Heute mal wieder Batterien (Primärzelle/nicht aufladbar) gekauft und doch ziemlich ratlos vor dem Regal gestanden. Drei, vier verschiedene Marken mit je drei, vier Typen. Dazu kommen noch die Eigenmarken der Detailhändler. Der Preisunterschied ist enorm. Was mich interessiert: Lohnt sich eine teure Batterie oder kauft man besser günstig? Machen die verschiedenen Typen (High Energy, Long Life, ...) einen Unterschied aus oder ist das eher Marketinggeraffel? Gibt es einen relevanten Unterschied zwischen den Marken? Die Frage bezieht sich hauptsächlich auf Geräte, die wenig Strom verbrauchen, aber lange laufen sollen. Taschenrechner, Funk-Wetterstation, kabellose Maus, Wecker, TV-Fernbedienung, kleine Taschenlampe, usw.
P. M. schrieb: > Machen die verschiedenen Typen (High Energy, Long Life, > ...) einen Unterschied aus Aber ja. An der Kasse. Aber wenn du in solcher Vielfalt schwelgst bist du sowieso falsch. Bei den Discountern gibts den gleichen Inhalt nochmal, nur wieder anders beklebt und viel billiger.
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Ich kaufe ebenfalls nur billig. Ist für mich als Kunde halt das klassische Zitronenproblem: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Market_for_Lemons Bei Autobatterien hat Stiftung Warentest vor ein paar Jahren mal ermittelt dass die preiswerteste Batterie die beste, und die teuerste die zweitbeste war. Worauf also soll man sich verlassen? Etwa auf den bunten Auftdruck?
Bitte nicht auf die Goldwaage legen, aber schon ganz interessant: http://jan.neumuenster.de/kgs/angebot/fachartikel/mignontest/Testbericht.doc
Kaufe niemals die gelben IKEA Batterien - die laufen aus bevor das MHD abgelaufen ist!
P. M. schrieb: > Heute mal wieder Batterien (Primärzelle/nicht aufladbar) gekauft Wichtig ist da, das man auf jeden Fall Alkali-Mangan kauft. Da ist der Unterschied inzwischen so gering, das man am besten zu den 8er Packungen von Aldi/Lidl/Ikea... für ca. 1,70 EUR greift. Markenbatterien wie Duracell mögen vielleicht einige Prozent mehr Kapazität haben, sind dann aber meist mindestens doppelt so teuer. Gruss Harald
Die Kapazität ist ja das eine. Die andere Seite ist die Haltbarkeit. Bei Geräten mit extrem geringem Stromverbrauch oder solche die man kaum jemals braucht, dürfte die Selbstendladung der Batterie genau so ins Gewicht fallen wie der Stromverbrauch des Geräts selber.
P. M. schrieb: > Bei Geräten mit extrem geringem Stromverbrauch oder solche die man kaum > jemals braucht, dürfte die Selbstendladung der Batterie genau so ins > Gewicht fallen wie der Stromverbrauch des Geräts selber. Die Selbstentladung moderner Alkali-Batterien dürfte bei Zimmertemperatur bei unter 10% per annum liegen - damit dürften auch sparsame Verbraucher zu bedienen sein. Für sehr sparsame Verbraucher nimmt man eben ein Lithium-Primärelement, damit kommt man so in den Bereich von 2%/Jahr. Wenn das auch noch zu schlecht ist, dann ist der Verbraucher wohl so klein und sparsam, daß man wahrscheinlich über "Energy Harvesting" nachdenken kann. LG, N0R
Norbert M. schrieb: > Die Selbstentladung moderner Alkali-Batterien dürfte bei > Zimmertemperatur bei unter 10% per annum liegen - damit dürften auch > sparsame Verbraucher zu bedienen sein. Gefühlsmässig hätte ich jetzt gesagt, dass so nach 3 Jahren Schluss ist. Naja, wenn das so ist mit den 10%, muss man sich ja kaum Sorgen über die Haltbarkeit machen. Die Batterien in der Notfall-Taschenlampe z.B., die man sich ins Auto legt, dürften ja dann fast die Lebensdauer des Wagens überschreiten... Fazit der Diskussion: Es lohnt sich nicht, teure Markenbatterien zu kaufen (?)
