Hallo, ich suche jemand der mir für kleines Geld eine Hülse Drehen kann. Das Meterial spielt eigendlich keine Rolle, also Kunststoff, Alu oder Messing. Der Außendurchmesser sollte 19mm, die Bohrung 4mm und die Höhe/Länge 20mm betragen. Das ganze dient als Verbindung/Kupplung einer Hohlwelle mit einem kleinen Getriebemotor, das zu übertragende Drehmoment ist aber minimal...
Mit einer Passfeder? Die Nut kann ich selber in die Hülse Feilen. Oder gegen alle Regeln mit Kleber... ;)
Das muss man nicht unbedingt drehen. Finde eine Stange mit 19mm Außendurchmesser und bohr ein Loch rein.
Wenn das Loch aber nicht ganz mittig sitzt wird das nix... Und das geht nur mit einer Drehbank. Sonst eiert es...
Marc R. schrieb: > Mit einer Passfeder? Die Nut kann ich selber in die Hülse Feilen. > Oder gegen alle Regeln mit Kleber... ;) Kleben würde ich es nur im Notfall. Bei einer Passfedernut muss ich auch passen ;) kein geeignetes Werkzeug. Aber die Hülse könnte ich dir drehen. Wie wäre es mit 2007er Alu? Evtl. könnte ich dir radiale M3 Gewinde reinmachen, dann kannst du die Hülse mit Madenschrauben am Motor festmachen. Wichtig wären genaue Maßangaben, bzw. Toleranzen die praktisch herstellbar und später montierbar sind. Per Mail an mufu(ät)gmx(punkt)eu.
Stimmt! Wo wohnst du und wie dringend brauchst du das Ding?
Ich wohne in Frankfurt, aber man kann die Hülse ja problemlos für kleines Geld als Warensendung verschicken. @ Thomas Du hast Post...
Und auf welche Weise und wieviel willst du dafür bezahlen?
Wäre das nicht eine gute Aufgabe für einen 3D Drucker? Ich bin kein Experte in der Sache, aber sollte man zum verbinden von Welle und Motor nicht besser flexible Kupplungen nehmen? Wegen Vibrationen und so...
Thomas schrieb: > Wie wäre es mit 2007er Alu? Ist da das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht schon abgelaufen? SCNR Harald
wenn sich schon so liebe Menschen hier einfinden zum Hülsen-Drehen: Ich hätte auch noch ein Kleinteil, eine Hülse ca. 3 cm groß, mit ein bischen drehen udn gegebenenfalls ein wenig fräsen. Ca. 3 cm lang, ca 11 mm dick ... dürfte ich mich da an die netten Dreher wenden, und eine detailliertere Beschreibung beibringen?
Ich bin mittlerweile versorgt. Vielen Dank für die ganzen Angebote.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > dürfte ich mich da an die netten Dreher wenden, und eine detailliertere > Beschreibung beibringen? Ja Bitte :) Und eine kleine Skizze kann auch nicht schaden. Mit Fräsarbeiten sieht es aber gerade schlecht aus, die Maschine ist momentan zerlegt. Aber zeig erstmal, das lässt sich bestimmt irgendwie machen.
vielen Dank für die Ermutigung.. Die Aufgabenstellung ist relativ simpel (ich glaube, ich hatte sie auch schon mal in einem Thread hier vorgestellt, finds aber grade nicht) Also: Ich hab hier ein altes Koffer-Radio von Nordmende, welches ich restaurieren möchte. Es ist baugleich zu diesem: http://www.georg-knoechel.de/radio-sammlung/radio-main/nordmende-transita-va-detail.html Die Antenne ist abgebrochen und verschwunden, der Antennnefuß ist jedoch noch vorhanden. Eine "neue" Antenne einigermaßen passender Länge, und passenden Durchmessers hab ich schon, ABER: Leider hat die alte ANtenne eine Befestigung, zu der es heute keine Antennen gibt: Eine Befestigungsschraube müßte radial montiert werden ("Innengewinde"), Jedoch haben heutige Antennen fast alle einen "Knickfuß" (vergleiche z.B. ebay 291016553909), und das passt halt nicht. Die original Antennenhalte ist Nr. 3 im anhängenden Bild (Quelle war radiomuseum.org, ich finde aber den neuen Lagerort des bildes nicht, da die umgebaut haben) Es müßte also ein "Adapter" her, welcher mir "Innengewinde" auf "Knickfuß-Lasche" umsetzt. Villeicht reicht es sogar schon aus, einfach die Lasche abzudrehen, ein Innengewinde reinzudrehen und einen abgedrehten, linsenförmig zurecht gedrehte Schraube da unten reinzudrehen (sie muß ca 1 mm mehr Durchmesser haben als das äußerste Teleskop-Rohr, diese ist 6 mm im Durchmesser) PS: Irgendwas ist mit den Bildern draanhängen schief gelaufen, ich kanns aber nicht korrigieren ...
