Ich spiele mit dem Gedanken, eine altes Moped zu elektrifizieren. Der Plan, alles möglichst original lassen, und nur Benzin-Motor und Tank entfernen und durch Elektromotor plus Akku zu ersetzten. Dadurch erhoffe ich mir, das die TüV-Abnahme leichter wird. Hat jemand schon mal ein ähnliches Projekt realisiert oder kennt die Vorschriften für einen Umbau und die TÜV-Abnahme?
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simson schrieb: > Dadurch erhoffe > ich mir, das die TüV-Abnahme leichter wird. > > Hat jemand schon mal ein ähnliches Projekt realisiert oder kennt die > Vorschriften für einen Umbau und die TÜV-Abnahme? Für ein Moped brauchst du keine TÜV. Lass das Dingen so wie es ist. Verkaufe es bei ebay und kaufe dir von dem Geld ein Fahrrad, evtl. mit el. Hilfsantrieb.
simson schrieb: > Ich liebe dieses Forum :( Es ist nunmal so. Was hast du dir überlegt bevor du hier gepostet hast? Konkrete Pläne? Ein original Moped ist konstruktiv nun mal wenig geeigntet. Es ist auf den Eibau des Verbrennungsmotors hin entwickelt und außerdem viel zu schwer. Die Bremsen sind einfach nur Scheiße. Trotzdem haben die Möhren einen erstaunlichen Wert. Nutze ihn.
Es gibt konkrete Pläne, aber bevor es ernst wird, will ich in Erfahrung bringen, ob ich damit je auf die Straße darf. Konstruktiv sehe ich keine größeren Probleme. Die Bremsen taugen wirklich nicht viel, aber das Gewicht eird nicht viel größer aks beim Orginal und ich fahre sowie nur alleine. Ein Moped mit Motorschaden hat keinen hohen wert, ein E-Scooter kostet riniges mehr.
Aber der Umbau mit Elektromotor kostet dich mehr, als es ein ganzes Fahrzeug neu zu kaufen. Wenn das so einfach wäre, würde jede Werkstatt solche Umbauten anbieten.
Der TÜV arbeitet meines WIssesn nach auf Basis von Materialgutachten, aus denen hervor geht, dass die verwendeten Teile für den Anwendungsfall geeignet sind. Nun finde mal einen Getriebemotor mit einem Gutachten, aus dem hervor geht, dass er dazu geeignet ist, ein Mofa zu elektrifizieren. Abgesehen davon: Frag doch einfach mal den TÜV, was Du beachten musst. Die Leute beissen nicht.
Eine Werkstatt muss noch Geld dabei verdienen, ich nicht. Die Komponenten schätze ich auf 1200 eur, das moped und meine Zeit kosten nichts.
simson schrieb: > Es gibt konkrete Pläne, aber bevor es ernst wird, will ich in Erfahrung > bringen, ob ich damit je auf die Straße darf. Dann solltest Du Dich als erstes an den TÜV wenden. Eine Einzelabnahme wird sicherlich auch 1000EUR oder mehr kosten. Gruss Harald
Es wäre sicherlich hilfreich, einen Tüv-Prüfer zu haben, der sich mit der Materie auskennt. Zu einer x-beliebugen Prüfstelle brauche ich damit nicht zu gehen.
simson schrieb: > Es wäre sicherlich hilfreich, einen Tüv-Prüfer zu haben, der sich mit > der Materie auskennt. Um einen solchen zu ermitteln, wäre vielleicht ein Telefon hilfreich. :-)
Hier sind welche im Gange, die "Schwalben" mit Elektroantrieb bauen. https://www.youtube.com/watch?v=AFet3RiOM-0 Vielleicht kannst Du da ein paar Teilchen beziehen. MfG Paul
Die E-Schwalbe hab ich mal auf einer Messe gesehen. Angestrebter Verkaufspreis 5800 Euro. Einfach zu viel.
Als erstes musst du dir Gedanken um die Energiedichte der Batterien und die damit erzielbare Reichweite machen. Der E-Maxx z.B. hat einen 4kW Radnabenmotor und 14 Stück 40Ah China LiIon Zellen, weil der Motor ein 48V Typ ist. Das sind also ca. 2kWh gespeicherte Leistung. Damit fährt der Roller eine halbe Stunde Vollgas. Radnaben Motoren sind deswegen praktisch, weil sie keinen zusätzlichen Platz für die Batterien belegen, der Weg ist also vermutlich sinnvoll. Hier liegen auch Ausführungen mit 2kW und 2,5kW, jeweils mit Sensoren. Aber als erstes musst du dir eine BE-gerechte Aufbewahrung der Batterien ausdenken, denn da gucken die Jungs besonders drauf. Li Zellen müssen unfallsicher in stabilen Metalltrögen untergebracht werden und dürfen sich nicht bewegen (wackeln). Bleizellen sind nicht so kritisch, und NiCd gibts nicht mehr. Es bleibt noch NiMh, da kann ich dir aber nichts zu sagen.
simson schrieb: > Angestrebter > Verkaufspreis 5800 Euro. Einfach zu viel. Wenn sie davon nur 10% verkaufen könnten wie damals würde es deutlich billiger. Aber spätestens hier merkt man wie weit der Kult geht. Da wird der Retro Fuzzi wieder zum knallharten Kapitalisten und will alles zum China Preis. Außerdem, schau dir das Teil mal an. Hat technisch nichts mehr mit dem Original zu tun. Thema angestrebte Reichweite: Was denkst du wie weit du kommst? Zum Bäcker und zurück? Du glaubst du kannst das für 1200 Euronen bauen? Bitte poste das Ergebnis hier, ich bin gespannt.
Tipp fürs neue Jahr schrieb: > btw. Du hast noch nicht mal verraten um welches Moped es sich handelt.. simson schrieb: > simson (Gast) Wird wohl ne Simson sein...
Matthias Sch. schrieb: > Wird wohl ne Simson sein... Wo kommst du her das du nur eine Simson kennst?
Matthias Sch. schrieb: > Als erstes musst du dir Gedanken um die Energiedichte der Batterien und > die damit erzielbare Reichweite machen. Der E-Maxx z.B. hat einen 4kW > Radnabenmotor und 14 Stück 40Ah China LiIon Zellen, weil der Motor ein > 48V Typ ist. Das sind also ca. 2kWh gespeicherte Leistung. Damit fährt > der Roller eine halbe Stunde Vollgas. Der Benzin-Motor des Rollers hatte ca. 2,5Kw, das wäre dann fast eine Stunde Vollgas, Rekupation sollte die Reichweite auch noch etwas erhöhen. > Radnaben Motoren sind deswegen praktisch, weil sie keinen zusätzlichen > Platz für die Batterien belegen, der Weg ist also vermutlich sinnvoll. > Hier liegen auch Ausführungen mit 2kW und 2,5kW, jeweils mit Sensoren. Ein Radnabenmotor hat den Nachteil, das die Orginal-Bremse nicht mehr vorhanden ist und eine neue montiert werden muß. > Aber als erstes musst du dir eine BE-gerechte Aufbewahrung der Batterien > ausdenken, denn da gucken die Jungs besonders drauf. Li Zellen müssen > unfallsicher in stabilen Metalltrögen untergebracht werden und dürfen > sich nicht bewegen (wackeln). Bleizellen sind nicht so kritisch, und > NiCd gibts nicht mehr. Es bleibt noch NiMh, da kann ich dir aber nichts > zu sagen. Als Akkus dachte ich an LiFePo4, der Roller hat ein geschlossenes Blechkleid, wo die Akkus sicher verstaut werden können. Tipp fürs neue Jahr schrieb: > Wo kommst du her das du nur eine Simson kennst? Nomen est Omen.
