mein Allianz-Mann hat mal einen Vertrag mit dem Industrie-Pensions-Verein (www.ipv.de) zu meiner Altersvorsorge mit-bei-gepackt. Derzeit bin ich gerade dabei meine Finanzen von unnötigen Kosten zu befreien. Hat jemand Erfahrung mit dem IPV?, sprich bringt der mir als normaler Angestellter überhaupt was?
Re: wem nutzt der Industrie-Pensions-Verein? Deinem Allianz-Mann. Such dir eine PREISWERTE Versicherung. Wenn du das deinen Allianz Mann machen lässt, dann zahlst du viele Tausende nur für sein Gehalt.
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anonym schrieb: > Derzeit bin ich gerade dabei meine Finanzen von unnötigen Kosten zu > befreien. Dann solltest du dich als Allererstes von deinem Allianzman befreien. Gerade die Allianz ist für ihre teuren Verträge bekannt. Überhaupt sollte man nicht auf diese ganzen windigen Berater setzen, erst recht nicht auf welche die abhängig sind. Für eine durchschnittlichen Rieser-Vertrag gehen die ersten drei JAHRESbeiträge oft für die Provision drauf. d.h. du zahlst 3 Jahre ein und bist noch bei NULL euro Guthaben.
anonym schrieb: > Hat jemand Erfahrung mit dem IPV?, sprich bringt der mir als normaler > Angestellter überhaupt was? Das du Geld zahlst was du besser vor 4 Jahren in Bitcoins angelegt hättest. Ich glaube Altersvorsorge wird ein großes Problem. Mein Tipp mit zwei drei Frauen jeweils 3 Kinder zeugen. So sieht die Altersvorsorge für arme Menschen aus.
Alli hanz schrieb: > anonym schrieb: >> Hat jemand Erfahrung mit dem IPV?, sprich bringt der mir als normaler >> Angestellter überhaupt was? > > Das du Geld zahlst was du besser vor 4 Jahren in Bitcoins angelegt > hättest. > Ich glaube Altersvorsorge wird ein großes Problem. > Mein Tipp mit zwei drei Frauen jeweils 3 Kinder zeugen. > So sieht die Altersvorsorge für arme Menschen aus. Genau, Kinder zeugen macht auch wesentlich mehr Spaß als irgendwo einzahlen. "Aus Spaß wurde Ernst. Ernst ist heute 5 Jahre alt..."
Alli hanz schrieb: > Mein Tipp mit zwei drei Frauen jeweils 3 Kinder zeugen. > So sieht die Altersvorsorge für arme Menschen aus. Bei so einem Dummkopf als Vater gibts dann 6-9 Langzeitarbeitslose mehr. Bei denen kannst du dann ab und zu Schnaps und Kippen schnorren. Ist das deine Altersvorsorge?
Entlarvt schrieb: > Ist das deine Altersvorsorge? Ich habe keine. Gib mir einen Tipp, was hast du ? Andere Möglichkeit wäre einfach früh zu sterben.
Heiner schrieb: > Alli hanz schrieb: >> Andere Möglichkeit wäre einfach früh zu sterben. > Bingo! Ach, Leute Geschäfte machen und Dauerhartzer sein! Das ist das einzig richtige Heute!
Regel Nummer 1: Höre nicht auf Verkäufer, die wollen Primär etwas verdienen... Regel Nummer 2: Ein Berater, der direkt nichts kostet, ist nicht gratis, er finanziert sich über Kickback's, ergo ist er Verkäufer und nicht Berater... Regel Nummer 3: Unabhängige Berater v.a. in Finanazfragen sind ebenfalls Verkäufer, die sich über Kickback's finanzieren Regel Nummer 4: Eine Versicherung wird von den Versichterten, also von dir finanziert. Sprich sämtliche Schänden plus Personalkosten plus Gewinn plus etc... Ergo hat eine Versicherung prinzipiell ein schlechtes Kosten-Nutzen Verhältnis, sprich sie ist überflüssig wenn sie nicht zwingend nötig ist. Zwingend nötig ist sie, wenn man einen Schaden im Schadensfall nicht selber finanzieren kann... Regel Nummer 5: So gut wie jeder ist überversichtert, im Bezug auf Regel 4, weniger ist meist mehr...
Man kann sich kleinere unbekanntere Versicherungsgesellschaften gerne mal anschauen. Oft haben sie bessere Konditionen als große bekannte. Ich war mal bei der Vereinigten Postversicherung VVaG, wobei VVaG Verein auf Gegenseitigkeit heißt. Früher kamen da auch wirklich nur Postangehörige rein, heute ist die Gesellschaft für jedermann offen, aber sicher auch härter entsprechend dem Markt geworden.
