Überall findet man jetzt Artikel, wie preiswert 3D-Drucker schon sind und was man damit alles machen kann. Mir persönlich fehlt vermutlich einfach die Phantasie, wieso sich so ein Teil für mich rechnen soll. Deshalb meine Fragen: Denkt Ihr an die Anschaffung eines 3D-Druckers, oder habt Ihr vielleicht schon einen? Was macht Ihr damit (bzw. wollt damit machen)? Wie viel Zeit investiert Ihr in das Thema?
thea schrieb: > Mir persönlich fehlt vermutlich einfach die Phantasie, wieso sich so ein > Teil für mich rechnen soll. Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/nudeln/nudeln-zum-ausrucken-34129910.bild.html
Mahlzeit! schrieb: > thea schrieb: >> Mir persönlich fehlt vermutlich einfach die Phantasie, wieso sich so ein >> Teil für mich rechnen soll. > > Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben: > > http://www.bild.de/geld/wirtschaft/nudeln/nudeln-zum-ausrucken-34129910.bild.html Nett. Ein Restaurant soll Gästen ja was bieten, auch optisch, und jedes mal anders. Heute im Wochenprogramm: Gute Spinatnudel-Saturnringe ohne Weichweizengries. Nächste Woche: Zweitakter-Kurbelwellennudeln und Tomatennudeln-Seesterne. Der erlebnisdurstige Bürger mag halt kein Hartz-Essen mit schnöden Spaghetti (die es aber genau so tun, und es nur auf den Koch ankommt). Hoch lebe der Fortschritt. In einem alten Wälzer Ortschronik fand ich, daß man im 17. Jhdt. nur Brei as, und auch nur das Koch- und Eßgeschirr dafür hatte. Man hatte ja alles im Garten, und ein Schwein im Stall, und Lebensmittelläden gab es auch noch nicht. Die meisten Menschen hatten auch mit 30 keine Zähne mehr, kein Zahnarzt in der Nähe, kein flächendeckendes Hausarztsystem, und was weiß ich. Alles wurde zu Brei gemacht, und weich geklopft, auch das Schwein. Heute mache ich gelegentlich mal Kartoffel-Gemüse-Suppe mit westfälischer Mettwurst, auch mehr Brei, das erinnert mich etwas daran, schmeckt aber lecker. Vielleicht treibt das äußere Produktdesign die Kreativivität etwas an, ich bin gespannt. Hoffentlich vernachlässigt man dabei nicht das Produkt selbst mit seiner guten Qualität. Ein bekannter Discounter hatte letztens immer mal wieder Modewochen für Lebensmittel, z.B. spezielle Nudelformen und Sorten. Trottole und Gigli, auch tolle Verpackung, ich glaubte, was gutes gekauft zu haben. Sie waren auch drei mal so teuer als die Standard-Spaghetti für 49Ct.. Nachdem ich das zwei mal probierte, sage ich: Man steckte da nur in Design, nicht in die Urqualität des Nahrungsmittels selbst. Das Zeug löste sich im Kochwasser auch noch mehlig auf, das soll bei einer Nudel eigentlich nicht sein, die angegebene Kochzeit war nach dem Mond geschätzt, und vom besseren Geschmack (wegen der mehligen Auflösung, und noch lange vor Al Dente) hinterher ganz zu schweigen.
Was macht Ihr damit ? zB : - Eigen gezeichnete Schmuck (Ring, Krawattennadel usw) von Metall [12] - Accessoires fuer den Vastelaovend (plastik aufsteck-dinger fuer 5mm leds) [1] - Servo-halter [5] - Sousaphon-ventil-clips [1] - Halogen-lampe-mechanische-adapter [10] - Erseitsteil fuer Klarinet wo ein plastik-teil gebrochen war [1] Wie viel Zeit investiert Ihr in das Thema? - Nur zeichnen mittels SketchUp. - Erste teil hat mir 2 Tagen gekostet (vor 2 Jahren) - Jetzt einen stunde fuer ein einfaches Teil Wie viel Geld investiert Ihr in das Thema? (Relativ) nicht viel, ich habe oben die preise dabei gesetz zwischen []. Excl 7 euro versand (in Holland - aber Dld wird vergelichbar sein). Denkt Ihr an die Anschaffung eines 3D-Druckers, oder habt Ihr vielleicht schon einen? - Nein, es gibt genuegend geschafte wo man so etwas preiswert machen lassen kann und Item waehlen kann welches Material - Ich benutze am meisten www.shapeways.com Es gibt davon viele threads.
