Ich wollte mich mal wieder ein wenig neu orientieren und mit den PICs beschäftigen. Hier liegen auch gleich ein paar Zielsysteme (spassige Modemübertragungsstrecken auf 868MHz und 2,4GHz), auf denen ein PIC verbaut ist(16F47?) und praktischerweise die Programmierleitungen beschriftet und rausgeführt sind, ideal zum rumbasteln. Eine Diskussion für oder wider PIC beabsichtige ich nicht, ich habe AVR, MCS51,6802,6502,Z80,STM32 usw. programmiert und wollte mich mal an den PICs versuchen. Nun behauptet Dave in seinen EEV Blogs, das das PICKit 2 viieeel besser sei als das PICKit 3. Ein dickes fettes Developerboard wollte ich mir nicht zulegen, es sollte eines der PICKits sein. Meine Frage an die PIC Gemeinde: Was würdet ihr mir empfehlen? Zu kaufen sind sie beide, der Preisunterschied ist nicht die Welt. MPLABX habe ich mir vorsorglich schon mal geladen, System hier ist XP-Win32. Ein ähnlicher Thread ist auch hier schon: Beitrag "Pickit 2 vs. Pickit 3" Gilt das so auch noch? Also PICKit 3 kaufen und bei Bedarf umflashen?
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Hi, Matthias Sch. schrieb: > Nun behauptet Dave in seinen EEV Blogs, das das PICKit 2 viieeel besser > sei als das PICKit 3. Ein dickes fettes Developerboard wollte ich mir > nicht zulegen, es sollte eines der PICKits sein. Also das PicKit3 ist derzeit nur für das zu gebrauchen wofür es ursprünglich entwickelt wurde: Als Programmier- und Debugadapter! Das Pickit2 kann -wie im anderen Thread ja auch beschrieben- auch als schmalspur LA oder simpler USB-RS232 Wandler missbraucht werden. Auch hat es etwas gedauert bis für das PK3 eine StandAlone Software incl. Kommandozeilentool zum Einbinden des PK3 in andere IDE (bspw. MikroE) verfügbar war, obwohl dieses Tool vor der Einführung des PK3 beim PK2 schon usus war.(Dieser Punkt ist für das PK3 aber zwischenzeitlich als erledigt abgehakt) Daher kommt wohl das Argument das das PK2 besser als das PK3 ist. Das StandAlone Prog bzw. das Kommandozeilentool würde ich noch als Entscheidungskriterium gelten lassen falls jemand mit einer anderen IDE arbeiten will. Das ist aber nun auch beim PK3 vorhanden. Die beiden anderen Anwendungsmöglichkeiten des PK2 würde ich heute aber nicht mehr als echtes Argument gegen das PK3 gelten lassen. Es ist zwar sicher kein Nachteil das zu haben, allerdings würde ich die größere Modellunterstützung (alle aktuellen Produkte) des PK3 als viel schwerwiegenderes Argument ansehen, wogegen die zur Zeit weggefallenen Optionen ja leicht anderweitig erledigt werden können. Daher ganz klar: Wenn du längerfristig gut versorgt sein willst kaufe das PicKit3 !!! Gruß Carsten P.S.: Warum Microchip die "Zusatzgimmicks" des PK2 nicht auch auf das PK3 übertragen hat erschließt sich mir nicht. Von der HArdware ist es ja kein Problem. Und der Abschnitt mit der LA Funktionalität ist im Sourcecode des PK3 ja sogar enthalten! (Die Firmware kann auch als Source frei heruntergeladen werden!) Da die Firmwaresource und Schaltungsunterlagen verfügbar sind kann es durchaus noch sein das für das PK3 noch das eine oder andere Interessante ausserhalb der Anwendung als Programmieradapter kommt. Liegt halt dran ob jemand dafür einen Bedarf sieht und sich die Arbeit machen will.
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Carsten Sch. schrieb: > die größere > Modellunterstützung (alle aktuellen Produkte) des PK3 Ich habe beide und war mit beiden zufrieden. Ich wollte für ein Projekt aber einen PIC verwenden, den das PK2 nicht unterstützt und habe deswegen zum PK3 gewechselt. Ich würde, wenn ich mich heute entscheiden müsste das PK3 wählen.
