Forum: Markt [Suche - zum Leihen] Konstantstromquelle ab 40 A


von Mike N. (wilson_26)


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Hallo zusammen,

ich benötige zum Testen einiger IGBT's für ein paar Tage eine 
Konstantstromquelle.
Hat vielleicht jemand eine, die er (natürlich gegen eine entsprechende 
Aufwandsentschädigung) kurz verleihen würde?
Es sollten min. 40 A möglich sein.

Vielen Dank,
Marco

von einer der es weiss (Gast)


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man verleiht niemals sein Werkzeug oder seine Frau,
denn man weiss ja nie, in welchem Zustand man es/sie zurückbekommt.

von Max D. (max_d)


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Jenachdem wie genau der Strom sein soll würde es vlt. reichen ein 
Schweißgerät zu leihen....

von René B. (reneb)


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Je nach Anwendung und Regelgüte der Netzteile kannst du auch zwei 
20..25A Netzteile parallel nehmen. Spendier ihnen am Ausgang eine 
Y-Leitungskonstruktion zur Lastverteilung.

von Andrew T. (marsufant)


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Marco N. schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich benötige zum Testen einiger IGBT's für ein paar Tage eine
> Konstantstromquelle.


wenn Dir 20V compliance reichen, wäre dies hier etwas für dich:

ebay, Nr. 141159232213

von Tomate (Gast)


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Nimm deine Autobatterie. Die hat 13.8V und 100A+ und lassen sich bei 
Bedarf gut in Serie schalten.

von Mike N. (wilson_26)


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Danke für die konstruktiven Antworten.

Das Teil von Ebay ist natürlich der Hammer, aber wird daher auch recht 
teuer werden.

Werde mal nachschauen, was die Schweißgeräte so rausgeben.

von Pink S. (pinkshell)


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Reichelt hat DC-Netzteile für 40 Ampere für 200 Euro.

von DD (Gast)


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einer der es weiss schrieb:
> man verleiht niemals sein Werkzeug..

Täglich scheint die Sonne wieder, täglich weicht die Nacht dem Licht. 
Alles siehst Du täglich wieder, nur verborgtes Werkzeug nicht!

von André-Marie Ampère (Gast)


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40A ist jetzt eigentlich nicht sooo viel Holz. Reichelt verklopft 
Netzteile vom Hersteller Manson, da ist eines dabei das 40A laut 
Herstellerangabe zusammenbringt. Ne echte Stromqualle ist's halt nicht, 
aber vielleicht geht's für deine Zwecke ja trotzdem. Keine Ahnung ob dir 
das Ding bei 40A ins Gesicht springt, aber vielleicht überlebt's.
Kannst die Huddel ja nach dem Test weiterverkaufen - oder wenn das 
Rückgaberecht zieht, das Teilchen wieder zurückgeben. Wär halt nicht die 
feine englische, andererseits erschaffen die Händler ja auch keine 
realen Werte sondern reichen lediglich schmarotzend weiter. 
Gewissensbisse hätt ich da keine.

von Bastler (Gast)


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Hallo,

jetzt mal wild spekuliert (vieleicht können die Profis ja eine handfeste 
Aussage machen).

Für den Baubedarf kann mann (auch Privat) so ziemlich alles zwischen 
einer Bohrmaschiene und einen ausgewahsenen Bagger leihen.

Da müsste es doch sowas auch für Prüf-/ Messgeräte geben.

Oder auch : Fotostudios kann mann mieten. (Für die Selbstnutzung 
mit/ohne Aufasser mit /ohne Einweisung)
Elektroniklabore/Messlabore (zur Selbstnutzung) auch ?

Bastler

von Dimitri R. (Firma: port29 GmbH) (port29) Benutzerseite


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Bastler schrieb:
> Elektroniklabore/Messlabore (zur Selbstnutzung) auch ?

Mir werden jetzt wahrscheinlich einige Leute widersprechen aber...
Wenn man nicht gerade Amok läuft, kann man in einem Fotostudio z.B. 
relativ wenig Schaden anrichten. Kannst du das gleiche auch von einem 
Elektro-Labor behaupten?

In einem gut ausgestatteten Labor kostet mal ein Oszi 50.000€, ein 
Mikroskop 10.000€, usw. Das sind Preise, die sich kein normaler Mensch 
vorstellen kann. Dementsprechend ist die Verwunderung groß, wenn etwas 
kaputtgemacht wurde. Und ich spreche da aus Erfahrung. Ich habe vor 
kurzem ein Haus gebaut und der eine oder andere Handwerker hat sich mal 
in meinem Labor bedient (ohne mich zu fragen!!!!!) da er das passende 
Werkzeug nicht mithatte. So hat ein Handwerker meinen frisch 
kalibrierten Drehmoment-Präzisionsschraubendreher verwendet, um die 
Bohrkrone eines Kernbohrers auszutauschen. Am Ende dar das Ding krum wie 
eine Banane. Er hat nicht schlecht gestaunt, als ich 400€ für einen 
neuen verlangt habe.

Die Leute, die mit den teuren Geräten umgehen können, haben in der Regel 
auch Zugang dazu oder kennen jemanden, der weiterhilft. Alle anderen 
haben in solchen Laboren nichts verloren.

Bzw. es gibt Elektroniklabore, die nennt man auch Hackerspaces. Nur 
würde ich mich nicht darauf verlassen, dass das dortige Werkzeug 
funktioniert.

von Gerd E. (robberknight)


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Bastler schrieb:
> Für den Baubedarf kann mann (auch Privat) so ziemlich alles zwischen
> einer Bohrmaschiene und einen ausgewahsenen Bagger leihen.
>
> Da müsste es doch sowas auch für Prüf-/ Messgeräte geben.

http://www.livingstonrental.de/

Aber wunder Dich nicht über die Preise.

Wenn man es nicht eilig hat, ist das Warten auf günstige Gebrauchtgeräte 
bei ebay etc. meist die bessere Option. Und wenn es ein Markengerät und 
nicht allzu exotisch ist, macht man beim Wiederverkauf nach nem halben 
Jahr Nutzung oder so keinen Verlust. Wenn man sich mit Beschreibung & 
Bildern etwas Mühe gibt, kann sogar etwas Gewinn drin sein.

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