Hallo zusammen, ich habe hier zu dem Thema schon einige Beiträge gelesen, und bitte Euch meine Schaltung zu überprüfen. Für alle Hinweise und Tipps bin ich dankbar. Es wird ein digitaler Motorradtacho. Das Drehzahlsignal wird von einem Hallsensor erfasst. Über R13 wird entweder 5V oder 0V am Controllerpin anliegen. Beim Schalten des Blinkers (Q1, 1.5A) erzeugte der Drehzahlsensor sporadisch falsche Interrupts. Ein Neuverlegen der Leitungen (weiter voneinander weg, gekreuzt...) brachte auf der Lochrasterplatine keine Besserung. Mit einem 0.1-10µF Kondensator wurde das behoben. Ob das so robust ist...sagts mir bitte. Der zweite LM7805 ist für drei 7-Segment Anzeigen. Der erste für den ATtiny 861. Mit dem 470µF Elko und D1 werden 5V gehalten um das EEPROM beim Abschalten der Spannung zu schreiben. Links von R12 ist die Entstörung. Diese habe ich aus http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Alle Bauteile der Entsörung gibt es bei Conrad. Beim oberen Link werden auch Tests mit negativer Spannung erwähnt. Treten diese wirklich beim Bordnetz auf? Fängt diese Schaltung diese auf? Was sagt ihr zu meiner Spannungsmessung mit R9/R11? Fehlt was? Gleichzeitig wird mit Abfallen der Spannung ein Interrupt zum Schreiben des EEPROMs erzeugt. Dies alles funktioniert soweit, nur das meine aufgebaute Schaltung nicht den Teil links vom R12 enthält. Gruß Artur
Hi a.i. also die D2 würde ich ganz schnell um 180° drehen, auch wenn sie bidirektional sein sollte. Warum nicht den oberen Linearregeler auch hinter die D1 anbinden. Sehe keinen Grund für aktuelle Beschaltung. Den Widerstand R12 verstehe ich nicht. Warum diese Grundlast? Den Spannungsteiler R11/R9 auf jeden Fall nieder ohmiger gestallten. Der ist so viel zu empfindlich auf Störungen. Bin mir im Augenblick nicht sicher, aber es könnte sein das der LM7805 1u am Ausgang laut Application-Note benötigt. Negative Spannungenspitzen können auf jeden Fall auftreten. VG, Sebastian
a. l. schrieb: > Beim Schalten des Blinkers (Q1, 1.5A) erzeugte der Drehzahlsensor > sporadisch falsche Interrupts > Dies alles funktioniert soweit, nur das meine aufgebaute Schaltung nicht > den Teil links vom R12 enthält. Kein Wunder, daß sie gestört wird. > Was sagt ihr zu meiner Spannungsmessung mit R9/R11? Fehlt was? Ja, wenn man so hochohmig spannungsteilt, muss ein 10nF Kondenstaor von A/D-Einagng nach Masse, denn die will einen dynamischen Quellwiderstand von unter 10k sehen um genau zu messen. Man misst dann halt Schwankungen entwas langsamer. Waren die Schwankungen wichtig, wegen dem Blinker ? Warum hängt der zweite 7805 vor der Diode und getrennt vom Eingangselko ? > Treten diese wirklich beim Bordnetz auf? Ja, bei lockerem Batteriekontakt. > Fängt diese Schaltung diese auf? Für den einen 7805 schon, für den anderen nicht.
PA2 ist ungeschützt und kommt vom Kfz direkt ins Herz des MC. Da muss auf jeden Fall noch eine Transientenfalle mit Vorwiderstand und kleinem C direkt vor den Pin, sonst tötet schon eine mittlere Spannungsspitze den MC.
