unterschreibt. Wenn andere Leute so blöd sind und sich Arbeit suchen, für die das Studium zuvor wirklich nur reine Methodenkompetenz ist, toll; das sollte man aber nicht profan zur Regel erklären und den Anfängern buddhistisch vorbeten. Was soll denn dieser Unfug. Das vermittelt ein völlig falsches Bild von der Realität und den Möglichkeiten für Absolventen.
Dipl.- Gott schrieb: > Das vermittelt ein völlig falsches Bild von der Realität > und den Möglichkeiten für Absolventen. Früher hast du immer erzählt, dass dir nur die Grundlagen zu deinem überragendem Erfolg als Prüfstandingenieur verholfen haben. Dipl.- Gott schrieb: > Ich z.B. habe Energietechnik studiert > und arbeite in der Energietechnik. Auf diesem Gebiet ist das auf Grund > der fachlichen Anforderungen normal. Mit solchen Infos würde ich aber nicht so leichtsinnig um mich werfen. Ich denke, du wirst bald einige Foristen persönlich kennen lernen.
hanswurst schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> Das vermittelt ein völlig falsches Bild von der Realität >> und den Möglichkeiten für Absolventen. > > Früher hast du immer erzählt, dass dir nur die Grundlagen zu deinem > überragendem Erfolg als Prüfstandingenieur verholfen haben. So habe ich das bestimmt nicht gesagt. Die Grundlagen helfen bei den "sekundären" Tätigkeiten. Ich habe ständig mit Zeug zu tun, daß man nur im Studium ordentlich lernt, es sei denn, man ist ein supertoller Autodidakt mit sehr viel Zeit. Das ist eine schwierige Diskussion, denn wo trennt man denn bitte die Methodenkompetenz sauber vom Fachwissen? Wo ist universales Ingenieurwesen zuende und wo fängt fachbereichsspezifischer Kram an, wenn es um Methoden geht? Helfen mir die mathematischen Grundlagen mehr, wenn ich modelliere oder daß ich weiß, welche Physik genau modelliert werden muß in diesem oder jenem Stromkreis? Zum Erfolg gehört allerdings mehr als Methodenkomptenz und Fachwissen, das ist richtig. Das gleitet aber weg und führt zu Diskussionen über "high performer" und Eigenschaften, die vorhanden sein müssen, damit sich Talent in der heutigen Wirtschaftsstruktur durchsetzen kann. > Mit solchen Infos würde ich aber nicht so leichtsinnig um mich werfen. > Ich denke, du wirst bald einige Foristen persönlich kennen lernen. Ja nee is klar. :-) Soll das eine Drohung sein? Klingt nach Moskau-Inkasso. :-O
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Dipl.- Gott schrieb: > Die > Methodenkompetenz ist (leider) ein Nebeneffekt des Studiums und wieviel > am Ende rauskommt, ist vom Studenten abhängig. Nicht wirklich. Die Methodenkompetenz ist der Kern des Studiums, der Stoff ist nur das Medium, mit dem man die Methodenkompetenz vermittelt. Gerade Themen wie Hardwareentwicklung, Leistungselektronik, Energietechnik kann man im Studium gar nicht ausreichend vermitteln (es sei denn man studiert >7 Jahre). Dipl.- Gott schrieb: > ch habe ständig mit Zeug zu tun, daß man nur > im Studium ordentlich lernt, es sei denn, man ist ein supertoller > Autodidakt mit sehr viel Zeit. Und ein Ingenieursstudium sollte eigentlich zu einem "supertollen Autodidakten" ausbilden (mal davon abgesehen, dass man im Berufsleben nie völlig ohne äußere Einflüsse lernt).
Dipl.- Gott schrieb: > Ich z.B. habe Energietechnik studiert > und arbeite in der Energietechnik appropos Energietechnik. Würde es sich empfehlen Elektrotechnik mit schwerpunkt Energietechnik zu studieren? Schließlich ist ja heute und in Zukunft Engergie sehr groß geschrieben. Als alternative Lösung würde ich noch Automatis.-techn. sehen, aber das studiert ja jeder, oder ?
