Frohes neues Jahr zusammen! Ich möchte einen DC/DC Wandler bauen, den man an Solarpanels auf dem Dach oder auf dem Boden (is auch egal) klemmen kann, um direkt 24V (ca. 60W) zu haben. Da die Eingangsspannung unterschiedlich sein kein (Serienschaltung mehrer Module, Helligkeitsschwankungen etc.), sollte es ein Wide Range DC/DC Wandler werden. Sagen wir mal 300VDC..1kVDC U_in. Bei so hohen Spannungen sollte es auch galvanisch getrennt sein, denke ich mal. Da kommt man ohne einen Wandler/Trafo nicht drum rum, oder? Im Netz finde ich (von den Fertigen Geräten) nur Kleinleistungskram oder wenn dann im KW bereich. Was mir wichtig ist, ist erstmal ein passendes Konzept dafür zu finden. Wenn die Eingangsspannung konstannt wäre, könnte man einen Resonanzwandler verwenden (da gibt es ja genug IC's für). Damit könnte ich die Spannung auf der HV Seite auf 2x 650V MOSFETs aufteilen. Aber das wird schwierig mit schwankender Spannung. Für einen Sperrwandler müsste man einen MOSFET haben der übelst an Spannung abkann. Ist irgendwie auch blöd. Hätte da evtl. jemand eine Idee was hier funktionieren könnte?
Solar Hans schrieb: > Sagen wir mal 300VDC..1kVDC U_in. Um die Spannung zu erreichen mußt Du aber schon ziemlich viele Module in Serie schalten. Ich würde das vermeiden, und mit viel kleineren Spannungen arbeiten, was du durch Parallelschaltung erreichst. Für kleine Spannung gibt es es dutzende Wandler.
Julian Baugatz schrieb: > Ich würde das vermeiden, und mit viel kleineren Spannungen arbeiten, Das hätte auch den Vorteil, das im Falle eines Falles die Feuerwehr das Haus löschen würde, was sie bei 1kV auf dem Dach sicherlich nicht tun würde. Gruss Harald
Solar Hans schrieb: > Ich möchte einen DC/DC Wandler bauen, den man an Solarpanels auf dem > Dach oder auf dem Boden (is auch egal) klemmen kann, um direkt 24V (ca. > 60W) zu haben. Dafür reicht ja schon 1 Modul aus. Die heutigen liefern über 200W. > Da die Eingangsspannung unterschiedlich sein kein > (Serienschaltung mehrer Module, Helligkeitsschwankungen etc.), sollte es > ein Wide Range DC/DC Wandler werden. Sagen wir mal 300VDC..1kVDC U_in. Dann hol Dir doch lieber einen fertigen Wechselrichter. Aber für Deine Zwecke wären 300VDC sicher schon übertrieben. > Bei so hohen Spannungen sollte es auch galvanisch getrennt sein, denke > ich mal. Da kommt man ohne einen Wandler/Trafo nicht drum rum, oder? Eine galvanische Trennung ohne Trafo die einen vernünftigen Wirkungsgrad haben soll gibt es wohl nicht. Gruss Klaus.
Was ähnliches suche ich auch. Ich würde mal auf einen Flyback Wandler tippen. Und dann eventuell kein Mosfet sondern nen IGBT oder Mosfet mit Kaskodenschaltung. Flyback wäre halt auch galvanisch getrennt machbar. Leider sind es aber extreme Tastverhältnisse bei der gegebenen Eingangsspaunngen. Wenn man aber universell sein möchte und mit variablen Strings arbeiten will muss es 300V bis 1kV sein.
Ok ich suche sowas für weniger als 10W eher ca. 5W. Das mit der Feuerwehr ist Quatsch bzw. Panik mache. Die Feuerwehr bekommt spezielle Schulungen und 1KV reicht nicht um der Feuerwehr über das Wasser einen Schlag zu verpassen. Weniger gut finden die Feuerwehrleute es wenn 1KV Leitungen quer durchs Haus liegen. Und es gibt sowas: http://www.moeller.net/de/products_solutions/motor_applications/switch_protect/motor_protective_circuit_breaker/solar_switch/pv-firemans_switch.jsp ist aber noch nicht Pflicht.
Was soll diese Rechnung beweisen?? Bzw. was soll das sein? Er benötigt 60W bei 24V also auch 60W (+ Verluste) bei 1kV. Der Strom ändert sich. Nicht die Leistung...