Als Nachtrag noch: Falls man einen PK3 hat und dennoch die zusätzlichen Funktionen des PK2 nutzen möchte (ausser der ProgrammerTOGo Funktion mit "übergroßen" Programmspeicher) kann man sich ein entsprechendes "Partielles PicKit2" ja dann einfach Aufbauen und Programmieren. Ungefähr die 2/3 der PK2 Hardware wird alleine für die Erzeugung und Überwachung der Vpp Spannung benötigt. Diesen Teil könnte man weglassen. Dann bleibt nur der PIC18F2550 mit ein wenig Randbeschaltung übrig was nach dem Flashen des Pics mit der Pickit2 Firmware für die SchmalspurLA und USB-UART Applikation aber völlig ausreicht! (flashen geht mit dem derart Kastrierten PicKit dann natürlich nicht) Selbstverständlich könnte man auch gleich ein komplettes PicKit2 aufbauen. So schwer ist das auch nicht, ist nur deutlich mehr an Hühnerfutter. Aber da hätte man dann das "Henne-Ei" Problem mit dem erstbeschreiben des PIC und braucht deshalb sowieso vorher einen Programmer. Wenn man aber einen moderneres PK3 bereits hat warum die doch deutliche Mehrarbeit mit dem vollen Aufbau machen? (Wobei wenn es nur um die USB UART Umsetzung geht auch jeder andere aktuelle PIC mit USB Schnittstelle funktioniert. Da gibt es ein fertiges Beispielprojekt welches direkt nach dem Aufspielen sofort funktioniert. Zwar nicht mit der PK2 USB-UART PC Software, aber mit jedem normalen Terminalprogramm...) Gruß Carsten
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Carsten Sch. schrieb: > ausser der ProgrammerTOGo mit "übergroßen" Programmspeicher Wie viel Programmspeicher habe das PK2 und das PK3 für die ProgrammerTOGo fünktion?
Vielen Dank, das hilft mir auf jeden Fall, es wird also das PICKit 3. Nun bietet Segor 3 Optionen an: 1. 'PicKit 3 Debugger ohne Kabel/Adapter' für 51 Euro, 2. 'PCIKit 3 Debug Express mit Board 18F45K20+Kabeln' für 79,80 Euro 3. 'PICKit 3 ICSP Adapter RJ11-ICSP' für 17,10 Euro. Ich nehme an, ich bräuchte entweder 1+3 oder 2 alleine, wenn ich mir das ICSP Kabel nicht selber zusammencrimpe. Sehe auch gerade, das das Debug Express bei Microchip direkt soviel kostet, wie bei Segor der Barebone PICKit 3 :-P Der 18F45K20 auf dem Kit scheint schon ein ganz schön grosses Teil zu sein, 4 Timer, bis zu 13 ADC Kanäle und 32k Flash. Sieht interessant aus. Auch die Platine macht was her, soweit man das auf den Bildern sieht. Die USB-Seriell Funktionalität brauche ich nicht unbedingt. Erstens stehen hier noch Rechner mit echtem COM Port und zweitens habe ich grade einen Schwung MAX232 bekommen. Das wäre also kein Problem. So, ich hab jetzt einfach mal bei mcrochipdirect bestellt: PICKit 3 Debug Express, dazu 10 von den kleinen 8 Beinern 12F519, 10Stück 20-pin 16F527 und 5 von diesen interessanten Teilen mit RF Transmitter on board (16F529T39). Bin mal gespannt :-) Nochmals Danke für die Unterstützung!
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Oder 34.88€ inkl. Versand für das Original (inkl. In-Circuit Debugger Power supply cable) aus China: http://www.ebay.de/itm/Original-Microchip-PICkit-3-In-Circuit-Development-Debugger-Programmer-/251034588639?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item3a72d3d5df
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Chris B. schrieb: > PK2: 128kB > PK3: 512kB Wobei es für den PK2 wohl einen Mod für größeren Speicher gibt. (Das ist es was ich mit "übergroßen Programmspeicher" meine. Gruß Carsten
Matthias Sch. schrieb: > Hier liegen auch gleich ein paar Zielsysteme (spassige > Modemübertragungsstrecken auf 868MHz und 2,4GHz), auf denen ein PIC > verbaut ist(16F47?) und praktischerweise die Programmierleitungen > beschriftet und rausgeführt sind, ideal zum rumbasteln. Klingt nach Pollin... Gibt's die Dinger eigentlich noch? Hab sie nicht mehr gefunden auf die Schnelle.