Hallo Simson, ich habe letztes Jahr einen Elektroroller zusammengebastelt. Zur Info mal ein paar Eckdaten von dem Teil, damit du einen praktischeren Einblick in dein Vorhaben bekommst. 48V 2kW BLDC-Radnabenmotor + Zubehör + Zoll von kellycontroller.com ~900€ 20Stk. 15Ah LiFePo4-Zellen von modellbaufuchs.de ~600€ Elektronik für Akkusteuerung (Eigenbau) ~600€ steuerbares Netzteil zum Laden von reichelt.at ~250€ Anschließend sind noch ein paar Teile für den Rahmen, welcher ebenfalls ein Eigenbau ist, zusammengekommen... Höchstgeschwindigkeit 65km/h bei 0% Steigung bzw. 60km/h bei 5% Steigung Reichweite 32km Ladedauer 2,5h Die rechtliche Situation (Kosten/Aufwand zu Zulassung) ist dabei eine andere Frage. Schöne Grüße, Sandro
Wenn ich auf so einer häßlichen Möhre 32Km im Stehen verbringen müßte würde ich mir schon vorher ein Taxi bestellen.
Samson schrieb: > Wenn ich auf so einer häßlichen Möhre 32Km im Stehen verbringen > müßte würde ich mir schon vorher ein Taxi bestellen. Hoffentlich geht die Schule bald wieder los. @Sandro Cooles Teil, was ist da für ein Controller verbaut? Was wiegt das Ding?
Merci Simson, es wiegt ~50kg. Motorcontroller: http://kellycontroller.com/kbs72121l50a24-72v-mini-brushless-dc-controller-p-1175.html Motor: http://kellycontroller.com/hub-motor-48v-2kwdisc-brake-p-164.html Bremse hinten: http://kellycontroller.com/kit-for-disc-brake-motor-p-566.html Das Fahren macht auch richtig Spass damit... Schöne Grüße, Sandro
Den TÜV interessieren m.E. nur sicherheitsrelevante Aspekte, also Lenkung, Bremsen, Beleuchtung, Sitze/Gurte usw. - der eigentliche Motor dürfte denen ziemlich egal sein, sofern er nicht leistungsstärker als das Original ist. Radnabenmotor ist für ein vorhandenes Moped ungeeignet, weil die Bremsen dann wegfallen und weil es keine Möglichkeit gibt, das Gegendrehmoment abzuleiten - also muss der Elektromotor dorthin, wo der originale Benziner war. Optimal: Kettenritzel genau dort, wo es vorher auch war ...
Frank Esselbach schrieb: > Den TÜV interessieren m.E. nur sicherheitsrelevante Aspekte, also > Lenkung, Bremsen, Beleuchtung, Sitze/Gurte usw. - der eigentliche Motor > dürfte denen ziemlich egal sein, sofern er nicht leistungsstärker als > das Original ist. Der Plan ist, alles Original zu lassen, um nicht noch mehr Baustellen aufzumachen. Die Leistung des Motors läßt sich über den Controller programmieren, sollte damit auch kein Problem sein. Ich habe schon einige PKW-Umbauten gesehen aber noch keiner hat sich an einen Roller rangewagt.
In einem anderen Forum habe ich folgendes gefunden: "Es ist wichtig das Ganze nur als Motorumbau und nicht etwa als Neufahrzeug zu deklarieren. Die Eintragung der Motor Änderung kostet zwischen 100 und 300 €."
Ich könnte mir vorstellen, dass ein aufgeladener Akku bzw. ein ganzes Akkupack mit mehreren kWh in den Augen des TÜV nicht als ungefährlich gilt. Ich will dir nicht den Spaß verderben, aber dazu würde ich mal recherchieren ...
simson schrieb: > Als Akkus dachte ich an LiFePo4, der Roller hat ein geschlossenes > Blechkleid, wo die Akkus sicher verstaut werden können. Das ist ein Witz oder? Ich rede nicht von Blech, sondern von einer stabilen Metallkiste. Die Batterien sind unfallsicher einzubauen, da darf keiner beschädigt werden. Gerade mit LiFePo ist nicht zu spassen. Schau dir mal die Bilder vom Dreamliner Akkupack an, so ähnlich muss das aussehen. Frank Esselbach schrieb: > dass ein aufgeladener Akku bzw. ein ganzes > Akkupack mit mehreren kWh in den Augen des TÜV nicht als ungefährlich > gilt. So isses. Das ist im Moment das TÜV/BE relevante. Der Motor spielt für die Jungs nur eine Nebenrolle. Frank Esselbach schrieb: > Radnabenmotor ist für ein vorhandenes Moped ungeeignet, weil die Bremsen > dann wegfallen und weil es keine Möglichkeit gibt, das Gegendrehmoment > abzuleiten Tja, das ist eben die Herausforderung. Du musst an den Motor eine Scheibenbremse montieren - siehe die fertigen Maschinen.
Das ganze kannst Du ruhig vergessen. Es sei denn, Du willst praktisch alles was da ist wegwerfen. Die ganze Kraftübertragung: weg. Der ursprüngliche Motor sitzt ungünstig. Also gut im Luft- und Dreck- und Wasserstrom. Ein Elektromotor mag es etwas geschützter. Der Tank ist vom Volumen her viel zu klein und hat höchstens zufällig ein sinnvolles Format für Akkus. Wohin mit der Elektronik? Ein Elektromotorrad bracht etwas mehr Platz als ein -fahrrad für seine Steuerung. Auch wird es etwas schwerer. Da mag Dich der TÜF nicht mehr, da besonders bei einem so tiefgreifenden Umbau die Zulassung erlischt. Wahrscheinlich gibt’s dann auch noch neue Bremsen.
Amateur schrieb: > Das ganze kannst Du ruhig vergessen. Das kann ich immer noch! > > Es sei denn, Du willst praktisch alles was da ist wegwerfen. Nein, im Gegenteil! > > Die ganze Kraftübertragung: weg. > Der ursprüngliche Motor sitzt ungünstig. Also gut im Luft- und Dreck- > und Wasserstrom. Ein Elektromotor mag es etwas geschützter. Ein guter Hinweis! Der Motor muß also eingepackt werden und dann mit Lüfter zwangsbelüftet werden. > Der Tank ist vom Volumen her viel zu klein und hat höchstens zufällig > ein sinnvolles Format für Akkus. Es wird kein Akkupack von der Stange und damit auch leider nicht herausnehmbar. > Wohin mit der Elektronik? Ein Elektromotorrad bracht etwas mehr Platz > als ein -fahrrad für seine Steuerung. Die Steuerung sind meist vergossen, könnten also da sitzen, wo früher der Motor war. > Auch wird es etwas schwerer. Da mag Dich der TÜF nicht mehr, da > besonders bei einem so tiefgreifenden Umbau die Zulassung erlischt. > Wahrscheinlich gibt’s dann auch noch neue Bremsen. Das zulässige Gesamtgewicht will ich nicht erhöhen sondern nur den Sozius weglassen.
