Hallo, habe das Problem, dass in meiner 11-flammigen Deckenlampe (E14-Fassungen) eine Flamme nicht mehr geht, auch wenn man das Leuchtmittel austauscht. Vermutlich der Kontakt in der Fassung entweder verbogen oder korrodiert. Hattet Ihr das Problem auch schon mal und wenn ja, wie habt Ihr es gelöst?
Auch wenns trivial und böse klingt: Probleme löst man in dem man die Ursache sucht. Hast Du schon mal den Kontakt angeschaut? Ist er denn gebrochen? Ist er verschmutzt? Ist die Verkabelung innerhalb der Lampe in Ordnung?
spontan schrieb: > Auch wenns trivial und böse klingt: > > Probleme löst man in dem man die Ursache sucht. Schon richtig, nur da meine Eltern dasselbe Problem haben, dachte ich vielleicht, dass es ein häufiges Problem ist, das ganz viele haben und das immer dieselbe Ursache hat, so dass ich mir eine Ursachensuche sparen kann und gleich zur Lösung übergehe. > Hast Du schon mal den Kontakt angeschaut? Ist er denn gebrochen? Ist er > verschmutzt? Ist die Verkabelung innerhalb der Lampe in Ordnung? Nein, da die Lampe schwer zugänglich ist, habe ich das noch nicht gemacht und wollte solche Untersuchungen eigentlich auch gerne vermeiden.
Christian schrieb: > das immer dieselbe Ursache hat, Die immer selbe Ursache ist entweder eine verrottete Lampenfassung oder eine verrottete Verkabelung der Lampe oder eine verrottete Klemmstelle zwischen Verkabelung und Lampenfassung. Auch wenns immer die selbe Ursache ist, welche es ist, musst Du leider doch selbst herausfinden.
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> und wenn ja, wie habt Ihr es gelöst?
1. ... nachgesehen, Strom abgeschaltet
2. Kontakt gebogen oder geprüft ob Zinn-Nase an Glühlampe nicht auf den
Kontakt reicht oder Dunkelheit als Standard definiert.
3. Ausgebrannte Fassungungen kannst Du wegwerfen.
Ich hatte das Problem mit einer Zimmerlampe und nachdem ich per Messen rausgefunden hab, das Spannung anliegt und die Lampe in einer anderen Fassung funktioniert hab ich versuchsweise die Kontaktlasche (fürs Lampengewinde) etwas mehr in Richtung Mitte gebogen. Lampe wieder eingesetzt -> ging.
Hab ich auch häufiger bei E14-Lampen (Glühlampen, keine neumodischen...). War bei mir immer mit etwas Abfeilen des Fußpunkt-Lötzinns zu lösen. Da ist oft so ein Klecks Lötzinn drauf daß die Lampe nicht weit genug in die Fassung geschraubt werden kann daß auch der Gewindekontakt Kontakt hat. HTH, und guten Rutsch!
Die Unselbstständigkeit mancher TO schreit förmlich zum Himmel. Ich frage mich immer wieder wie konnten wir nur früher ohne Internet überleben. Prost!
Hallo, Die Unfreundlichkeit mancher TO schreit förmlich zum Himmel. Ich frage mich immer wieder wie konnten wir nur früher ohne Internet Mitmenschen anpöbeln und sicher sein das es keine Handfeste Antwort darauf gab ? Alles gute und ein schönes Jahr 2014 an die vielen netten Nutzer des mikrocontroller.net Forums
Kevin schrieb: > Die Unselbstständigkeit mancher TO schreit förmlich > zum Himmel. Ich frage mich immer wieder wie konnten > wir nur früher ohne Internet überleben. Diese Unselbständigen gab es früher genauso wie heute. Die haben für jedliche Kleinigkeit einen Elektriker oder einen Pfuscher ohne Elektroausbildung gerufen und haben sich dann ausbeuten lassen. Heute fragen einige davon zumindest in einem Forum und pfuschen dann selber.