Norbert M. schrieb: > Für sehr sparsame Verbraucher > nimmt man eben ein Lithium-Primärelement, damit kommt man so in den > Bereich von 2%/Jahr. Genauso mache ich das mit Thermometern und Taschenrechnern. Andernfalls überall Alkalizellen oder Sekundärelemente, dann aber die LSD*-Akkus. P. M. schrieb: > Es lohnt sich nicht, teure Markenbatterien zu > kaufen (?) Mal kurz überlegt: Wie viele Batteriehersteller gibt es wirklich und wie viele Handelsmarken? btw. ich weiss aus sehr sicherer Quelle, dass die Batterien an der Discounterkasse von einem Markenhersteller kommen. Seither kaufe ich nur noch diese und bin zufrieden. Mfg, Wolle
Norbert M. schrieb: > Die Selbstentladung moderner Alkali-Batterien dürfte bei > Zimmertemperatur bei unter 10% per annum liegen Aus eigener Erfahrung weiss ich, das auch verschiedene meiner Analoguhren und ähnliche Geräte 2...3 Jahre mit Billigbatterien funktionieren. Gruss Harald
Ich habe hier in letzter Zeit vermehrt auslaufende Duracell Und überlege mal noname zu testen. Denn was bringt das wenn das Gerät danach hin ist.
Vor ein paar Wochen hat die AAA-Zelle meines Funkweckers den Geist aufgegeben. Ich war schon ein klein wenig erstaunt, als ich das aufgedruckte Haltbarkeitsdatum las: "Mar 2002" Insgesamt dürfte die Batterie also fast 20 Jahren lang ihren Dienst in dem Wecker getan haben. Der braucht zwar sicher nicht viel Strom, aber immerhin schaltet er einmal am Tag für ein paar Minuten den Empfänger ein, und den Weckpieps und die Displaybeleuchtung habe ich auch recht häufig benutzt. Es war eine Energizer, weswegen ich mal auf Webseite des Herstellers nachgeschaut habe, welche Selbstentladung dieser angibt: 2-3% pro Jahr bei 20°C für Alkali-Zellen 0,6% pro Jahr bei 21°C für Lithium-Eisendisulfid-Zellen Jetzt steckt in dem Wecker eine gebrauchte HyCell/Ansmann-Batterie mit MHD 2014. Ein paar Jahre wird die sicher auch noch halten. Üblicherweise kaufe ich Batterien bei den einschlägigen Elektronik- und Ramsch-Händlern im Internet und dort immer die jeweils billigsten Alkali-Zellen. Damit bestätige ich also voll die Zitronentheorie des Herrn Akerlof, auch wenn es mir etwas weh tut, einem BWLer recht zu geben ;-) Vor kurzem wurden in einer Fernsehsendung AA-Alkali-Zellen getestet. Ich erinnere mich an die Ergebnisse nicht mehr im Detail, nur soviel: Wie fast zu erwarten, war die Bandbreite im Preis deutlich höher als in der Kapazität. Außerdem waren die beiden Größen nur schwach korreliert, es gab also auch schlechte Marken- und gute Noname-Produkte. Diejenigen Produkte, die bei geringem Entladestrom gut abschnitten, belegten nicht unbedingt die vorderen Plätze bei hohem Entladestrom, und umgekehrt. Beim Kriterium Kapazität/Preis lagen die meisten Noname-Produkte weit vorne.
Markus Müller schrieb: > Kaufe niemals die gelben IKEA Batterien - die laufen aus bevor das MHD > abgelaufen ist! Ach? Vor einigen Jahren hat die c't mal einen Test von Primärzellen gemacht, dort kamen die gut weg. Damals kamen die afair von Varta. Andererseits: Sämtliche ausgelaufenen Alkaline-Zellen, die mir in den letzten zehn Jahren begegnet sind, waren "Markenware" von Duracell. Die "Discounter"-Batterien hingegen, die bei Aldi verkauft werden, sind mir trotz vergleichbarer Nutzung noch nie ausgelaufen. (Wie bei Festplatten auch hat hier sicherlich jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht ...)
