Hallo! Ich bin dabei eine LED-Dimmer Schaltung zu bauen, welche einen einstellbaren Konstantstrom von bis zu 1000mA, bei 12V, liefert. Die Eingangsspannung beträgt 24-30V und 5V für den µC. Der Strom wird durch eine PWM mit ca. 78 kHz geregelt und über einen Shunt gemessen. Ich bitte um eure Meinungen, Vorschläge und Fehlerkorrekturen. Es ist das erste mal, dass ich mich an ein solches Projekt heranwage, verzeiht mir bitte daher etwaige Anfängerfehler. Aber macht mich auf diese aufmerksam. Grüße, Roman
Hallo Ist der MC denn in der Lage die am Shunt gemessene Spannung ausreichend und vor allem schnell genug aufzulösen? Bei 1000mA hast Du ja gerade mal 50mV. Wenn der MC zu langsam ist gibts geflacker...
Hi, Schau dir das mal an: https://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1824&appnote=en532853 Da ist das haargenau beschrieben. Software gibt es auch. Lg.
Ich hatte schon ein paar Versuche auf dem Steckbrett gemacht, allerdings mit etwas anderen Bauteilen und Werten. Das Messen und Regeln des Stroms hatte gut funktioniert. Der ADC hat eine optionale Verstärkung von x20, wäre dann also bei 1V. Software ist kein Problem. Bin mir aber nicht so sicher ob alles korrekt dimensioniert ist. Stimmt der Tiefpass? Sollte die Gate-Spannungsbegrenzung so funktionieren? Hab ich irgendwas wichtiges übersehen?
Ich bin jetzt nicht der Analog-Frize! Roman Zechmeister schrieb: > Sollte die Gate-Spannungsbegrenzung so > funktionieren? Irgend wie schon, das Gate geht nie auf 0V, denke ich. Is aber glaube egal, da der Transi eh nie wirklich durchschaltet. 24V an source und am Gate, funst das?
> 24V an source und am Gate, funst das?
Das wäre re Ruhezustand. Er schaltet durch, wenn die Spannung am Gate
kleiner als 24V (relativ zu GND) ist.
Warum hast du ein solches "Konstrukt" zum Schalten des Mosfets gebaut? Also ich meine T1, T2 und T3. Hätte da nicht ein einfacher Pullup für den FET gereicht und den dann wenn geschaltet werden soll über einen Bipolaren gegen Masse ziehen?
Frage: Muss das ganze digital sein? Um eine LED zu dimmen würde ein einfaches Potentiometer genügen und es wäre zudem eine viel einfachere Schaltung. MFG p_richner P.S. Mainds are like parachutes, they only work if they are open :)
L. P. schrieb: > Da ist das haargenau beschrieben. Ähhh Die haben haargenau einen um Faktor 11 größeren Strommesswiderstand und darüber hinaus noch einen Operationsverstärker zum Anheben der am Widerstand abfallenden Spannung. Also wenn das haargenau das Selbe ist... ichbin
ichbin schrieb: > Ähhh > Die haben haargenau einen um Faktor 11 größeren Strommesswiderstand und > darüber hinaus noch einen Operationsverstärker zum Anheben der am > Widerstand abfallenden Spannung. > Also wenn das haargenau das Selbe ist... Also... Da muss ich Dir Recht geben. Aber: es ist nicht um die Auswahl der exakten Bauteilwerte gegangen. Die werden je nach Eingangsspannung und LED-Strom sowieso immer variieren. Da der vom TO verwendete Tiny44 einen ADC Eingansverstärker (wie bereits beschrieben) hat ist das Thema "OPV" schon erledigt. Es ging mir da eher um die Möglichkeit den Mosfet anzusteuern. --> LogicLevel FET. lg.
Philipp Richner schrieb: > Frage: Muss das ganze digital sein? Um eine LED zu dimmen würde ein > einfaches Potentiometer genügen und es wäre zudem eine viel einfachere > Schaltung. bei einer 100W LED wäre das wohl eine schöne Heizung... ;) An welche Schaltung hättest Du da gedacht? lg.
L. P. schrieb: > bei einer 100W LED wäre das wohl eine schöne Heizung... ;) War nur so ein Gedankengang;) Aber bei 24V Eingangsspannung und 1A Strom komme ich nur auf 24W ;) > An welche Schaltung hättest Du da gedacht? z.B. an ein Spannungsteiler, wobei ein Widerstand ein Potentiometer ist. Ich bin zwar ein Neuling in der Elektrotechnik, aber einfache Lösungen sind oft noch gut.
Yamoto schrieb: > Hätte da nicht ein einfacher Pullup für den FET gereicht und den dann wenn > geschaltet werden soll über einen Bipolaren gegen Masse ziehen? Nein, da ich die meisten MOSFETs (die ich kenne) eine max. Gate-Source Spannung von 20V haben. Und auch die Schaltgeschwindigkeit ist nicht so toll, also viel Verlustleistung am FET. Philipp Richner schrieb: > Frage: Muss das ganze digital sein? Um eine LED zu dimmen würde ein > einfaches Potentiometer genügen und es wäre zudem eine viel einfachere > Schaltung. Abgesehen von der Verlustleistung, welche nicht unerheblich ist, lässt sich ein Poti schwer über einen Bus steuern. :-) L. P. schrieb: > Es ging mir da eher um die Möglichkeit den Mosfet anzusteuern. --> > LogicLevel FET. Logic Level hatte ich zwar schon erfolglos versucht, werd ich aber nochmal probieren, da es wohl doch gehen muss. Hatte meine Schwierigkeiten mit dem Messen des Stroms, wenn der Shunt ausserhalb des Rings von L, D und LED war. Ich glaub damals war mein Tiefpass nicht so toll. lg, Roman
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.