:
Bearbeitet durch User
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > PS: Irgendwas ist mit den Bildern draanhängen schief gelaufen, ich kanns > aber nicht korrigieren ... egal, du könntest zur Abwechslung auch mal in deine mehlbox gucken :-)
Ich hoffe ich verstehe deine Zeichnung richtig. Das Teil ist komplett zylindrisch? Wozu dient der Radius am Ende, notwendig oder Zierwerk? Wenn das maßhaltig werden muss, ist das auf einer manuellen Drehe ziemlich aufwendig. Wenn der Kopf einfach aus optischen Gründen etwas abgerundet werden soll, kein Problem. Welches Material soll es werden, Messing?
Thomas schrieb: > Ich hoffe ich verstehe deine Zeichnung richtig. Das Teil ist > komplett > zylindrisch? ja > Wozu dient der Radius am Ende, notwendig oder Zierwerk? Grundsätzlich: siehe antennnefuss.jpg: Der Teleskopstab wird durch den runden kleinen (wie-nennt-man-sowas-blos) gesteckt, welche eine Bohrung von 6 mm hat. Der Radius am Ende ist ca. 1 mm größer (also 7 mm) [siehe teleskopbefestigung.jpg). Dann wird die Antenne komplett ausgezogen, und wird durch diese 1mm "Verdickung" daran gehindert, aus der kleinen-runden-irgendwas rauszurutschen (diese hat eine entsprechende Senkung 1 mm). Durch den kleinen 1 mm Stift an der Stirnseite des kleinen-runden-irgendwas kann die Antenne nun 90° bewegt (also senkrecht nach oben gestellt) werden. Die "Nase" (Radius) am Ende presst zum stabisieren der senkrechten Position gegen eine Lasche des Halters. Im Bild hab ich mal eine Antenne mit "abgeknipster" Knickfuß-Lasche in die zusammen gesetzte Halterung reingesteckt. > Wenn das > maßhaltig werden muss, ist das auf einer manuellen Drehe ziemlich > aufwendig. Wenn der Kopf einfach aus optischen Gründen etwas abgerundet > werden soll, kein Problem. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich, daß meine Idee mit dem "Adapter" nur suboptimal ist, denn: - das Verschwenken von waagerecht zu senkrecht braucht etwas an Kraft (grade auch wenn die Nase als Weg-kipp-sperre etwas straffer geht). Ich bin mir nicht sicher ob sich das mit dem Adapter "loswackelt". - das verchromte Teleskop-Rohr geht (wenn es eine radiale Bohrung hat) "schön" bündig bis in den Halter hinein. Man hat einen hässliche(re)n optischen Eindruck, wenn das mechanische Adapter-Gedöns aus dem Radio heraus ragt - der mechanische Aufwand, die Lasche abzusägen, den Fuß planzudrehen udn ein Gewinde reinzuschneieden, und eine "Nasen-Schraube" da reinzudrehen ist deutlich geringer als den Adapter zu fertigen. Die Idee mit dem Adapter war ja "nur deswegen", daß man sich erparen könnte, das Teleskop zu befummeln. Andererseits: Teleskoprohre mit Lasche wird es auch noch in weiter Zukunft geben --> Ich glaube ich rücke von dem Adapter komplett ab und nutze folgenden Ansatz: * Fuß des Teleskop-Stabes plan drehen * Gewinde reinschneiden (m2.5) * Unterlegscheibe 7 mm außen, 2.6 mm innen, 2 mm dick - Stahlschraube m2.5 Den Schraubenkopf feile ich mir dann zur Not mit der Feile "nasenmäßig" passend [die * Sachen müßten "gefertigt" werden] --- Was mir aber auch noch fehlt, ist die 2. Befestigung für den Tragegriff, die müßte auch nachgebaut werden (Schraube mit Messing-Kopf und "dicker" Messing-Unterlegscheibe, dies sind die außen sichtbaren Teile) PS: Puh, das ist ja gar nicht so einfach, mechanische Sachverhalte einigermaßen korrekt zu beschreiben....
:
Bearbeitet durch User
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > PS: Puh, das ist ja gar nicht so einfach, mechanische Sachverhalte > einigermaßen korrekt zu beschreiben.... Ja, aber ich glaube ich habe es jetzt verstanden. Ein kleines Problem sehe ich da mit dem Bearbeiten der Antenne. Wie es aussieht, handelt es sich um eine Pressverbindung des (hauchdünnen) Antennenrohres auf dem Fußteil. Das kann sich beim Bearbeiten verabschieden. Außerdem kann man das Antennenrohr nicht einfach in einem Futter spannen. Da müßte irgenein Adapter gebaut werden um es nicht zu verletzen, so eine Art geschlitzte Hüle. Wieso verwendest du nicht gleich eine Antenne mit Innengewinde?