Soll von einer bestehenden Anlage abgegriffen werden können? Also 1000 V ist schaltungstechnisch schon bissle sehr anspruchsvoll! Wenn die Last nur 60 Watt zieht, warum nichts von Steca PRxxxx? Einfach ein 100 Watt Modul kaufen, kleine 12 V Batterie dran (optional) und fertig. Bei 300 Volt von den Modulen hast du ca. 10 davon in Serie, macht Pi mal Daumen 10*200 Watt, also 2 kW für ne Glühlampe ist schon ordentlich ;)
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> Ich würde mal auf einen Flyback Wandler tippen. Und dann eventuell kein > Mosfet sondern nen IGBT oder Mosfet mit Kaskodenschaltung. Ja habe ich auch schon nachgedacht. Aber ist das nicht sehr tricky eine gut funtionierende Kaskodenschaltung aufzubauen? > Leider sind es aber extreme Tastverhältnisse bei der gegebenen > Eingangsspaunngen. Genau das ist auch mein Problem. Alles führt irgendwie auf einen Flyback Konzept zurück hmmm.
Oder man muss erst einen Flyback der auf 100V oder so runterregelt dann nen Buck Converter auf 25V. Hintendran dann nen Linearregler zum glätten.
Ich glaube wenn dann macht man das doch umgekehrt(?) Erst Buck und dann Flyback. Erst auf 100V runterbringen würde doch heißen, die Primärseite sieht die reflektierten 100V auf der, ohnehin schon sehr hohen, primär Spannung. Ist ne schwierige Geschichte, bei so hohen Spannungen :/
Da könntest du recht haben. Von der Spannungsbelastung her wäre erst Flyback dann Buck sinnvoller. Aber bei nem Buck musst du eine Highside schalten. Also Treiber oder PMOS. Weiß nicht ob das so viel angenehmer ist.
Falschrum meine erst Buck dann Flyback wäre von der reflektierten Spannung her sinnvoller. Aber dann hat man das Problem den Buck zu schalten. Oder aber es gibt da kniffe die ich noch nciht kenne. Als fast fertiger Student kann das sehr gut sogar sein...
Nogginognog schrieb: > Das mit der Feuerwehr ist Quatsch bzw. Panik mache. > Die Feuerwehr bekommt spezielle Schulungen So Quatsch ist das gar nicht, ein Innenangriff scheidet (je nach Lage) aber schon aus. > und 1KV reicht nicht um der > Feuerwehr über das Wasser einen Schlag zu verpassen. Aber von außen mit dem Schlauch aufs Dach oder die Module zu spritzen ist wenig erfolgreich.Da muss erst mal einiges abbrennen bis das Wasser nach innen dringt . Schon mal ein Lichtbogen von ca.750DC an der Dacheinführung gesehen? Der hört von selber nicht so schnell auf zu leuchten. DC in dem Hohen Spannungsbereich ist eine ganz andere Liga als AC
crisu schrieb: > Schon mal ein Lichtbogen von ca.750DC an der Dacheinführung gesehen? > Der hört von selber nicht so schnell auf zu leuchten. Dann muss man halt warten bis sich eine Wolke vor die Sonne schiebt.
Das mit dem Innenangriff ist eine andere Sache. Hatte ich ja schon oben geschrieben mit: "Weniger gut finden die Feuerwehrleute es wenn 1KV Leitungen quer durchs Haus liegen." Aber da ja gesagt wurde das die Feuerwehr bei 1KV am Dach nicht mehr löscht ist halt falsch. Sonst würde jedes normale Haus mit einer "Standart-Solaranlage" nicht gelöscht. Die haben nämlich oft 600-1000V Systemspannung. Auch wenn die 1000V erst so langsam im kommen sind. Es geht ja hier darum sich aus der DC-Seite einer bereits Installierten Anlage zu versorgen. Bzw.sich aus einer standartmäßig aufgebauten Anlage zu versorgen. Kein Mensch schließt viele Module Parallel damit die Spannung am Dach nicht zu hoch wird. Da müsste man ja je nach eingesetzten Modulen schon Kupferschienen verlegen. Das mit dem Lichtbogen stimmt auch. Daher gibt es ja neue Systeme dafür. Aber mal noch gibt es keine Auflage so etwas haben zu müssen. Zumindest weiß ich bisher davon ncihts.
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