>Die Steuerung sind meist vergossen, könnten also da sitzen, wo früher >der Motor war. Zugegeben mein eRoller (max. 40km/h) ist eine Nummer größer, aber dessen Regler braucht Luft. Alu-Gehäuse fast nur Kühlrippen. >Es wird kein Akkupack von der Stange und damit auch leider nicht >herausnehmbar. Konstruktionsbedingt ist bei mir genügend Platz für die Akkus vorhanden.
Die EU ist eine herstellerfreundliche Organisation. Es gibt seit mind. geschätzten fünf Jahren Alternativen zu direkten Verbrennungsantrieben. Im ETT-Katalog findet man Elektro-Mofas und Elektro-Roller. Dabei steht eine Reichweite von 15-20km. Geschwindigkeit erinnere ich nicht mehr genau, aber es mögen auch 15-20km/h gewesen sein. Diese käuflich zu erwerbenden Roller wären für mich eine echte Alternative zum Auto, da ich sowieso öfter mit dem bi-cycle zur Arbeit fahre. Würden diese alternativen Fortbewegungsmittel für kleine Entfernungen Schule machen, würden die Ölsäcke weniger verdienen, weil kalte Auto-Motoren auf Kurzstrecke keine 8-10l/km oder mehr verbrauchen würden. Die Stadt München z.B. hat für die Sherrifs die Segways Probe laufen lassen, aber nur, um in Fußgängerzonen mehr Strafzettel verteilen zu können. Dem Privat-Elektro-Beweglichen ist es per StVO in Schland untersagt, mit fortschrittlichen Hilfsmitteln auf öffentlichen Wegen unterwegs zu sein.
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Ich bin für eine Maut für Elektrofahrzeuge, da diese keine Mineralöl- Umweltsteuer bezahlen ober trotzdem Naturfeindlich Straßen benutzen. Gruß :-) Aber werden solche Dinger nicht in China preisgünstig zu hunderttausenden gebaut?
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Ich habe in China Staedte gesehen, da fuhren fast nur Elektroroller, anbei ein schönes Custom Bike. Ein vernünftiger chinaroller mit gutem akku wrd auch nicht ganz billig sein.
Ein Elektromofa ist auf jeden Fall möglich und nach meiner Einschätzung auch kein unmögliches Projekt. Der Felix Ballendat hat sowas schon gemacht, du kannst ihn ja vielleicht mal nach den Zulassungsgeschichten fragen. Der hat sogar seinen Elektroauto umbau von nem Z3 Zugelassen bekommen. Je nachdem gibt es auch gute und günstige Motoren in dem Leistungsbereich, das Budget könnte aber wegen der hohen Akkukosten etwas gesprengt werden. Felix Umbau: http://felix.ballendat.com/?cat=21 Hier im Forum gibt es auch einen Thread von ihm über BMS wo man aber auch ein wenig was zu seinem umbau lesen kann. Beitrag "BMS für Elektroaut" Viel Spaß und viel Erfolg!
blablub schrieb: > Felix Umbau: > http://felix.ballendat.com/?cat=21 Interessante Seite, erstaunlich was der junge Mann schon alles bewerkstelligt hat. Ich werde Ihn mal zwecks Tüv kontaktieren.
simson schrieb: > Ich spiele mit dem Gedanken, eine altes Moped zu elektrifizieren. Simson? Bitte lass sie wie sie ist, die sind im Aussterben begriffen, die ganze Fahrzeugklasse mit ihrer Ausnahmegenehmigung für 60km/h ist einzigartig und etwas vergleichbares existiert nicht mehr und wird nie wieder existieren, wenn das letzte Exemplar verschwunden ist (so wie Du gerade vorhast eines zu zerstören) ist dann ist es für immer aus damit.
> Hier unser Elektroumbau
Leider gibt's auf dem Foto nicht viel zu sehen und der Text befriedigt
meine Neugier ebenso wenig.
Also Infos zum Zulassungsaufwand wären jetzt ja mal interessant gewesen. Da hört man hier ja immer deutlich unterschiedliche Aussagen.
Bernd K. schrieb: > Bitte lass sie wie sie ist, Du kommst vier Jahre zu spät! Der Thread ist ja schon verwest...
Wäre nur interessant was aus Sandro Schnurers Rennroller geworden ist. 60 mit so einem Teil? Das ist ja völlig abgefahren. Ein kleines Schlagloch und der macht den Rekordsalto. Lebt Sandro noch? Und der Roller?
Benjamin Döhrer schrieb: > Hier unser Elektroumbau > https://bnn.de/lokales/gaggenau/hentschel-packt-in-der-werkstatt-mit-an Ein selten dämlicher, reisserischer Pressartikel: "Jetzt muss nur noch der Verbrennungsantrieb des 50-Kubik-Motorrollers durch einen E-Motor und vier Akkus ersetzt werden. Nach zweieinhalb Stunden ist das Werk vollbracht." Keine weiteren Fragen, ein solcher Umbau dauert nur Minuten, wieso zweieinhalb Stunden? "Von der Schule geht’s direkt zur Zulassungsstelle. Noch schnell die Nummernschilder drauf. Und fertig ist die Laube." Und übermorgen bringt der Weihnachtsmann die Ostereier?
Test schrieb: > Also Infos zum Zulassungsaufwand wären jetzt ja mal interessant > gewesen. > Da hört man hier ja immer deutlich unterschiedliche Aussagen. Bei Einbau eines anderen Motors erlischt die ABE und Einzelabnahme wird fällig. Deren Kosten werden nach Aufwand berechnet. Wenn der Prüfer erst eruieren muß, ob der Umbau die Bedingungen der StVZO erfüllt, z.B. durch Prüfstandsmessungen, wird es nicht billig. Die 60km/h Ausnahmeregelung für Simsons kann man dann auch vergessen, das E-Moped wird nur noch 45km/h fahren dürfen.
Das erste Problem ist, dass man am Rahmen etwas ändern muss, um den neuen Motor einzubauen. Das ist fast ein NOGO und muss von einem zertifizierten Schweissfacharbeiter gemacht werden. Wenn nur der Motor geändert wird ist es deutlich einfacher, als wenn man durch den neuen Antrieb auch eine neues Hinterrad mit neuen Bremsen etc. verbaut.
Typisch Deutschland - Eure Angst vor Vorschriften wird nur mehr übertroffen von eurem Pessimissmis was die Realisierbarkeit von Ideen betrifft. Natürlich gibt es Vorschriften die einzuhalten sind, aber mit etwas Hausverstand und Lösungswillen sollte so ein Projekt umsetzbar sein.
Max schrieb: > Natürlich gibt es Vorschriften die einzuhalten sind, aber mit etwas > Hausverstand und Lösungswillen sollte so ein Projekt umsetzbar sein. Natürlich ist das umsetzbar, überhaupt kein Problem wenn man genug Kohle reinzupulvern bereit ist und die Nerven dazu hat um das ganze TÜV- und Behördengehampel zu absolvieren und zu bezahlen das da fällig wird wenn mans legal machen will. Für das Geld würd ich lieber nen Motoradführerschein machen und ein fertiges Elektromotorrad kaufen.