Carsten Sch. schrieb: > Chris B. schrieb: >> PK2: 128kB >> PK3: 512kB > > Wobei es für den PK2 wohl einen Mod für größeren Speicher gibt. > (Das ist es was ich mit "übergroßen Programmspeicher" meine. > > Gruß > Carsten Von MICROCHIP selbst habe ich noch kein Modell mit doppelten Speicher gesehen. Aber im "Programer-To-Go User Guide" findet mit unter 3.1 eine komplette Umbauanleitung dafür ;-)
Max H. schrieb: > Oder 34.88€ inkl. Versand für das Original (inkl. In-Circuit Debugger > Power supply cable) aus China: Ob das wohl wirklich "original" ist..??.. Viele (am Anfang alle) der chinesischen Nachbauten sind nur LV-Programmer.
egal² schrieb: > Klingt nach Pollin... Gibt's die Dinger eigentlich noch? Hab sie nicht > mehr gefunden auf die Schnelle. Richtig, war Pollin. Ich hab mir mal zwei Pakete damals bestellt. Die Dinger stellen eine analoge Vollduplexstrecke mit Pärchenkodierung auf und man kann damit eine a/b (Standard) Telefonleitung drahtlos verlängern. Scheinen wirklich ausverkauft zu sein. Vielen Dank für die anderen Hinweise, aber wie schon geschrieben, habe ich mich bereits bei microchipdirect eingedeckt :-) Ich finde 51 Euro für das PICKit 3 plus die Eval Platine jetzt auch ok im Preis.
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hei, @max die Einfuhrsteuer bitte hinzurechnen, dann bist du bei 41,51Euro, da über der 22Euro Grenze der Preis ist. schönen Tag
So, das PICKit 3 Debug Express ist heute gekommen, aber die Jungs legen einem ganz schön Steine in den Weg: * Die beigelegte CD enthält eine uralte Version von MPLAB. * Keinerlei Datenblätter, geschweige denn Unterlagen über den Programmer. Die PDFs beschreiben ein LPC Board, was ich gar nicht habe und haben eine Assembler Syntax, die mein Board nicht versteht. * Auf dem Board ist ein Prozessor verbaut, der vom alten MPLAB gar nicht unterstützt wird. Nicht das ich das installiert hätte, aber ne Falle ist es trotzdem. * MPLAB X behauptet: 'Die Firmware ihres PICKit 3 ist 00.00.00 - benötigt wird aber Firmware 00.00.00' (Was?) * Den Punkt 'Targetboard mit PICKit versorgen' wird im Manual nicht erwähnt, ich bekomme dann natürlich die Fehlermeldung 'Target Device not connected'. Als Neuling mit PIC bist du da ganz schön am rumrätseln. * Habe dann MPLAB X erstmal wieder abgekippt und mir MPLAB 8.92 installiert. Da geht wenigstens alles soweit, wenn der Programmer nicht in einem merkwürdigen Zwischenmode gewesen wäre (entweder Programmer-to-go, oder sonst ein Spass). Der Fix war ein Neustart von MPLAB. Jetzt allerdings läuft hier ein munterer 8-bit Counter mit Timer und AD Kontrolle auf dem Board... Aller Anfang ist schwer.
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Matthias Sch. schrieb: > MPLAB X behauptet: 'Die Firmware ihres PICKit 3 ist 00.00.00 - > benötigt wird aber Firmware 00.00.00' (Was?) Ich wollte auf das MPLAB X umsteigen, das PICkit3 hat sich damit irgendwie komisch verhalten. Deshalb bin ich beim MPLAB 8.92 geblieben. Die CDs die beim PICkit dabei waren habe ich nicht mal aus der Verpackung genommen. Matthias Sch. schrieb: > Jetzt allerdings läuft hier ein munterer 8-bit Counter mit Timer und AD > Kontrolle auf dem Board... Aus reinem Interesse: In C oder ASM?
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Max H. schrieb: > Aus reinem Interesse: In C oder ASM? Ich hab erstmal ASM gemacht, um mich mit den Interna besser aueinander zu setzen - mach ich bei den kleinen 8-bittern immer so. Wenn ich dann den ganzen Kram kapiert habe und ich mich einigermassen fit fühle, dann auch C.
Matthias Sch. schrieb: > Ich hab erstmal ASM gemacht, um mich mit den Interna besser aueinander > zu setzen - mach ich bei den kleinen 8-bittern immer so. So mache ich das auch immer, auch momentan beim PIC24. Für kleinere Projekt nehme ich auch gerne mal ASM.