Hallo, @ Sebastian: Wenn ich beide Regler hinter D1 anschließe, ziehen mir die 7-Segment Anzeigen den Elko schneller leer. Ich hatte als erstes nur einen LM7805 für alle 5V Verbraucher. Das war dann eben der Fall, auch wenn ich im Programm die Ausgänge als erstes abschalte. Der R12 ist auch in dieser Schaltung: http://www.mikrocontroller.net/articles/Speicher#EEPROM_Schreibzugriffe_minimieren Denke, damit der Elko nicht so schnell entlädt...? MaWin schrieb: > a. l. schrieb: >> Beim Schalten des Blinkers (Q1, 1.5A) erzeugte der Drehzahlsensor >> sporadisch falsche Interrupts >> Dies alles funktioniert soweit, nur das meine aufgebaute Schaltung nicht >> den Teil links vom R12 enthält. > > Kein Wunder, daß sie gestört wird. Auch wenn die Schaltung noch gar nicht am Bordnetz arbeitet? ich habe sie erstmal mit einem Labornetzteil gespeist. Werde mal die D2 drehen (ist Unidirektional), Spannungsteiler anders gestalten. Gruß Artur
Matthias, so wie hier? Beitrag "Re: Ventilsteuerung, abhängig von Druck" Was sagst Du zum sporadischen Interrupt? Macht mir auch Sorgen...
a. l. schrieb: > Matthias, so wie hier? > Beitrag "Re: Ventilsteuerung, abhängig von Druck" Ja, zum Beispiel so. > Was sagst Du zum sporadischen Interrupt? > Macht mir auch Sorgen... Geh da systematisch ran - welche Interrupts sind freigegeben, welcher wird ausgelöst, was für Signale liegen an diesem Eingang an. Ein Kfz wimmelt nur so von Impulsen und Spikes, die alle so etwas auslösen können, und deine einzige Chance ist es, sie von der Schaltung fernzuhalten. Wenn alle Stricke reissen, überlege dir z.B., ob der MC-eigene Analog-Komparator geeignet wäre, um die externen Impulse aufzubereiten (auf AIN0 und AIN1), oder gleich ein externer Komparator oder Schmitt-Trigger.
R2 kannst du weglassen es sei den du willst bei jeder Überspannung eine fliegende Sicherung ersetzen. Du Spule sollte einen ausreichenden Widerstand haben damit die Supressordiode nicht überlastet wird, diese ist wie schon gesagt falsch rum eingezeichnet. Hier würde ich auf eine 15V oder 18V Typ setzen damit da nicht zuviel am Reglereingang rumschwankt. Von Reglerausgang zum Reglereingang würde ich auch noch eine Schottky Diode einsetzen. Verhindert das ein Strom vom Ausgang zum Eingang fließen kann und den Regler zerstört. Falls in deiner Schaltung mal eine höhere Spannung als 5V induziert werden.
Matthias, der Interrupt wird ausschlieslich vom Pin PA2(INT1) ausgelöst. Nur bei einer Flanke des Blinkers eben auch wenn sich die Welle nicht dreht. Bis hier hin ist der ganze Aufbau noch nicht ein mal am Bordnetz, sondern am sterilen Labornetzteil. @Thomas: Den Varistor R2 weglassen? Die Supressordiode reicht? Zur Spule: was ist ausreichend? Ich habe z.B. diese hier mit 1.2Ohm http://www.conrad.de/ce/de/product/535397/Miniatur-Festinduktivitaet-Induktivitaet-47-H-R-12-12-MHz-450-mA?ref=searchDetail machts die auch? Schön klein denke ich. Oder doch mit Kern? Soweit alles angepasst denke ich. Große Bitte um Durchsicht! Gruß Artur
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Die Spule was du da ausgesucht hast ist ungeeignet. Wieviel Strom benötigst du eigentlich, also wie stark werden deine 7805 belastet. Pro Ampere würde ich auch den Elko auf 1000µF dimensionieren weil da schon ziemlich glatte DC reinkommt, bei nem Netzteil hinter dem Gleichrichter eher 2200µF/A. Von den Drosselspulen würde ich eher sowas in diese Richtung nehmen. Ist halt die Frage wieviel Strom deine Schaltung aufnimmt. http://www.reichelt.de/Funkentstoerdrosseln-axial/MESC-680-/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=11394&GROUPID=3181&artnr=MESC+680%C2%B5 Und zur Beschaltung von AVCC ist mir noch aufgefallen das du dich nicht an die Empfehlung vom Datenblatt gehalten hast. Siehe Anhang Die Diode D1 verhindertst du das der 2te Spannungsregler auch etwas vom Elko abbekommt diese müsste einmal nach links rutschen. Und die Diode vom Reglerausgang zum Eingang kannst du am 2ten Spannungsregler auch reinmachen.