Früher gab es mal allgemeine Elektrotechnik das war immer noch das sinnvollste
xadir schrieb: > Würde es sich empfehlen Elektrotechnik mit schwerpunkt Energietechnik zu > studieren? Schließlich ist ja heute und in Zukunft Engergie sehr groß > geschrieben. Das war sie schon immer. Aktuell werden "erneuerbare" Energien groß geschrieben, das wird aber nicht mehr lange anhalten. Ich würde eher mal schauen, ob du einen Bezug dazu hast. Es ist nämlich etwas anderes ein Programm zu entwerfen und zu testen als abstrakte Berechnungen über Trafos oder Überlandleitungen durchzuführen. Dipl.- Gott schrieb: > Ja nee is klar. :-) Soll das eine Drohung sein? Klingt nach > Moskau-Inkasso. :-O Nein. Es ist der bevorstehende Ansturm der lernwilligen Jugend. :-) Die interessiert nur eins: Geld und Karriere. Ist nur die Frage, wie viel das Studium schaffen. Dipl.- Gott schrieb: > Zum Erfolg gehört allerdings mehr als Methodenkomptenz und > Fachwissen, das ist richtig. Das gleitet aber weg und führt zu > Diskussionen über "high performer" und Eigenschaften, die vorhanden sein > müssen, damit sich Talent in der heutigen Wirtschaftsstruktur > durchsetzen kann. Vielleicht ist es ganz traditionell Interesse, persönlicher Ehrgeiz und Talent. Diese ganzen "ich-suche-was-was-Zukunft-hat" Absolventen sind eigentlich schädigend. Die schaffen durch Auswendiglernen etc. ihr Studium und kommen dann in verantwortungsvolle Positionen. Und mit Excel, PP und Arschkriecherei gehts dann weiter nach oben. Die Ausrede für fachliche Inkompetenz ist dann: Das Studium war doch nur um das Lernen zu lernen und um die Schlechten auszusortieren. Mit fachlichen Fragen muss man sich nicht auseinandersetzen, weil man ja sowieso zu höheren Aufgaben berufen sei, die der Fragende (fachliche Frage) nicht im Ansatz verstehen könne. Ich hoffe der Gott gehört nicht zu dieser Sorte :)
xadir schrieb: > appropos Energietechnik. > > Würde es sich empfehlen Elektrotechnik mit schwerpunkt Energietechnik zu > studieren? Energietechnik (und zum Teil Nachrichtentechnik mit Einschränkungen) ist der einzige krisensichere, zukunftssichere Bereich der Elektrotechnik in Deutschland. Das Elektroenergiesystem läßt sich nicht "outsourcen" und ohne Strom kann die Menschheit nicht mehr existieren. Es ist auch das interessanteste Feld, weil disziplinübergreifend. Von Elektronik bis Mechanik findest Du Überschneidungen mit der Starkstromelektrotechnik. Jeder kann seinen individuellen Mix finden und eine stabile Karriere aufbauen, wenn er nicht einseitig auf Spezialtechnologien geht. EVU sind durch Vetternwirtschaft geschützte Geldpressen, die ohne festangestellte Ingenieure nicht können. Mit der Leiharbeit wird es zwar auch schlimmer, aber es ist kein Vergleich zu den Zuständen in der Klingelelektrikentwicklung oder im Autmotivebereich.
Dipl.- Gott schrieb: > Energietechnik Sehe ich ähnlich. Allerdings kann man sich von dem Gedanken verabschieden, mit dem Energietechnik-Bachelor einen gescheiten Job zu finden oder machen zu können. Außer vielleicht im fachfernen Energiemanagement. Ich finde selbst 10 Semester für ein solides Energietechnik-Studium schon knapp, wenn man generalistisch bleiben will und nicht schon weiß wo die Reise hingeht. Mal eine Frage an doch Dipl.-Gott: Habe an einer Uni einen Master in Automatisierungs- und Energietechnik gemacht, der Schwerpunkt lag aber wohl eher auf der Automatisierung, das einzige Module, das ich wirklich der Energietechnik zuordnen würde, wäre ein Modul bei dem es um Netzberechnung sowie Netzregelung geht und ein Modul zu regenerativen Energie. Module wie Grundlagen der Energietechnik, Elektrische Maschinen/Antriebe, Grundlagen der Energieversorgung aus dem Bachelor zähle ich mal nicht dazu. Den Einstieg in die Energietechnik (Könnte mir beispielsweise eine Stelle beim EVU vorstellen) wird mir dabei aber neben richtigen Energietechnikern sicherlich sehr schwerfallen. Lohnt es sich da im Fernstudium was nachzuholen? Beispielsweise bei der HDA? Module wären dann: o Hochspannungstechnik o Schutzsysteme o Netzleittechnik o Smart Grids Es gibt noch Module im Bereich Energieumformung-/Anwendung, die Themen sind mir aber bekannt. o Leistungselektronik o Energieeffiziente Antriebe o Erneuerbare Energiequellen o Regenerative Energieerzeugg. Wahlmodule die interessant sein könnten. o Prozessautomatisierung Kraftwerke o Energiespeicher Meinung?
Dipl.- Gott schrieb: > Energietechnik (und zum Teil Nachrichtentechnik mit Einschränkungen) ist > der einzige krisensichere, zukunftssichere Bereich der Elektrotechnik in > Deutschland. Nachrichtentechnik unbedingt. Das sieht man schon an der Marktdominanz deutscher Firmen in den Bereichen Mobilfunk, Fernsehtechnik und Zulieferfirmen. Telefunken, Blaupunkt, Grundig und natürlich die Handy-Sparte von Siemens sind so schlimm vom Fachkräftemangel bedroht, dass sie mit Abwanderung drohen. Dipl.- Gott schrieb: > Das Elektroenergiesystem läßt sich nicht "outsourcen" und > ohne Strom kann die Menschheit nicht mehr existieren. Es ist auch das > interessanteste Feld, weil disziplinübergreifend. Von Elektronik bis > Mechanik findest Du Überschneidungen mit der Starkstromelektrotechnik. Outsourcen geht schon: Mit den Fabriken, die im Rahmen der "Energiewende" ja fast dazu gedrängt werden. In der Automatisierungstechnik gibt es mitunter deutlich mehr Überschneidungen. Dort werden neben maschinenbaulichen Kenntnissen auch branchenspezifische Verfahrenskenntnisse gefordert. mhh schrieb: > o Energieeffiziente Antriebe > o Erneuerbare Energiequellen > o Regenerative Energieerzeugg. 1. ist nur für Fahrzeugtechniker 2. der Zug ist wohl abgefahren 3. wie 2.
