Guten Morgen Bei Reichelt gibt's das Druckschalter-System von APEM (im Kataolog 6/12 auf Seite 729). Es besteht aus einem Schaltblock (z.B. A01-51B), einem beleuchtbaren rastenden oder tastenden Operator (A01-01R) und einer Abdeckung in 4 Farben (A01-61 BLAU). Genau so was suche ich für meinen geplanten 5 VDC Steuer"schrank". Das dumme am APEM-System ist, dass es für 250 VAC gemacht ist. Diese Schalter werden wegen der Materialeigenschaften in meinem 5 VDC Layout nicht oder nicht zuverlässig schalten; und auch das Leuchtmittel dürfte nicht anspringen (habe aber keine Ahnung, was da verwendet wird). Kennt jemand etwas vergleichbares, was für um die 5 VDC gemacht ist? Ich suche rastende Schalter, nicht Taster. Optimalerweise sollte die Kappe wie beim APEM-System abnehmbar sein, damit ich eine Folie mit Beschriftung zwischen das Leuchtmittel und die Kappe schieben kann; zur Not geht aber auch ein Draufkleben. Da der Aspekt mit der Beschriftung wichtig ist, fallen kleine Taster weg, und wohl auch die meisten runden, optimal wäre was rechteckiges. Die Beleuchtung dann natürlich mittels LED. Vielen Dank schon Mal für Hinweise!
Da könnte vielleicht Lumotast75 von Rafi in Frage kommen, hat aber halt auch seinen Preis.
Herb G. schrieb: > für 250 VAC gemacht ist. Wenn Du mit dem Schalter auch nicht probeweise 230V geschaltet hast, sollte der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch 5V schalten können. Du solltest allerdings einen gewissen Mindeststrom von etwa 1mA fliessen lassen. > auch das Leuchtmittel dürfte nicht anspringen Vielleicht könnte man das ja gegen LEDs tauschen. Gruss Harald
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Dieter Werner schrieb: > Da könnte vielleicht Lumotast75 von Rafi in Frage kommen, hat aber halt > auch seinen Preis. Wow, coole Teile, vielen Dank, Dieter. Der Typ 75 ist zwar für 250 VAC, aber die 25 und TK sind genau was ich suche: http://www.rafi.de/index.php?id=180&no_cache=1&file=120&uid=1428&L=1 0.02...35V, 0.01...100mA. Gibts in rund und quadratisch. Mit Kappen in transparent, rot, gelb, grün und blau. Mit LED Bi-Pin 3V in rot, grün und gelb. Beleuchtung und Schalter separate Stromkreise, super für Feedback. Flachbandkabel gibts auch mit passendem Sockel 2 x 2 Pins. Braucht haltSpezialwerkzeug zum wieder aus dem Bohrloch rauszubekommen. Jetzt noch suchen, wo ich die in D in kleineren Mengen bekomme (so um die 100 Stk.). Harald Wilhelms schrieb: > Wenn Du mit dem Schalter auch nicht probeweise 230V geschaltet hast, > sollte der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch 5V > schalten können. Du solltest allerdings einen gewissen Mindeststrom > von etwa 1mA fliessen lassen. Ich konnte das nicht testen, weil ich die gar nicht habe. Ich meine allerdings mich zu erinnern, dass die für 250 VAC/10 A ausgelegten Teile Materialeigenschaften besitzen (was die Oxidschicht?), welche dann in uC-Schaltkreisen Probleme verursachen (weil manchmal einfach kein Strom fliesst). Ich kann mich da aber auch täuschen, ich bin kein Material-Experte.
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Das Problem ist bekannt, deshalb nimmt man für kleine Leistungen vergoldete Kontakte, aber für 230V ist das Verschwendung. Von Relais kenn' ich massive Kontakte für hohe Ströme (aus der passenden Legierung), die zusätzlich vergoldet sind. Solange man nur 5 Volt und Milliampere schaltet, funktioniert das. Bei hoher Last brennt die Goldschicht ab und der Kontakt ist für kleine Leistungen nicht mehr so zuverlässig. https://www.buerklin.com/default.asp?event=ShowPHNode%28PH,PH,4917%29&l=d&jump=PHNode_PH_PH_4917&ajaxLoadPHNodeTagId=PHNode_PH_PH_4917&ch=1270
Besten Dank für die Erläuterungen und vor allem auch für den Link, gnd3. Dann werd' ich mir da mal je 1 Referenzstück organisieren um die Teile kennen zu lernen (wenn das da überhaupt geht). Ich hoffe, die sind so edel wie die aussehen auf dem Bild :) Es heisst, dass man die Blende gleich mitbestellen soll, aber ich vermute mal, dass auch die LEDs nicht dabei sind und ebenfalls bestellt werden müssen. Danke nochmals ans Forum.
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> Ich konnte das nicht testen, weil ich die gar nicht habe. Ich meine > allerdings mich zu erinnern, dass die für 250 VAC/10 A ausgelegten Teile > Materialeigenschaften besitzen (was die Oxidschicht?), welche dann in > uC-Schaltkreisen Probleme verursachen (weil manchmal einfach kein Strom > fliesst). Ich kann mich da aber auch täuschen, ich bin kein > Material-Experte. Schaut eigentlich niemand mehr in die Datenblätter eines Herstellers? Hier steht unmissverständlich: Schaltleistung : 6A 250V~ max. - 10mA 5V~ min. http://www.apem.de/files/apem/brochures/Deutscher-Katalog-2011/Kapitel-G/Series-A01_A1_A02-D-R1.pdf
TN schrieb: > Schaut eigentlich niemand mehr in die Datenblätter eines Herstellers? > Hier steht unmissverständlich: > > Schaltleistung : > 6A 250V~ max. - 10mA 5V~ min. Doch, schaut man schon, wenn das Teil in Frage kommt. Für mich kam das Teil aber nie in Frage, weil für 250 VAC gemacht. Ich habe ja auch nicht wissen wollen, ob die mit 5 V laufen, sondern ich suchte ganz gezielt und von Anfang an nach etwas anderem, ähnlich dem APEM, aber eben für kleinere Spannungen gemacht. Der zitierte Eintrag bestätigt ja auch teilweise die bereits anfänglich vorhandene Abneigung: meine uC-Schaltung wird nur so ungefähr 4.5 V haben (die erwähnten 5 V waren rhetorisch gemeint, um auf uC-Schaltungen hinzuweisen). Und die Atmels funktionieren auch noch bei wesentlich weniger. Ich möchte jetzt aber bittesehr nicht in einen Streit involviert werden und betrachte diesen Post als genügend dargelegten Standpunkt. Dennoch danke für Ihren Hinweis.
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