Forum: Markt fehlende CE Kennzeichnung


von Michael L. (Firma: Ingenieurbüro Lehr) (ml-net)


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Bei welcher Behörde kann man sich melden wenn ein Wettbewerber Produkte 
ohne CE-Kennzeichnung/Prüfung vertreibt? Oder geht das nur über eine 
Klage?

von Dario B. (Gast)


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hmm, wie wärs mit ner abmahnung?

von Jochen F. (jamesy)


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Wenn es EMV-Probleme gibt, ist das ein Fall für die Bundesnetzagentur.

von Markus (Gast)


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von CE (Gast)


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Marktaufsicht / Martüberwachung des jeweiligen Bundeslandes, findet sich 
im Internet.
Die sch... Abmahner sind Parasiten.

von Mitmensch (Gast)


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Da kommen ein doch diese Worte im Sinn:

"Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant."

Genau das Niveau wie im Kindergarten (nur das die Kinder es noch nicht 
besser wissen können):
"Frau... die/der.... hat das gemacht"

Mitmensch

von Johann L. (radiostar)


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Das CE Kennzeichen ist doch sowieso ein Riesenmist, einzig allein dazu 
gut, die kleinen Betriebe zu gängeln und die Chinesen pappen die Zeichen 
drauf, wo sie wollen und schaffen sich dadurch einen Vorteil auf dem 
europäischen Markt.

von Martin (Gast)


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Die Chinesen werden sowieso bei überhaupt nichts überprüft.

Als ich die Website der Wettbewerbszentrale gesehen hab dachte ich mir 
nur den Laden können die gleich dicht machen, so ein unnützer Verein.

Aber man kann das ja auch zu seinem Vorteil nutzen, man verlagert die 
Produktion gleich nach Asien. Die Wettbewerbszentrale wäre somit 
eigentlich als wirtschaftsschädigend einzustufen, gerade bei Elektronik 
ist es nicht so einfach mit den Chinesen zu konkurrieren, zudem 
mittlerweile auch das Zeitalter anbricht wo sie selber mehr und mehr 
entwickeln. Siemens usw. haben ja nicht umsonst dort auch riesige Firmen 
aufgebaut.

von ♪Geist (Gast)


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Mitmensch schrieb:
> Da kommen ein doch diese Worte im Sinn:
>
> "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant."
>
> Genau das Niveau wie im Kindergarten (nur das die Kinder es noch nicht
> besser wissen können):
> "Frau... die/der.... hat das gemacht"
>
> Mitmensch

Das habe ich mir auch gedacht. Anstatt die Zeit zu verbringen die 
Produkte besser zu machen, wird geklagt :)

von Oliver (Gast)


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Ob irgend ein chinesischer Auftragsfertiger irgendwo ein CE-Zeichen 
draufpappt, oder nicht, ist zunächst mal völlig egal.

Verantwortlich für die CE-Zertifizierung und das Anbringen des 
CE-Zeichens ist nur und ausschliesslich derjenige, der das Gerät in 
Europa auf den Markt bringt. Und das ist in den allermeisten Fällen 
irgend eine in Europa ansässigen Firma, aber kein Chinese.

Ansonsten wurde schon alles gesagt: Bei elektrischen Geräten mit 
EMV-Anforderungen ist die Bundesnetzagentur ein passender 
Ansprechpartner. Die kümmern sich tatsächlich da drum.

Oliver

von Klaus P. (Gast)


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Michael Lehr schrieb:
> Bei welcher Behörde kann man sich melden wenn ein Wettbewerber
> Produkte
> ohne CE-Kennzeichnung/Prüfung vertreibt? Oder geht das nur über eine
> Klage?

