Hallo liebe Gemeinde, suche ein Bauteil oder eine Schaltung die mir eine Strombegrenzung von 350-400mA zaubert. Meine Eingangsspannung beträgt 24V DC und meine Ausgangsspannung sollte wenn möglich zwischen 24-23,5V liegen. Der Strom sollte auch im Kurzschlussfall nicht 500mA übersteigen. Die meisten Regler die ich gefunden habe (MIC5239 und MIC 29204) gehen im Kurzschlussfall bei 0V auf bis zu 1,2A was leider tödlich wäre. Ich benötige somit eine Strombegrenzung bzw. Konstantstromquelle von wirklich maximal 500mA im Kurzschlussfall und im Bereich von ca. 5-24V Ausgangsspannung wie erwähnt 350-400mA. Zur Not könnten auch maximal 500mA drin sein. Vielen Dank im Voraus MFG der Bastelman
Was spricht gegen einen diskreten Aufbau mit OPV und Transistor? 12W Verlustleistung ist jetzt nicht so klein, womit es vermutlich schwierig sein dürfte, eine integrierte Komplettlösung zu finden.
Ich weiß einfach nicht wie ich das ohne großen Spannungsdrop hinbekommen soll. Mit OP und TTL komme ich immer auf 1,2V Drop.
+24V--+------+------------+ | | o 23550R | 24V auf 450mA begrenzt | | LM358 o +-----|+\ | | | >--+-100R-|I BUZ10 auf Kühlkörper füer 12W | +--|-/ | |S | | | Cx | | | | | | | +---(----+--10k--+ | | | 450R | 1R | | | GND --+------+------------+
Fast den gleichen Ansatz hatte ich auch. Wozu Cx und wie Dimensioniere ich den? Den Eingangsteiler am Nicht invertierenden Eingang habe ich durch probieren dimensioniert, wie kann ich die Errechnen? Danke dir schon mal soweit :-))
Baselman schrieb: > ast den gleichen Ansatz hatte ich auch. Wozu Cx und wie Dimensioniere > ich den? Den Eingangsteiler am Nicht invertierenden Eingang habe ich > durch probieren dimensioniert, wie kann ich die Errechnen? Steht alles im Artikel Konstantstromquelle Der Op regelt den Strom ab wenn die Spannung am invertierten Eingang größer wird als am nichtinvertierten. Die Spannung am invertierten ist exakt die Spannung, die am Strommesswiderstand (hier 1R) abfällt. Wenn du noch weniger Drop brauchst kannst du 1R auch durch 0,2 bis 0,5 Ohm ersetzen, und den Spannungsteiler am nichtinvertierten entsprechend anpassen.
MaWin schrieb: > BUZ10 Dem würde ich allerdings iam Gate noch einen Spannungsteiler o.ä. gönnen, um Ugs auf einen Wert unter 20V zu begrenzen.
Auch hier bei Dave Jones mal Inspiration holen. Googlen: eevblog Lab Supply Part (X). Geht von Teil 1..3, evtl auch mittlerweile 4. Da wird eine HighSide OPV-Schaltung gezeigt, die das am Feedback-Pin des Linearreglers macht.
René B. schrieb: > Da wird eine HighSide OPV-Schaltung gezeigt, die das am Feedback-Pin des > Linearreglers macht. Er hat aber 24V Eingang. Von einem Linearregler war da jetzt nicht die Rede. Ob er Low Side regeln kann ist auch nicht klar.
GB schrieb: > Fairchild FPF270x Dieser Baustein macht allerdings keine Strombegrenzung, sondern eine Stromabschaltung. Aber vielleicht ist das für den TE trotzdem in Ordnung.
Baselman schrieb: > Der Strom > sollte auch im Kurzschlussfall nicht 500mA übersteigen. Ok. Aber was soll passieren wenn die 500mA einmal kurz überschritten wurden und der Kurzschluss am Ausgang weiterhin bestehen bleibt? a) es fliessen weiterhin konstant 500mA. So macht es ein Labornetzteil welches in die Strombegrenzung läuft b) den Strom komplett abschalten bis Du das ganze von Hand oder per µC resettest c) auf einen geringeren Strom (z.B. 50mA) reduziert werden bis die Last einmal komplett abgeklemmt wurde (also Kurzschluss beseitigt). Danach stehen wieder max. 500mA zur Verfügung. Das nennt man Foldback-Charakteristik. Wenn es um den Schutz Deiner Last und Stromversorgung vor Kurzschlüssen geht, halte ich normalerweise b) oder c) für die beste Lösung. Bei a) wird einfach massiv Leistung abgerufen was in Stromversorung, Limiter oder Last schnell zu Überhitzung führen kann.
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