Tag zusammen! Ich suche inspiration ^^ Aus einem LM3914 habe ich mir eine LED-Spannungsanzeige zur Überwachung eines 12V Bleiakkus gebastelt. Soweit funktioniert auch alles. Ich betreibe die 10 LED in Dot-Betriebsweise, d.h. es leuchtet immer nur eine LED zur gleichen Zeit. Jetzt die Aufgabe: Wenn LED 4 leuchtet, soll zusätzlich ein Schalterbauteil betätigt werden (Transistor, OptoK, oder am liebsten ein Relais). Am µC-Ausgang von LED 4 liegen im Leuchtbetrieb -2V, maximal fließen 10mA. Ich habe es schon mit einem BC327 Transistor versucht, dessen Basis ich VOR der LED an den µC-Ausgang gelegt habe. Resultat: der Transistor schaltet, die LED leuchtet aber nicht. Mit einem 1kOhm Basiswiderstand wars derselbe Effekt. Welchen Denkfehler mache ich grad?
> Ich habe es schon mit einem BC327 Transistor versucht, dessen Basis ich VOR der LED an den µC-Ausgang gelegt habe. Resultat: der Transistor schaltet, die LED leuchtet aber nicht. Mit einem 1kOhm Basiswiderstand wars derselbe Effekt. Beschreib nicht deine SChaltung, mal sie auf. Dann gibts keine Missverständnisse darüber, was du da eigentlich zusammengebaut hast. Denn der Ansatz an sich ist schon in Ordnung.
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Sebel schrieb: > Aus einem LM3914 habe ich mir eine LED-Spannungsanzeige zur Überwachung > eines 12V Bleiakkus gebastelt. > Am µC-Ausgang von LED 4 liegen im Leuchtbetrieb -2V, Wo hast Du denn noch einen µC verbaut? > Ich habe es schon mit einem BC327 Transistor versucht, dessen Basis ich > VOR der LED an den µC-Ausgang gelegt habe. Resultat: der Transistor > schaltet, die LED leuchtet aber nicht. Mit einem 1kOhm Basiswiderstand > wars derselbe Effekt. Einen Basisvorwiderstand brauchst Du auf jeden Fall. Auch die 1 kOhm sind vermutlich i.O. Miss doch mal die Spannung vor und nach dem Basiswiderstand gegen Masse. Ansonsten, wie bereits gesagt. Mal Deinen Schaltplan am Ausgang des LM3914 auf. (Keine Kopie des Schalt- plans im Datenblatt.) Gruss Harald
Hallo nochmal, diesmal mit Skizze... Und schon mal vielen Dank für die Antworten! wie gesagt: der Ausgang des LM3914 liefert 10mA bei -2V. Damit lässt sich die eine LED gut betreiben, aber für mehr (wie ein zusätzliches relais) ist das zu wenig. Daher die Idee mit dem Transistor. Vorgesehen ist eigentlich nur die Schaltung LM3914 - LED - +12V. Die übrigen Bauteile (Basiswiderstand, Transistor, Relais und Freilaufdiode) sind von mir hinzugefügt. In dieser Konfiguration passiert folgendes: LED leuchtet nicht, dafür schaltet der Transistor (und auch das Relais), Also semi-erfolgreich :) Könnt ihr mir zu dieser Schaltung Feedback geben?! :)
wenn du den bc327 wirklich so rum eingebaut hast, dann wundert mich das nicht. Der Collector (der Anschluss mit dem Pfeil) muss in Richtung + verschaltet werden.
gnarf, ich wusste ich mache fehler beim zeichnen ;-) Bitte denkt euch den pfeil in richtung "unten". die pfeilrichtung entspricht also der technischen stromrichtung sorry für die verwirrung
-pnp Transistor benutzen. -Emitter an +12V -Basis über die LED an den LM3914-Ausgang -Kollektor ans Relais (zweiter Anschluss an Masse)
LM3914 ist auf 10mA eingestellt? Über den 1k Widerstand hast du ja schon 10mA Basisstrom. Hast du mal versucht, des Widerstand so groß wie möglich zu machen? So dass der Transistor noch schaltet und genud Strom für die LED übrig bleibt?
Tag zusammen, ich wollte mich noch mal kurz melden wegen meines (ex-)Problems. Die Lösung war: Vergrößerung des Vorwiderstands der Transistorbasis auf 10kOhm. So schaltet der Transistor (und das Relais dahinter) und die LED leuchtet, als würde sie von all dem nichts mitbekommen ;-) Danke für die Hilfe! PS: bei 100kOhm Vorwiderstand schaltet das Relais nicht. Ob dies an zu geringer Verstärkung des Transistors (= zu geringer Spulenstrom im Relais) liegt oder ob der Transistor an sich nicht durchschaltet habe ich aber nicht getestet. Mit 10kOhm funktionierts ja.
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