"Ich bin seit etwa zwei Monaten dabei, einem Raspberry Pi beizubringen, dass er ein neues Alphatierchen hat, das meinen Namen trägt. Doch bisher ist seine Gegenwehr so stark, dass der kleine Computer noch zu den Gewinnern zählt. Wie ich das abändern kann, ist mir bisher noch ein Rätsel. Dass man wieder bei quasi Null anfangen muss, wenn man in neues Projekt einsteigen will, das sich nicht so Windows-aphin hergibt, ist mir klar. Dass man aber Rückschläge erlebt, die man sich einfach nicht vorstellen kann, wenn man Jahrzehnte auf der Windows Basis erfolgreich war, konnte ich mir nicht vorstellen. Zunächst geht es darum, dass man der nackten Platine des Raspi ein Betriebssystem unterjubeln muss, damit man überhaupt einen Erfolg erwarten kann. Es gibt zu dem kleinen Computer eine Menge an Informationen zum Einstieg in die RASPI - Welt. Ich entschied mich dann an eine Informationstour von CHIP, bei der ich am Schluß zu den Gewinnern gehören sollte, die ein "wheezy" Betriebssystem ihr eigen nennen sollten. Nach anfänglicher Euphorie war ich voller Hoffnung dabei, was mir an Vorarbeit aufgetragen wurde. Das Betriebssystem sollte auf eine SD-Karte gespielt werden, die mindestens 4 GB an Speicher bereithielt und eine Filestruktur FAT32 hatte. Von diesen SD-Speicherkarten hatte ich sogar zwei Exemplare in meiner Rumpelkiste. Einmal ein Modell "LEXAR" und einmal ein Modell "SONY". Beide Karten hatten eine Kapazität von 4 GB und waren frei für Experimente. Die Odyssee begann. Man sollte jetzt Programme entpacken und nach genauer Anweisung einen ImageFile auf die SD Karte bugsieren. Doch bisher waren alle Ergebnisse erschütternd. Die vorher formatierte SD Karte mit einem Filesystem FAT32 und einem Speicherplatz von 3,9 GBytes free wurde völlig zertrümmert. Es kam nach dem Update eine SD Card mit einem FAT System und einer Speicherkapazität von 56 MByte zustande. Ich habe das 1mal, 2mal und gar 3mal probiert und erhielt immer wieder das frustierende Ergebnis. Die Karte zeigte eine neue Formatierung: Jetzt nur noch FAT und der Speicherinhalt war auf 56 MByte geschrumpft. Ich weiss im Moment nicht, wie es weitergehen soll." Zitat Wolfgang Back, Computerclub2
Tabaluga schrieb: > Die Odyssee begann. Man sollte jetzt Programme entpacken und nach > genauer Anweisung einen ImageFile auf die SD Karte bugsieren. > Doch bisher waren alle Ergebnisse erschütternd. Die vorher formatierte > SD Karte mit einem Filesystem FAT32 und einem Speicherplatz von 3,9 > GBytes free wurde völlig zertrümmert. Es kam nach dem Update eine SD > Card mit einem FAT System und einer Speicherkapazität von 56 MByte > zustande. Das ist richtig so. Was die SD-Karte für ein Dateisystem hatte, ist egal. Das Image überschreibt die Partitionstabelle und dann hast du eine Bootpartition (FAT, < 100 MB) und eine größere EXT4-Datenpartition mit dem Root-FS.
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