> Denkt Ihr an die Anschaffung eines 3D-Druckers, oder habt Ihr vielleicht > schon einen? Also ich habe mir vor Weihnachten einen gekauft (Makerbot Clone mit Dual Extruder, komplett zusammengebaut aus China für 880€ inkl. MwSt.) Bin recht zufrieden mit dem Teil. >Was macht Ihr damit (bzw. wollt damit machen)? Ich baue damit momentan viele Halterungen, kleinere Gehäuse und Ersatzteile. Anbei mal ein paar Bilder von meinen konstruierten Sachen. 1. Stativschraube mit gedrucktem Gewinde (erstaunlich Stabil!) 2. Tischständer für externen Kamerablitz (inkl. Stativgewinde auf der Unterseite) 3. Kabel Halter für Steckbrett brücken 4. LED-Clip für beleuchtete Glasböden 5. Sortierbox 6. Kamera-Befestigung für ein Teleskopstativ >Wie viel Zeit investiert Ihr in das Thema? Naja je nachdem was mir so einfällt. Aber wenn ich was habe je nach Aufwand 1-3 Stunden Konstruktion (mit DesignSpark Mechanical) und dann 10 Minuten (Stativschraube) bis 4 Stunden (Sortierbox) der Druck mit zumeist 0,2mm Layer-Dicke. Material habe ich bisher kaum was verbraucht. Vielleicht 150g schwarzes PLA und 100g weißes PLA. Also vielleicht 6€ Materialkosten. Stromkosten gehen da praktisch im Rauschen unter, ein 46" TV braucht in etwa gleich viel. Ich finde es macht richtig Spaß. Man hat eine Idee für eine Halterung oder so und kann sie nach eigenen Vorstellungen konstruieren und hat es dann schon wenige Stunden später in der Hand und kann direkt testen ob es passt oder nicht. Die Stabilität der Teile ist erstaunlich gut, und wenn man es dann doch mal etwas stabiler braucht hat man gleich das CAD-Modell und kann es ggf. auch mit CNC-Fräse aus Metall fertigen lassen, nachdem man zuvor am Kunststoff Modell die Passgenauigkeit verifiziert hat. Den Kamera-Teleskop Adapter habe ich mit 20% Infill gedruckt und es praktisch unmöglich ihn mit bloßen Händen (auch mit sehr viel Gewalt) zu zerbrechen, wirklich verbiegen tut es sich auch nicht.
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Wilhelm F. schrieb: > Nachdem ich das zwei mal probierte, sage ich: Man steckte da nur in > Design, nicht in die Urqualität des Nahrungsmittels selbst. Der Grund, warum es unterschiedliche Nudelsorten gibt, liegt darin, daß unterschiedliche Sorten sich für unterschiedlichen Saucen eignen, und der Saucenhorizont in der italienischen Küche ganz erheblich größer ist als die hierzulande übliche einfach rote Hackfleischsauce. Wenn die Dinger allerdings beim Kochen mehlig zerfallen, dann stimmt da irgendwas nicht. Entweder an den Nudeln, oder an Deiner Art, sie zu kochen.
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=92845 Hier mal eine interessante Geschichte zum Thema. Das wäre vor einigen Jahren so noch nicht möglich gewesen. Grüße Bernd
thea schrieb: > Was macht Ihr damit Ich produziere damit den Zahnersatz für die buckelige Verwandtschaft. Aber nur den Gebisstyp mit Gaumensegel ohne Kieferimplantat (darf ich nicht machen). Ausserdem temporäre orthopädische Schuheinlagen für Bekannte, die kurzfristig sowas benötigen, wenn sie Hühneraugen haben. Glaub, man nennt diese auch Sporn, oder Fersensporn. Die rennen mir schon die Bude deswegen ein. Wenn das so weitergeht, habe ich die Investition des 3D-Druckers bald wieder raus.
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Hm.. die Teile aus den CNC-Heißklebepistolen sind ja nicht gerade besonders ansehlich. Kriegt man das mit privaten Mitteln heutzutage eigentlich schon besser hin?
> Denkt Ihr an die Anschaffung eines 3D-Druckers, oder habt Ihr vielleicht > schon einen? Habe bereits den REPRAP Prusa Mendel nachgebaut. Materialkosten ~400€ > Was macht Ihr damit (bzw. wollt damit machen)? - Ersatzteile (z.B. Abdeckkappen, Halteclipse für Lampen, ...) - Mechanische Verbinder um aus 2 alten zerlegten Lampen eine neue zu bauen - PCB Muster inkl. Bauteile um die passgenauigkeit zu prüfen - Gehäuse für Open Logic Sniffer - Adapter um Rundstecker in ein Loch für einen DIN Stecker zu befestigen Geplant: - Peilsucher für Teleskop - Halterung für die Teleskopsteuerung am Stativ > Wie viel Zeit investiert Ihr in das Thema? Aufbau: ca. 1 Monat (neben der Arbeit) Justierung: ca. 1 Woche Erstellung von z.B. einem kleinen U-Winkel: 15 Minuten zeichnen + 15 Minuten drucken. Je nach Größe mehr. Beim OLS Gehäuse: STEP Datei runterladen, in G-Code konvertieren und drucken. Also innerhalb von 2 Stunden hatte ich das Gerät eingebaut. :-)
Paul Hamacher schrieb: > Hm.. die Teile aus den CNC-Heißklebepistolen sind ja nicht gerade > besonders ansehlich. Hängt immer etwas davon ab was man druckt. Den Frauen-Torso finde ich z.B. schon recht gut für 0.2mm Layer-Dicke (mit 0.1mm hätte es mir zu lange gedauert). Etwas unschön sehen halt die oberen Schichten aus. Auf der Unterseite ist es auch recht glatt wenn man so wie ich auf einer Glasplatte druckt.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn die Dinger allerdings beim Kochen mehlig zerfallen, dann stimmt da > irgendwas nicht. Entweder an den Nudeln, oder an Deiner Art, sie zu > kochen. Vertrau mir, ich kann das nach 30 Jahren bestimmt. Wenn die Grundlagen wie Basismaterial auch stimmen.
