Hallo, bei einer Diskussion unter Kollegen ist letztens folgendes Thema aufgekommen. Haben jetzt einen neuen VOIP Telefonanschluss. Also analoge Telefone können nur noch an den Router angeschlossen werden. Habe im ganzen Haus Netzwerkkabel und Dosen sitzen und dort auch mein Telefon eingesteckt und es dem entsprechend auf dem Patchfeld zum Router gepatcht. Nun kam das Gespräch auf was passiert wenn man nun nen Laptop oder ähnliches an eine solche Dose steckt. Hat man bei einem Anruf dann die Spannung von >60V auf der Dose?? Oder gibt es diese hohen Spannung nicht mehr bei VOIP??
wird das Telephon ueber's Netzwerkkabel gespiesen ? Dann nennt sich as dann POE, power over Ethernet. Der router, resp Switch muss das koennen. Nein, unbeteiligte Geraete sind nicht betroffen, denn die Geraete sind ueber Trafos galvanisch getrennt
wlan_fan schrieb: > Habe im ganzen Haus Netzwerkkabel und Dosen sitzen und dort auch mein > Telefon eingesteckt und es dem entsprechend auf dem Patchfeld zum Router > gepatcht. Ein analoges Telefon? Dann hast du auf dieser Leitung tatsächlich noch 60 V, wie an einem alten TAE-Anschluss auch. Du solltest also schon mit Verstand patchen. Ob die 60V einem Laptop schaden können, hängt von der Steckerbelegung ab, an welchen Anschlüssen des Laptop die 60V letzlich anliegen, wenn überhaupt - bei 100 MBit/s werden ja nur die Hälfte der Anschlüsse verwendet. Gruss Reinhard
Telefon verwendet 3/6 und 4/5. Ethernet 1/2 und 3/6. Hier gibt es also Kollisionen.
Telefon sollte 4/5 verwenden für die ankommende Leitung. Wurde bei der Festlegung der Ethernet-Belegung extra ausgespart. Miss doch mal nach.
Daniel schrieb: > Wurde bei der > Festlegung der Ethernet-Belegung extra ausgespart. Aber nicht bei Gigabit-Ethernet! Gruss Reinhard
Wie dem auch sei, die Ethernet Anschlüsse der Computer sind mit Übertragern galvanisch getrennt. Bei analogen telefonleitungen ist der Strom auf ca 20-40mA begrenzt, was die Übertrager auch locker verkraften. Da kann also nichst böses passieren.
Switches mit PoE schalten die Speisung am entsprechenden Port nicht ein, wenn das angeschlossene Gerät kein PoE unterstützt. Von da her sollte nichts kaputt gehen, egal was für ein Ethernet-Gerät man anstöpselt.
Reinhard Kern schrieb: > Daniel schrieb: >> Wurde bei der >> Festlegung der Ethernet-Belegung extra ausgespart. > > Aber nicht bei Gigabit-Ethernet! ok stimmt.
Stefanus schrieb: > Wie dem auch sei, die Ethernet Anschlüsse der Computer sind mit > Übertragern galvanisch getrennt. Bei analogen telefonleitungen ist der > Strom auf ca 20-40mA begrenzt, was die Übertrager auch locker > verkraften. Kann ich aus der Praxis so bestätigen. In Unternehmensnetzwerken, wo nur RJ-45-Dosen existieren, kommt es immer mal wieder vor, daß man versehentlich ein Telefon an einen Netzwerkanschluß stöpselt oder einen PC an einen Telefonanschluß. Beides funktioniert dann zwar nicht, aber es ist bisher auch noch keinerlei Beschädigung aufgetreten.
Ich habe 4 Adern für 100Mbit genommen und die restlichen 4 auf eine Kombidose fürs Telefon diese hat Rj45 und TEA. So kann man jederzeit auch ein richtiges VoIP Telefon ans Netz bringen.
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