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > PS: Puh, das ist ja gar nicht so einfach, mechanische Sachverhalte > einigermaßen korrekt zu beschreiben.... Dazu benutzt man normalerweise eine sog. "technische Zeichnung", die man mit Tusche am Zeichenbrett auf Transparentpapier malt. :-) Gruss Harald
:
Bearbeitet durch User
Thomas schrieb: > Wieso verwendest du nicht gleich eine Antenne mit Innengewinde? ich hatte keine passende gefunden: 6 mm Durchmesser, Länge ca. 16 .. 18 cm (letztes Teleskoprohr - ausgezogene Länge ist vermutlich egal). Die meisten haben halt "Knickfuß", oder waren arg kurz Ich schau aber mal wieder in die Bucht rein....
:
Bearbeitet durch User
Harald Wilhelms schrieb: > Dazu benutzt man normalerweise eine sog. "technische Zeichnung", > die man mit Tusche am Zeichenbrett auf Transparentpapier malt. :-) Und die schickt er dann jedem hier mit Sackpost? ;-) Ich glaube, die modernere Variante wäre die, die ein CAD-Programm am Ende auswirft. Der große Vorteil dabei ist: während man drüber nachdenkt, wie man es zeichnet, werden einem normalerweise auch die Details klar, auf die es ankommt. Aber ansonsten tut's natürlich auch die gescannte Handskizze. Wir haben uns zwar im Studium noch ein Praktikum lang mit Tusche und Transparent abquälen müssen (u. a. ein Potentiometer, das wir in Einzelteile zerlegt in die Hand gedrückt bekommen haben, damit gezeichnet), aber der Konstruktions-Prof. legte großen Wert darauf, dass man als Inschenör in erster Linie eine saubere Handskizze hinbekommen muss, anhand derer dann ein Technischer Zeichner (sowas gab's damals noch :) die endgültige Zeichnung anfertigen kann. Thomas schrieb: > Wie es aussieht, handelt es sich um eine Pressverbindung des > (hauchdünnen) Antennenrohres auf dem Fußteil. Das kann sich beim > Bearbeiten verabschieden. Vielleicht die Teile miteinander verlöten?
Jörg Wunsch schrieb: > Vielleicht die Teile miteinander verlöten? Das kannst du gerne erstmal an deiner Antenne probieren, bevor ich hier eine Fremde versaue. Wahrscheinlich lässt sich die Antenne dann nicht mehr ganz einschieben, oder man lötet gleich zwei oder mehr Segmente zusammen. Warum einfach (die Richtige kaufen), wenn es auch kompliziert geht..
ich werde wohl vorerst eine kürzere Antenne nehmen (10 cm Rohrlänge), die ist ausgezogen immerhin noch 45 cm lang, sollte ausreichen. die zu formenden Teile sind dann blos noch: für die Antenne: 1 "Unterlegscheibe" mit definiertem Maß (Messing) 1 kleine Gewindeschraube, dessen Kopf etwas rund geformt wird (am ehesten wahrscheinlich mit Feile) (Messing oder Stahl) für den Griff: 1 "Unterlegscheibe" mit definiertem Maß (Messing) 1 "Knopf" mit einem Sackloch mit Gewinde in den Knopf wird dann eine Schraube reingedreht (also ein wenig anders konstruiert als das Original, dort wird von innen eine Mutter auf die Schraube draufgedreht))
Thomas schrieb: >> Vielleicht die Teile miteinander verlöten? > > Das kannst du gerne erstmal an deiner Antenne probieren, bevor ich hier > eine Fremde versaue. Ich hätte das nicht vorgeschlagen, wenn ich's nicht schon selbst gemacht hätte. Aber das Thema hat sich ja wohl nun erledigt.
naja, zumindest das mit dem "Antennenfuß abdrehen". Die anderen Drehteile stehen noch aus. Ich melde mich dazu morgen nochmal dazu. Die bestellte kurze Antenne wird wohl fühestens ca. Mitte Januar bei mir eintreffen, hab keine Angabe zum zu verwendenden Schraubendurchmesser
:
Bearbeitet durch User
Aloha, falls hier noch jemand Hilfe braucht, ich bin CNC Dreher. Einfach anfragen. Grüße André
Multi Plu schrieb: > Aloha, > > falls hier noch jemand Hilfe braucht, ich bin CNC Dreher. Einfach > anfragen. > > Grüße André Hallo André, Schreribst du mich bitte mal wegen Drehen / Fräsen an. Ich Suche jemanden der mir ein paar Messing Teile fertigen kann, danke. LG Holger
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.