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Der Andere schrieb: > Wäre nur interessant was aus Sandro Schnurers Rennroller geworden ist. > 60 mit so einem Teil? Wahrscheinlich haben sie Ihn im Strassenverkehr erwischt und er ist seinen Fuehrerschein los. Alles was schneller als 6 km/h faehrt, braucht eine Bauartzulassung und eine Versicherung. wendelsberg
Max schrieb: > Typisch Deutschland - Eure Angst vor Vorschriften wird nur mehr > übertroffen von eurem Pessimissmis was die Realisierbarkeit von Ideen > betrifft. Unbenommen der Vorschriften ist der Pessimismus -oder besser Realismus- nicht ganz unberechtigt. Da muß man hier nur mal nachschauen, wieviele von den euphorisch begonnenen Elektrofahrzeugprojekten tatsächlich fertig gestellt wurden. Die Zahl ist sehr überschaubar.
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wendelsberg schrieb: > Alles was schneller als 6 km/h faehrt, braucht > eine Bauartzulassung und eine Versicherung. Nö, Pedelecs dürfen 25km/h und gelten als Fahrräder! -> keine Kennzeichen-, Haftpflichtversicherungs-, Führerschein- und Helmpflicht.
Lothar M. schrieb: > Nö, Pedelecs dürfen 25km/h und gelten als Fahrräder! -> keine > Kennzeichen-, Haftpflichtversicherungs-, Führerschein- und Helmpflicht. Hat man die ersten 3 Dinge nicht auch wegen der weit größeren Aufprallwucht, vgl. mit dem relativ leichten Fahrrad oder Pedelec? Gleichzeitig schwer und (relativ) schnell verursacht ja doch höhere Schäden. So ganz kann ich Deinem Argument also noch nicht folgen. Mehr dazu?
Lothar M. schrieb: > Nö, Pedelecs dürfen 25km/h und gelten als Fahrräder! -> keine > Kennzeichen-, Haftpflichtversicherungs-, Führerschein- und Helmpflicht. Pedelecs duerfen aber nur beim "Treten" unterstuetzen. Mit einem guten Anwalts- und Lobbyteam kann man da vielleicht noch einen Kickroller einsortieren, das wars dann aber auch. Letztendlich sind Pedelecs eben ein Zuckerli fuer die Lieblinge unserer Politik, die Rentner. Dass es nun auch Pedelecs fuer juengere Leute gibt war so sicher nicht geplant, sonst haette man das fuer die anderen Lieblinge der Politik, die Automobilindustrie, natuerlich nicht erlaubt. Auch gut: Schaut mal das Gesetz fuer elektrische, einspurige Fahrzeuge an. Da hat Segway richtig gute Lobbyarbeit gemacht, die Regierung haette auch gleich die Patentnummer ins Gesetz schreiben koennen. Frechheit, sowas.
Wenn ich mein E-Auto ansehe, dann sind da die Akkus nicht sonderlich verpackt. Das sind Punchingbags die verspannt sind, aber der ganze Akku hat nur eine Kunststoffabdeckung und parkt zwischen dem Rahmen. Den Motor kann man ja auch ohne schweißen verbauen, da reicht klemmen. ;-)
Ryven schrieb: > Wenn ich mein E-Auto ansehe, dann sind da die Akkus nicht sonderlich > verpackt. Welches soll das sein? Alle haben einen geschlossenen Kasten aus Metall.
> Bei Einbau eines anderen Motors erlischt die ABE und Einzelabnahme wird > fällig. Deren Kosten werden nach Aufwand berechnet. Wenn der Prüfer erst > eruieren muß, ob der Umbau die Bedingungen der StVZO erfüllt, z.B. durch > Prüfstandsmessungen, wird es nicht billig. sehr gut, nach über 10 Posts dann doch mal eine richtige Antwort! Du kannst Dein Umbauprojekt vergessen - Du hast hier gar nicht das Kapital das Ganze auch nur im Entferntesten in Deutschland umzusetzen. Es geht so nicht, Du zahlst Dich bestenfalls dumm und dämlich. Insofern ein typisches Offtopic Thema bestenfalls.
S. B. schrieb: >> Bei Einbau eines anderen Motors erlischt die ABE und Einzelabnahme wird >> fällig. Deren Kosten werden nach Aufwand berechnet. Wenn der Prüfer erst >> eruieren muß, ob der Umbau die Bedingungen der StVZO erfüllt, z.B. durch >> Prüfstandsmessungen, wird es nicht billig. Nö, das ist nicht das Problem, jedenfalls nicht das kostspielige. Der Löwenanteil beim E-Umbau sind die EMV Messungen. Wundert mich, dass das hier noch keiner erwähnt hat.
Philipp G. schrieb: > Der Löwenanteil beim E-Umbau sind die EMV Messungen. Wundert mich, dass > das hier noch keiner erwähnt hat. EMV Test brauchst du erst ab einem bestimmten Baujahr.
Es gibt doch bestimmt fertige Kits, die man "nur" verbauen muss. Ich erinner mich an einen Artikel, den ich mal über so ein System gelesen habe. Moment ich such mal ... sowas z.B. wird sicher den Kostenrahmen mehr als sprengen, macht es aber evtl. mit der Zulassung einfacher: https://www.bosch-mobility-solutions.de/media/global/products-and-services/two-wheeler-and-powersports/powertrain/electrical-drive-for-scooter/system_information.pdf
Julian Baugatz schrieb: > EMV Test brauchst du erst ab einem bestimmten Baujahr. Ich glaube das Baujahr war alles vor 2000. Wenn es sich um eine selbstgebastelte Antriebs-Motorsteuerung handelt, könnte ein EMV-Test trotzdem noch erforderlich sein. Am besten ist ein fertig gekaufter Controller mit Zertifikat für den TÜV. Dann gibt's die wenigsten Fragen.
Julian Baugatz schrieb: > Das erste Problem ist, dass man am Rahmen etwas ändern muss, um den > neuen Motor einzubauen. Das ist fast ein NOGO und muss von einem > zertifizierten Schweissfacharbeiter gemacht werden. Aber es wäre möglich. Wenn dann noch eine ordentliche Schweißnahtberechnung beigefügt ist, bei der alle maximalen Quer- Längs- Gewichts- und Drehmomentkräfte berücksichtigt sind, ist das schon die halbe Miete. Zum Beispiel in den Maschinenbaupapstbüchern von Roloff-Matek wird der Rechenweg erläutert. simson schrieb: > Zu einer x-beliebugen Prüfstelle brauche ich damit nicht zu gehen. Der TÜV in Westerburg hat mit Umbauten auf Elektroantrieb mittlerweile schon etwas Erfahrung.
wendelsberg schrieb: > Alles was schneller als 6 km/h faehrt, braucht > eine Bauartzulassung und eine Versicherung. Ich bin als Fußgänger manchmal auch mit >6 km/h unterwegs. Brauche ich dann auch eine Bauartzulassung?