hanswurst schrieb: > 1. ist nur für Fahrzeugtechniker Unsinn, die industrielle Antriebstechnik boomt mehr denn je. > 2. der Zug ist wohl abgefahren Der Markt konsolidiert sich, langfristig ist es aber immer noch interessant. > 3. wie 2. Dipl.- Gott schrieb: > Energietechnik (und zum Teil Nachrichtentechnik mit Einschränkungen) ist > der einzige krisensichere, zukunftssichere Bereich der Elektrotechnik in > Deutschland. Trotzdem ist es für Ingenieure relativ uninteressant, weil es vergleichsweise wenig Jobs gibt. Die Energiekonzerne betreiben natürlich auch Outsourcing soweit es geht und es wird an allen Ecken und Enden gespart. Krisensicher? Sicher nicht. Dipl.- Gott schrieb: > EVU sind > durch Vetternwirtschaft geschützte Geldpressen Noch! Die Dezentralisierung ist aber unaufhaltsam und dafür sind die großen EVU viel zu träge. Noch schützen sie sich durch massive Lobbyarbeit, aber wie lange noch? Seine Karriere einseitig auf die Stabilität der EVU zu setzen ist sehr gefährlich.
hanswurst schrieb: > Telefunken, Blaupunkt, Grundig und natürlich die Handy-Sparte von > Siemens sind so schlimm vom Fachkräftemangel bedroht, dass sie mit > Abwanderung drohen. LOL. Keine Ahnung von der Branche aber labern. Typisch Microcontroller Idioten.
> Energietechnik (und zum Teil Nachrichtentechnik mit Einschränkungen) ist > der einzige krisensichere, zukunftssichere Bereich der Elektrotechnik in > Deutschland. Energietechnik ist ein Modestudienfach, genauso wie es Nachrichtentechnik seit den 90er Jahren ist. Die Folge: Diese Studienfächer sind überlaufen und die Jobaussichten miserabel. Da deshalb nach dem Studium fast alle in den Bereich Automatisierungstechnik strömen, ist dieser Bereich ebenfalls überlaufen. Wie soll das denn auch funktionieren, wenn es immer mehr Studenten/Absolventen gibt, aber immer weniger Jobs? > Keine Ahnung von der Branche aber labern. Das ist hier im Forum normal. Hier wollen dir Leute etwas erzählen die noch nie im Leben etwas gearbeitet haben, weil sie noch studieren. Oder irgendwelche Besserwisser die durch Glück und Beziehungen eine gut bezahlte Stelle bekommen haben und glauben das würde bei jedem so funktionieren.
> Energietechnik ist ein Modestudienfach, genauso wie es > Nachrichtentechnik seit den 90er Jahren ist. Die Folge: Diese > Studienfächer sind überlaufen und die Jobaussichten miserabel. Die Jobaussichten sind eher schlecht , würde ich es mal sagen .. > Da deshalb nach dem Studium fast alle in den Bereich > Automatisierungstechnik strömen, ist dieser Bereich ebenfalls > überlaufen. Es gibt generell zu viele MINT Absolventen .. > Wie soll das denn auch funktionieren, wenn es immer mehr > Studenten/Absolventen gibt, aber immer weniger Jobs? Dafür ist der örtliche Jobcenter zuständig .. > Das ist hier im Forum normal. Hier wollen dir Leute etwas erzählen die > noch nie im Leben etwas gearbeitet haben, weil sie noch studieren. Oder aber nach dem Studium nicht fündig geworden sind auf dem Arbeitsmarkt .. > Oder irgendwelche Besserwisser die durch Glück und Beziehungen eine gut > bezahlte Stelle bekommen haben und glauben das würde bei jedem so > funktionieren. Siehe Gehaltsthreads , wirklich etwas realitätsfremd
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Es gibt generell zu viele MINT Absolventen .. Zu viele mittelmäßige, das stimmt. Man kann sich aber sehr leicht von der Masse abheben.
Zu viele mittelmäßige, das stimmt. Wenn man eine Normalverteilung postoliert, dürfte es immer zuviele mittelmäßige geben...
yannik schrieb: > Wenn man eine Normalverteilung postoliert, dürfte es immer zuviele > mittelmäßige geben... Nein, das kommt auf die Gesamtanzahl an. Wenn ein extremer Mangel herrscht, gibt es auch zu wenige mittelmäßige.
> Zu viele mittelmäßige, das stimmt. Man kann sich aber sehr leicht von > der Masse abheben. Habe übrigens wörtlich generell geschrieben und auch so gemeint .. http://de.wiktionary.org/wiki/generell
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Habe übrigens wörtlich generell geschrieben und auch so gemeint .. Und damit hast du unrecht. Wenn es generell zu viele Absolventen gäbe, würden mittelmäßige Absolventen gar keinen Job bekommen. Tun sie aber.
Paul M. schrieb: > Die Folge: Diese > Studienfächer sind überlaufen und die Jobaussichten miserabel. Schwachsinn.
Antimedial schrieb: > würden mittelmäßige Absolventen gar keinen Job bekommen. Tun sie aber. Ja aber viele nicht als Ingenieur.
Paul M. schrieb: > Ja aber viele nicht als Ingenieur. Wenn man Jobs wie Qualitätsmanagement nicht als Ingenieursjobs sieht, stimmt das vielleicht. Ansonsten nicht.
Paul M. schrieb: > Ja aber viele nicht als Ingenieur. Wie viele Absolventen kennst du denn? Intressierst du dich für Jünglinge?
Antimedial schrieb: > Wenn man Jobs wie Qualitätsmanagement nicht als Ingenieursjobs sieht, > stimmt das vielleicht. Ansonsten nicht. Ins Qualitätsmanagement kommen nur erfahrene Ingenieure mit passenden Beziehungen. Absolventen haben da wohl kaum Chancen.