ob nun Pfuscher mit oder ohne Ausbildung oder nur mit Einbildung... Es gibt Leute die sind unsicher und solche die Angst haben oder solche die schlicht nicht wissen was wie funktioniert. Wenn diese sich Hilfe suchen bevor sie selbst vom Stuhl kippen oder oder deren Kinder eine verkehrt angeschlossene Lampe anpsacken ... Was für den Einen trivial ist für andere Kunst. Wer sich nicht sicher ist, was er tut sollte jedenfalls die Finger davon lassen. Zu schnell fällt einer vor Schreck vom Hocker, wenn er gebissen wird. Und dann gibt es hier noch einen Unfallfaden, in dem sinnlos über angebliches Sozialverhalten und mutmaßliche Fehlentscheidungen spekuliert wird. Ein gesundes Neues Jahr allen hier im Forum und besoders gute Genesung Allen, welche gerade ein Krankenbett hüten müssen, wie auch immer sie da hineingeraten sind. Namaste
gerne mal ist es auch nur ein mechanisches Problem, z.B. zu dicker Glaskolben, der verhindert daß die Birne weit genug in dei Fassung rein gedreht werden kann. In dem Falle kann man gegebenenfalls durch Nachbiegen (im stromlosen Zustand!) des Fußpunkt-Kontakts mit etwas nichtleitenden (z.B. einem Schaschlik-Stäbchen) Abhilfe schaffen.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > In dem Falle kann man gegebenenfalls durch Nachbiegen (im stromlosen > Zustand!) Aber nicht nur einfach ausschalten, sondern die Sicherung herausdrehen und in die Hosentasche stecken. (Bei Automaten: Ausschalten und Schild anbringen, dass nicht wieder eingeschaltet werden darf) wendelsberg
> (im stromlosen Zustand!) Danke für den wertvollen Hinweis, da hätte sicher kaum einer dran gedacht und sich somit für den Darwin-Award qualifiziert ;-) Dazu noch der tolle Hinweis: > Aber nicht nur einfach ausschalten, sondern die Sicherung herausdrehen > und in die Hosentasche stecken. (Bei Automaten: Ausschalten und Schild > anbringen, dass nicht wieder eingeschaltet werden darf) Es fehlt jetzt noch der Hinweis, dass man sich an einem Leuchtmittel (ich wollte nicht Birne schreiben) die Finger verbrennen kann.
Paul M. schrieb: > Danke für den wertvollen Hinweis, da hätte sicher kaum einer dran > gedacht Ich finde, man kann's gar nicht oft genug sagen. Gerade gegenüber Leuten, die erkennbar wenig Umgang mit derartigen Dingen haben. Da herrscht zuweilen eine unfassbar unbedarfte Sorglosigkeit, die mich immer an das arglose Kaninchen denken lässt, das völlig ungeniert vor der Schlange herumhoppelt - bis es dann plötzlich dunkel wird. Paul M. schrieb: > Es fehlt jetzt noch der Hinweis, dass man sich an einem Leuchtmittel > (ich wollte nicht Birne schreiben) die Finger verbrennen kann. Finger verbrennen ist im Regelfall zumindest nicht lebensgefährlich.
Sicherungenrausdreher schrieb: > Finger verbrennen ist im Regelfall zumindest nicht lebensgefährlich. Wenn man auf der hohen, sowieso schon etwas klapprigen und schludrig hingestellten Leiter steht, und sich deswegen erschrickt -- dann schon. Die meisten Unfälle geschehen im Haushalt. Und wer von einer Leiter runterfällt, und z.B. mit dem Kopf auf der Kante des zum Leuchter passenden Fliesentisches knallt, der hat ein dauerhaftes Problem. Schlimmstenfalls ist er ein Problem, und zwar für die, die ihn dann einige Wochen später finden und wegräumen müssen.