Ryven schrieb: > Den Motor kann man ja auch ohne schweißen verbauen, da reicht klemmen. > ;-) Ja, am Besten mit Kabelbindern befestigen.
Benjamin Döhrer schrieb: > Hier unser Elektroumbau > > > https://bnn.de/lokales/gaggenau/hentschel-packt-in-der-werkstatt-mit-an Übrigens: Die hier vorgestellte Schule hatte letztes Jahr auf der Modell+Technik-Messe Stuttgart nen Stand. Da war auch ein Live-Umbau zu sehen
Hatten den 1600 Watt, 48 Volt Motor und Steuergerät für 220 Euro von Elektromoped.at verwendet. Dazu 4 Blei Akkus zu je 35 Euro aus Amazon. Die Verbesserte Version des Rollers lief dann mit Lithium Eisenphosphat. Der Mann hinter haustechnik24online.de baut custom Li-Po-Fe Batterien mit gebrauchten Zellen für einen Super Preis. Wir hatten dann 30Ah bei 48 Volt für 400 Euro genutzt. Wenn wir eine Abschaltspannun von 39 Volt programmieren fährt der Rolle ziemlich genau 65 Minuten bis er stehen bleibt. 42 Volt Abschaltspannung haben wir schlussendlich eingestellt, da die Reichweite von 35km für den Kunden ausreichte. Vom Antrieb her gehen wir über die bearbeitete orginal Nockenwelle und über zwei Ritzel und T8F Kette an das Antriebsrad. Der Roller fährt knappe 45km/h, kommt dafür aber nahezu jede Steigung hoch. Mittlerweile hat der Roller gute 1000 km erfolgreich bewältigt. Momentan arbeite ich an einer Moto Guzzi Dingo Sport (48kg Leergewicht) die mit 1500 Watt Radnabenmotor (Geld germanladen eBay 200 Euro mit Steuergerät) laufen soll. Das Projekt ist so angelegt, dass Motor, Auspuff, Getriebe... noch am Moped verbaut bleiben. Auch die alten Scheinwerfer sollen bleiben. Nur der Antrieb und die Elektrik (LED) sollen „modern“ werden. Der Akku mit stabilem und Wasserdichten Gehäuse von Alex Song 48 Volt, 17,5ah 420 Euro aus Amazon soll gleichzeitig als Sitz dienen. Wer sich für einen Rollerumbau-Workshop interessiert: motorEcycle.eu Grüße,
2^5 schrieb: > Über die Nockenwelle? Ein Zweitakter hat glaube ich keine Nockenwelle, wahrscheinlich meinte er Kurbelwelle.
Julian Baugatz schrieb: > Ein Zweitakter hat glaube ich keine Nockenwelle, Es gibt Zweitakter mit Ventilen. Sie sind aber selten.
Mit einem Liter Gemisch kommt man viel weiter als mit dem gleichen Batterievolumen.
CBS Gaggenau schrieb: > 1600 Watt Bisschen schwach, oder? Es soll doch schließlich auch Spaß machen! 4kW wären erlaubt in dieser Fahrzeugklasse, die sollte man sich auch gönnen, sonst zieht das doch nicht mal die Wurst vom Brot. Du merkst daß Du die richtige Motorleistung und das richtige Drehmoment hast wenn Dir an der dritten oder vierten roten Ampel andere Rollerfahrer von hinten an die Schulter tippen und mit entsetztem Gesichtsausdruck fragen was zur HÖLLE das ist was Du da fährst und was sowas kostet.
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CBS Gaggenau schrieb: > https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/k... Das Ding hört sich an wie ne Schüssel voll Schrauben.
Harald W. schrieb: > Es gibt Zweitakter mit Ventilen. Sie sind aber selten. Die sind gar nicht selten. Man findet sie sehr häufig in Dieselloks und als Schiffsdiesel. Bei Ottomotoren aber eher nicht, schon gar nicht in Mopeds.
Julian Baugatz schrieb: > Ein Zweitakter hat glaube ich keine Nockenwelle, > wahrscheinlich meinte er Kurbelwelle. Das ist mir sehr wohl bekannt. Hätte nur gerne dazu die Antwort von CBS Gaggenau gehört. Aber Kurbelwelle macht doch auch keinen Sinn. Warum sollte man bei einem E-Motor noch Getriebe und Kupplung im Antriebstrang lassen? Kostet doch nur sinnlos Energie.
2^5 schrieb: > Julian Baugatz schrieb: > Ein Zweitakter hat glaube ich keine Nockenwelle, > wahrscheinlich meinte er Kurbelwelle. > > Das ist mir sehr wohl bekannt. Hätte nur gerne dazu die Antwort von CBS > Gaggenau gehört. Aber Kurbelwelle macht doch auch keinen Sinn. Warum > sollte man bei einem E-Motor noch Getriebe und Kupplung im Antriebstrang > lassen? Kostet doch nur sinnlos Energie. Weil auch ein Elektromotor eine Untersetzung braucht.
Julian B. schrieb: > Weil auch ein Elektromotor eine Untersetzung braucht. Sicher? Das habe ich bei einigen Fahrrädern und Elektrorollern aber anders gesehen.
Stefanus F. schrieb: > Julian B. schrieb: >> Weil auch ein Elektromotor eine Untersetzung braucht. > > Sicher? Das habe ich bei einigen Fahrrädern und Elektrorollern aber > anders gesehen. Es gibt auch Elektromotoren, die kein Getriebe benötigen, die haben dann aber eine großen Durchmesser und sind dementsprechend schwer. Die meisten Elektromotoren(Gleichstrom,BLCD) laufen aber auf viel höheren Nenndrehzahlen, sodass sie ein Getriebe benötigen.
Julian B. schrieb: > Die meisten Elektromotoren(Gleichstrom,BLCD) laufen aber auf viel > höheren Nenndrehzahlen, sodass sie ein Getriebe benötigen. Und die meisten (99%) aller Elektromotoren für Motorräder und Kleinkrafträder/-Roller sind Radnabenmotoren und ohne Übersetzung direkt ins Hinterrad eingebaut. Deshalb scheppern und dröhnen sie auch nicht so wie die umgebaute grüne Schrottschüssel aus dem Video sondern laufen leiser als das Reifengeräusch. Nur so kann Fahrspaß aufkommen.
Bernd K. schrieb: > Julian B. schrieb: > Die meisten Elektromotoren(Gleichstrom,BLCD) laufen aber auf viel > höheren Nenndrehzahlen, sodass sie ein Getriebe benötigen. > > Und die meisten (99%) aller Elektromotoren für Motorräder und > Kleinkrafträder/-Roller sind Radnabenmotoren und ohne Übersetzung direkt > ins Hinterrad eingebaut. Deshalb scheppern und dröhnen sie auch nicht so > wie die umgebaute grüne Schrottschüssel aus dem Video sondern laufen > leiser als das Reifengeräusch. Nur so kann Fahrspaß aufkommen. Die 99% sind wohl etwas übertrieben, ab einer gewissen Leistung passt der Motor nicht mehr ins Hinterrad und eine große ungefederte Masse ist auch nicht Fahrspaß pur.
Julian B. schrieb: > eine große ungefederte Masse ist > auch nicht Fahrspaß pur. Also keine extrabreiten Schluppen verwenden.