Paul M. schrieb: > Ins Qualitätsmanagement kommen nur erfahrene Ingenieure mit passenden > Beziehungen. Absolventen haben da wohl kaum Chancen. Doch, da kommen auch Absolventen rein. Hier war erst kürzlich von einem Beispiel zu lesen. Außerdem gibt es noch tausend ähnliche Jobs.
Ich bin mir sicher hier gibts Versager die sogar noch um Mitternacht hier online sind und ihren Senf abgeben. An alle dies betrifft: Ihr Würmer seit wirklich zu bemitleiden. Ich geh jetzt auf die Piste. Tschö mit ö.
party ingenieur schrieb: > Ich geh jetzt auf die Piste. Immer diesen jungen Bachelors mit ihren Partyabschlüssen. Das einzige was hier etwas bringt ist ein Braumeister. Gegen meine Jahrzehntelange Erfahrung kommt keiner von euch Bachelor-Bubis an.
Paul M. schrieb: > Energietechnik ist ein Modestudienfach Du hast offensichtlich keinerlei Ahnung. Energietechnik ist per definitionem DIE Elektrotechnik, die Urdisziplin; von der Energietechnik stammen wir und ohne Strom ist nichts mit Nachrichtenrechnik (die historisch zweite Disziplin der Etechnik), nichts mit Elektronik, nichts mit Industriegesellschaft. > Die Folge: Diese > Studienfächer sind überlaufen und die Jobaussichten miserabel. Unfug. Energietechnik ist seit der informationstechnologischen Revolution nach 1945 das Stiefkind der Elektrotechnik und gemessen an den Studienzahlen extrem unbeliebt. Die großen universitären Häuser, die noch Energietechnik machen (verglichen mit den sonstigen elektrotechnischen Disziplinen existieren in der BRD nur wenige Professuren des Schwerpunktes), klagen seit 40 Jahren über mangelhafte Studentenzahlen. Wenn zwei, drei Leute nicht in die Vorlesung kamen, hatten wir damals seminarhafte Privatvorlesungen beim Prof, manchmal mit Kaffee und Kuchen im Büro des Profs, weil der reservierte riesige Hörsaal nicht gebraucht wurde. Energietechnik macht niemand; die Jobaussichten sind, wenn solide generalistisch studiert wurde, die besten in der gesamten Etechnik. Nochmal: Energietechnik ist absolut unerschütterlich und krisensicher; der Stromhunger der Menschheit wird nicht verschwinden und wer im Studium hal'wege was macht und durchblickt - und die Vitamin-B-Barriere überwinden kann, eine Karriere auf Lebenszeit haben. Die beliebten Vertiefungen zu Diplomzeiten waren by far Automatisierungstechnik, Nachrichtentechnik und Feinwerktechnik. Starkstromer sind Exoten und die Profs kämpfen mit lächerlichsten und verzweifeltsten Kampagnen an den Unis, um Studenten von Automatisierungstechnik und Co. abzuziehen. > Wie soll das denn auch funktionieren, wenn es immer mehr > Studenten/Absolventen gibt, aber immer weniger Jobs? Die Energietechnik ist wie keine sonstige Disziplin der Elektrotechnik im 20. Jahrhundert von Deutschen geprägt worden. Die Alten sterben nach und nach weg, man denke an den berühmten Pundt aus Dresden, der vor nicht langer Zeit im Urlaub umgefallen ist, bzw. gehen in Pension. Es müssen quasi 1-2 Generationen brillanter Haudegen ersetzt werden und als normaler Ingenieur in der Branche findet sich auch immer etwas. Man muß nur open-minded sein und sich nicht auf eine Technologie überspezialisieren. Man kann nicht naiv sein und meinen, nur mit Photovoltaik wird es werden; wer sich derart verengt, muß im Falle des Absturzes tatsächlich um die Karriere bangen - wie in der Photovoltaik geschehen. Wer allerdings die Grundlagen der Starkstromtechnik kann und beim Einstieg eine gute Mischung findet, wird nicht abstürzen.
Dipl.- Gott schrieb: > Energietechnik ist per definitionem DIE Elektrotechnik, die Urdisziplin; Das kann nur von einem kommen, der sich selbst als Gott bezeichnet. Selten so einen überheblichen Unsinn gelesen.
>> Energietechnik ist ein Modestudienfach > Du hast offensichtlich keinerlei Ahnung. Schau dir die Studentenzahlen im Fachbereich Energietechnik und Nachrichtentechnik Anfang der 90er Jahre an (damals wollte fast keiner Energietechnik studieren, fast alle wollten Nachrichtentechnik) und vergleiche das Verhältnis mit heute. Dann erkennst du wie wenig Ahnung du hast.
Antimedial schrieb: >> Ins Qualitätsmanagement kommen nur erfahrene Ingenieure mit passenden >> Beziehungen. Absolventen haben da wohl kaum Chancen. > > Doch, da kommen auch Absolventen rein. Hier war erst kürzlich von einem > Beispiel zu lesen. Was meinst du? Etwa einen Job beim TÜV oder ähnlichen Dienstleistern wo man nur reinkommt wenn man eine Ausbildung als KFZ-Mechaniker hat, alle Führerscheine machen muss und diese selber bezahlen muss und dann sich seine Aufträge als Klinkenputzer in den Werkstätten selber beschaffen muss? Dazu keine Aufstiegschancen und bei Wind und Wetter immer arbeiten in zugigen Hallen oder Überdachungen.
