Hallo Ja ich weis einen 486er sehen viele als alteisen und heute gibt es den Raspberry PI usw. ;) Also, ich möchte Experiemtieller natur. Gerne ein Festplatte in einem Netzwerk freigeben und mit Heutiger Computertechnik darauf zugreifen. Hardware wären: 486er mit 100MHz und 16-32MB RAM und ne 10Mbit Ethernetkarte. OS hätte ich zur verfügug DOS 6.22; Win 3.11; Win 98(Nur wenns nicht anders geht) Is soetwas Möglich? Hatt wer von euch soetwas schonmal gemacht? Lösungsvorschläge sind willkommen. ;)
Sorry für die Tippfehler. Auf dem Tablett schreibt es sich etwas schlecht als recht. :)
Mit WIN3.11 for Worksgroup kann es schon gehen. Hast du PCI-Steckplätze? Ansonsten geht das Gefummel mit IO und IRQ Einstellungen los. WIN98 macht kein Problem. 32MB gehen da schon zur Not.
Abgesehen von den unzähligen Sicherheitslücken in Win98 würde ich mal an die Konkurrenz verweisen. https://de.wikipedia.org/wiki/Linux Läuft auch sicher_ noch _sicher auf der alten Kiste dazu noch schnell.
Dein Projekt gehört schon in die Ecke "Retro-Computing"! Mit WfW 3.11 und viel win.ini, system.ini und protocol.ini Gefummel sollte das gehen - ging früher ja schließlich auch. Einfache Freigaben ohne viel Rechte-Verteilung eben. TCP/IP könnte eine Herausforderung werden, damals war NetBEUI das Protokoll für Windows oder LanManager ... - ach, das waren noch Zeiten!
Mit WfW ging das bei einem Rechner mal prima mit TCP/IP. Kam Netbeui nicht erst mit W95 auf? Leider hat das gute Stück das letzte Hochwasser nicht überlebt :-( .
Soweit ich aus eigener Praxis hüstel weiss, war Netbeui schon lange vor 95 da - als Protokoll für Microsoft's LanManager 2.2 unter OS/2 (Achtung!) 1.3. Vielleicht auch schon früher. Netbeui war nicht routingfähig, ging also nur im internen Netz. Das war natürlich zu Zeiten, als das Internet noch Arpanet hieß und mann mit Datenverbindungen mit Datex-P odder Datex-L herstellte... (Verdammt bin ich alt...) ;-)
Alteisen schrieb: > Is soetwas Möglich? Reines DOS wird hart, weils eher Client statt Server war. Die Hardware reicht aber für andere Betriebsysteme, nur muss man die dann ebenfalls aus dem Museum klauen sonst ist es zu wenig RAM. Und Spass macht das nicht unbedingt, weil die Installation vom Netzkram nicht direkt plug-and-play abläuft, zumal das damals verbreitetere und einfacher einzurichtende NetBIOS Protokoll von aktuellen Systemen nicht mehr unterstützt wird.
wosnet schrieb: > geht auch unter reinem DOS mit dem Microsoft LAN Manager Ach herrje, stimmt, den gabs auch noch. Aber wenn schon Retro, dann sollte man einen Novell-Server draus machen. Das wäre stilecht. Die waren damals richtig en vogue.
Also wenn es um Netzwerkfreigaben geht, dann könnte es wohl Kommunikationsschwierigkeiten auf allen Ebenen geben. Denn früher wurde ja Netbeui oder Netbios über tcpip verwendet, um das SMB-Protokoll zu übertragen. Ich glaube, das verstehen die heutigen Systeme wohl gar nicht mehr - oder? Umgekehrt verstehen die alten systeme wohl nicht SMB direkt auf TCPIP (Win95/98 vielleicht schon). Und dann wäre noch zu klären, ob die neueren Win-versionen noch die alte SMB-Protokoll-Variante sprechen. Wenn es dagegen um die klassischen TCPIP-Dienste geht (ftp oder so), dann könnte es vielleicht klappen, sofern es für WfW oder DOS entsprechende ftp-Server-SW gab.
wosnet schrieb: > geht auch unter reinem DOS mit dem Microsoft LAN Manager Nein. Damit geht keine Freigabe, sondern nur der Zugriff auf Freigaben von anderen Servern.