Ich benutze AA und AAA meistens Energizer Lithium Ultimate (nicht-aufladbar). Specs nicht zu vergleichen mit 'normale batterien'. Teuer aber die folgende vorteile : * Sehr leicht in Gewicht ~40% weniger masse * Die ausgangsspannung bleibt 1V5 bis der Battery beinah Leer ist, andere batterien gehen langsam von 1V5 zu 1V2 * Niedriegen internen widerstand * Laufen nicht leer wenn nicht im gebrauch * Hohes temperaturbereich * Grosze Kapazitaet
Rufus Τ. Firefly schrieb: > ...noch nie ausgelaufen. > (Wie bei Festplatten auch hat hier sicherlich jeder seine eigenen > Erfahrungen gemacht ...) Auslaufende Festplatten habe ich eigentlich noch nie gehabt. :-) SCNR Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: > >> ...noch nie ausgelaufen. >> (Wie bei Festplatten auch hat hier sicherlich jeder seine eigenen >> Erfahrungen gemacht ...) > > Auslaufende Festplatten habe ich eigentlich noch nie gehabt. :-) Ich schon :P Defekte HDDs tragen wir nebenan ins Schweisslabor und bearbeiten sie mit 'falsch' gepolten Zelluloseelektroden bei 200A. Damit schneidet es sich durch die HDD wir mit einem Loetkolben durch Butter, fluessiges Alu tropft runter, alle Anwesenden grinsen und bei der NSA weint jemand. Nur der Gestank, der auftritt sobald man die Schweissabsaugung abschaltet, ist nicht schoen =)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Andererseits: > Sämtliche ausgelaufenen Alkaline-Zellen, die mir in den letzten zehn > Jahren begegnet sind, waren "Markenware" von Duracell. Dann ist ja scheinbar was dran. Werde mal auf anderen Hersteller wechseln. Empfehlung?
Jörg Esser schrieb: > Empfehlung? Wie ich schon schrieb, ist zu befürchten, daß diese persönlichen Erfahrungen wie bei Festplatten individuell unterschiedlich sind. Ich habe mit den "Topcraft"-Batterien, die Aldi Nord verkauft, bislang gute Erfahrungen gemacht. Aber mir sind auch noch keine gelben Ikea-Batterien ausgelaufen, wobei die von mir verbrauchte Anzahl allerdings sehr überschaubar war, so daß das keine statistisch relevante Stichprobe sein dürfte. Insgesamt bin ich auch kein Primärzellengroßverbraucher, da ich vor Ewigkeiten mal in ein anständiges Ladegerät (AP2010) investiert habe und damit nur noch "ready-to-use"-NiMH-Akkus ("eneloop" & Co) nutze. Die Kombination macht, was sie soll: Zuverlässig funktionieren.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ewigkeiten mal in ein anständiges Ladegerät (AP2010) investiert habe und > damit nur noch "ready-to-use"-NiMH-Akkus ("eneloop" & Co) nutze. Auch bei denen? "Die Frage bezieht sich hauptsächlich auf Geräte, die wenig Strom verbrauchen, aber lange laufen sollen."
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ach? Vor einigen Jahren hat die c't mal einen Test von Primärzellen > gemacht, dort kamen die gut weg. Damals kamen die afair von Varta. Das muss aber schon sehr lange her sein, Varta stellt schon seit 8 Jahren keine Gerätebatterien mehr her. http://de.wikipedia.org/wiki/Varta_(Batteriehersteller)
A. K. schrieb: > Auch bei denen? "Die Frage bezieht sich hauptsächlich auf Geräte, die > wenig Strom verbrauchen, aber lange laufen sollen." Nun, 10 Jahre Laufzeit sind mit einem Ready-to-Use-NiMH-Akku natürlich nicht erreichbar, aber zwei sind durchaus realistisch. Das ist ja gerade der Reiz bei den Dingern. 10 Jahre Laufzeit sind allerdings auch mit Alkaline-Primärzellen eine Ausnahme. > Das muss aber schon sehr lange her sein Ja, 12 Jahre. Der Test war in c't 23/2002 auf S. 192. Der Artikel liegt leider hinter einer Bezahlschranke. Da ich die Archiv-CD habe, habe ich gerade mal nachgesehen, und mich richtig erinnert: Für Ikea und auch "Topcraft" (Aldi) wird dort explizit Varta als Hersteller genannt. Tja, wer das heutzutage sein mag? (Wenn ich mir den Test so ansehe, taucht da aber auch eine unliebsame alte Bekannte auf, nämlich eine von Varta unter eigenem Namen vertriebene Batterie, die bei mir auch schon mehrfach ausgelaufen war ... Namen sind halt doch Schall und Rauch).
Ich achte bei 9V Blocks immer nur darauf, daß es "LR" und nicht "F22" sind. Die lassen sich dann noch paar mal nachladen. Das hilft unheimlich, wenn das Meßteil grad wieder am Samstagabend ausgeht. Oder die Drahtlostastatur am Ostersamstag auf der Baustelle, und so. Generell scheinen sich Alkali-Mangan-Batterien besser nachladen zu lassen. Ich hab mir dafür einen Uralt-Steckdosenlader auf ca. 10mA modifiziert. http://www.strippenstrolch.info/stammtisch/thread.php?board=3&thread=7#7 Wenn die Dinger nit schon hochohmig sind, nehmen sie wieder 30-70% der Kapazität auf.