D. V. schrieb: > Ich produziere damit den Zahnersatz für die buckelige Verwandtschaft. Heheeeee, daran dachte ich hier zwischendurch auch schon mal.
thea schrieb: > Mir persönlich fehlt vermutlich einfach die Phantasie, wieso sich so ein > Teil für mich rechnen soll. Nun, vielleicht wirst Du hier fündig: http://www.thingiverse.com/newest Aus vielen Anregungen von dort entstand mein "T-REX", der seinen Namen während der Entwicklung bekam(s.Bild). Irgentwie sah er damals auch einem schneeschiebenden Dino nicht unähnlich ;) Alles Servos, mit Getriebemotor nachgerüstet. Anbauen lassen sich am Geräteträger(rotes Teil) wahlweise -ein Zeichenstift; -ein Lasercutter; -eine Greifhand; oder mit Dremel-Verlängerung, Bohrer-Fräser o.ä. Dies ist ein Unikat, das so nicht weiterentwickelt wird, da aus den Erfahrungen beim Aufbau und Betrieb sein Nachfolger völlig anders aussehen wird ... Wichtig zu erwähnen: http://www.thingiverse.com/thing:224969/#files - ohne dies, wäre eine Ansteuerung nicht machbar.
Ein idealer Anwendungsfall für 3D-Drucker wäre das Reproduzieren von verloren gegangenen oder kaputten Kleinteilen. Beispiel Batteriefachdeckel: Wenn man nach "batteriefach deckel abgebrochen" sucht, erhält man Milliarden von Treffern ;-) Allerdings bräuchte man dann auch Leute, die die ganzen 3D-Designs für diese Teile (nach)machen. Maschinenbauer for the win...
Mark Brandis schrieb: > Ein idealer Anwendungsfall für 3D-Drucker wäre das Reproduzieren > von > verloren gegangenen oder kaputten Kleinteilen. Beispiel > Batteriefachdeckel: Wenn man nach "batteriefach deckel abgebrochen" > sucht, erhält man Milliarden von Treffern ;-) > > Allerdings bräuchte man dann auch Leute, die die ganzen 3D-Designs für > diese Teile (nach)machen. Maschinenbauer for the win... Hat du einen Drucker? Dann können wir ins Geschäft kommen... konstruktionLeistung gegen ein paar drucke meiner Teile ;-)
So ein Deckel ist doch ratz fatz konstruiert. Dafür braucht man auch kein Maschinenbauer sein. Ist einfacher zu lernen als Photoshop wie ich finde. Ich arbeite erst seitdem ich meinen 3D-Drucker habe mit nem 3D CAD-Programm, und sowas wie im angehängten Bild habe ich in weniger als 30 Minuten fertig (inkl. selbst konstruiertes M30 Außen- und M8 Innengewinde, der Druck dauert dann noch 20 Minuten und schon hat man sein Teil in der Hand.
Timmo H. schrieb: > So ein Deckel ist doch ratz fatz konstruiert. Dafür braucht man > auch > kein Maschinenbauer sein. Ist einfacher zu lernen als Photoshop wie ich > finde. Ich arbeite erst seitdem ich meinen 3D-Drucker habe mit nem 3D > CAD-Programm, und sowas wie im angehängten Bild habe ich in weniger als > 30 Minuten fertig (inkl. selbst konstruiertes M30 Außen- und M8 > Innengewinde, der Druck dauert dann noch 20 Minuten und schon hat man > sein Teil in der Hand. Da hat du recht. Für die meisten Teile braucht man wirklich nicht gerade studiert zu haben. Vor allem, da die klassischen regeln für die Kunststoff konstruktion beim 3d druck völlig überflüssig sind. Was hast du für ein cad?
maschbauer schrieb: > Hat du einen Drucker? Dann können wir ins Geschäft kommen... > konstruktionLeistung gegen ein paar drucke meiner Teile ;-) Nein, habe bisher keinen 3D-Drucker. Schön wäre es, wenn jemand der solche Kleinteile konstruieren kann, die Daten dafür auf einer Website wie eben Thingiverse für jedermann zugänglich machen würde. Kann man nicht verlangen, ist mir klar, so wie man auch nicht verlangen kann dass jemand den Sourcecode zu einem selbst geschriebenen Programm herausgibt. Aber viele machen Letzteres, und die Welt ist dadurch zumindest ein Stück weit ein besserer Ort :) Timmo H. schrieb: > So ein Deckel ist doch ratz fatz konstruiert. Dafür braucht man auch > kein Maschinenbauer sein. Ist einfacher zu lernen als Photoshop wie ich > finde. Hm. Manche Deckel sind glatt, manche sind gewölbt. Und wie ein Deckel arretiert ist auch nicht immer gleich. Also zumindest ich für meinen Teil würde das nicht in 30 Minuten für eine beliebige(!) Fernbedienung hinbekommen.