Jens G. schrieb: > ja Netbeui oder Netbios über tcpip verwendet, um das SMB-Protokoll zu > übertragen. Ich glaube, das verstehen die heutigen Systeme wohl gar > nicht mehr - oder? NetBEUI wird vmtl. schwierig, aber auf TCP-Basis ist das der Vorläufer von SMB/CIFS. Probleme könnte es geben, weil im Laufe der Zeit manche alten Zöpfe abgeschnitten wurden, naheliegenderweise besonders bei Authentifizierungsmechanismen. > Umgekehrt verstehen die alten systeme wohl nicht SMB direkt auf TCPIP > (Win95/98 vielleicht schon). Doch. Brauchte aber mehr Speicher, war daher nicht sehr verbreitet.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Nein. Damit geht keine Freigabe, sondern nur der Zugriff auf Freigaben > von anderen Servern. Jein. Der LAN Manager war schon ein Server, aber kein DOS, sondern OS/2. https://en.wikipedia.org/wiki/LAN_Manager
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Etwas Historie und Anleitungen, aber nur für DOS als Client, nicht als Server: http://wisdomtree.info/dos/dostcpip.htm
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A. K. schrieb: > Jein. Der LAN Manager war schon ein Server, aber kein DOS, sondern OS/2. > https://en.wikipedia.org/wiki/LAN_Manager Das ist was anderes, was den gleichen Namen trägt. Der "Microsoft LAN Manager for DOS" lief unter DOS (und belegte ziemlich viel vom unter DOS eh kaum vorhandenen Speicher). Das Ding bot funktional nur einen kleinen Teil dessen, was das OS/2-Pendant konnte. Auf einem 486 mit nur 32 MB RAM aber ließe sich, wenn man ausreichend masochistisch veranlagt ist, auch Windows NT 4.0 verwenden.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Auf einem 486 mit nur 32 MB RAM aber ließe sich, wenn man ausreichend > masochistisch veranlagt ist, auch Windows NT 4.0 verwenden. Wird eng, insbesondere mit 16MB. Aber für den LAN Manager auf Basis von OS/2 V1 ist ein 486 mit 16MB eine prima Basis.
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Guten Abend, Es mag seltsam klingen aber ich habe sowas hier in Betrieb. Nicht wirklich produktiv aber hin und wieder nützlich. Und zwar habe ich meinem freedos mittels LAN Manager begebracht fremde Freigaben per tcp/ip zu mounten. Das Ergebnis sollte klar sein: d:/ ist in wirklichkein eine Freigabe von einem anderen pc usw. Als Freigabesystem läuft ein winXP, aber das sollte keine Rolle spielen. Ist vermutlich einfacher und stabiler also win98 oder gar novell leichterwürgereiz War ansich nichtmal soooo schwierig. Heute würde ich aber ein Linux empfehlen... Grüsse Jan
Jan Dressler schrieb: > fremde Freigaben per tcp/ip zu mounten Das ist aber dann DOS als Client im Netz. Das war nie ein Problem. Der TO will das DOS als Server einsetzen. Und das war auch damals schon eine schräge Idee. > Heute würde ich aber ein Linux empfehlen... Die üblichen nicht zu antiken Verdächtigen werden wohl schon daran scheitern, die übliche Boot-Ramdisk in den Speicher zu wuchten.
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A. K. schrieb im Beitrag #3478712: > Alteisen schrieb: >> Hatt wer von euch soetwas schonmal gemacht? Ja, damals(tm) hab ich mich dran versucht. Irgend eine LAN-Verbindung einzurichten. Vergessen wird heute oft, das damals Server-Soft richtig teuer war. Und die Steckkarten noch manuell eingestellt werden mußten. Dann hab ich es mit Novell-Dos versucht. Damit sollte man irgendwie eine Verbindung zwischen zwei Rechnern aufbauen können. Ich glaub, es ist nicht gelungen, obwohl ich gekämpft habe. Erst mit W95 ist es dann gelungen. Mit dem normalen OS/2 Warp ging ja auch nichts in Bezug auf Netzwerk. Das hat mir sonst gut gefallen. Irgenwann ist mir ein Warp-Connect zugelaufen. Das wäre auch eine Möglichkeit. Das Promlem von Alteisen wird aber erst mal sein, so ein altes BS überhaupt auf so einer Kiste einzurichten. Da hab ich meine Bedenken. Wenn man es damals nicht gemacht hatte, hat man keine Chance. Wenn, dann mit W98. Die Treiber waren zickig, vor allen bei diesen langen Steckkarten. Ich weiß schon nicht mehr wie die heisen. Hab sie selig. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Auf einem 486 mit nur 32 MB RAM aber ließe sich, wenn man ausreichend > masochistisch veranlagt ist, auch Windows NT 4.0 verwenden. Geht schon. Auf einer Maschine läuft das heute noch mit 32MB.