Matthias Sch. schrieb: > MPLAB X behauptet: 'Die Firmware ihres PICKit 3 ist 00.00.00 - > benötigt wird aber Firmware 00.00.00' (Was?) Damit hab ich vor kurzem auch gekämpft. MPLAB X kann scheinbar die Firmware nicht updaten, die älteren Versionen scheinen das automatisch zu machen, dann ist auch in mplab x diese Fehlermeldung weg - Direkt aus mplab-x heraus will es bei mir trotzdem nicht funktionieren ("Connection Failed") Ich nutze nun einfach das Standalone Programmer Tool: http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/PICkit_3_Programmer_1_0_Setup_A.zip ...damit geht bisher alles einwandfrei. (Hat zufällig jemand ne Ahnung ob das normal ist, dass mplab-x mit xc8 Compiler so dermaßen langsam ist? Über 12s für ne einzelne *.c-Datei wo praktisch nur die xc.h eingebunden wird und nur nen Portpin getoggled wird erscheint mir nicht normal?)
bluppdidupp schrieb: > Damit hab ich vor kurzem auch gekämpft. MPLAB X kann scheinbar die > Firmware nicht updaten, die älteren Versionen scheinen das automatisch > zu machen, dann ist auch in mplab x diese Fehlermeldung weg - Direkt aus > mplab-x heraus will es bei mir trotzdem nicht funktionieren ("Connection > Failed") Normalerweise lädt auch MPLAB X automatisch die aktuelle Version auf das Pickit. Das Pickit benötigt auch unterschiedlich Versionen für die verschiedenen Pic Familien. Also für die PIC18 oder dsPic oder PIC32. Kann es sein das du ausversehen im Hintergrund noch das Standalone Tool am laufen hast und somit MPLAB X keinen Zugriff auf das Pickit hat? bluppdidupp schrieb: > (Hat zufällig jemand ne Ahnung ob das normal ist, dass mplab-x mit xc8 > Compiler so dermaßen langsam ist? Über 12s für ne einzelne *.c-Datei wo > praktisch nur die xc.h eingebunden wird und nur nen Portpin getoggled > wird erscheint mir nicht normal?) Ja das hatte ich auch mit der neusten Version. Parallel Make einzuschalten hilft ein bisschen. Dies kannst du unter Tools->Options->Embedded->Project Options-> Use Parallel Make. Für mich jedoch war diese Version so immer noch absolut unbrauchbar. Deshalb am besten die Version 1.8 von hier herunterladen. http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1406&dDocName=en023073 Diese funktioniert auf jeden Fall noch sehr gut und das Kompilieren ist normal schnell wie man es sich gewohnt ist.
Dominic A. schrieb: > bluppdidupp schrieb: >> Damit hab ich vor kurzem auch gekämpft. MPLAB X kann scheinbar die >> Firmware nicht updaten, die älteren Versionen scheinen das automatisch >> zu machen, dann ist auch in mplab x diese Fehlermeldung weg - Direkt aus >> mplab-x heraus will es bei mir trotzdem nicht funktionieren ("Connection >> Failed") > Normalerweise lädt auch MPLAB X automatisch die aktuelle Version auf das > Pickit. Das Pickit benötigt auch unterschiedlich Versionen für die > verschiedenen Pic Familien. Also für die PIC18 oder dsPic oder PIC32. > > Kann es sein das du ausversehen im Hintergrund noch das Standalone Tool > am laufen hast und somit MPLAB X keinen Zugriff auf das Pickit hat? MPlab X unterstüzt nur PICkit 3 offiziell. Das PICkit 2 wird (abhängig vom Prozessor !!!) im Betastadium unterstüzt.