maschbauer schrieb: > Da hat du recht. Für die meisten Teile braucht man wirklich nicht gerade > studiert zu haben. Vor allem, da die klassischen regeln für die > Kunststoff konstruktion beim 3d druck völlig überflüssig sind. Was hast > du für ein cad? DesignSpark Mechanical. Basiert auf Spaceclaim, ziemlich genial wie ich finde und völlig kostenlos. Mark Brandis schrieb: > Hm. Manche Deckel sind glatt, manche sind gewölbt. Und wie ein Deckel > arretiert ist auch nicht immer gleich. Also zumindest ich für meinen > Teil würde das nicht in 30 Minuten für eine beliebige(!) Fernbedienung > hinbekommen. Ist eigentlich egal ob gewölbt oder glatt oder wie er arretiert. Wenn man eine Vorlage hat ist das auch ohne 3D Scanner sehr schnell kopiert (habe gerade ein Paar Zahnräder für einen Drehschalter kopiert und das mit einem billigen Kunststoffmesschieber, passt wunderbar)
Timmo H. schrieb: > Ist eigentlich egal ob gewölbt oder glatt oder wie er arretiert. Wenn > man eine Vorlage hat Ja die Vorlage ist in meinem Fall gerade eben das, was verloren gegangen ist. ;-)
Naja als Vorlage reichen auch die Maße vom Negativ (also von dem Gehäuse wo es rein soll). Ist eigentlich wurst.
... bei selbstgefertigtem Zahnersatz gibt es sicher enorme Abstriche! Aber vielleicht ist es auch ein Anstoss für die Zahntechnik hierzulande, die Preispolitik zu überdenken ...
http://www.thingiverse.com/thing:126818 "klappernde Zähne" --> ein Party-Spass ! (obwohl von einem Dentisten kreiert) ... ansonsten haste Recht
Timmo H. schrieb: >> Denkt Ihr an die Anschaffung eines 3D-Druckers, oder habt Ihr vielleicht >> schon einen? > Also ich habe mir vor Weihnachten einen gekauft (Makerbot Clone mit Dual > Extruder, komplett zusammengebaut aus China für 880€ inkl. MwSt.) Hallo Timmo sagal wie bist du auf dieses Modell gekommen und würdest du dir den gleichen heute wieder holen ? Gibt es sowas wie einen Testbericht welche 3d Drucker gerade die "besten" , im Vergleich zum Preis, sind Finde das Thema schon spannend aber ich scheue mich davor weil kaum Ahnung von CAD habe.
Ich habe einfach bei eBay geguckt und mit ein paar Erfahrungen ergurgelt. Und ja ich würde ihn mit wieder holen. Die Tests die ich so im TV gesehen habe, waren neben den unfähigen Leuten die diese bedienten, dennoch nicht besser als den den ich mir gekauft habe. Meiner druckt schnell und schön sauber. Gerade gestern einen Handy-Halter für das Nexus 4/5 mit QI-Ladegerät designed und gedruckt... Design ca. 60 Minuten, Druckzeit ca. 3,5 Std (nicht volle Geschwindigkeit) Ergebnis kann sich sehen lassen wie ich finde.
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Timmo H. schrieb: > Ich habe einfach bei eBay geguckt und mit ein paar Erfahrungen > ergurgelt. > > Und ja ich würde ihn mit wieder holen. Die Tests die ich so im TV > gesehen habe, waren neben den unfähigen Leuten die diese bedienten, > dennoch nicht besser als den den ich mir gekauft habe. Meiner druckt > schnell und schön sauber. > > Gerade gestern einen Handy-Halter für das Nexus 4/5 mit QI-Ladegerät > designed und gedruckt... Design ca. 60 Minuten, Druckzeit ca. 3,5 Std > (nicht volle Geschwindigkeit) > Ergebnis kann sich sehen lassen wie ich finde. Ja sieht wirklich beein-druckend aus :-) Bearbeitest Du danach den Druck noch abschleifen etc? Wie wählst du die Druckfarbe? Musst den Drucker nach dem Drucken reinigen ? bzw. besteht die Gefahr bei nichtenutzung das diese nach 6 monaten nicht mehr zu gebrauchen ist?