Michael_ schrieb: > Das Promlem von Alteisen wird aber erst mal sein, so ein altes BS > überhaupt auf so einer Kiste einzurichten. Da hab ich meine Bedenken. Komplizierter als heute, wo man bloss durchklickt. Aber machbar. Oder hältst du die Leute von heute generell für dümmer als uns damals? ;-)
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> Wenn, dann mit W98. Die Treiber waren zickig, vor allen bei diesen > langen Steckkarten. > Ich weiß schon nicht mehr wie die heisen. Hab sie selig. Du meinst den die VLB (VESA Local Bus) Karten? Oh ja, das waren echte Monster. Ich erinnere mich noch an meine SPEA (hießen die so?) Videoseven Grafikkarte, die hatte glaube ich alleine 700DM gekostet. Ich war damals vielleicht 12 Jahre alt, da musste ich verdammt lange sparen... Irgendwie hatte das aber Charm. Was hätten wir denn damals machen sollen, wenn alles per Plug & Play geklappt hätte. Gab ja kein Internet :-) Schlimm fand ich eigentlich erst die Anfangszeiten von Windows, wo dann so ein bisschen P&P ging, aber nicht konsequent für alles. Da hatte man dann ein paar IRQ's fest zugewiesen und Windows versuche die dann nochmal zu vergeben. Das wurde zu recht Plug and Pray genannt! ;-)
Netzwerk ging doch schon super auf DOS Kisten mit 386 und 486 und gigantischen 2 bis 4 MB Speicher. Ich hatte damals ein Netzwerk mit 5 Rechnern am laufen NE1000 und NE2000 Ethernetkarten und Novell light. Da konnte jeder Rechner auf die Laufwerke der anderen Rechner Zugreigen. Ging unter DOS und Win 3.0 DOOM lief auch drauf :)
kopfkratz Und mit welchen Betriebssystemen bzw. "Freigaben" willst Du zugreifen ? Suche nach Tiny-Linux-Varianten die SAMBA unterstützen oder wenn im Un*x Umfeld gleich NFS. Wenn es nur um Dateien geht dürfte ein einfacher FTP o.ä. am sinnvollsten sein.
A. K. schrieb: > Komplizierter als heute, wo man bloss durchklickt. Aber machbar. Oder > hältst du die Leute von heute generell für dümmer als uns damals? ;-) Nein, aber es fehlen die Hilfsmittel und doch etwas Grundkenntnisse. Schon die Config und Autoexe konfigurieren, nee da halten die nicht durch. Dann mußt du für jede Karte den richtigen Treiber haben. Auch wenn es der gleiche Chip war, ging das nicht mit einem anderen Treiber. Ich hab noch Treiber-CD/Disketten für viele Hardware. Ohne die bist du aufgeschmissen. Aike T. schrieb: > Irgendwie hatte das aber Charm. Was hätten wir denn damals machen > sollen, wenn alles per Plug & Play geklappt hätte. Gab ja kein Internet > :-) Du weist ja gar nicht, wie Recht du hast! Was war das für eine Quälerei gegenüber heute! Bestimmt 100 Steckbrücken auf einer VLB Multi-I/O Karte. Ein Unterschied wie Handwagen schieben zu Porsche fahren.
Für DOS als Server kenne ich nichts funktionierendes. Durch die extrem tolle Konfiguration und die total interessanten Fehlermeldungen fällt OS2 auch flach. Netware wär interessant - aber wer hat schon noch Arcnet-Karten? Beim Windows gings erst mit W95c brauchbar. Das war auch schlanker als 98. Für brauchbares tunneling / routing brauchte man noch server.exe von der W2000pro CD ;) Wie sich Linux verschlanken läßt, kann ich nicht sagen. Ich hab aber letztes Jahr in einem Hotel staunend vor einem 386er gestanden, der dort das Inet verwaltet hat. Muß also irgendwie gehn.
VonGestern schrieb: > Dein Projekt gehört schon in die Ecke "Retro-Computing"! hehe, ja. das ist pre-internet ära. ich würde auch lieber zu einer linux distribution greifen, irgendwas altes "…i486…" mit 2.4er oder 2.2er kernel, "i686" wäre zu neu weil für pentiums mit mmx aufwärts wenn ich mich recht entsinne. http://distrowatch.com/search.php?ostype=Linux&category=All&origin=All&basedon=All¬basedon=None&desktop=All&architecture=i486&status=Active bleibt nur zu hoffen das neuere windowse im netz noch altes smb verstehen.