Paul M. schrieb: > Was meinst du? Etwa einen Job beim TÜV oder ähnlichen Dienstleistern wo > man nur reinkommt wenn man eine Ausbildung als KFZ-Mechaniker hat, alle > Führerscheine machen muss und diese selber bezahlen muss und dann sich > seine Aufträge als Klinkenputzer in den Werkstätten selber beschaffen > muss? Deine Aufmerksamkeitsspanne ist wohl nicht sehr weit. Wir waren gerade eben noch bei Jobs im Qualitätsmanagement. Mit TÜV hat das nichts zu tun.
Versucht bitte wenigstens mal, Energietechnik nicht ausschliesslich mit elektrischer Energietechnik gleichzusetzen.
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Antimedial schrieb: > Deine Aufmerksamkeitsspanne ist wohl nicht sehr weit. Wir waren gerade > eben noch bei Jobs im Qualitätsmanagement. Mit TÜV hat das nichts zu > tun. Das dachte ich zunächst auch aber mir war nicht klar, dass das dir klar ist.
Also dann erkläre doch mal welche Möglichkeiten es für Absolventen im Qualitätsmanagement gibt.
Als Absolvent gibt es genug Einstiegsmöglichkeiten im Qualitätsmanagement. Was gibt es da großartig zu erklären?
Antimedial schrieb: > Als Absolvent gibt es genug Einstiegsmöglichkeiten im > Qualitätsmanagement. Was gibt es da großartig zu erklären? BULLSHIT!!!
Henry G. schrieb: > BULLSHIT!!! Nein, kein Bullshit. Viele Stellen im Qualitätsmanagement sind technische Sachbearbeiterstellen. So etwas kann ein Absolvent der Ingenieurswissenschaften mit geringer Einarbeitungszeit und vielleicht ein paar Seminaren locker bewältigen. Wahrscheinlich sogar besser als Entwicklung, weil weniger technisches Talent gefragt ist.
Paul M. schrieb: > vergleiche das Verhältnis mit heute. Dann erkennst du wie wenig Ahnung > du hast. Es hat sich nichts geändert. Energietechnik macht keiner. Im Gegensatz zu den 90ern, in denen Du noch lebst, verabschieden sich allerdings gerade Generationen kompetenter Energietechniker in den Ruhestand oder ins Grab. Und weil ich freilich über die Situation der leetzten 20 Jahre in meinem eigenen Fachbereich gut Bescheid weiß, habe ich "wenige Ahnung". Ja nee is klar. Dieses Klingelelektrikerforum ist mitunter grotesk. Antimedial schrieb: > Das kann nur von einem kommen, der sich selbst als Gott bezeichnet. > Selten so einen überheblichen Unsinn gelesen. Blablabla, kannst Du auch was Substantielles beitragen oder nur wie ein kleines, dummes Kind plärren? Selbstverständlich ist die echte Elektrotechnik die Energietechnik, denn damit fing es historisch an. Stromerzeugung, Energieübertragung und Beleuchtung. Mit diesen Grundlagen bildete sich danach die Nachrichtentechnik raus. Als ob ich was für die Fakten könnte. Aber es ist nicht das erste Mal, daß mir hier eklatante Allgemeinbildungslücken der Schwachstromer hinsichtlich ihres Studienfaches auffallen und der geistige Horizont gleich hinter der Kante der nächsten Leiterplatte aufhört...
Die Nachroichtentechnik ist natürlich älter! Licht ist auch eine elektromagnetische Welle und die optische Nachrichtentechnik wird demnach schon seit Jahrunderten in einen wissenschaftlichen Rahmen betrieben! Ob das Medimum nun Kupfer od. Luft ist und ob die Wellenlänge nun a od. b ist, spielt zwar technologisch einen Unterschied ändert aber nichts daran, dass dieses Teil der NT ist.
Dipl.- Gott schrieb: > Blablabla, kannst Du auch was Substantielles beitragen oder nur wie ein > kleines, dummes Kind plärren? Selbstverständlich ist die echte > Elektrotechnik die Energietechnik, denn damit fing es historisch an. Ich habe oben schon Argumente geliefert, wieso die Energietechnik nicht der Weisheit letzter Schluss für die Absolventen ist. Dir ist das aber natürlich nicht Substanz genug, schließlich fühlst du dich ja als Gott und nur deine Aussagen sind die einzig gültige Wahrheit. Ok, dann kann man Energietechnik auch die "historische Elektrotechnik" nennen, meinetwegen ist es die Archäologie der Elektrotechnik. Aber nicht die "wahre Elektrotechnik". Du hast als Feindbild offensichtlich die Nachrichtentechnik, schön für dich. Trotzdem muss ich dir wohl eine für dich traurige Wahrheit eröffnen: Die Elektrotechnik besteht heute (keinen interessiert, was für 100 Jahren war) aus viel mehr als Energietechnik und Nachrichtentechnik. Deutschland lebt vom Maschinenbau, der Automatisierungstechnik und Automotive. Sowohl Nachrichtentechnik als auch Energietechnik sind hier Nischen für ein paar Wenige und die Energietechnik ist nur für Leute, die sich in dem trägen Umfeld eines Konzerns wohlfühlen. Für Leute, die im Mittelstand wirklich etwas leisten wollen, gehen in anderen Branchen. Das typisch amerikanische schwarz-weiß-Denken ist hier fehl am Platze.