Wende dich an deine zuständige IHK (Abt. Recht und Steuern / 
Wettbewerbsverstöße). Die wird den Vorgang prüfen und ggf. an die 
richtige Stelle weiterleiten.

von Karl M. (Gast)


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Schreib den Mitbewerber doch einfach direkt an...und weise ihn darauf 
hin, das dir das aufgefallen ist,, da Du selbst dich aber um die CE 
prüfungen bemühst, das so nicht hinnehmen kannst..etc pp..
Aus Konkurrenten könnten auch mal verbündete werden...

von Jochen F. (jamesy)


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Das mit nicht gültigem CE können die Deutschen aber auch. Ich hatte ein 
Vakuum-Druckmeßgerät auf dem Tisch mit nur 2 mm Leiterplatte zwischen 
Netzspannung und geerdeter Sekundärseite (es sind min. 7 bei üblichen 
Betriebsbedingungen).
Nach dem ich erfahren hatte, daß es für das 7 Jahre alte Gerät den Trafo 
nicht mehr gibt (hatte HV sekundär), bestätigte man mir, daß es stimmt, 
und aus diesem und anderen Gründen wurde der Nachfolger entwickelt. 
Kleine thüringische Firma, typisches KMU. Natürlich CE-Bapperl drauf, 
kann man ja sonst nicht verkaufen.
Das heißt im Umkehrschluß, daß derjenige, der die UNterlagen 
unterschrieben hat, haftbar gemacht werden könnte - besonders, wenn 
etwas Größeres passiert mit Personenschaden.

von Michael K. (Gast)


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Karl M. schrieb:
> Schreib den Mitbewerber doch einfach direkt an...und weise ihn darauf
> hin, das dir das aufgefallen ist,, da Du selbst dich aber um die CE
> prüfungen bemühst, das so nicht hinnehmen kannst..etc pp..
> Aus Konkurrenten könnten auch mal verbündete werden...

Ein wirklich zivilisierter Vorschlag.
So sollte man das zuerst versuchen, der 'Konkurrent' versucht 
schließlich auch nur seine Brötchen zu verdienen.

von Alex (Gast)


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Wenn wir schon beim Thema sind:
Muss auf ein Autosteuergerät oder autoradio auch ein CE Zeichen?
Gruß Alex

von Andrew T. (marsufant)


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Michael Lehr schrieb:
> Bei welcher Behörde kann man sich melden wenn ein Wettbewerber Produkte
> ohne CE-Kennzeichnung/Prüfung vertreibt? Oder geht das nur über eine
> Klage?

Gegenfrage: Ist es straffrei, wenn man auf dem heimischen Drucker  ein 
Etikett mit den Buchstaben "CE" bedruckt, und dieses Etikett auf ein 
Gerät klebt?


Oder weniger sarkastisch: Meinst Du das ein China-Gerät mit CE Aufkleber 
wirklich das hält, was der CE-Aufkleber vorgaukelt?
Wäre es also Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Europäer einen ebensolchen 
Aufkleber sinngemäß nutzt/nicht nutzen darf?

von Mick (Gast)


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Händler die auf CE pfeifen sind keine Seltenheit. Aber warum? Das 
"Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische 
Sicherheit Berlin" hat es herausgefunden:

http://www.berlin.de/lagetsi/themen/39950.html


"Es entsteht der Eindruck, dass das Hauptinteresse mancher Händler in 
erster Linie darin liegt, ein gutes Geschäft zu machen."

Wahnsinn!

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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"CE" gaukelt dem Endkunden doch nur vor, daß damit 'alles in Ordnung' in 
technischer Hinsicht ist. Wenn er überhaupt damit was anfangen kann bzw. 
will. Ist genauso wie mit dem abgenutzten "TÜV"-'Siegel'.

Da ist die Übersetzung China Export sogar noch ehrlicher.

von Quack (Gast)


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Mitmensch schrieb:
> "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant."

Der groesste Lump im ganzen Land ist immer noch der anyonme 
Heckenposter.

von CC (Gast)


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Jochen Fe. schrieb:
> Das mit nicht gültigem CE können die Deutschen aber auch. Ich hatte ein
> Vakuum-Druckmeßgerät auf dem Tisch mit nur 2 mm Leiterplatte zwischen
> Netzspannung und geerdeter Sekundärseite (es sind min. 7 bei üblichen
> Betriebsbedingungen).

Was hat das mit CE zu tun? Wir sprechen hier über CE und nicht über 
Produktsicherheit á la TÜV, UL, etc.

von Peter R. (pnu)


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Mitmensch schrieb:
> "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant."

Man denke aber auch dran:

Angefangen wird mit der Benutzung dieses widerlichen Spruchs beim 
Mobbing gegen ein Opfer benutzt, das sich um Hilfe von dritter Seite her 
bemüht.

Enden tuts dann bei Motorrad-Gangs und ähnlichen Mafia-artigen 
Organisationen.