Helge A. schrieb: > Netware wär interessant - aber wer hat schon noch Arcnet-Karten? Seit wann gabs Netware denn bloss für Arcnet? Ausserdem werden die sogar noch hergestellt, Karten, Hubs, usw. Arcnet wird heute noch als Industriebus verwendet.
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Vor Ewigkeiten habe ich mal unter DOS ein Netzwerksystem namens Lantastic eingesetzt. Das nutzte Arcnet-Karten und lief auch auf 286ern - auch die Serverseite. War natürlich pröttenlahm (was nicht nur den 2 MBit/sec des Arcnet geschuldet war) und vor allem auch nicht ganz billig, da jeder Netzwerkrechner eine eigene Lizenz brauchte. Vom DOS-Speicher ließ das deutlich mehr übrig als der (deutlich neuere) LanManager von MS.
A. K. schrieb: > Seit wann gabs Netware denn bloss für Arcnet? Stimmt, mit dem dicken gelben Kabel hätte das auch funktionieren können. NE1000/NE2000 wurden ja unterstützt. Ich bin grad baff. Arcnet in der Industrie ist mir noch nie untergekommen! Rufus Τ. Firefly schrieb: > ..ein Netzwerksystem namens Lantastic.. Stimmt, das gabs auch. Hatte das nicht irgendeinen ganz bösen Pferdefuß? Vielleicht diesen? http://de.urbandictionary.com/define.php?term=LANtastic
Wenn ich das hier lese, frage ich mich immer noch, warum sich PCs durchgesetzt haben. Mit meinem Amiga 3000 war es '93 kein Problem im Netzwerk ueber TCP/IP und NFS ein Laufwerk frei zu geben...
Helge A. schrieb: > Ich bin grad baff. War ich vor wenigen Jahren auch, als mich im Schaltschrank von schiffsgrossem Heavy Metal neben modernen Industriecomputern eine recht archaisch wirkende Koax-Verkabelung an Hubs angrinste. Rückfrage bestätigte dann meine Vermutung, das sei wirklich Arcnet. Arcnet verwendet echtzeittaugliches deterministisches Token Passing. Und manche Industrie, deren Geräte eine recht lange Lebensdauer haben, sieht eben so garkeinen Grund, etwas gut funktionierendes zu ersetzen, bloss weil nicht mehr modern.
Helge A. schrieb: > Hatte das nicht irgendeinen ganz bösen Pferdefuß? Mag sein. In dem Umfeld, in dem ich damit zu tun hatte, gab es das Problem nicht, da die Kollegen anderes zu tun hatten, als sich gegenseitig das Leben schwerzumachen. Außerdem war auf den damit ausgestatteten Rechnern sowieso kein Windows installiert - das war in der Zeit vor Windows 3.0, das das erste halbwegs brauchbare Windows überhaupt war.
A. K. schrieb: > War ich vor wenigen Jahren auch, als mich im Schaltschrank von > schiffsgrossem Heavy Metal neben modernen Industriecomputern eine recht > archaisch wirkende Koax-Verkabelung an Hubs angrinste. PS: die Anlage war brandneu.
Helge A. schrieb: > Beim Windows gings erst mit W95c brauchbar. Da bist du aber einer der Wenigen, die das hatten. Es wurde nur mit fertigen PC ausgeliefert und war schon fast ein W98. Sehr selten.
früher gab es noch Novell Clients... ...aber von Rechner zu Rechner wurden auch Nullmodem Kabel genutztzt...
Hallo, Sharing unter MSDOS ging durchaus, wenn man nicht gerade eine Datenbank mit Multiuser-Zugriff damit betreiben wollte. Ich habe noch so ein Gerät da stehen, nicht mehr aktiv im Netz im Einsatz (d.h. ich habs seit Jahren nicht probiert), da liegt im DOS-Netzwerk-Verzeichnis die SHARES.PWL, das ist die Datei für Freigaben und Passwörter. Soweit ich das nach mehr als einem Vierteljahrhundert noch zusammenkriege: für den Netzanschluss von MSDOS gabe es einen Workgroup für MSDOS Kit oder so ähnlich, der enthielt die Software für einen Client im Windows/DOS Netzwerk, Protokolle waren installierbar, auch TCP/IP. Die Server-Funktionalität (für die Freigaben) konnte man nachrüsten durch Verwendung von Dateien aus WfW3.11, v.a. NET.EXE. Das war keine Hackerei, dazu gab es eine Beschreibung von Microsoft. Ein so installierter DOS-Server funktionierte ganz gut, wenn auch die Stabilität nicht an Unix oder NT oder Novell heranreichte. Ich habe auf meinem Installationsserver noch die MSClient-Dateien, möglicherweise schon gepatcht für Server-Betrieb, da bin ich mir ohne Probeinstallation nicht sicher. Für die nächste Zeit brauche ich bestimmt keinen DOS-Server, aber wer weiss... Gruss Reinhard
1.Die ganzen Klimmzüge mit Treibern, ISA-Karten, TCP/IP usw. könnte man evtl. sparen, wenn man die IDE-HD ausbaut und z.B. über geeignetes USB-Gehäuse an einen jüngeren PC ansteckt. (Allerdings ändern sich Laufwerksbuchstaben.) 2.Von Euren "Linux-Tipps" halte ich wenig, da ein heutiges Linux selten mit 1MB RAM auskommen wird und kaum über alle historischen Spezialitäten verfügt.
