Hallo mir ist ein Malheur passiert und jetzt hängt etwas Wärmeleitpaste am 3 Tage alten Pulli... Hat jemand erfahrungen wie man die wieder rausbekommt? Ein erster Versuch mit Vorbehandlung mittles Spülmittel und anschließendem Waschgang in der Maschine hat schon mal nicht geholfen... :(
Umziehen, bevor man in die Werkstatt geht....ansonsten Schere.
20 Jahre warten, es versprödet schon mit der Zeit irgendwie. Bei Eisen-III-Chlorid half nur noch die Schere. ;-)
Also mit dem W5 Vorwaschspray vom Lidl ging es jetzt zum Glück raus...
Ich hab den Fehler auch ein paar Mal gemacht, dass ich mit meiner Alltagskleidung statt mit meiner Arbeitsbekleidung für Handwerker http://www.genxtreme.de/arbeitskleidung/ in die Werkstatt gegangen bin. Nach 2, 3 Malen habe ich das dann aber auch nachgelassen, der Verschleiß war mir zu groß. Wärmeleitpaste könnte tatsächlich schwierig werden. Vor allem, wenn du das jetzt schon in den Stoff eingewaschen hast. An welcher Stelle vom Pullover ist das Zeug denn und wie viel? Sonst musst du zur Not echt mit nem Flicken arbeiten.
Entweder mit Silikonentferner an einem Vergleichstextil versuchen oder mit Kältespräy (oder eine Nacht ins Tiefkühlfach legen) die Stelle so einfrieren, dass das die Paste raus gerubbelt werden kann. Wenn das Zeug allerdings schon eingewaschen ist, wird das wohl nichts mehr nutzen, es sei denn, eine der neumodischen Waschmittel, wie Vanish oder so, packen das noch. Ich kann dafür aber nicht garantieren.
Wilhelm F. schrieb: > Bei Eisen-III-Chlorid half nur noch die Schere. ;-) bei meinen Textilien, die mit Eisen-III-Chlorid in Kontakt kamen, löste sich das Problem durch Lochfraß von selbst .....
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > bei meinen Textilien, die mit Eisen-III-Chlorid in Kontakt kamen, > löste sich das Problem durch Lochfraß von selbst ..... Oh, das wußte ich noch nicht, daß es Löcher frißt. Denn mir passierte das nicht. Ich könnte mir aber Kleidungsfraß unter Feuchtigkeit vorstellen. Z.B. eine Ecke im feuchten Keller. Ich hatte mal ein Loch im Boden eines Emaille-Kochtopfes, in dem ich die Platinen ätzte. Einmal wurde mir ein frisch gewaschener Blaumann komplett schimmelig. Der lag eine Woche frisch gewaschen als Reserve im Serviceauto, da war wohl irgend was auch nicht ganz wasserdicht. Bei der nächsten Wäsche verschwand der Schimmel aber wieder, und machte auch keine Schäden. Für die Werkeleien im Hause hatte ich einfach immer nur einen Satz ausrangierte Klamotten. Die waren nach einer Weile sowieso abgewetzt, und flogen in den Altkleidersack. So machte ich das immer, wenn ich keinen Bock hatte, den Blaumann anzuziehen. Trotz aller Vorsicht gelang es mir nicht, daß ich nicht mal einen Spritzer an die Kleidung bekam. Deshalb halte ich Mittel zum Arbeitsschutz auch für wichtig. Z.B. auch zugeknöpfte Jackenärmel und Haarnetz an der Drehbank. Im Betrieb erschienen wir auch oft einfach in abgewetzten Alltagsklamotten beim Kunden. Meistens olle Jeans, Turnschuhe, und abgewetztes T-Shirt. Später fand ich das dann nicht mehr so gut, und wechselte im Kundendienst fest auf den Blaumann. Das ist für den Kunden auch besser, nicht nur für mich. Damit er auf den ersten Blick sieht, daß Ordnung herrscht, und wer man überhaupt ist. Ein Firmenemblem war ja da auch drauf genäht.
Alte Wärmeleitpaste (z.B. auf CPU's) entfernt man m.E. mit Spiritus. Das müßte ja an Kleidungsstücken auch machbar sein.
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