Bernd K. schrieb: > Julian B. schrieb: >> Die meisten Elektromotoren(Gleichstrom,BLCD) laufen aber auf viel >> höheren Nenndrehzahlen, sodass sie ein Getriebe benötigen. > > Und die meisten (99%) aller Elektromotoren für Motorräder und > Kleinkrafträder/-Roller sind Radnabenmotoren und ohne Übersetzung direkt > ins Hinterrad eingebaut. Deshalb scheppern und dröhnen sie auch nicht so > wie die umgebaute grüne Schrottschüssel aus dem Video sondern laufen > leiser als das Reifengeräusch. Nur so kann Fahrspaß aufkommen. Vorsicht! Auch viele Radnabenmotore haben, wenn sie nicht gerade einen Durchmesser so ab ca. 20cm aufwärts haben, ein Planetengetriebe drin ... Das Leistungsproblem könnte man - bei Autos sowieso - aber evtl. auch bei Zweirädern mit einem Allradantrieb lösen, oder zumindest nach "Oben" verschieben. https://www.youtube.com/watch?v=PJih-MoR_KA ab ca. Sekunde 40 wirds erträglich :-)
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Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber da ich ihn eröffnet habe, denke ich das ist o.k. Im Bild sieht man den Umbau der Schwalbe auf Elektro. Verbaut ist eine Controller und der Motor vom UNU(2kW). Die Übersetzung ist fast 1:1, Geschwindigkeit sollte dann wieder ca. 60 km/h sein. Gibt es mittlerweile neue Infos zur "TÜV" Abnahme ? Da der Antriebstrang vom UNU verbaut ist, sollte weniger Probleme geben. Bremsen sind natürlich auch original.
simson schrieb: > Gibt es mittlerweile neue Infos zur "TÜV" Abnahme ? Die letzten 8J nicht dazu gekommen den mal zu fragen? Heißer Tipp: VORHER den Tüver fragen was der sehen will bei der Abnahme. Außerdem ist das Frevel ein altes Mopped derart zu kanabalisieren.
Bist du sicher, dass die Kabel zur Batterie dick genug sind? Mit wie viel Ampere hast du sie Batterieseitig abgesichert?
Also die Position der Batterie ist so gewählt, das sie den Hoden möglichst nahe kommt?! Willste das der TÜV das als Sexspielzeug abnimmt?! Eine DIN dafür gibt es ja: https://www.beuth.de/de/norm/iso-3533/346142110
Stefan F. schrieb: > Bist du sicher, dass die Kabel zur Batterie dick genug sind? Mit > wie > viel Ampere hast du sie Batterieseitig abgesichert? Leitungen sind 6mm², Sicherung ist 100A direkt auf dem Controller. Wie schon geschrieben, Antriebs-Strang ist direkt vom Unu, von daher dürften die Querschnitte passen. Der Akku ist nicht Original, der war nur für die Testfahrt.
simson schrieb: > Leitungen sind 6mm², Sicherung ist 100A direkt auf dem Controller. Oh! Ganz schön viel für 6mm², da verheizt du bestimmt eine Menge Energie beim Anfahren. Die Sicherung gehört direkt an die Batterieklemme, damit dir das Gefährt nicht unter den Hoden abbrennt, wenn ein Kabel eingeklemmt oder eingeschmolzen wurde.
Max M. schrieb: > simson schrieb: >> Gibt es mittlerweile neue Infos zur "TÜV" Abnahme ? > > Die letzten 8J nicht dazu gekommen den mal zu fragen? > Heißer Tipp: > VORHER den Tüver fragen was der sehen will bei der Abnahme. > > Außerdem ist das Frevel ein altes Mopped derart zu kanabalisieren. Das Moped bleibt unverändert, man kann auch wieder einen Benzinmotor einbauen.
Stefan F. schrieb: > simson schrieb: >> Leitungen sind 6mm², Sicherung ist 100A direkt auf dem Controller. > > Oh! Ganz schön viel für 6mm², da verheizt du bestimmt eine Menge Energie > beim Anfahren. > > Die Sicherung gehört direkt an die Batterieklemme, damit dir das Gefährt > nicht unter den Hoden abbrennt, wenn ein Kabel eingeklemmt oder > eingeschmolzen wurde. Der Akku vom Unu hat natürlich auch noch ein BMS, das bei Kurzschluss wegschaltet. Das ganze war nur ein Test, um das Motorsetup zu testen, jetzt kommt die Fleißarbeit, alles schön zu verpacken. Der Motor zieht nicht mehr als 50A, macht auf 1 Meter Kabellänge 300mV, ist glaub ich o.k.
Max Murks schrieb: > Also die Position der Batterie ist so gewählt, das sie den Hoden > möglichst nahe kommt?! Willste das der TÜV das als Sexspielzeug > abnimmt?! Eine DIN dafür gibt es ja: > https://www.beuth.de/de/norm/iso-3533/346142110 Freut mich, dass ich deine Fantasie beflügelt habe.
Wenn man sich auf den Kopf stellt, sieht Alles beinahe wieder normal aus! Wenn jemand etwas leistet wird sofort versucht es schlecht zu reden. Ist das ein Forenproblem, ein deutsches Problem, oder steht schon die Menschheit Kopf? Mir gefällt das Projekt! Tom
Ich finds auch gut, man muss es jedenfalls mal probieren - die Zeit der 2-Takter ist einfach vorbei. Wie immer ist es das Problem, den Motor gut zu installieren, die Kraftübertragung sauber hinzukriegen und ein Plätzchen für die Batterien zu finden. Bremse hinten könnte auch noch schwierig sein. Ich würde mich ja über Fotos des Projektes freuen.
simson schrieb: > Ich liebe dieses Forum :( Um auf deinen Nick zurückzukommen: Warum sollte man freiwillig ein 60km/h Moped auf 45km/h drosseln wollen? Bei E-Umbau einer Simson erlischt deren Sonderstatus in Bezug auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Von daher ist der Tipp mit dem S-Pedelec gar nicht falsch, das ist auch nicht langsamer als dein frickeliger Umbau.
Schön das es klappt. In Vietnam lassen die den Benzinmotor drin, vorne ´ne Scheibenbremse dran und in der Hinterradnabe einen fetzigen E-Motor. Hybridmoped, einfach genital! Und die gehen ab wie ein rotes Mopped (Honda Wave Kopien 50-200 ccm)Große Batterie rein, der Halbschalenhelm passt immer noch dazu. Original ohne Elektro siehe Bild. Gibts auch in D.
Roland E. schrieb: > simson schrieb: >> Ich liebe dieses Forum :( > > Um auf deinen Nick zurückzukommen: > > Warum sollte man freiwillig ein 60km/h Moped auf 45km/h drosseln wollen? > Bei E-Umbau einer Simson erlischt deren Sonderstatus in Bezug auf die > erlaubte Höchstgeschwindigkeit. > > Von daher ist der Tipp mit dem S-Pedelec gar nicht falsch, das ist auch > nicht langsamer als dein frickeliger Umbau. Die Jungs von https://second-ride.de/ behalten den 60km/h Status.