Interessenbogen schrieb: > Bearbeitest Du danach den Druck noch abschleifen etc? Den Halter habe ich gar nicht nachbearbeitet. Solange man ohne Support-Strukturen druckt ist da eigentlich nichts wo man dran rumfeilen müsste. Es macht durchaus sinn sein Design gleich so zu machen, dass man wenig oder gar kein Stützmaterial braucht. Manchmal geht es natürlich nicht ohne. > Wie wählst du die Druckfarbe? Naja ich habe momentan nur Weiß, Schwarz und Grün. Da fällt die Auswahl nicht so schwer :D > Musst den Drucker nach dem Drucken reinigen ? bzw. besteht die Gefahr > bei nichtenutzung das diese nach 6 monaten nicht mehr zu gebrauchen ist? Eigentlich nicht. Wenn man nicht druckt ist es ja einfach nur festes Filament. Die Druckplattform mache ich vor jedem Druck einmal mit Isoprop sauber damit es besser haftet (ich drucke auf einer Antireflex Glasplatte aus einem Rahmenlosen Bilderrahmen, ist quasi leicht sandgestrahlt). Platte erhitze ich beim PLA auf 65°C damit es gut haften bleibt. Bei hochaufbauenden und dünneren Strukturen schalte ich noch einen Lüfter dazu, damit das Material schnell genug abkühlt.
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@Timmo wie lange hast du benötigt um die das CAD Programm anzueignen. Habe gerade mal online geschaut da gibt es ja ganze Plattformen wo Leute ihre 3d Modelle online stellen ist ja echt unglaublich gibt ja nix was nicht irgendwie gedruckt wird. Wobei einige scheinbar mehrere Farben im Objekt habe. Bedeutet das die das Granulat zur richtigen Zeit umfüllen oder das die mehrere extruder haben?
Interessenbogen schrieb: > @Timmo > > wie lange hast du benötigt um die das CAD Programm anzueignen. Weiß nicht genau. Ich habe angefangen als ich mir den Drucker gekauft habe (Dezember). Habe mich eigentlich nur ein paar Tage eingearbeitet und jetzt geht es schon recht gut. Designspark Mechanical ist schon sehr einfach zu lernen wie ich finde, habe auch kein einziges mal in die Hilfe geschaut, also alles sehr intuitiv zu bedienen. > Wobei einige scheinbar mehrere Farben im > Objekt habe. Bedeutet das die das Granulat zur richtigen Zeit umfüllen > oder das die mehrere extruder haben? Also mein Drucker hat zwei Extruder, also kann ich zweifarbig drucken. Es gibt aber ja auch noch diesen Fabbster 3D Drucker bei reichelt, da geht dann wohl noch mehr. Ist aber zum einen sehr teuer und das Filament (bzw. diese Stangen) kosten auch eine ganze Ecke mehr. Drucken soll der auch nicht soo super.
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Timmo H. schrieb: >> wie lange hast du benötigt um die das CAD Programm anzueignen. > Weiß nicht genau. Ich habe angefangen als ich mir den Drucker gekauft > habe (Dezember). Habe mich eigentlich nur ein paar Tage eingearbeitet > und jetzt geht es schon recht gut. Designspark Mechanical ist schon sehr > einfach zu lernen wie ich finde, habe auch kein einziges mal in die > Hilfe geschaut, also alles sehr intuitiv zu bedienen. also im wesentlichen ca. 2 Monate. Das klingt doch wirklich gut.
Interessenbogen schrieb: > also im wesentlichen ca. 2 Monate. Das klingt doch wirklich gut. Nee, eher eine Woche oder so. Sowas wie den Halter konnte ich recht schnell. Nur geht das mit der Zeit natürlich etwas schneller von der Hand, weil man gleich weiß wie man die Tools zu verwenden hat und wie die beste Herangehensweise an ein Design ist. Im Grunde genommen macht man ja die ganze Zeit nichts anderes als verschiedene Körper zu kombinieren und von einander abzuziehen. Der Feinschliff wie Radien, Fasen etc. sind mit einem Mausklick gemacht. Klar die Tools mit denen man den GCode für den Drucker erzeugt muss man auch erstmal bedienen können. Aber am Anfang nimmt man einfach die Standardprofile. Da braucht man nur Temperatur, Füllgrad und Schichtdicke einstellen. Aber gerade bei komplexeren Gegenständen kann es schon hilfreich sein, wenn man die Profile etwas mehr optimiert (also z.B. dass bei engen Radien die Geschwindigkeit reduziert wird etc.)
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Timmo H. schrieb: > Klar die Tools mit denen man den GCode für den Drucker erzeugt muss man > auch erstmal bedienen können. Aber am Anfang nimmt man einfach die > Standardprofile. Da braucht man nur Temperatur, Füllgrad und > Schichtdicke einstellen. Aber gerade bei komplexeren Gegenständen kann > es schon hilfreich sein, wenn man die Profile etwas mehr optimiert (also > z.B. dass bei engen Radien die Geschwindigkeit reduziert wird etc.) Wo wir beim Thema sind. Mir fällt an den 3d modellen eine Sache auf. Es sind scheinbar immer Gegenstände ohne jegliche Form von beweglichen Teilen ? Oder wäre es z.`B. denkbar einen Kabelbinder, Dübel, bzw. perforierungen auszudrucken die dann auch dauerhaft(sagen wir 10-20mal)biegsam wären ohne zu brechen ?