a. l. schrieb: > Soweit alles angepasst denke ich. Nö, immer noch geht die Blinkeleitung direkt in dem MC. Bitte füge doch da endlich mal einen Wiederstand (besser RC Glied) ein und überlege den Einsatz des Analog-Komparators. Der kann dir genauso einen Interrupt liefern und hat zusätzlich die Möglichkeit des Einstellens einer Schaltschwelle, damit bist du aus dem Gröbsten raus. Die Eingänge für ihn sind AIN0 und AIN1. Thomas O. schrieb: > Und zur Beschaltung von AVCC ist mir noch aufgefallen das du dich nicht > an die Empfehlung vom Datenblatt gehalten hast. Siehe Anhang Gut, das kann man so machen, wenn man den ADC nicht braucht. Schaden tut die LC Kombi aber in keinem Fall. In verseuchteren Umgebung nehme ich gerne auch mal eine 100µH Drossel.
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@Thomas: beide 7805 zusammen brauchen etwa 200mA, wobei der deutlich höhere Strom durch den IC2 fließt. Ich habe auch in anderen Beiträgen die Empfehlung des LC Glieds an AVCC gelesen. Diese habe ich auch im Datenblatt des ATmega8 z.B. auch gefunden, im dem vom ATtiny861 aber nicht. Im Kapitel Noise Canceling Techniques jedenfalls nicht. Da meine einzige ADC-Messung die der Batteriespannung ist, welche durch den Gleichrichter der Lichtmaschine ja eh wellig sein wird, dachte ich ich verzichte auf die zusätzliche Präzision und die Zusatzbauteile und spare Platz. Oder? Den Elko habe ich mit Absicht dem IC2 verwehrt, damit dieser ihn beim Beschreiben des EEPROMS durch den µC nicht leersaugt. Ich habe testweise dann einen größeren Elko verbaut und einen einzigen 7805 verwendet. Damit das Beschreiben einigermaßen sicher funktioniert, benötigte ich einen um die 3300µF - Riesenteil. Ich würde dann eher vor dem IC2 einen 10-100µF verbauen. Wie siehst Du das? @Matthias: Am Blinkerausgang (PB5) des µC ist der Basisvorwiderstand des Q1. Wo und wie soll das RC Glied hin? Sollte wahrscheinlich auch den PA2 auf ähnliche Weise schützen? Zu welchem Zweck meinst Du sollte ich den Analog-Komparator verwenden? Drehzahl oder EEPROM? Das mit dem Analog-Komparator habe ich zum Beschreiben des EEPROMS probiert, benötige allerdings eine Vergleichsspannung, also Z-Diode und damit Zusatzbeschaltung. Oder habe ich die Möglichkeit übersehen mit einem Wert in der SW zu vergleichen? Gruß Artur
a. l. schrieb: > benötige allerdings eine Vergleichsspannung, also Z-Diode und > damit Zusatzbeschaltung. Du kannst auch ne PWM nehmen, die dir die Schwelle liefert. Also PWM -> Siebglied mit RC -> AIN0. Dein MC hat eh nix zu tun, eine 50% PWM tut ihm da nicht weh. > ich verzichte auf die zusätzliche > Präzision und die Zusatzbauteile und spare Platz Hmm, das Argument würde ich nicht mal für einen Rucksack mit Aschenbecher (Smart) gelten lassen. Das ist alles so winzig... > Sollte wahrscheinlich auch den PA2 auf > ähnliche Weise schützen? Ja, bitte.
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Thomas O. schrieb: > Du Spule sollte einen ausreichenden Widerstand haben damit die > Supressordiode nicht überlastet wird, diese ist wie schon gesagt falsch > rum eingezeichnet. Hier würde ich auf eine 15V oder 18V Typ setzen damit > da nicht zuviel am Reglereingang rumschwankt. Oder gleich einen automotive-tauglichen Spannungsregler verwenden. Dann kannst Du diesen Pfusch bleiben lassen und auf Spule und Diode verzichten. Der Loaddump-Test wird heutzutage nicht mehr mit Kondensatorbatterien gemacht, sondern mit einem Arbiträrgenerator. Der hat so einen kühlschrank-großen Verstärker und schiebt damit bei den 35V auch 1000A nach, wenn's verlangt wird. Das hält keine 18V-Diode aus, egal was da für eine Spule vorsitzt. Deine Schaltung muss einige Minuten 35-40V am Eingang aushalten, alles andere hat keinen Sinn. ISO-Puls 1 - 3 erledigst Du mit der Verpoldiode und dem Elko. Deshalb darf der Elko nicht zu klein sein, der muss die Pulse plattdrücken. 100..220µF/35V sollten es schon sein.