Biss schrieb: > Nein, kein Bullshit. Viele Stellen im Qualitätsmanagement sind > technische Sachbearbeiterstellen. So etwas kann ein Absolvent der > Ingenieurswissenschaften mit geringer Einarbeitungszeit und vielleicht > ein paar Seminaren locker bewältigen. Wahrscheinlich sogar besser als > Entwicklung, weil weniger technisches Talent gefragt ist. Genau, deshalb kommt auch nix Zählbares (ausser Stapeln von Papiern) raus. QM= Quatschmanagement! Mehr nicht!
yannik schrieb: > Die Nachroichtentechnik ist natürlich älter! > Licht ist auch eine elektromagnetische Welle und die optische > Nachrichtentechnik wird demnach schon seit Jahrunderten in einen > wissenschaftlichen Rahmen betrieben! Ob das Medimum nun Kupfer od. Luft > ist und ob die Wellenlänge nun a od. b ist, spielt zwar technologisch > einen Unterschied ändert aber nichts daran, dass dieses Teil der NT ist. Schwachsinn. Wir sprechen hier von modernen Disziplinen und nicht von irgendwelchen geschichtlichen Wunschvorstellungen und Winkelzügen von wegen "Die Ägypter standen sooo kurz vor der Entwicklung der Dampfmaschine.". Das sind unzureichende, viel zu teleologische Deutungen. Nachrichtentechnik als elektrotechnische Disziplin (einschließlich der Bezeichnung), so wie dieser Zweig akademisch und in der Wirtschaft definiert wird, entstand selbstverständlich und unstrittig nach der Energietechnik, denn für moderne Nachrichtentechnik werden technologische Lösungen und Voraussetzungen gebraucht, die die Starkstromtechnik vorher erbringen mußte. Das deckt sich im Übrigen auch mit der universitären Lehre in Geschichte, wenn es um E-Technik geht -- hatte ich im nichttechnischen Nebenfach im Grundstudium. Just saying.
Quatsch! Aspekte der Nachrichtentechnik waren schon lange Bestandteil der Physik bevor es die Energietechnik gab! Des Weiteren wurden die Aspekte der Kodierungstheorie (auch ein Bestandteil der Nachrichtentechnik) schon lange vor der Einführung der Energietechnik in der Mathematik betrachtet! Das Verschlüsseln von Nachrichten wurde bereits vor der Einführung der Energietechnik auch akademisch betrachtet!
Antimedial schrieb: > Ich habe oben schon Argumente geliefert, wieso die Energietechnik nicht > der Weisheit letzter Schluss für die Absolventen ist. Dir ist das aber > natürlich nicht Substanz genug, schließlich fühlst du dich ja als Gott > und nur deine Aussagen sind die einzig gültige Wahrheit. Schön gespielt und rumgetollt, jetzt ist allerings gut Kinder. Um auf Deinen Stumpfsinn zu reagieren: Du mußt aufhören, Sachen zu lesen und zu implizieren, die nicht im Text stehen und die der Subtext nicht hergibt. Wenn für mich etwas Elektrotechnik ist, ist es Energietechnik und Nachrichtentechnik. Der ganze sonstige "Mist" (für Dich extra in Gänsefüßchen, daß Du nicht wieder am Rad drehst) kam deutlich später und baut auf den Leistungen und Errungenschaften der "echten" Elektrotechnik auf. Feindbilder sehe ich nirgends -- ich sehe allerdings dieses Forum und wie dessen Insassen in einer Form von ständiger geistiger Umnachtung nur Software, Embedded und Elektronik als Elektrotechnik verstehen. Kein Horizont für Weiteres, kein Horizont für Kollegen. Eine Folge mangelhafter Allgemeinbildung, ja, aber auch gefährlich, weil die Wirklichkeit der Branche Elektrotechnik verzerrt dargestellt wird. Kritik ist das eine, Gejammere ist das andere. Und wenn man hier die konsirative Theoriebildung der Jammerlappen ansieht, kann man als "Fachfremder" bloß mit dem Kopf schütteln. Die Realität eines Drittels oder der Hälfte der Ingenieure wird zur Realität aller Elektrotechnikingenieure erhoben; beginnend mit einem mangelhaften Geschichtsverständnis von dem, was eigentlich passieren mußte, um heutzutage überhaupt Embedded machen zu können. Daß ich hin und wieder erwähne, daß die Starkstromer die "erste Hochkultur" der Elektrotechnik gewesen sind, ist nur ein Hinweis auf Realitäten, mehr nicht. Nach wie vor brauchen sämtliche Disziplinen Strom -- der kommt aber entgegen der heutigen ländlichen Meinung nicht aus der Wandsteckdose, sondern wird von einem hochkomplexen Elektroenergieversorgungssystem hergestellt, transportiert und ziemlich zuverlässig geliefert. Feindbilder stehen woanders; im Gegensatz zu relativ vielen mißgünstigen deutschen Kollegen, würde ich selber nie Kollegen derart in die Pfanne hauen. Elektotechnikingenieure sind Elektrotechnikingenieure; bevor ich gegen die Kollegen ätze, suche ich lieber die Leute auf, die für die Mißstände verantwortlich sind, und das sind weder Nachrichtentechniker noch Embedded-Kellersklaven sondern in der Regel nichttechnische Entscheidungsträger bzw. selbstgefällige Pseudokollegen im Konzernumfeld, die der unterbezahlten Masse vom Pferd erzählen und die Mär vom Ingenieurstandort Deutschland pflegen. > Nischen für ein paar Wenige und die Energietechnik ist nur für Leute, > die sich in dem trägen Umfeld eines Konzerns wohlfühlen. Siehe oben. Auf einmal sind es die Energietechniker, die in einem der dynamischsten Bereiche arbeiten, die träge Konzernbeamte sein sollen. Wer pflegt denn jetzt Feindbilder? Klassisch selber ausgerußt würde ich sagen. > Das typisch amerikanische schwarz-weiß-Denken ist hier fehl am Platze. Die Amis müssen natürlich immer in einem polemischen, unterbelichteten Halbsatz untergebracht werden, obgleich sie nichts mit dem Thema zu tun haben. Is klar.