Mit ABS kann man das machen, das ist etwas flexibler. PLA ist zwar sehr fest, bricht oder verformt sich aber dauerhaft bei zu starker Beanspruchung. Für kleine Bewegungen wie Dübel (die sich ja nur ein paar Millimeter bewegen sollte es aber kein Problem sein. Ich habe gerade einen Laufring für ein Kugellager gedruckt. Der hat einen Durchmesser von 2cm, eine Wandstärke von 2mm (also 5 "Würste nebeneinander) und ist 5mm hoch. Wenn ich an einer Stelle einen Schlitz rein mache, kann ich ihn etwa 2cm den an einer Stelle auseinander biegen ohne dass er bricht oder sich nach dem Loslassen dauerhaft verformt ist. Wenn man aber eine Quader mit 15x151x50m druckt und mit sagen wir 50% Füllgrad, dann schafft man es nicht ihn durchzubrechen oder zu verbiegen. Aber man kann ja auch Gelenke und Scharniere drucken, z.B. so wie hier: http://www.youtube.com/watch?v=PPqLB-bv4gY Es gibt natürlich auch noch Filament das flexibel bleibt, so wie Gummi: http://www.youtube.com/watch?v=bBsys2ReKHM#t=85 Und Filament mit 40% Holzanteil gibt es auch schon: http://www.youtube.com/watch?v=g4ZUJ1d-Jks Man kann sogar die Farbe durch die Drucktemperatur beeinflussen und so quasi eine Maserung erzeugen: http://www.youtube.com/watch?v=CUh5q2UQwGU
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Mal eine Frage an die erfahren Nutzer solcher Drucker. Wie verhält sich mit Schadstoffen in den ausgedruckten Teilen? Ist dies unbelasteted Material? Gibts es dazu INfos im Netzt?(habe nichts richtiges gefunden) Über eine Erklärung würde ich mich sehr freuen.
PLA ist ja Bio-Kunststoff der aus Mais gewonnen wird. Daraus sind ja auch z.B. die Joghurtbecher gemacht, einfach mal unten auf die Verpackung schauen. Aus ABS werden ja z.B. auch Legosteine gemacht, die Steckt ja auch jedes Kind in den Mund. Kritischer ist es vielleicht mit dem Feinstaub der beim Drucken entsteht. Dort ist PLA sehr viel besser als ABS (nur 1/10 der Menge): http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.3d-drucker-beim-drucken-entsteht-feinstaub.045a2b94-9cc9-4b6e-b73d-9176df3ebdfa.html Wie das mit den verwendeten Farbstoffen ist weiß ich jedoch nicht
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Timmo H. schrieb: > Aber man kann ja auch Gelenke und Scharniere drucken, z.B. so wie hier: > Youtube-Video "Preassembled Secret Heart Box" > > Es gibt natürlich auch noch Filament das flexibel bleibt, so wie Gummi: > Youtube-Video "3D Printing a Flexible iPhone Case in Fire Red PLA" > > Und Filament mit 40% Holzanteil gibt es auch schon: > Youtube-Video "3D Printing with Wood Filament on Robo 3D Printer - > Looks, Smells & Feels like Wood" > > Man kann sogar die Farbe durch die Drucktemperatur beeinflussen und so > quasi eine Maserung erzeugen: Youtube-Video "3D printing wood with > varying temperature (owl timelapse) - Ultimaker" Erstaunlich. Und dürftest du Herstellerseitig das Filament mit 40% holz nutzen ? Wie ist die zukünftige Entwicklung zu beurteilen ? Sowohl Preislich als auch Technologisch ? Wird es alles besser und günstiger oder gibt es bei den 3d Druckern eine gewisse Bodenbildung?
Hm, ich würde mir gern für den TI Sensortag ein neues Gehäuse mit "Fenstergriffhalterung" drucken... leider fehlt mir der 3D Drucker... aber es ging ja um Ideen ;) Grüße Basti
Interessenbogen schrieb: > Erstaunlich. Und dürftest du Herstellerseitig das Filament mit 40% holz > nutzen ? Habe es noch nicht gekauft. Ist noch relativ teuer, 250g ca. 22€. Aber ich denke ich lege es mir demnächst mal zum testen zu. > Wie ist die zukünftige Entwicklung zu beurteilen ? Sowohl Preislich als > auch Technologisch ? Wird es alles besser und günstiger oder gibt es bei > den 3d Druckern eine gewisse Bodenbildung? Also mit 25-30€ pro Kilo Filament kann man sich eigentlich jetzt schon nicht mehr beklagen. Damit kann man schon verdammt viel drucken. Solange es Drucker gibt die keine "gechipten" Patronen brauchen, so wie jetzt die Laser- und Tintenstrahldrucker (wobei einige 3D-Drucker inzwischen auch schon spezielle Kartuschen haben), ist es eigentlich schon OK so. Wird vermutlich auch noch auf < 15€/kg sinken. Dann kommen aber auch schon die neueren 3D-Drucker mit anderen Verfahren. Ich bin ja kein experte was das angeht, aber ich denke technologisch wird FDM (Fused Deposition Modeling ), also die "CNC Heißklebepistolen", in einigen Jahren überholt sein. Ich denke die Zukunft geht in die Richtung Stereolithographie (so wie gerade auf der CES vorgestellt), wobei hier noch das Problem ist das die Epoxidharze ebenfalls aus Erdöl synthetisiert werden, aber das kann sich ja auch noch ändern. Oder eben Multi/Poly-Jet Modeling ala Connex 500. Momentan sind eben nur FDM für Privatpersonen bezahlbar. Aber wenns dann so weit ist dass die neueren/besseren Technologien bezahlbar werden (also so 1000-2000€) dann werde ich mir natürlich auch wieder so ein ding kaufen :D Basti schrieb: > Hm, ich würde mir gern für den TI Sensortag ein neues Gehäuse mit > "Fenstergriffhalterung" drucken... leider fehlt mir der 3D Drucker... > aber es ging ja um Ideen ;) Da könnte ich ja ggf. helfen.