: Bearbeitet durch User
von Micha (nichtgast)


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Hallo,

ich wundere mich auch, wie manche es schaffen beliebige Themen in die 
eigenen persönlichen Abneigungen zu kapern.

T#üv heist immerhin, da hat einer was gefrüft und für bestimmte 
Kriterein für gut befunden.

Beim CE ist das nur eine reine Konformitätserklärung. CE kannst du 
überall drauf pappen ohne es bescheinigen zu müssen. Im Grunde ist das 
Ding nur für den Fall da, dass wirklich etwas passiert. Dann must du 
nämlich erst nachweisen, ob das wirklich stimmt, was du da behauptest.


Grüße,

von MaWin (Gast)


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Alex schrieb:
> Muss auf ein Autosteuergerät oder autoradio auch ein CE Zeichen?

Nein, Teile, die eine e-Nummer tragen, fallen nicht unter CE.

Das schlimme an Denen, die CE als Gängelung der kleinen Hersteller 
ansehen:
Sie wollen Teile verkaufen und sich nicht im geringsten drum scheren, ob 
die was taugen.
Ob sie stören, gestört werden, elektrisch unsicher, feuergefährlich oder 
giftig sind, die möchten jeden laienhaft zusammengeschusterten Mist 
unters Volk bringen und dafür auch noch teuer bezahlt werden ohne jemals 
zumindest gelesen zu haben was man aus der (meist leidvollen, mit Opfern 
zu bezahlenden) Erfahrung der Vergangenheit beachten sollte.

von Sebastian (Gast)


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Sorry, MaWin, das ist eine Verallgemeinerung, die man so nicht stehen 
lassen sollte. Ich arbeite in einem mittelständischen Unternehmen und 
weiß, wie teuer der CE-Zertifizerungsprozeß ist, mit allem, was an 
Labor, Vorarbeit (Normen kosten Geld) und dokumentierendem Papierkram 
dazugehört. Gerade dies führt dazu, daß kundenspezifische Einzelstücke 
oft nicht bezahlbar sind, obwohl ein Markt für solche existieren würde.
Und nicht durch die Idee einer Konformitätsprüfung selbst, sondern 
dadurch, daß diese hierzulande teuer und aufwendig ist, werden 
tatsächlich inländische Hersteller gegenüber den Asiaten benachteiligt, 
deren Importeur einfach einen Wisch ausfüllt, "CE" draufpappt, und wenn 
was passiert, ist's keiner gewesen und der Mitarbeiter, der die 
Konformitätserklärung unterzeichnet hat, schon längst nicht mehr 
greifbar.
Tut mir leid, aber CE garantiert letztendlich gar nichts. Schon gar 
keine Produktsicherheit. Es ist genug "laienhaft zusammengeschusterter 
Mist" mit CE drauf im Umlauf.
Zudem: Im Gegensatz zu "VDE" oder "GS" erhebt die Konformitätsprüfung 
bei elektronischen Produkten gar nicht den Anspruch, Produktsicherheit 
zu gewährleisten - anders als bei Kinderspielzeug oder Buntstiften.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wozu brauch ein Produkt bzw. generell eine Dienstleistung CE oder 
sonstwas, wenn es nach dem Stand der Technik im Rahmen der 
Betriebsfähigkeit in einem umrissenen Einsatzfeld entwickelt wurde? 
Kommt es zu einem Schaden, so wird genau dieser Satz den Rahmen für den 
Richterspruch darstellen. Alles andere darüber ist reine Beschäftigung 
von Rechtsverdrehern und ähnlichen schmarotzenden Organisationen.

Eine Kaffeekanne, bei der die Suppe beim Ausschenken regelmäßig das 
Tischtuch versaut, ist rein formal problemlos mit CE/TÜV oder sonstwas 
ausstattbar. Nur ist sie eigentlich unbenutzbar und die Lösung 
mindestens 50 Jahre alt (Loch oder Röhrchen im Lot zum Auslaßkanal).