yannik schrieb: > Quatsch! Aspekte der Nachrichtentechnik waren schon lange > Bestandteil > der Physik bevor es die Energietechnik gab! Des Weiteren wurden die > Aspekte der Kodierungstheorie (auch ein Bestandteil der > Nachrichtentechnik) schon lange vor der Einführung der Energietechnik in > der Mathematik betrachtet! Das Verschlüsseln von Nachrichten wurde > bereits vor der Einführung der Energietechnik auch akademisch > betrachtet! Alles Unfug. Solche Ausführungen grenzen bereits an Tragikkomik, weil sie mit einem Blick in Geschichtsbücher, in alte Dokumente Preußens/ des Kaiserreiches etc. ad absurdum geführt werden. Warum lehrst Du nicht Geschichte an der Uni Yannik. Du weißt grundsätzlich zu allem alles besser und verdrehst zur Erreichung dieses Zustandes willkürlich und absichtlich Aussagen, bloß um rechtzuhaben. Muß das toll sein. Nocheinmal: Nachrichtentechnik im Sinne der modernen elektrotechnischen Nachrichtentechnik entstand in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts nach der Starkstromtechnik (Energietechnik), die sich ihrerseits aus der Elektrophysik der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte. Deine pseudointellektuellen Winkelzügchen kannst Du an die Anschlagtafel bei euch im Dorf nageln, dort, wo es niemanden interessiert. Ich wußte zwar schon viel vor dem Studium, doch Geschichte des Ingenieurwesens habe ich 2 Semester lang belegt, 4 SWS, einschließlich überraschend harter Prüfung für ein geisteswissenschaftliches Fach bei nem strengen Old-School-Prof. Wenn Du historisch so toll gebildert bist, daß Du einfach so den Fachwissenschaften widersprichst, was hängst Du dann hier im Forum herum und wo ist Dein Dr. phil. habil.? P.S. Die Häufung von Ausrufezeichen ist nicht gleichbedeutend mit Wahrheit!!!
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(1)Im oberen Bereich wurde klar von der Nachrichtentechnik gesprochen und es wurde von mir klar herausgestellt das die Teilgebiete der optischen Nachrichtentechnik bereits vor der Energietechnik betracht wurden. (2)Im Nachfolgden, d.h. im letzen Beitrag habe ich darauf hingewiesen das die Kodierungstheorie ebenfalls vor Energietechnik betrachtung fand. Punkt (1) und (2) wirst du doch kaum widersprechen wollen, oder doch? Wenn nein, siehst du doch das die Nachrichtentechnik als Teildisziplin anderer Wissenschaften bereits vor der Energietechnik Betrachtung fand. --------------------------------------- Hat dein Old-School Prof auch noch ML(Marxismus-Leninmus) gelehrt? Dein Prof. sollte froh sein das im Einigungsvertrag seine sog. "akademischen Grade" überhaupt in der BRD anerkannt werden... scheint sich hier wohl fast schon um eine reine Rechtswohltat zuhandeln!
Dipl.- Gott schrieb: > Daß ich hin und wieder > erwähne, daß die Starkstromer die "erste Hochkultur" der Elektrotechnik > gewesen sind, ist nur ein Hinweis auf Realitäten, mehr nicht. Und so ausgestorben wie die Ägyter. Dipl.- Gott schrieb: > Embedded-Kellersklaven Und du willst ernsthaft erzählen, dass du nicht ein starkes Feindbild trägst? Lächerlich. Dipl.- Gott schrieb: > Auf einmal sind es die Energietechniker, die in einem der > dynamischsten Bereiche arbeiten, die träge Konzernbeamte sein sollen. Wie weltfremd bist du denn? Dipl.- Gott schrieb: > Die Amis müssen natürlich immer in einem polemischen, unterbelichteten > Halbsatz untergebracht werden, obgleich sie nichts mit dem Thema zu tun > haben. > Is klar. Die Polemik hast du schon gemietet. Hör dir mal selbst zu! Das ist einfach nur Unsinn, was du hier von dir gibst.
Ihr wirkt alle nicht wie zufriedene, ausgeglichene Menschen.
Lustig schrieb: > Ihr wirkt alle nicht wie zufriedene, ausgeglichene Menschen. Guter Satz. Selbst wenn ich mal einen schlechten Tag hätte, ich könnte mich nicht überwinden hier solche bösen Sachen zu schreiben.
Interessant ist eigentlich nur, wer hier wahnsinnig viel Energie rein steckt, um seine große Wahrheit der einzig wahren Fachrichtung zu verbreiten. Seitenlange Texte voller weltfremder Thesen, für was?
Für das eigene Ego, da nehmt ihr euch beide nicht viel.