Ich habe eine Rürup und beim Nachrechnen festgestellt, dass die mir nur was bringt, wenn ich später mal wenig Rente habe, weil dort dann wenig Steuern anfallen. So langsam rechnet es sich, weil ich so ca 5000,- im Jahr einzahle und davon 78% steuerlich mindernd sind. Damit zahle ich für 4000,- keine Steuern, wodurch ich netto 2000,- einzahle. Zurück kommen von den 5000,- etwa 3300,- nach zuküftigem Wert und 2,5% Teuerung, wenn ich 80 werde. Mit den dann 25% Steuern, bleiben mit 2400,- ich mache also Gewinn. Noch besser sieht es aus, wenn ich älter werde, als 80. Terminiert auf 100% ist die Rente ja auf inszwischen 90 Jahre, das werden aber die Meisten auch meines Jahrgangs nicht packen. Mit Trick ist wie gesagt, jetzt nur soviel dort reinzutun, dass die spätere Rente auch garantiert noch mit wenig Steuern belastet wird, ich haber jetzt sparen kann. Leider geht das nur bis zu eimem Grenzbetrag, für den man noch den hohen Steuersatz bezahlt. Wenn ich in einem Jahr mal mehr verdiene, kommt auch mehr rein. Da man in zukunft immer mehr anrechnen kann, wird es auch immer günstiger, was einzuzahlen. Ein grosses Geschäft ist es nicht. Allerdings immer noch besser, als das Geld auf der Bank entwerten zu lassen und die Zinsen zu 25% zu versteuern. Wie gesagt kommt es darauf an, dass man für das weggelegte Geld später kaum Steuern zu zahlen hat. Daher muss man genau berechnen, wieviel Rente man dann mal haben wird. Wer jetzt schon absehen kann, dass er mal 2500,- Rente haben wird, muss seinen Rürupanteil so hoch versteuern, dass sich das nicht mehr lohnt. Ich steuere meine Rentenzahlung so hin, dass ich (ich bin Selbständiger) etwa 1500,- Rente haben werde. Da man seine Krankenkasse bezahlen muss und die absetzen kann, bleiben 1000,- Einkommen, die praktisch steuerfrei sind. Ich bekomme derzeit 350,- Rürupp-Rente und kann das bis zu 700,- ausbauen, schätze ich. Das dafür notwendige Geld setze ich jetzt steuermindernd ein, dass ich quasi den kompletten Steuervorteil habe. Ich kann das jedem nur empfehlen! Allerdings nochmal ganz deutlich formuliert: ************************************************************************ Das Ganze klappt nur, wenn man NUR die Euros investiert, für die man die 45% Steuern + Kiche bezahlt, also alles jenseits der 50k in etwa. Und man darf später keine grosse Rente erwarten, von der dann wieder ein erklecklicher Anteil versteuert werden muss. ************************************************************************
Ich hab mir vor einigen Jahren immer wieder die "Angebote" der ganzen Versicherer und Rentenkassen durchgerechnet. Szenario Einstieg mit 40, Rente mit 65, tot mit 80. Selbst mit allen Tricks war der beste Vertrag gerade für einen Nettoertrag von ca. 2,5% gut, also entsprechend der Geldentwertung. Die Panikmache in den deutschen Medien ist also nur für die Versicherungswirtschaft inszeniert. Also besser den ganzen Mist im allernotwendigsten Rahmen halten und in was nachhaltiges investieren. Altenheime zum Beispiel. Kein Witz! Bei steuerlicher Optimierung sind gerade für Selbständige 6-10% Ergebnis drin.
Du hast vollkommen Recht mit dem was Du schreibst. Ich rechne ja sogar mit einer Negativquote, wenn ich die Teuerung berechne. Rechnen tut es sich eben nur, weil man jetzt die Steuern dafür spart und später keine zahlt, aber eben nur für den oben skizzierten Anteil der teuer versteuerten Euros. **** Erzähle mir doch mal, wie genau Du in Altenheime investierst?
> wie genau Du in Altenheime investierst? Altersgerechtes Haus am rechten Fleck bauen und selbst nutzen? Private Vorsorge kann nur ein Teil der ganzen Maßnahmen sein. Als Opa sein Geld schön gespart hatte, kam die 1923 Inflation. Rente hat er jetzt trotzdem bekommen, aber seine "Millionen" reichten nur noch für eine Schachtel Zigarren. Deshalb Risiko ausreichend verteilen. http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Inflation_1914_bis_1923#.C3.9Cbersicht_.C3.BCber_die_Geldentwertung
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