Wir sprechen doch hier vom Pickit3?: Matthias Sch. schrieb: > So, das PICKit 3 Debug Express ist heute gekommen, aber die Jungs legen > einem ganz schön Steine in den Weg:
Dominic A. schrieb: > Normalerweise lädt auch MPLAB X automatisch die aktuelle Version auf das > Pickit. Das Pickit benötigt auch unterschiedlich Versionen für die > verschiedenen Pic Familien. Also für die PIC18 oder dsPic oder PIC32. > > Kann es sein das du ausversehen im Hintergrund noch das Standalone Tool > am laufen hast und somit MPLAB X keinen Zugriff auf das Pickit hat? Nein, das hab ich überhaupt erst nach den ganzen Fehlschlägen installiert. Andere scheinen laut google mit dem PICKit3 das gleiche Problem zu haben: Da kursieren Tipps wie Virenscanner abschalten, andere USB-Ports probieren, USB-Hub dazwischen packen, etc. - Hat bei mir alles nicht geholfen. Auch an einem alten Rechner mit winxp hatte ich in MPLAB X keinen Erfolg. Nach Installation von "MPLAB IDE v8.92", war interessanterweise der Firmware-Fehler in MPLAB-X verschwunden. In MPLAB-X bleibt er nun aktuell eine Weile hängen und sagt dann "Connection failed", vor der Installation der alten MPLAB-Version kam immer sofort der oben genannte Firmware-Fehler. Mit dem Standalone-Tool funktioniert alles ohne Probleme, auch unter win8.1 Aktuell habe ich auch nicht mehr wirklich Lust mich weiter damit zu beschäftigen vllt. doch direkt aus MPLAB-X heraus flashen zu können. > > bluppdidupp schrieb: >> (Hat zufällig jemand ne Ahnung ob das normal ist, dass mplab-x mit xc8 >> Compiler so dermaßen langsam ist? Über 12s für ne einzelne *.c-Datei wo >> praktisch nur die xc.h eingebunden wird und nur nen Portpin getoggled >> wird erscheint mir nicht normal?) > > Ja das hatte ich auch mit der neusten Version. Parallel Make > einzuschalten hilft ein bisschen. Dies kannst du unter > Tools->Options->Embedded->Project Options-> Use Parallel Make. > Für mich jedoch war diese Version so immer noch absolut unbrauchbar. > Deshalb am besten die Version 1.8 von hier herunterladen. > http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcServic... > Diese funktioniert auf jeden Fall noch sehr gut und das Kompilieren ist > normal schnell wie man es sich gewohnt ist. Super Tipp! Damit gehts in der Tat deutlich schneller!
bluppdidupp schrieb: > Andere scheinen laut google mit dem PICKit3 das gleiche Problem zu > haben: Da kursieren Tipps wie Virenscanner abschalten, andere USB-Ports > probieren, USB-Hub dazwischen packen, etc. - Hat bei mir alles nicht > geholfen. Dito hier. Mir ist aufgefallen, das das PICKit 3 im Geräte Manager als HID Device unter 'HID Geräte' aufgeführt ist. Lt. MPLAB-X Manual sollte es aber als was anderes da sein. Das scheint MPLAB 8.92 nicht zu stören, ich habe dadrin auch manuell die neueste Firmware auf den Programmer laden können. > Auch an einem alten Rechner mit winxp hatte ich in MPLAB X keinen > Erfolg. Ärgerlich ist die Geheimnistuerei mit dem 'Switcher'. Hätten die Leute eine anständige *.inf Datei und die richtigen Treiber einfach so geliefert, wäre das alles einfach. So gibt es zwar eine INF, aber XP behauptet, das sich da keine Hardware Informationen befinden - Installation nicht möglich. Und dieser Switcher, den MPLAB-X mitliefert ist insofern bescheuert, als das man gar nicht weiss, welche Variante nun gerade läuft - MPLAB 8.92 Treiber oder X Treiber. Da Microchip auch schon ankündigt, das im Juni der MPLAB 8 Support endet, steht man mal wieder im Regen. Tut mir leid Jungs, aber das hat Atmel doch besser gelöst. Nebenbei bin ich von den Hardware Features der MC auch recht enttäuscht - selbst die Advanced Midrange haben nur rudimentäre PWM, beschränkte ISR Faähigkeiten und bei den 8-Beinern (PIC12 Baseline) siehts damit ganz schlecht aus. Jeder Tiny25-85 steckt den PIC12F519 locker in die Tasche. Ach, und wo wir gerade dabei sind - ich finde nirgends PUSH oder POP Befehle für den Stack. Gibts die wirklich nicht?