Ich kann mich an die Zeit der breitflächigen Einführung von ISO9000 
erinnern. Da mußte dann auf einmal jeder Zulieferer diese Norm auch 
haben, sonst wurden ihm die Produkte nicht mehr abgenommen. Ob er nun 
intern seit langem deutlich höhere Standards erfüllte, war völlig wuppe. 
Ohne 9000er von akkreditierter Stelle war kein Verkauf mehr möglich. 
Schnell hatte sich dann eine Industrie um diese Norm herum gebildet, die 
nur noch vom Überprüfen lebt. Daß diese Norm z.B. nur den Prozeß der 
Nachvollziehbarkeit qualifiziert und NICHT die Produktqualität im Sinne 
einer gewünschten Höhe, ging auch völlig unter.

Nur mal so zum Nachdenken für beide Seiten (Produzent und 'Konsument').

von (prx) A. K. (prx)


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Abdul K. schrieb:
> Da ist die Übersetzung China Export sogar noch ehrlicher.

Wobei das oft ein anderes CE ist als das europäische. Davon gibts ja 
zwei Versionen: http://www.planetmountain.com/img/1/15187.jpg

: Bearbeitet durch User
von Jochen F. (jamesy)


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CC schrieb:
> Was hat das mit CE zu tun? Wir sprechen hier über CE und nicht über
> Produktsicherheit á la TÜV, UL, etc.

Oh je, ein Experte.....
Das CE bescheinigt, aß alle das Gerät betreffenden Normen eingehalten 
werden. Also auch die elektrische Sicherheit des Produktes!
Noch Fragen, Kienzle?

von MaWin (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Nur mal so zum Nachdenken für beide Seiten

Haben wir getan, bloss du nicht.

Was willst du denn, wenn jemand ein Produkt auf den Markt bringt ?

Dünnste weil billigste Zuleitungskabel, ein Trafo bei dem Kupfer zu 
Kupfer nur durch Lack getrennt ist, eine Leiterplatte aus Pappe die erst 
Feuchtigkrit aufsaugt, dann Strom leiten lässt, verkohlt und noch mehr 
Strom leitet bis sie abbrennt in einem Gehäuse aus Wachs das das Feuer 
bestens nährt, damit endlich der auf 102,5Mhz schwingende 
Spannungswandler aufhört die 90cm Zuleitung zur Röhre als Sendeantenne 
zu missbrauchen, damit von dem 1kV durch Klingeldraht wenigstens das 
knistern der durchschlagenden Isolierung aufhört?

Nein, du meinst der Hersteller weiss schon, dass es so nicht geht? 
Pustekuchen, guck dir doch mal die Fragen der hier Fragenden an. "Ich 
habe den Nullleiter abgeklemmt weil ich so nur 1 statt 3 Leitungen 
trennen musste, warum ist mein Fernseher kaputt." Alles Trolle?

Es ist also nicht zu viel verlangt, dass der Hersteller wenigstens mal 
nachguckt, welche Normen er einhalten soll, und diese Liste aufschreibt 
und unterschreibt.
Dann hat man wenigstens mal erreicht, dass er sie lesen konnte. Und wenn 
er sie gelesen hat, dann kann er ja sein CE draufpappen wenn er meint 
dass sein Gerät sie sicher einhält.
Ist er sich nicht sicher, muss er halt messen, und wenn er nicht messen 
kann weil ihm das Messgerät zu teuer ist, dann muss er halt jemanden 
beauftragen es zu messen (das kostet dann zwar Geld, aber weniger als 
das Messgerät, sonst hätte er ja selbst gemessen),
und will er nicht messen und nicht messen lassen, weil es beispielsweise 
um die Feuerfestigkeit von irgendeinem Material geht, dann kann er sich 
vom Zulieferer bestätigen lassen, dass dieses Material in Ordnung ist 
und den Zettel abheften.
Das ist CE, und wirklich nicht zu viel verlangt.
Zugegeben, Vorschriften könnten weniger sein und bei Eingabe des 
Gerätetyps gleich von der Behörde aufgelistet werden, Normen könnten 
billiger sein (downloadbar), Messgeräte könnten billiger sein (aber von 
denen leben andere Elektroniker, vielleicht du), aber das Prinzip ist 
sinnvoll und erfordert keine grossen Institutionen, Prüfungen (und 
Kosten dafür), im sparsamsten Fall kannst du alles selber machen, selbst 
die Aufsicht der Einhaltung übernehmen die Marktteilnehmer selber.
CE ist sicher die sinnvollste Umsetzung zumindest minimaler 
Sicherheitsanforderungen an Geräte. Glaube mir, an die KbA Bürokratie 
von e-Nummern bei KFZ willst du besser gar nicht denken als 
Alternativmethode.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Naja, recht dünner oder? Du schwächelst. Nur deine Kraftausdrücke sind 
wie immer überzogen.