oszi40 schrieb: > 2.Von Euren "Linux-Tipps" halte ich wenig, da ein heutiges Linux selten > mit 1MB RAM auskommen wird und kaum über alle historischen Spezialitäten > verfügt. Wie stand es oben doch noch? "Hardware wären: 486er mit 100MHz und 16-32MB RAM" Aber im Prinzip stimmts, mit aktueller 08/15 Distro könnte es Probleme geben. Manches Linux mag evtl. keinen 486 Prozessor mehr. Und wenn die Boot-RAM-Disk 32MB gross ist (Mint 15 32bit) dann wirds im Speicher ziemlich eng. Debian 7 (64bit) kommt mit 11MB aus.
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Der TO könnte mal Damn Small Linux (DSL) probieren. Funktioniert ab einem 486 mit 8 MB RAM, ab 16 MB sogar mit GUI.
Aufand > Nutzen? Bevor der TO eine vollständig funktionierende Distri gefunden hat, wäre die HD am USB/IDE-Anschluss schon komplett kopiert.
Ich bin damals mal ne Zeit lang mit nem 486er unter Win95 und 33,6k-Modem online gewesen. Gab schlimmeres. Ergo: Win95 rauf und fertig.
> Ergo: Win95 rauf und fertig.
Das habe ich vor Jahren auch versucht. Es dauerte eeeewig mit 486 und
lief dann sehr zäh.
oszi40 schrieb: >> Ergo: Win95 rauf und fertig. > Das habe ich vor Jahren auch versucht. Es dauerte eeeewig mit 486 und > lief dann sehr zäh. Bei mir liefs recht brauchbar.
Ist immer ein Unterschied, welcher 486er genau verbaut ist. Windows 95 läuft unter einem 486SX @ 25MHz mit 8 MB RAM natürlich langsamer, als mit einem 486DX4 @ 100MHz mit 32 MB RAM :D Zum Thema: Ab Windows for Workgroups 3.11 gibt es die Möglichkeit, Ordner und Laufwerke freizugeben. Eleganter geht es noch mit dem Windows NT Server 3.51, der läuft auch vernünftig ab einem 486DX @ 33 MHz und mindestens 32 MB RAM.
Benjamin K. schrieb: > Zum Thema: Ab Windows for Workgroups 3.11 gibt es die Möglichkeit, > Ordner und Laufwerke freizugeben. Das ist so falsch wie die meisten Posts, es geht durchaus mit DOS. Allerdings ist das nicht mehr relevant, erstens überhaupt und zweitens weil sich der Urheber der Frage schon längst nicht mehr für die Diskussion interessiert. War wohl nur so eine 5 Minuten Schnapsidee. Gruss Reinhard
@reinhard: Siehe dir bitte mal diesen Link an: http://www.physik.fu-berlin.de/service/it/dienste/sec-net/intern/netcfg/win311/index.html Da steht klar und deutlich beschrieben, wie man einen Ordner unter Windows for Workgroups 3.11 freigibt. Habe es hier auch gerade getestet mit einem 486er und einem Pentium (beide auf WfW 3.11) und es geht. Auch wenn es für den Threadersteller vielleicht nur eine Schnapsidee war finde ich es doch wichtig, solches Wissen noch zu verlinken und verbreiten, weil es doch für manche noch nützlich sein kann. Ich kenne noch einige Industrieanlagen, die mit MS-DOS 6.22 und WfW 3.11 laufen und auch ins Netzwerk eingebunden sind.
Benjamin K. schrieb: > Da steht klar und deutlich beschrieben, wie man einen Ordner unter > Windows for Workgroups 3.11 freigibt. Das bezweifelt ja niemand, das weiss jede Hausfrau - aber deine Behauptung, das ginge ERST mit WfW 3.11 ist falsch. Gruss Reinhard
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