Paul M. schrieb: > Danke für den wertvollen Hinweis, da hätte sicher kaum einer dran > gedacht und sich somit für den Darwin-Award qualifiziert ;-) Warum der ";-)"? Wenn im Forum nachgefragt wird, um einen vermutlich verbogenen oder korrodierten Kontakt als Fehlerquelle abzuklären, ist der Hinweis sicherlich angebracht. Nach dem Entfernen/Abschalten der Sicherung sollte man außerdem prüfen, ob der Anschluss spannungsfrei ist. Wenn die Sicherung den Nullleiter trennt (alles schon erlebt), hat man da sonst gar nichts von ;-)
Wolfgang schrieb: > Nach dem Entfernen/Abschalten der Sicherung sollte man außerdem prüfen, > ob der Anschluss spannungsfrei ist. Wenn die Sicherung den Nullleiter > trennt (alles schon erlebt), hat man da sonst gar nichts von ;-) Bleibt immer noch der Schutz durch den normalerweise nichtleitenden Fußboden. Ich würde sagen, gerade diese "Barriere" verhindert die meisten Elektrounfälle. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Bleibt immer noch der Schutz durch den normalerweise nichtleitenden > Fußboden. Der hilft nicht bei einer am Schutzleiter angeschlossenen Metallampe, bei der nicht die Phase, sondern der Neutralleiter geschaltet wird. Wird die ungeschickt angefasst ... Selbst wenn da ein FI zuschlägt, der Schreck beim auf der freistehenden (Deckenlampe -- Zimmermitte!) Leiter herumtanzen reicht für das von mir weiter oben beschriebene Szenario des schwerkraftunterstützten Frühablebens völlig aus.
Die meisten Kontaktschwierigkeiten gab es bei mir bisher mit E14-Sockeln. Die Toleranz der Leuchtmittel scheint so groß zu sein, dass die Kontakte (Mittelkontakt und Seitenkontakt) des Sockels von dem ersten Leuchtmittel so weit weg oder nach unten gebogen wurden, dass beim Austausch das nächste keinen Kontakt mehr bekam. Bei einigen Energiesparlampen saß der Kolben vorzeitig auf dem zylindrischen Sockel-Außenmantel auf, sodass das Leuchtmittel garnicht tief genug eingeschraubt werden konnte. Da hilft erst einmal Nachbiegen der Sockelkontakte, da gibt es einen, der den Mittelkontakt berührt und einen, der von der Seite heran das Gewindeteil herankommt. Selbstverständlich die obigen Sicherheitshinweise dabei beachten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Selbst wenn da ein FI zuschlägt, der Schreck beim auf der freistehenden > (Deckenlampe -- Zimmermitte!) Leiter herumtanzen reicht für das von mir Das stimmt allerdings und man vergisst es sehr oft. Der FI hat 200ms Zeit abzuschalten und in der Zeit können deutlich mehr als 30mA fliessen. Zum einen hat man den Schreck und ungewollte Zuckungen, genau wie du sagst (ein Kollege von mir ist neulich von der Leiter gefallen weil er angefasst hat, der Bauseitige Elektriker hatte versehentlich die aufgerollten Leitungsauslässe bereits zugeschaltet, und es ging noch garnicht um den Anschluss sondern ums Rausnehmen der Deckenplatten), zum anderen schlägt der Strom trotzdem 20x zu. Wenn nun gerade da auch mal das Herz zuschlagen will kann auch das ziemlich kritisch werden. Glücklicher Weise stand mein Kollege auf der 2. Sprosse, dadurch gab es nur eine ordentliche Riefe von der Leiter an der Wand. bye uwe
Das ist typisch in vielen Foren: Anstatt den Kontakt in 5 Sekunden gerade zu biegen, wird ein Thread aufgemacht. Wenn ich etwas in der Nase habe, mache ich auch keinen Thread auf, sondern ziehe den Popel heraus :)
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