Dipl.- Gott schrieb: > ich sehe allerdings dieses Forum > und wie dessen Insassen in einer Form von ständiger geistiger Umnachtung > nur Software, Embedded und Elektronik als Elektrotechnik verstehen. Es nennt sich ja auch mikrocontroller.net und nicht starkstromgenerator.de . Dipl.- Gott schrieb: > Nachrichtentechnik als elektrotechnische Disziplin > (einschließlich der Bezeichnung), so wie dieser Zweig akademisch und in > der Wirtschaft definiert wird, entstand selbstverständlich und > unstrittig nach der Energietechnik, denn für moderne > Nachrichtentechnik werden technologische Lösungen und Voraussetzungen > gebraucht, die die Starkstromtechnik vorher erbringen mußte.
Guten Abend, ich wollte mich zum Wintersemester für den Bachelor Elektro- und Informationstechnik bewerben, habe aber vor einer Woche gesehen, dass fürs Sommersemester noch Plätze frei waren. Also habe ich mich dafür ebenfalls beworben und wurde auch zugelassen. Da am 6.3. schon die OE losgeht und ich eigentlich nicht mit einer erfolgreichen Bewerbung gerechnet habe, stellt sich mir jetzt die Frage ob so ein kurzfristiger Start sinnvoll ist. In der Studienbeschreibung ist von einem 13 wöchigen Praktikum vor Studienbeginn die Rede und ich hätte auch gerne diesen 2 wöchigen Mathe Vorbereitungskurs gemacht. Wie wichtig sind sind diese beiden Punkte, um im Studium gut mithalten zu können? Ich würde ungern die Lust am Studium verlieren, weil ich unvorbereitet gestartet habe. Alternativ denke ich gerade darüber nach mich fürs Wintersemester neu zu bewerben. Wie wahrscheinlich ist es, dass man erneut zugelassen wird? Da ich echt hin- und hergerissen bin, würde ich mich über hilfreiche Antworten sehr freuen! Vielen Dank im voraus!
Also ich bin jetzt im 5. Semester Eletro- und Informationstechnik und habe sowohl das Praktikum vor Studienbeginn abgeleistet und den Vorkurs besucht. Der Sinn des Vorkurses hängt von deinen Fähigkeiten und den Inhalten ab. Ich war sehr gut in Mathe und habe mich deswegen öfters gelangweilt, aber es kamen auch für mich neue Themen, wie z.B. vollständige Induktion, vor. Der Vorkurs hilft natürlich auch erste soziale Kontakte aufzubauen, aber dies kann man auch bei Kneipentouren erledigen^^. Bei uns sind die Prüfungen so gelegt, dass es schwer ist mehrere Wochen am Stück frei zu haben. Deswegen haben viele Leute Stress, Praktikum und Prüfungsvorbereitung unter einen Hut zu bekommen. Wenn an deiner Hochschule die Prüfungen jedoch am Stück geschrieben werden, sehe ich keine Schwierigkeiten das Praktikum nachzuholen. Noch ein paar allgemeine Tipps: 1. Finde ein paar Leute mit denen du dich gut verstehst und die im Studium änhliche Leistungen wie du erbringen wollen. Dies ist für den allgemeinen Studierspaß und die Prüfungsvorbereitung sehr wichtig. 2. Häng dich rein! Die meisten Leute scheitern nicht an mangelnder Intelligenz, sondern weil sie ihre Wissenslücken nicht beständig auffüllen. 3. Sei erwachsen! Wenn dir eine Vorlesung nichts bringt, weil der Dozent ein didaktischer Trottel ist, geh nicht hin sondern hol dir ein Buch und erarbeite es dir selbst. Aber gib niemals dem Dozenten die Schuld. Du bist für deinen Studienerfolg selbst verantwortlich. Viel Spaß beim Studium ;)
123sledge schrieb: > In der Studienbeschreibung ist von einem 13 wöchigen Praktikum vor > Studienbeginn die Rede Die sind ueblich in den technischen Studiengaengen, damit man zumindest mal ein Schraubendreher und ein Loetkolben gesehen hat. Wenn du eine technische Ausbildung hast (Elektroniker, Mechatroniker, etc.), dann kannst du diese in der Regel auch anerkennen lassen und das Praktikum faellt komplett weg. Einige Hochschulen verlangen, dass das Praktikum bis zum Praxissemester erledigt ist, wobei sie es teilweise erlauben, dass man das Praktikum aufteilt (also immer mal wieder ein Monat Praktikum...). Daher solltest du einfach mal an deiner Hochschule nachfragen. 123sledge schrieb: > ich hätte auch gerne diesen 2 wöchigen Mathe > Vorbereitungskurs gemacht. Ich habe (leider) nur Technische Informatik studiert. Den Vorkurs hatten wir zusammen mit den Elektrotechnikern. Ich hatte nicht das Gefuehl, dass mir der Vorkurs wirklich etwas gebracht hatte und wenn ich bedenke, dass die Elektrotechniker ein hoheres Niveau in ihren Mathevorlesungen haben, dann frage ich mich schon, was die dort gesucht haben. Aber Saibot hat wirklich recht mit der Aussage, dass es zumindest bei den sozialen Kontakten hilft. Bis zur OE hatten wir aus dem Vorkurs schon ein paar Biere gekoepft und in der OE sass man dann schon locker zusammen. Bis zum Ende des ersten Semesters konnte man noch sehen, wer zusammen im Vorkurs war. Spaeter spielt das aber auch keine Rolle mehr. 123sledge schrieb: > Wie wichtig sind sind diese beiden Punkte, um im Studium gut mithalten > zu können? > Ich würde ungern die Lust am Studium verlieren, weil ich unvorbereitet > gestartet habe. Das waehre vermutlich nur eine Luecke im Lebenslauf. Wenn du nichts konkreteres vor hast, dann solltest du jetzt einfach loslegen und es versuchen!
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