Zur Selbstentladung: Man kann mal ein Tiefgefrierfach zur Lagerung wählen. Selbst über zwei Jahrzehnte getestet, hatte kürzlich noch Alkaline-Zellen von 1996 in Gebrauch, die eingefroren waren, und das Mindesthaltbarkeitsdatum 13 Jahre abgelaufen. Darum heißt es auch MINDESThaltbarkeit, und nicht Höchsthaltbarkeit. Eine Alkaline-Zelle Typ AAA von Varta liegt noch übrig geblieben im Gefrierfach. Aufgedrucktes Ablaufdatum 2000, muß ich mal so 1996 gekauft haben. Die liefert auch gefroren noch ein paar Ampere, wie eine nagelneue. Eine Knopfzelle AG13 liegt sogar schon seit 1992 tiefgefroren, aber das spielt keine wirkliche Rolle mehr. Heute liegen Neukäufe, die ich selten aber dann in größeren Mengen mache, nur noch im Kühlschrank, 10x10cm Platz ist da immer in einer Ecke. Neue und über 10 Jahre gelagerte NiCd-Akkus mußte ich mal vernichten. Eine Viererpackung Mignon konnte ich noch nicht mal mehr öffnen, so triefte es schon. Da quoll wirklich aus allen Typen die Suppe raus. Auch bei eingelöteten Pufferakkus auf µC-Boards. Sowas verwende ich auch so gut wie gar nicht mehr, sie machten alle mehr oder weniger Probleme, z.B. mit Selbstentladung, zu geringe Spannung, oder das typische abrupte Ende. Eine Taschenlampe mit NiCd-Zellen geht am Ende ohne Vorwarnung ziemlich schnell ganz aus, die allmähliche sichtbare Entladung von Einwegbatterien ist da besser. Beim Taschenrechner HP48G kam schon zwei Tage nach Aufladung die Low-Bat-Anzeige, und dann stürzte er schon Minuten später ganz ab. Dann ist alles Gespeicherte darauf im Eimer, sehr ärgerlich. Bei Einwegbatterien hält er ein Jahr, und nach Low-Bat noch drei Wochen, der Absturz ist da sehr gut vermeidbar. Die Einwegbatterien verwende ich für die µC-Boards und das Steckbrett. Da halten sie Wochen und Monate, und es ist kein Netzgerät im Weg. Ein PIC12F675 bspw. rennt ja gut mit weniger als 1mA.
Markus M. schrieb: > Kaufe niemals die gelben IKEA Batterien - die laufen aus bevor das MHD > abgelaufen ist! Kann ich hier für Wien bestätigen. Mir sind im letzten Jahr, bei normalem Verbrauch, 3 oder 4 ausgelaufen. Ich weiß nicht, wie lange es her ist, dass mir das mit anderen Batterien passiert ist. Aber es ist ja bekannt, dass Ikea ein Möbelhaus ist, das in aller Regel unterdurchschnittliche Ware im Elektrobereich anbietet.
Wilhelm F. schrieb: > Man kann mal ein Tiefgefrierfach zur Lagerung wählen. Selbst über zwei > Jahrzehnte getestet, hatte kürzlich noch Alkaline-Zellen von 1996 in > Gebrauch, die eingefroren waren, und das Mindesthaltbarkeitsdatum 13 > Jahre abgelaufen. Und wieviel Strrom hat inzwischen das Kühlaggregat verpulvert? Sicherlich wird deine Kühltruhe nicht allein für die Batterien vor sich hinfrieren, aber bei deinen detallierten Erfahrungen kann die Menge nicht ganz unerheblich sein ;-) Außerdem, wie taust du die Dinger auf? Ich spiele da auf das Kondenswasser an, wenn man die aus der Kälte holt. Bis die wieder trocken sind, wird sicherlich soviel Strom gezogen, als wenn sie sich bei Normaltemperatur selbst um ein paar Prozente entladen hätten. Außer, du schweißt die vorher einzeln ein. Ich bin mit den Batterien von LIDL sehr zufrieden. Von Pollin hatte ich mal für einen Spottpreis Kodak AAA, das waren aber nur einfache Zink-Kohle Zellen, die nicht allzu lange machten. Das war sicherlich nur noch der Name. Früher, ehe sich Kodak "verschlankt" hat, waren deren Fotobatterieen sehr hochwertig. Von IKEA hat mal das Aussehen der Batterien gewechselt. Früher waren die nomal gelb, jetzt sind sie durchsichtiggelb, so das der Metallbecher darunter golden glänzt. Vielleicht hat IKEA dabei gleich den OEM gewechselt.