Das EEPROM zu beschreiben sollte doch durch deinen Elko gedeckt sein, ich würde sobald ich eine sinkende Batteriespannung bemerke alles andere abschalten und nur noch das EEPROM beschreiben. Mit einem Mosfet könntest du auch noch etwas Basisstrom einsparen da man nur kurz zum Umladen der Gatekapazität Strom braucht, danach ist das Gate hochohmig und zieht "keine" Strom mehr. Für 200mA kannst du direkt die Spule nehmen die ich dir empfohlen habe, an der fallen etwa 3 V ab wodurch von deinen 14V noch 11V - Diode noch knapp über 10V am Regler ankommen wodurch dieser merklich kühler bleibt. Die Resetbeschaltung fehlt übrigends bei dir auch noch 10kOhm von VCC nach Reset und ein 100nF Kerko zw. Reset und Gnd ist die Empfehlung von Atmel. Nutz du eine LED oder eine Lampe als Blinker, falls es eine Lampe ist könntest du möglichst nah an die Lampe eine Diode von GND nach 12V mit reinmachen, vielleicht verhindert das schon deine Störungen mit dem Interrupt. Was machst du mit dem Pin18?
@soul eye: Das eine Supressordiode auf Dauer diese Energie nicht abführen kann ist ja klar und unbestritten, deswegen muss da ein Begrenzungswiderstand davor und wenn man eine Spule mit passendem Widerstand findet hat man 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Und jetzt verrate uns noch wie lange dieser hohe Impuls beim Lastabwurf anliegt.
ich hatte mal die Testimpulse gepostet kann mich aber nicht daran erinnern das da einer mit mehreren Sekunden oder gar Minuten vorkam.
Der Load Dump Pulse dauert knapp 300ms. Dann hast Du noch 17V für 60min und 27V für 60s. Funktionieren wird's in der Praxis auch mit Spule und Diode (im Fahrzeug ist die Energie begrenzt). Pfusch bleibt es trotzdem. Automotive-Bauteile sind verfügbar und nur unwesentlich teurer als die alten LM7805.
@soul eye: Auch im Hobbybereich wo man 1-10stk benötigt? Hast du evtl eine Bezugsadresse?
Jörg Esser schrieb: > @soul eye: > Auch im Hobbybereich wo man 1-10stk benötigt? > Hast du evtl eine Bezugsadresse? hab meine (MIC29151) über digikey bezogen.
soul eye schrieb: > Dann hast Du noch ..... > und 27V für 60s. Nein ich werde mein Auto nicht an ne LKW Batterie anschließen, egal wie oft das in irgendwelchen Dokumenten empfohlen wird.
soul eye schrieb: > Der Loaddump-Test... > 35V auch 1000A ... > ISO-Puls 1 - 3... Ei wie witzig. Hier wird schon wieder Industrieware "designt". An den TE: Schau Dir an wie andere erfahrene Hobbyisten das machen, dazu gibt es einiges hier zu finden. Dann kannst Du Dir den Großteil des Klimbims sparen. Andererseits, Du hast ja schon alles gekauft, die Elektronikapotheke macht's möglich. Na dann bau es ruhig ein, es hilft zwar nichts aber es schadet auch nicht, außer Deinem Geldbeutel. Viel Spass.
Micha H. schrieb: > ...dazu gibt es einiges hier zu finden. Nö. Es wird immer wieder auf die "anderen" Threads verwiesen, aber dort wird nur immer wieder auf die "anderen" Threads verwiesen. Einen Thread, wo das Thema ausdiskutiert wurde, bis eine einfache, funktionierende Schaltung aus Standardkomponenten vorgestellt wird, kenne ich nicht.