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Timmo H. schrieb: > Es gibt aber ja auch noch diesen Fabbster 3D Drucker bei reichelt, da > geht dann wohl noch mehr. Ist aber zum einen sehr teuer und das Filament > (bzw. diese Stangen) kosten auch eine ganze Ecke mehr. Drucken soll der > auch nicht soo super. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mehrfarbiges Drucken mit dem Fabbster ein reiner Marketing-Gag ist. So wie die Konstruktion ausgeführt ist (Bilder), kann man während des Druckvorgangs nicht definiert zwischen den verschiedenen Farben hin und her wechseln, sondern die bunten Sticks werden einfach nacheinander "verdruckt", so wie sie ins Magazin gefüllt wurden. Wie ist eure Meinung?
Naja unmöglich ist das nicht. Man müsste halt in der Software genau sagen können welche Schichten welche Farbe haben sollen und dann müsste die Software ausgeben wie viele "Stifte" von jeder Farbe wo eingelegt werden müssen. Wenn die eine Stange beim Farbwechsel noch nicht aufgebraucht ist, müsste er den Rest erstmal rausdrücken und dann weiter machen. Ob er das macht weiß ich nicht. Zumindest kann das da wohl so rauskommen: http://www.fabbster.de/gallerie.php Das würde bei so einem Gebilde wie hier http://www.thingiverse.com/thing:67503 allerdings in einer ziemlichen Verschwendung ausarten. Bisher habe ich aber auch noch nie den Bedarf gehabt mehrfarbig zu drucken. Vermutlich werde ich Dual Extrusion auch erst mit PVA benutzen (also wasserlösliches Stützmaterial) für komplexere Getriebe oder sowas die an einem Stück gedruckt werden sollen.
Schadstoffe? schrieb: > Mal eine Frage an die erfahren Nutzer solcher Drucker. Wie verhält sich > mit Schadstoffen in den ausgedruckten Teilen? > Ist dies unbelasteted Material? > Gibts es dazu INfos im Netzt?(habe nichts richtiges gefunden) > Über eine Erklärung würde ich mich sehr freuen. Die Zusatzstoffe in den Druckfilamenten sind weitgehend unbekannt. In den Mund nehmen würde ich davon nichts. Die ganze Supply Chain ist leider sehr intransparent, das meiste Filament kommt aus chinesischer Produktion. Wenn es um sensible Bereiche geht, würde ich beispielsweise auf Nylon eines amerikanischen Herstellers setzen (http://www.taulman3d.com/618-features.html). Das ist zwar immer noch nicht FDA-zugelassen, aber zumindest erfährt man dort mehr über die Zusammensetzung und Eigenschaften. Eingefärbter Kunststoff muss nicht problematisch sein, da naturfarbenes Filament aber keine Farbstoffe enthält, ist es zumindest potentiell unproblematischer.
Timmo H. schrieb: > Naja unmöglich ist das nicht. Man müsste halt in der Software genau > sagen können welche Schichten welche Farbe haben sollen und dann müsste > die Software ausgeben wie viele "Stifte" von jeder Farbe wo eingelegt > werden müssen. Wenn die eine Stange beim Farbwechsel noch nicht > aufgebraucht ist, müsste er den Rest erstmal rausdrücken und dann weiter > machen. Ob er das macht weiß ich nicht. Zumindest kann das da wohl so > rauskommen: http://www.fabbster.de/gallerie.php Theoretisch ja. Die Sticks werden dem Druckkopf aber leider nicht einzeln zugeführt, sondern quasi-endlos über einen Schlauch. Und genau da ist das Problem. Der Drucker kann nicht ermitteln, wann er einen neuen Stick anfängt und welchen, von der von dir angedachten Verschwendung mal ganz abgesehen. Bei eine "Tigerente hochkant" ist das sicher auch kein Problem. Man packt abwechselnd gelbe und braune Sticks ins Magazin, und die werden einfach nacheinander "verdruckt". Aber bestimmte Teile eines Modells in einer bestimmten Farbe zu drucken, dürfte eben nicht möglich sein. Deswegen meine Meinung: Marketing-Gag :-/
Im übrigen vergleiche man mal den kg-Preis der "fabbster-Sticks" mit dem von Filament von der Rolle. Das macht das Konzept nicht attraktiver.