>Außerdem, wie taust du die Dinger auf? Ich spiele da auf das >Kondenswasser an, wenn man die aus der Kälte holt. Bis die wieder >trocken sind, wird sicherlich soviel Strom gezogen, als wenn sie sich >bei Normaltemperatur selbst um ein paar Prozente entladen hätten. Außer, >du schweißt die vorher einzeln ein. Kondenswasser ist doch schon fast destilliertes Wasser. Und in Zusammenhang mit dem gebildeten dünnen "Leiter"querschnitt und niedriger Spannung fließt doch praktisch gar kein Strom durchs Kondenswasser.
Gerald B. schrieb: > Ich bin mit den Batterien von LIDL sehr zufrieden oder Aldi, war ich auch von der Kapazität aber alle "vergessenen" laufen aus, habe nun konsequent auf Eneloop umgestellt.
Gerald B. schrieb: > Außerdem, wie taust du die Dinger auf? Ich spiele da auf das > Kondenswasser an, wenn man die aus der Kälte holt. Ja hast du denn keine Mikrowelle? :)
Soweit ich weiss nimmt man Duracell wenn sie jahrelang im Gerät verbleiben sollen ohne auszulaufen etc. Energizer sollten Hochstrom-Batterien sein für Kameras und so. Die billigsten Batterien vom Discounter halten nicht lange, die wiegen auch nicht viel da sieht man das innen etwas fehlt im Vergleich zu teuren Markenbatterien.
H-G S. schrieb: > Soweit ich weiss nimmt man Duracell wenn sie jahrelang im Gerät > verbleiben sollen ohne auszulaufen etc. was denn das für eine wilde Theorie, auch Duracell haben mir ausgelaufen Geräte zerstört! > Energizer sollten Hochstrom-Batterien sein für Kameras und so. klar man glaubt jeder Werbung! > Die billigsten Batterien vom Discounter halten nicht lange, die wiegen > auch nicht viel da sieht man das innen etwas fehlt im Vergleich zu > teuren Markenbatterien. Deine Einzelmeinung?
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Beim letzten Konsument Test über Batterien hatten die Ikea Batterien das beste Preis/Leistungs Verhältnis. Die verwende ich ausschliesslich, da ich nicht mischen will. Das sie auslaufen kann ich nicht bestätigen. Walta
Wie man hier sieht, laufen Batterieen willkürlich aus - außer die die am Montag produziert wurden. Für Dinge die man nur selten braucht sollte man besser die Batterieen immer draußen lassen und erst dann die Batterieen einsetzen falls man das mal braucht und besser die Batterie in einer Tüte daneben liegen lassen. Bei den IKEA Batterieen vom Typ AA habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht (vor MHD ausgelaufen!), hingegen die AAA sind noch nicht ausgelaufen. Viele andere sind mir auch schon ausgelaufen, sobald sie länger als 2-3 Jahre rum liegen :-/ Sobald ich merke, dass das Licht einer Taschenlape schwächer wird, tausche ich die schon aus, obwohl die noch etwas licht gibt, lief die schon aus (sick!) Ich hätte da schon mehr erwartet, aber die Batterieen lösen sich nun mal selbst auf, daher verlieren auch die Batterieen die nicht auslaufen wohl einiges an Kapazität. Mich würde auch interessieren welche Batterieen man mal locker 5-10 Jahre aufheben kann, und noch mindestens 50% dampf haben - gefunden habe ich bisher noch keine einzige.
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Bild, Auslauf vor MHD, Original verpackt. Kaufdatum: 09.08.2011 Wenn man die heile Batterie (links) noch nutzt (z.B. in der Taschenlampe), so läuft diese innerhalb kürzester Zeit ebenfalls aus!
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Hier mal eine positive Battierie: Philips LongLive AA MHD ist schon seit 5 Jahren abgelaufen, habe gerade eine davon ausgepackt und in die Taschenlampe gesteckt - leuchtet so Hell wie ich es für eine neue erwartet hätte. Ich weiß jetzt natürlich nicht ob die nach Benutzung nicht doch ausläuft.
"JA!" - Batterien (Rewe) laufen aus, sobald man sie bezahlt hat. Echt übel. Mit "Aerocell" (Lidl) hatte ich noch nie Probleme.
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