@Thomas: Kannst Du mir erklären, warum ich den R2 weglassen kann? Oder doch die Sicherung? Redundant? Die empfohlene Spule eingesetzt. Aber 680µH? Ist das auch Dein empfohlener Wert? Als Blinker benutze ich eine 23W Birne. Warum sollte die Diode die Störungen verhindern? PIN18 ist der Interrupt PIN vom Drehzahlsensor, ein Hall Sensor. Der µC im Schaltplan ist halt irgendeiner der in der Bib. war. Ich nutze den ATtiny861, da hängt der INT1. @Matthias: Ich habe jetzt R5 eingefügt, hoffe so war das mit dem Schutz gemeint. IC2 entfernt, da in der EEPROM ISR nicht alle Ausgänge abgeschaltet wurde, da lag der Spritverbrauch) Entschuldigt falls ich was vergessen habe. Ich gehe es morgen nochmal durch. Vilen Dank!
Josef M. schrieb: > Micha H. schrieb: >> ...dazu gibt es einiges hier zu finden. > > Nö. Es wird immer wieder auf die "anderen" Threads verwiesen, Aber sicher gibt's das hier, auch wenn's Dir und manch anderen an Eigeninitiative mangelt, um das zu finden zu wollen. Ein Beispiel von vielen ist hier: Beitrag "Projekt fertig! Kfz-Bordcomputer" Um weitere Beispiele mußt Du dich dann schon selber bemühen.
Zu R2, jedesmal wenn dieser Varistor leitend wird fliegt dir deine Sicherung raus, du bist also hauptsächlich damit beschäftigt Sicherungen zu wechseln anstatt deine Schaltung in Betrieb zu nehmen. Wenn der H Wert der Drossel Spule größer wird werden nur tiefere Frequenzen durchgelassen die kurzen Peaks werden also rausgefiltert, dadurch kommt deine Supressordiode kaum mehr zum Einsatz weil die kurzen Peaks nicht mehr durchkommen. C2 möglichst nah zw. VCC udn GND des µC setzen genauso C4 zw. AVCC und GND am µC. Zwischen Reset und GND auch noch nen 100nF Kerko reinmachen und wegen dem ISP Programmer soll der Pullup Widerstand mindestens 4,7kOhm haben, weil sonst der Resetpin nicht zuverlässig auf Masse gezogen werden kann. Quelle AVR Tools User Guide für den AVRISP MKII.
Die Lampe stellt eine kleine Induktivität, beim Abschalten entsteht eine Induktionsspitze die auf der ganzen Leitung auftritt, wenn man na ne Diode zum Freilaufen reinmacht, dann entsteht diese Induktionsspitze nicht da der Strom einfach nochmal über die Lampe geführt wird und verbraten wird. Bei Magnetventilen oder Relaisspulen wirkt sich das stärker aus aber auch eine die Wiclung der Lampe kann beim ausschalten einen Impuls erzeugen. Und da du ja eh mit dem Problem kämpst das da ungewollt Interrupts ausgelöst werden kannst du mal ne Diode möglichst nah an diese Lampe mit reinmachen.
a. l. schrieb: > @Matthias: > Ich habe jetzt R5 eingefügt, hoffe so war das mit dem Schutz gemeint. Jo, wird schon. Allerdings bist du mit C5 übers Ziel hinausgeschossen und R5 könnte grösser sein. Also z.B. 22nF und 1k oder 10nF und 3k3 wären besser.
a. l. schrieb: > Der µC im Schaltplan ist halt irgendeiner der in der Bib. war. Ich nutze > den ATtiny861, da hängt der INT1. Ja toll. Wie sollen wir eine Schaltung beurteilen wenn du nicht die richtigen Bauteile rein zeichnest? Das ist doch alles Kaffesatz lesen hier.