Matthias S. schrieb: > Ich finds auch gut, man muss es jedenfalls mal probieren - die > Zeit der > 2-Takter ist einfach vorbei. Wie immer ist es das Problem, den Motor gut > zu installieren, die Kraftübertragung sauber hinzukriegen und ein > Plätzchen für die Batterien zu finden. Bremse hinten könnte auch noch > schwierig sein. Ich würde mich ja über Fotos des Projektes freuen. Bei Gelegenheit mache ich noch mehr Fotos, im Moment ist es nur etwas zu kalt für die Werkstatt. Der Motor ist vom Unu(2kw), die Felge ist abgeflext, da wo die Trommelbremse war ist jetzt das Ritzel. Der Motor ist in einem Rahmen aus Flachstahl eingebaut, Befestigungspunkte sind die gleichen wie für den Zweitakter. Die Bremse hinten bleibt erhalten. Die Akkus möchte ich entweder an Stelle des Tanks anbauen(Schwierig wegen der Form) oder unter dem Trittblech.
Danke. In diesem Forum sind viele Besserwisser unterwegs, weiß auch nicht woran das liegt. In anderen Foren ist der Umgangston viel freundlicher und man will sich gegenseitig helfen.
Viele "Gäste" sind auch nicht so nett und freundlich gesinnt wie du. Wenn man nur die Trolle verbannen könnte. So viele wie hier, da muss es irgendwo Trollclubs geben die sich austauschen, wo man die Leute am einfachsten runterziehen kann. Die sind nicht alle dumm, aber hintervotzig und sadistisch. Manchmal würde ich gerne meine Ruhe haben. Es müsste ein Funktion geben, wo man (zumindest vorrübergehend) alle nichtangemeldeten Poster ausblenden kann. Täte mir zwar leid für Leute wie dich, aber weiss jemand einen besseren Weg?
Simson schrieb: > In anderen Foren ist der Umgangston viel freundlicher und man will sich > gegenseitig helfen. Das ist wohl so, findest Du aber auch hier. Derbe Beiträge musst Du ertragen, ignorieren, auf gleiche Weise erwidern, was immer Dir am meisten liegt. Eigenart dieses Forums ist, dass verblüffend breites Wissen über das Kerngebiet Mikrocontroller bzw. Elektronik allgemein vorhanden ist. Aber eigentlich finde ich es großartig und auch lustig, dass Du Dich nach neun Jahren nochmal meldest und Sachstandbericht lieferst. Manche Dinge brauchen etwas länger. Kenne ich von mir ebenso...
Simson schrieb: > In diesem Forum sind viele Besserwisser unterwegs, weiß auch nicht woran > das liegt. > In anderen Foren ist der Umgangston viel freundlicher und man will sich > gegenseitig helfen. Ich wüsste nicht das "besser wissen" und "sich helfen" irgendwie ausschliessen, eher im Gegenteil. Und die Ansichten über den passenden Umgangston sind nun mal lokal sehr verschieden: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=kein+ostdeutsch#fpstate=ive&vld=cid:ad89b873,vid:KnvuLK-rKjs
Joachim L. schrieb: > In Vietnam lassen die den Benzinmotor drin, vorne > ´ne Scheibenbremse dran und in der Hinterradnabe einen fetzigen E-Motor. Sicher, daß das ein Motor ist und keine Trommelbremse? Fällt außerdem nicht unter Moped, sondern Leichtkraftrad.
Simson schrieb: > Die Jungs von https://second-ride.de/ behalten den 60km/h Status. Die haben offensichtlich (für viel Geld und gute Worte) eine Serien-ABE bekommen. Für Einzelumbauten dürfte das wirtschaftlich kaum sinnvoll sein. Nachtrag: Der Umbausatz von Second-Ride ebenfalls nicht, da fertige E-Mopeds deutlich preiswerter erhältlich sind.
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Regelmäßig bekommt mein Freund, ein TÜV Ing. solche Anfragen und lehnt sie ab. All das was die Leute basteln, manche sehr gut, manche tüddeln irgendwie was aus dem Müll zusammen ... für NULL Euro, oder noch weniger... dafür muss er sich in der Zentrale rechtfertigen und Verantwortung übernehmen. Das größte Problem ist nicht die ASU sondern die EMV die gern mal 5-20K€ verschlingt und das nur die Importeure mit Stückzahlen stemmen können. Er würde selbst für sich selber sowas nicht bauen wollen, denn damit ist nicht nur EIN TÜVler 30 min beschäftigt sondern viele über Tage. Es bräuchte ein Gesetz für sowas, das alles unter 50km/h vogelfrei baubar ist aber wie ihr bei den Pedelecs seht klappt das im über regulierten D nicht. Mich wunderts ja das es E-Bikes gibt..... aber wenn ich den "Schwalbe Kasten" aus 5mm Stahlblech sehe, bin ich froh das wir so über reguliert sind. Man denke auch an einen Unfall!
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Icke ®. schrieb: > Die haben offensichtlich (für viel Geld und gute Worte) eine Serien-ABE > bekommen. Für Einzelumbauten dürfte das wirtschaftlich kaum sinnvoll > sein. Ja, das denke ich auch, vor allem von einem Ingenieur konstruiert mit NULL Sinn für Ästhetik. Simson ist immer schon hässlich ohne Ende, aber das in der Luft stehende Phallusreglergehäuse sieht sch... aus.
Joachim L. schrieb: > Es müsste ein Funktion geben, wo man (zumindest vorrübergehend) alle > nichtangemeldeten Poster ausblenden kann. Gibt es. Klickst Du auf Start, dann auf Herunterfahren.
Simson schrieb: ... > > Die Akkus möchte ich entweder an Stelle des Tanks anbauen(Schwierig > wegen der Form) oder unter dem Trittblech. Damit werden Kurvenfahrten 'etwas' schieriger!
Icke ®. schrieb: > Simson schrieb: >> Die Jungs von https://second-ride.de/ behalten den 60km/h Status. > > Die haben offensichtlich (für viel Geld und gute Worte) eine Serien-ABE > bekommen. Und das steht wo? Ich sehe auf deren Website nicht ein Wort darüber wie es mit der Zulassung aussiegt. 50Km Reichweite bei narcoleptischer Fahrweise finde ich für ein 60kmH Mopped auch erschütternd wenig. Damit kann ich keine Std herumkurven ohne in der Pampa liegenzubleiben.
Max M. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Simson schrieb: >>> Die Jungs von https://second-ride.de/ behalten den 60km/h Status. >> >> Die haben offensichtlich (für viel Geld und gute Worte) eine Serien-ABE >> bekommen. > Und das steht wo? > Ich sehe auf deren Website nicht ein Wort darüber wie es mit der > Zulassung aussiegt. > > 50Km Reichweite bei narcoleptischer Fahrweise finde ich für ein 60kmH > Mopped auch erschütternd wenig. Diese 'Reichweite' passt doch perfekt zu der immer wieder geäußerten 'Erfahrung', dass du nach ebendieser Reichweite so fertig bist, dass du dich nach einer mehrstündigen Lade-Kaffee-sauf-Pause sehnst! > > Damit kann ich keine Std herumkurven ohne in der Pampa liegenzubleiben. Denk an deine Mobilitätsscham!!! Einfach so geht gar nicht!