Interessenbogen schrieb: > > Wie ist die zukünftige Entwicklung zu beurteilen ? Sowohl Preislich als > auch Technologisch ? Wird es alles besser und günstiger oder gibt es bei > den 3d Druckern eine gewisse Bodenbildung? Die Dürften sich preislich nicht mehr groß verändern, das Problem ist ehr das es alles Prototypen sind, es gibt noch keinen der wirklich ohne viel rumknobeln in Betrieb zu nehmen ist (abgesehen von den aus der Industrie), es gibt allerdings schon einige nette Konstruktionen die ziemlich ausgetüftelt sind, die meisten davon aber auch noch nicht fertig ausgetüftelt. Baue grade den Mendel I3 zusammen, das ist einer der jenigen die nicht so zu entfehlen sind, weil man locker 3-4 Tage in die Kalibrierung steckt und der nicht wirklich stabil ist, also nichts zum mal schnell zusammen basteln und loslegen, baue das ding aber ehr wegen dem Fun-Faktor wirklich nutzen werde ich ihn wohl hinterher nicht und wen nur zum etwas rumspielen. Ein mittlerweile recht netter Entwurf ist folgender: https://www.thingiverse.com/thing:41967 Der sieht recht stabil aus allerdings kenne ich keinen der den baut.
Man kann einen 3D Drucker wohl auch zum Airhockey spielen verwenden ;-) http://t3n.de/news/air-hockey-roboter-3d-drucker-527690/ Stammt nicht von mir, bin aber kürzlich über das sehr interessante Projekt gestolpert.
kettenrad schrieb: > ... hier mal als Anregung ! sehr hübsch! die schleppkette finde ich besonders schön :) und funktioniert alles? wie siehts mit der maßhaltigkeit der gedruckten sachen aus (welches material hast du benutzt)?
c.m. schrieb: > wie siehts mit der maßhaltigkeit der gedruckten > sachen aus (welches material hast du benutzt)? Das Teil war nie als Präzisionsmachine gedacht! Wie auch: - Antrieb ist eine billig Multi-Drehwerkzeug- Maschine; - Kreuztisch von Proxxon für getriebelose Stepperantriebe zu schwergängig (Nachjustage auf Kosten--> mehr Spiel); - Z-Antrieb kein Trapezgewinde mit entspr. Nut(obwohl "Antibackslash"); Heute verwende ich vorwiegend SMD-Bauteile. Mir war die Kurbelei und das Zielkreuzsuchen auf dem PC-Bildschirm zu mühseelig. Deshalb dieses Teil(eben keine "Mill"), -nur als Bohrer für die mechan. Durchkontaktierungen(Hohlnieten-Bungards). Und dafür "hinreichend". PLA, da alle mech. relevanten Teile von Proxxon. Bei entsprechender Konstruktion und Verstärkungen sind die Teile recht Verwindungssteif und bruchsicher ... ABS nur für Z-Nut mit der Auskopplung für den Handbetrieb. Zum Absauglüfter: http://de.wikipedia.org/wiki/Fliehkraftabscheider Software: http://www.open-electronics.org/3drag-as-a-cnc-milling-machine-creating-g-code-via-eagle-software/ http://carlosgs.es/node/47 http://reprap.org/wiki/Sanguinololu#Pololu_drivers_current_limit_configuration
Hello!
> Was macht Ihr damit (bzw. wollt damit machen)?
Eine selbstdesignte Rollenhalterung hab ich schon gedruckt.
Es fehlen dazu noch Teile, die eine Achse an die Maschine befestigen,
evtl. das Filament führen.
Eben sind mir lose Schlüssel ins Auge gesprungen, bei denen sich die
original Pappverpackung gerade auflöst. Da soll eine ABS Halterung zum
einclipsen der Schlüssel entstehen. Überhaupt sind passende Kästen für
Werkzeuge gut zu gebrauchen.(Zangen, Schraubendreher, Meßgeräte,
Pinzetten, Messer, Säge, Feilen, Bitkästen etc.). Am besten klappbar wie
ein Buch oder als Schubladenkasten.
Cool fände ich, Kunststoffabfall zu Filament extrudieren zu können. Also
PP zum Beispiel. Es gibt auch billige recycelte oder gemahlene
Kunststoffe, Nylon für 30Cent das Kilo z.B., die man toll als Filament
gebrauchen könnte.
MfG
Matthias
kannichauch schrieb: > Cool fände ich, Kunststoffabfall zu Filament extrudieren zu können. Dazu gibt es schon jede menge Projecte/Fertiggeräte. Einfach mal Googel nach 'Filament Extruder' befragen. Hier sind viele verlinkt: http://3druck.com/3d-druckmaterialien/weiterer-kostenguenstiger-filament-extruder-5212891/ mfg Olaf
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