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Matthias Sch. schrieb: > Ärgerlich ist die Geheimnistuerei mit dem 'Switcher'. Hätten die Leute > eine anständige *.inf Datei und die richtigen Treiber einfach so > geliefert, wäre das alles einfach. So gibt es zwar eine INF, aber XP > behauptet, das sich da keine Hardware Informationen befinden - > Installation nicht möglich. > Und dieser Switcher, den MPLAB-X mitliefert ist insofern bescheuert, als > das man gar nicht weiss, welche Variante nun gerade läuft - MPLAB 8.92 > Treiber oder X Treiber. Was willst du mit dem "Switcher" beim PICKIT3?? Der ist für den ICD3 gedacht. Den PICKIT3 verwende ich unter MPLAB und MPLABX ohne irgendwas zu "Switchen" > Da Microchip auch schon ankündigt, das im Juni der MPLAB 8 Support > endet, steht man mal wieder im Regen. Tut mir leid Jungs, aber das hat > Atmel doch besser gelöst. Der Support endet nicht im Juni 2014 sondern endete bereit im Juni 2013 mit der MPLAB 8.92.
Chris B. schrieb: > Den PICKIT3 verwende ich unter MPLAB und MPLABX ohne irgendwas > zu "Switchen" Tja, und bei mir läuft er unter MPLAB-X nun mal gar nicht. > Der Support endet nicht im Juni 2014 sondern endete bereit im Juni 2013 > mit der MPLAB 8.92. Na super, wird ja immer besser. Und nu? Was neueres als das PICKit 3 Debug Express gibts nicht in meiner Preisklasse. > Was willst du mit dem "Switcher" beim PICKIT3?? Als Neuling bei Microchip ist das nicht herauszufinden. Ich habe alles brav nach Manual für MPLAB-X installiert, so richtig Schritt für Schritt. Und dann kommt eben die Fehlermeldung: Matthias Sch. schrieb: > MPLAB X behauptet: 'Die Firmware ihres PICKit 3 ist 00.00.00 - > benötigt wird aber Firmware 00.00.00' (Was?) Also probier ich den Switcher. Jammert nicht, tut aber auch nix.
Matthias Sch. schrieb: > Tut mir leid Jungs, aber das hat > Atmel doch besser gelöst. Dann bleib bei deinen ach so tollen AVRs und jammer uns hier nicht die Ohren voll. Meine Güte..
In meiner Konfiguration mit MPLABX 1.90 läuft der PICKIT3. Allerdings gibt es Meldungen im MICROCHIP Forum das PK3 mit der MPLABX 1.95 Probleme bereitet!! Entweder zurück zur 1.90 oder das "Stand anlone tool" für den PICKIT3 verwenden.
Genervt schrieb: > Dann bleib bei deinen ach so tollen AVRs und jammer uns hier nicht die > Ohren voll. Meine Güte.. Vllt. hältst du dich besser raus? Immerhin geht es hier ja ums PICKit 3, das ich auch unter der aktuellen Software von Microchip zum laufen bringen wollte. Ich habe nun mal den Vergleich zu einem anderen grossen Hersteller von MCs (der dir offensichtlich fehlt) und berichte lediglich von meinen Erfahrungen. Lies bitte mal das erste Posting und du siehst, das es mir nicht darum geht, was nun besser und schlechter ist. Ich sehe halt, das es überall Probleme geben kann. Chris B. schrieb: > Allerdings gibt es Meldungen im MICROCHIP Forum das PK3 mit der MPLABX > 1.95 Probleme bereitet!! > Entweder zurück zur 1.90 oder das "Stand anlone tool" für den PICKIT3 > verwenden. Ich warte das jetzt mal ab. MPLAB 8.92 läuft ja und im Moment ist meine Auswahl an MCs auch durch die alte Software abgedeckt. Die AVRs beschreibe ich mit Studio 4, und das ist ja auch alte Software.
Matthias Sch. schrieb: > Tut mir leid Jungs, aber das hat > Atmel doch besser gelöst. Tut mir leid aber Atmel hat es auch nicht besser gelöst. Als ich vor kurzem meinen ersten Atmel programmiert habe hatte ich den genau gleichen Krampf. Matthias Sch. schrieb: > - selbst die Advanced Midrange haben nur rudimentäre PWM, beschränkte > ISR Faähigkeiten Dann hast du den falschen PIC für dein Projekt. Matthias Sch. schrieb: > Jeder Tiny25-85 steckt den PIC12F519 locker in die > Tasche. Wieso nimmst du dann einen veralteten 519er? Probier mal einen PIC12F1840. Der Switcher wird mit dem PICKIT 3 nicht benötigt. In den aktuellen Builds hat Microchip ein paar Probleme. Wie ich weiter oben schon erwähnt habe, einfach die Version 1.8 mit dem XC8 Version 1.2. Diese Kombination ist im Moment die Beste. Keine Compiler Probleme. Keine Probleme mit dem PICKIT 3 und trotzdem noch um längen besser als das veraltete MPLAB
Dominic A. schrieb: > Probier mal einen > PIC12F1840. Stimmt, der sieht wirklich nett aus. Beim nächsten Ordern hole ich mir mal ein paar Stück davon. > Data Signal Modulator Module Das vor allem. Ich hole mir mal das Datenblatt und schmökere ein bisschen. Danke für den Tipp.