Thomas U. schrieb: > Denk an deine Mobilitätsscham!!! Einfach so geht gar nicht! Ich lass sogar den Wagen warmlaufen während ich Eis kratze. Ist der Ruf erst ruiniert... Wer nach 1Std Mopped Urlaubsreif ist, sollte vielleicht lieber im Seniorenheim an der Sauerstoffflasche bleiben. Gibt eigentliche einen Reiseführer 'Die schönsten Ladestationen Deutschlands'? Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht das die schönsten Orte nicht entlang eines dicht gestaffelten Ladenetzes liegen.
Max M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Denk an deine Mobilitätsscham!!! Einfach so geht gar nicht! > Ich lass sogar den Wagen warmlaufen während ich Eis kratze. > Ist der Ruf erst ruiniert... Wenn die Verursacher derartiger 'Verordnungen' ins Auto steigen, hat das der Chaffeur bereits auf Betriebstemperatur gebraucht. Wie auch immer... > Als meine Frau noch täglich los musste, habe ich ihr einen Kühlwasserwärmer ins Auto eingebaut, der mit Zeitschalter und Kabel perfekt fünktionierte, ich alte Umweltsau! Da ist der Motor schon vorgewärmt und das Abtauen geht deutlich schneller. > Wer nach 1Std Mopped Urlaubsreif ist, sollte vielleicht lieber im > Seniorenheim an der Sauerstoffflasche bleiben. Wie sonst werden KaffeeLadePausen aller max. 1h allerorten von den Schneeflöckchen in Dauerschleife begründet? > > Gibt eigentliche einen Reiseführer 'Die schönsten Ladestationen > Deutschlands'? Kommt sicher noch. > Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht das die schönsten Orte nicht > entlang eines dicht gestaffelten Ladenetzes liegen. Wozu auch?!
Max M. schrieb: > Gibt eigentliche einen Reiseführer 'Die schönsten Ladestationen > Deutschlands'? Den gibt es von einem Service, wo man sich die Ladestationen reservieren lassen kann. Wer dann eine halbe Stunde vorher hinkommt, bekommt das mit dem Laden einfach nicht hin und muss weiterziehen. Niemand verrät ihm das mit dem Reservieren.
Dieter schrieb: > Max M. schrieb: >> Gibt eigentliche einen Reiseführer 'Die schönsten Ladestationen >> Deutschlands'? > > Den gibt es von einem Service, wo man sich die Ladestationen reservieren > lassen kann. Wer dann eine halbe Stunde vorher hinkommt, bekommt das mit > dem Laden einfach nicht hin und muss weiterziehen. Niemand verrät ihm > das mit dem Reservieren. Und für denjenigen, der die reservierte Chance durch 'Kleberstau' verpasst siehts sicher nicht besser aus...
So eine Scheiße mit EMV und was weiß ich hätte ich beim TÜV jetzt nicht gerechnet. Ich hätte eher eine 125er umgebaut, aber das Projekt ist trotz alledem interessant.
Thomas U. schrieb: > Simson schrieb: > ... > >> >> Die Akkus möchte ich entweder an Stelle des Tanks anbauen(Schwierig >> wegen der Form) oder unter dem Trittblech. > > Damit werden Kurvenfahrten 'etwas' schieriger! Der Schalldämpfer hängt tiefer.
DANIEL D. schrieb: > So eine Scheiße mit EMV und was weiß ich hätte ich beim TÜV jetzt > nicht > gerechnet. > > Ich hätte eher eine 125er umgebaut, aber das Projekt ist trotz alledem > interessant. Angeblich nur für Fahrzeuge vor 2002. Ich hoffe, da ich Serienteile aus einem anderen Roller verwende, weniger Probleme bekomme.
simson schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Simson schrieb: >> ... >> >>> >>> Die Akkus möchte ich entweder an Stelle des Tanks anbauen(Schwierig >>> wegen der Form) oder unter dem Trittblech. >> >> Damit werden Kurvenfahrten 'etwas' schieriger! > > Der Schalldämpfer hängt tiefer. O.k. - ich spendiere ein 'w'... Und die Bodenfreiheit unter den Trittblechen ist durch den deutlich dickeren Akku sicher viel geringer, was bei Kurvenfahrten zum 'Schleifkontakt' an diesen Stellen führt... Ob das der Akku auf Dauer mag?
Simson schrieb: > Die Akkus möchte ich entweder an Stelle des Tanks anbauen(Schwierig > wegen der Form) oder unter dem Trittblech. Gewicht nach unten und auf Gewichtsverteilung achten. Das Fahrverhalten wird sonst mies. Und geh endlich zum TÜV der später die Einzelabnahme macht. Ohne das der seinen Senf dazugeben kann, hast Du nicht den Hauch einer Chance. Und frag den VORHER was der ganze Spaß kostet.
Max M. schrieb: > Und das steht wo? > Ich sehe auf deren Website nicht ein Wort darüber wie es mit der > Zulassung aussiegt. Die Webseite ist in der Tat sehr spartanisch mit Informationen. Daß mit dem Kit 60km/h erlaubt sind, ergab sich aus verschiedenen Pressertikeln: https://www.motorradonline.de/ratgeber/elektro-umbausatz-fuer-simson-von-second-ride/ https://www.heise.de/news/Second-Ride-Elektro-Umbausatz-fuer-Simson-Mopeds-7251807.html
Christian M. schrieb: > Es bräuchte ein Gesetz für sowas, das alles unter 50km/h vogelfrei > baubar ist aber wie ihr bei den Pedelecs seht klappt das im über > regulierten D nicht. Mich wunderts ja das es E-Bikes gibt..... aber wenn > ich den "Schwalbe Kasten" aus 5mm Stahlblech sehe, bin ich froh das wir > so über reguliert sind. Man denke auch an einen Unfall! Wenn du bei einem Unfall lieber Kontakt mit einem heißen 2-Takter hast als mit einem Kasten... Der Kasten verschwindet übrigens komplett unter der Verkleidung.
Ein Freund hat vor zehn Jahren einen Trabi elektrifiziert. Die Betriebserlaubnis hat er beim TÜV Süd in München bekommen. Dort gibt/gab es eine Stelle, die auf Sonderabnahmen spezialisiert ist. Seine Erfahrungen waren durchweg positiv. Bei der ersten Vorstellung hatte es noch nicht geklappt (Bremsen haben links und rechts nicht gleich gut gegriffen, Akkus waren gewichtstechnisch nicht ausgewogen genug verteilt). Der TÜV Mensch gab hilfreiche Tipps, wie die Probleme zu beseitigen sind und im zweiten Anlauf hat es dann geklappt. Ein Aufwand ist es natürlich schon; der trabi fährt selbstverständlich auf einem Anhänger zur Abnahme ;-)
There is hope schrieb: > Ein Freund hat vor zehn Jahren einen Trabi elektrifiziert. Die > Betriebserlaubnis hat er beim TÜV Süd in München bekommen Zu dieser Zeit mussten die Ingenieure noch nicht tausend Bilder machen und wurde auch nicht so wirklich von oben kontrolliert. Sprich, es war viel Ermessensspielraum vorhanden. Seid sie vor wenigen Jahren von einer Akkreditierungsbude zerlegt wurden: NULL Toleranz!
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