Hallo liebe Forum Mitglieder, für meine Facharbeit muss ich (verschiedene) Metallplatten mit einem Geigenbogen streichen, und die frequenzen davon messen. Ich habe Lautsprecher/Mikrofon mit dem Oszilloskop verbunden, und den Lautsprecher/Mikrofon direkt unter die Platte gestellet. Ich habe es irgendwie nicht hinbekommen, da es Wechselspannungen sind, haben sich die Werte in der Sekunde paar mal geändert was ziemlich blöd war. Habe mir jezt auch Elektret-Kapseln bestellt und das ganze damit versucht, klappt irgendwie trozdem nicht :/ Habt ihr irgendwelche Vorschläge wie ich das ganz simpel machen könnte? lg
Der Klang einer Geige ? üeberlege mal wo der herkommt - vom Geigenbogen > viele Pferdehaare mit Kolophonium bestrichen = viele verschiedene Frequenzen = wuderschöner Klang oder je nachdem auch schrecklich . Versuch doch mal mit Körperschallaufnehmer(Mikro) und Spectrumanalyser ,vielleicht hat den scop auch FFT
Also ich soll die frequenzen an der Platte messen. Körperschallaufnehmer, Spectrumanalyser und Scop sagen mir nichts. Ich mach mich ersteinmal darüber schlau :D. Ich bedanke mich für Ihre Antwort. lg
Oguzhan Odabas schrieb: > Habt ihr irgendwelche Vorschläge wie ich das ganz simpel machen könnte? Ein Elektret-Mikrofon braucht eine Versorgungsspannung. Ein Lautsprecher ist ziemlich nicht so richtig gut geeignet. Kannst du überhaupt irgendwelchen Schall mit deinem Aufbau messen (z.B. in Mikrofon reinbrüllen)?
Am anfang ging dass schon mit dem Mikrofon, ich konnte zwar kein Wert ablesen aber die Signale im Oszi haben sich zum teil geändert. Als Wert stand mal 700hz, 1200hz, 3000hz 5000hz, 2000hz, 1500hz und dass in wenigen Sekunden, ich wusste nicht welches ich nehmen soll :/
Ich hab das Mikrofon mit dem Oszilloskop verbunden, und wenige mm unter die platte gestellt und angefangen zu streichen.
Eine Frequenz kannst Du nur messen, wenn Du einen gleichmäßigen Ton erzeugst. Das macht man am besten zu zweit, einer streicht einen möglichst langen möglichst gleichmäßigen Ton, der andere betrachtet das Oszilloskop. Wenn Du das alleine durchziehen musst, solltest Du ein Speicheroszilloskop verwenden, um einen Schnappschuss Deines erzeugten Geräuschs aufzuzeichnen und später in Ruhe auf dem Oszilloskopbildschirm zu untersuchen. Aufgrund der Kurvenform wirst Du auf sämtliche Messautomatiken des Oszilloskops verzichten müssen, die werden mit dem Geräusch wenig anfangen können. Zur Frequenzbestimmung bist also Du selbst gefragt, etwas mit dem Bild auf dem Oszilloskop anzufangen.
Ich kann mich dunkel erinnern, das man früher mal mit einem PC Töne aufnehmen konnte. Dazu musste ein Ding im PC sein, das sich Soundkarte nannte. Und dann konnte man mit den Daten, die man bekam allerhand rumrechnen. Aber sowas git's ja heutzutage nicht mehr. ;)
Hallo, was für ein Oszilloskop (Scope) hast du denn? Eventuell hat es bereits die Funktion eines Spektrumanaylzers (Wenn es eine FFT Funktion hat).
Der Audioeingang eines PCs ist wahrscheinlich die beste Wahl. Audacity oder aehnlich sind zum Angucken und Bewerten bestens geeignet.
Ich würde es auch so machen, wie es Detlef Kunz weiter oben vorgeschlagen hat: Die Töne aufnehmen und dann die Sonagramme/Spektrogramme dieser Aufnahmen auf dem PC auswerten. Solange du versuchst, irgendwelche Frequenzen momentan vom Oszilloskopschirm abzulesen, wirst du immer nur Zufallsergebnisse bekommen. Aber auch bei der Sonagramm-Methode solltest du mehrere Aufnahmen auswerten. http://de.wikipedia.org/wiki/Spektrogramm (Am Ende des Artikels gibt es auch links zu gratis-Programmen, mit denen man Spektrogramme erstellen kann.)
Zur verfügung habe wir das von Tektronix TDS 2002B. Gibt das da ne andere möglichkeit die frequenz zu messen ? Wir haben des noch mit dieser Disco-Lampe (Weiß nicht genau wie das Gerät heißt) versucht hat leider auch nichts gebracht.
Daniel F. schrieb: > Tektronix TDS 2002B Suche nach FFT Standard in der Bedienungsanleitung.
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Bearbeitet durch User
Jap stimmt, ist auch ne möglichkeit. Ich glaube ich muss mit meinem Lehrer darüber sprechen, wenn es garnicht gehen sollte mache ich das ganze mit einem Frequenzgenerator und mit dem Lautsprecher ..
Evt. ginge es mit einem Piezoelement das direkt auf der zu streichenden Platte montiert ist. Da kann man ruhig diese Dinger nehmen die in Uhren/Weckern oder ähnlichen verbaut sind. Bei einer Gitarre klappt das wunderbar, wie Du das Signal dann weiterverarbeitest wurde oben ja schon beschrieben.
Frequenzen kann man immer noch wunderbar mit 'nem PC messen und analysieren. Mikrofon an die Soundkarte und passende Software starten. z.B. die Demo-Version von "Analyzer 2000" (Firma: Brown Bear). Hab den Link gerade nicht zur Hand. Das Ding ist ein Oszi und ein Spectrum Analyser in einem. Mit der Maus auf den Peak klicken und schon sieht man den Frequenzwert. Die Demoversion ist zeitlich beschränkt (10 Minuten oder so) Viel Spass damit!
An dem Oszi das Signal erst mal sauber Triggern, dann lässt sich die Schwingungsdauer der Grundfrequenz ablesen. f=1/T
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