Micha H. schrieb: > Josef M. schrieb: >> Micha H. schrieb: >>> ...dazu gibt es einiges hier zu finden. >> >> Nö. Es wird immer wieder auf die "anderen" Threads verwiesen, > > Aber sicher gibt's das hier, auch wenn's Dir und manch anderen an > Eigeninitiative mangelt, um das zu finden zu wollen. Ein Beispiel von > vielen ist hier: > Beitrag "Projekt fertig! Kfz-Bordcomputer" > Um weitere Beispiele mußt Du dich dann schon selber bemühen. Ich habe mir den ganzen Thread mal reingezogen und leider wird auch dort nicht auf die Probleme eingegangen. Ich glaube nicht das der TO seine Schaltung entsprechend angepasst hat. Das hättest du eigentlich bemerkt da du dort ja mitdiskutiert hast wenn ich das richtig gesehen habe. Also doch keine vollständig "korrekte" Lösung... Trotz alledem scheint Sie ja noch immer zu laufen. Sons hätte es in dem Thema noch eine Rückmeldung zum korrekten Aufbau der Spannungsversorung gegeben. Bin weiterhin gespannt ob es noch eine schöne Lösung für alle beteiligten gibt, oder ob das wieder eine Thema ohne Ende wird ;)
Jörg Esser schrieb: > Micha H. schrieb: >> Ein Beispiel von vielen ist hier: >> Beitrag "Projekt fertig! Kfz-Bordcomputer" > > Ich habe mir den ganzen Thread mal reingezogen und leider wird auch dort > nicht auf die Probleme eingegangen. Von welchen Problemen sprichst Du? > Also doch keine vollständig "korrekte" Lösung... Korrekt ist die Lösung dann, wenn sie stabil und dauerhaft funktioniert. Das ist anscheinend beim o.a. Projekt der Fall; bei mir jedenfalls mit diesem Projekt seit etwa vier Jahren, mit anderen Schaltungen schon wesentlich länger.
Micha H. schrieb: > Jörg Esser schrieb: >> Micha H. schrieb: > >>> Ein Beispiel von vielen ist hier: >>> Beitrag "Projekt fertig! Kfz-Bordcomputer" >> >> Ich habe mir den ganzen Thread mal reingezogen und leider wird auch dort >> nicht auf die Probleme eingegangen. > > Von welchen Problemen sprichst Du? Beitrag "Re: Projekt fertig! Kfz-Bordcomputer" Spule fehlt. Wie auch hier bemängelt und auch geändert wurde. Ob der Wert stimmt weiss keiner. Wäre schön wenns ne Berechnung gäbe. Dann können auch "Laien" das selber nachvollziehen... Aber wie du ja schon festgestellt hast läuft es ja auch ohne. Aber 100% sind das nich :)
Jörg Esser schrieb: > Beitrag "Re: Projekt fertig! Kfz-Bordcomputer" > > Spule fehlt. Die fehlt nicht, die ist schlichtweg unnötig. Freilich schadet sie auch nicht, also jeder wie er mag. Aber wie Du ja schon selbst bemerkt hast... > Wie auch hier bemängelt und auch geändert wurde. Ob der > Wert stimmt weiss keiner. Wäre schön wenns ne Berechnung gäbe. ...weiß keiner so recht wie die ausfallen sollte. Im Motorsteuergerät meines KFZ ist z.B. keine Induktivität in der Stromversorgung enthalten, und da handelt es sich doch immerhin um ein kommerzielles Gerät. > Dann können auch "Laien" das selber nachvollziehen... Genau da haben wir das Problem, besagte Laien plappern unreflektiert und gebetsmühlenartig die dse-FAQ nach, ohne zu erkennen daß es dort um kommerzielle Schaltungen geht, die selbstverständlich mit den einschlägigen Vorschriften geprüft werden müssen. Selbst drüber nachzudenken, geschweige denn zu messen, kommt von solchen selbsternannten Experten nie. Im Hobbybereich muss nicht mit Monsterpulsen geprüft werden, die gibt es im realen KFZ schlicht nicht. Auch die kürzlich von einem "Experten" genannten "1000A" bei 35V sind schlichtweg lächerlich, wo sollten die denn herkommen? 35kW auf einem Puls? Bevor das passiert, reißt eher ein Pleuel ab. Einfach mal ein bisschen selbst nachdenken oder im Zweifelsfall selber messen. BTDT. Schon löst sich so manches in Luft auf, was der Laie als "Problem" sieht, weil er eine Prüfvorschrift mit dem realen Leben verwechselt. Ein wenig Hausmannskost-Schutzmaßnahmen so wie im genannten Thread, damit ist alles abgedeckt was im wirklichen Leben jenseits der Prüflabore vorkommt. > Aber wie du ja schon festgestellt hast läuft es ja auch ohne. Aber > 100% sind das nich :) Sicher läuft es ohne, und ebenso sicher sind das 100%. Nicht mal Motorcraft braucht im EEC IV eine Induktivität.
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