Wer vom Fach ist, brauch die Norm wohl weniger lesen. Was Stand der 
Technik ist, weiß auch jeder in diesem Feld tätige. Normen sind oft auch 
mehr oder weniger falsch. Ein Beispiel ist die Vorschrift für Powerline. 
Und es gibt auch kompliziertere Sachverhalte, wie z.B. ein Gerät hält 
die Norm ein, aber 1000 Geräte des gleichen Herstellers verhalten sich 
insgesamt mitnichten kompatibel. Das ist ja das Wort worum es bei CE 
geht.

Warum praktisch immer in Normen nicht erklärt wird, WARUM etwas soundso 
sein soll, erschließt sich mir auch nicht.

Warum sie nicht einfach zugänglich sind, ja das ist ja sogar dir 
aufgefallen.

Warum keine Ausnahmen z.B. für Bastler mit nichtnennenswerten 
Stückzahlen vorgesehen sind, fragst du am besten auch besser die 
Verantwortlichen. Vielleicht waren die früher in der Schule im 
Deutschkurs und nicht im Elektronikkurs, mag sein. Anders kann ich es 
mir nicht erklären. Eine effektive Nachwuchsförderung sieht sicher 
anders aus.

Wenn einer nur den Nullleiter abklemmt, dann hat er geschätzt den Stand 
der 12.Klasse. Eben Pech gehabt.
Wer hat nicht auch schon ähnliche Dummheiten selber in der eigenen 
Karriere gemacht?? Kommt halt vor.
Wenn ich die Norm falsch interpretiere, wirkt das genauso mies.

von magenbluten (Gast)


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Geil,Geil,Geil,Geil,Geil,Geil,


Haut euch mal gegenseig weiter in die Pfanne, irgendwann kommt
evtl. mal was dabei raus wenn sich selbsternannte Experten
unterhalten.

weiter,weiter,weiter,weiter,weiter,weiter,weiter,

von MaWin (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Wer vom Fach ist, brauch die Norm wohl weniger lesen.

Na dann spielt deren Kaufpreis ja auch keine Rolle, entweder hat er sie 
schon, oder er kennt die relevanten Stellen auswendig. Was regst du dich 
also über die Preise bzw. den Weg zur kostenlosen Auslagestelle auf?

> Warum keine Ausnahmen z.B. für Bastler mit nichtnennenswerten
> Stückzahlen vorgesehen sind,

Sind sie. Als Bastler darfst du deine nicht nennenswerte Stückzahl 
privat verkaufen, ohne CE, ohne WEEE, ohne Steuern und Gewerbeanmeldung. 
Aber du willst von den Einkünften wohl leben und nicht bloss Liebhaberei 
betreiben?

> Wer hat nicht auch schon ähnliche Dummheiten selber in der eigenen
> Karriere gemacht??

Eben drum sollte man wenigstens mal gelesen haben, was die Generation 
vor dir schon als gefährliche Fehlkonstruktion erkannt hat.

Wie schrieb Rafael so treffend: "Wer beim aufkleben des CE Bapperls 
moralische Skrupel hat, ist als Unternehmer characterlich ungeeignet."
Bleib halt in deinem lauen Ajgestelltenjob.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Naja, mich wunderts immer wie sich so aufgeregt wird wenn irgendwo einer 
mal ein paar Watt HF sendet. Das einzige was noch wirklich gefördert und 
erlaubt ist, ist grenzenloser Konsum und auch sinnlose 
Arbeitsverhältnisse.

Stimmt natürlich, beim Unternehmer=Handel=Gewinn ist der Betrug 
sozusagen mit eingebaut.

Was den Bastlerverkauf angeht, bin ich mir da nicht sicher. Zumindest 
gibts sicherlich von behördlicher Seite keine Skrupel, sowas beim 
kleinsten Auffallen sofort außer Betrieb zu nehmen.


Ich bleib dabei: Ich schraub einfach jedes angeschaffte Gerät erstmal 
auf ;-)

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