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Ich hatte auch mal Probleme, wo das PICKIT3 sich sehr oft geupdatet hat, wenns denn überhaupt funktionierte. Die Lösung war, ich habe es nicht mehr am Front-USB eingesteckt, sondern hinten am PC. Warum auch immer das so ein Problem ist. Mein erster gedanke war, das die Leitung vom Front-USB zum Mainboard nicht geschirmt war, doch Sticks und Festplatten funktionieren ja auch... Naja. Das Kabel steckt nun dauerhaft hinten dran und wenn ich flashen will, hol ich es vor und stecke das PICKIT3 dran. Kein Problem bisher mit gehabt.
Hallo Martin! Hattest Du die Probleme auch unter der 2.0 Version von MPLABX? Ich verwende diese aktuell und bekomme manchmal "Connection failed". Hier brachte Abhilfe meinen Logitech Nano Reviever zu entfernen, dann zuerst das PICKit3 einzustecken und danach erst den Logitech... Seltsam :-) Viele Grüße
Dominic A. schrieb: > trotzdem noch um längen besser als > das veraltete MPLAB Könntest du mir bitte erklären, was daran besser sein soll? Ich denke über einen Wechsel nach, habe aber bist jetzt nur einen Grund der dagegen spricht gefunden: PICkit 3 funktioniert nicht gut.
verwende selber das alte mplab, aber mit xc-compiler habe da mit dem pickit 3 keine probleme was mich am aktuellen mplab stört is das drecks java keine ahnung wie man das den kunden antun kann...
Also neue PICs werden in MPLABX eingefügt, allgemein gibt es neue Dinge nur noch im MPLAB X. Ich finde die Übersicht besser. Für weitere Punkte: ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/52027B.pdf Chapter 9
Ich finde die Übersicht auch wesentlich besser. @Chris: In wie fern beeinflusst dich das zugrunde liegen von Java?
PIC nico schrieb im Beitrag #3490326: > Ich finde die Übersicht auch wesentlich besser. > > @Chris: > In wie fern beeinflusst dich das zugrunde liegen von Java? weil java ein massives sicherheitsproblem ist?
weil wir gerade drüber reden: wie steht es sicherheitstechnisch eigentlich wenn man java direkt in eine ausführbare datei compiliert? (können ja manche compiler)
Kann man das X IDE irgendwie Updaten ohne es zu deinstallieren und ein neuere Version zu installieren?
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Max H. schrieb: > Kann man das X IDE irgendwie Updaten ohne es zu deinstallieren und ein > neuere Version zu installieren? Kann mir damit jemand hefen?
Matthias Sch. schrieb: > dazu 10 von den kleinen 8 Beinern 12F519, Hätteste mal den 12F675 genommen, dann hätten wir wenigstens eine Basis gehabt, um gelegentlich zu wetteifern, oder mal was probieren und verifizieren. ;-) Das sind ja auch nur 8-Pinner. So groß ist der Unterschied aber sicherlich nicht. Im letzten Frühjahr bestellte ich mir fürs PICkit1 auch noch 5 davon nach. Dafür bekommst du in der Kneipe noch keine drei Pils, also nicht der Rede wert. Einfach, weil das PICkit nur diesen kann, und als Reserve Ersatzteil. Ansonsten kann das PICkit1 noch den 14-Pinner 16F676, der mit dem 12F675 aber bis auf die I/O-Anzahl gleich ist, und nur 6 I/O mehr hat, die ich mir schon mal für Steckbrettaufgaben mehr gewünscht hätte. Ich testete vergangenes Jahr mal eine Reihe alter Digitalbausteine auf dem Steckbrett auf Funktion, dafür war der PIC sehr gut. Z.B. den I/O-Expander 8243 vom 8048-System. Das reichte mit 5 möglichen I/O am PIC aber auch haargenau, und erweiterte damit den PIC auf 16 I/O. Nur Spaß und Spielerei, und kleine Programmierübungen.
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