Ich habe das hier auf einem Messgerät gefunden. Was bedeuten die Angaben Uo / Io bei Strom und Spannungsmessung ?
Was steht in der Zeile oberhalb der Angaben "Uo" und "Io"? "Output". Das Messgerät ist wohl mehr als nur ein Messgerät. Zeig' doch mal die andere Seite.
Ist das etwa für Widerstandsmessung? Vorausgesetzt das Gerät kann Widerstand messen.
Das ist ein ganz simples Fluke 87 V EX. Dabei hätte ich gleich noch eine Frage. Wie werden die Dinger eigentlich kalibriert ? Da sind ja keine Trimmer oder irgendwelche Steckerchen drin. Machen die das ueber die Messbuchsen und irgendwelchen Tastenkombinationen ?
Undurchsichtig schrieb: > Was bedeuten die Angaben Uo / Io bei Strom und Spannungsmessung ? Das gilt nicht für Strom und Spannungsmessung, sondern für die Widerstands- und Diodenmessung. Denn nur dann fungieren die Messgeräteanschlüsse als Ausgänge... BTW: du plenkst.
> BTW: du plenkst.
Was heisst das auf deutsch ?
Wieso Dioden / Widerstandsmessung ? Davor steht doch "measure voltage"
und "measure current" und bei beiden die Angaben Uo und Io
Undurchsichtig schrieb: >> BTW: du plenkst. > > Was heisst das auf deutsch ? Auf deutsch gehört vor Satzzeichen kein Leerzeichen.
Undurchsichtig schrieb: >> BTW: du plenkst.
1 | > Was heisst das auf deutsch ? |
2 | ^ |
3 | Das da ---------------------' |
Siehe https://www.google.de/search?q=plenk Undurchsichtig schrieb: > Wieso Dioden / Widerstandsmessung ? Davor steht doch "measure voltage" > und "measure current" und bei beiden die Angaben Uo und Io Mit maximal diesen Strömen und Spannungen wird der Prüfling bei der Messung belastet.
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Auf deutsch gehört vor Satzzeichen kein Leerzeichen. Muss ich jetzt nicht verstehen, oder ?
Hmmm, ist das jetzt wieder so eine neue deutsche Rechtschreibgeschichte ? Ich habe das schon immer so gemacht und Du bist der Erste der mir sagt das es falsch ist. Ist ja auch wurscht, ist ja kein Rechtschreibforum.
Undurchsichtig schrieb: > Wieso Dioden / Widerstandsmessung ? Davor steht doch "measure voltage" > und "measure current" und bei beiden die Angaben Uo und Io Die Widerstands- und Diodenmessung ist meines Wissens nach die einzige Messart, wo das Messgerät als Spannungsquelle dient (darum auch nie eine solche Messung machen bei laufendem, auszumessendem Gerät!!),¨darum Uo = Ausgangsspannung und Io = Ausgangsstrom. MFG p_richner
Undurchsichtig schrieb: > Muss ich jetzt nicht verstehen, oder ? Man muss einfach wollen, dann kann man schon... Es ist einfach: Wie geht es dir ? <-- falsch Mir geht es gut . <-- falsch Wie geht es dir? <-- richtig Mir geht es gut. <-- richtig Undurchsichtig schrieb: > Wie werden die Dinger eigentlich kalibriert ? Diese Messgeräte werden idR. nicht kalibriert, sondern nur kontrolliert. Wenn eines die Toleranzen nicht erfüllt, dann wir es als "unkalibriert" verkauft. Das wars.
Undurchsichtig schrieb: > Hmmm, ist das jetzt wieder so eine neue deutsche Rechtschreibgeschichte > ? Nein. Das ist uralt und seit der Erfindung des Schriftsatzes dafür da, dass sowas nicht passiert:
1 | Hmmm, ist das jetzt wieder so eine neue deutsche Rechtschreibgeschichte |
2 | ? |
> Wenn eines die Toleranzen nicht erfüllt, dann wir es als "unkalibriert" > verkauft. Das wars. Also knöpft mir der Kalibrierservice von Fluke 200.- für den Aufkleber ab oder wie soll ich das jetzt verstehen ? Also 2,8V und 68mA halte ich für eine Diodenmessung mal für sehr merkwürdig. Eine rote LED z.B. wäre gleich hin.
Vielleicht hilft der Anhang weiter. Quelle: http://www.ecom-ex.com/fileadmin/downloads/PDF/Measuring_and_Calibration/87V-Ex/1410CB01A00_instruction_manual_87VEx_DE.pdf
Undurchsichtig schrieb: > Also knöpft mir der Kalibrierservice von Fluke 200.- für den Aufkleber > ab oder wie soll ich das jetzt verstehen ? Bitte auswählen: Antwort A) Jeden Morgen steht ein Dummer auf... Antwort B) Ich habe hinterher ein Messgerät, das garantiert die Sezifikationen des Datenblatts einhält. Lösung: Antwort B trifft zu, wenn für die Messaufgabe ein kalibriertes Messgerät verlangt wird. Sonst gilt Antwort A.
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Lothar Miller schrieb: > Lösung: > Antwort B trifft zu, wenn für die Messaufgabe ein kalibriertes Messgerät > verlangt wird. Sonst gilt Antwort A. Antwort C) Ich habe hinterher einen Zettel, auf dem mir irgendjemand bescheinigt, einen Haufen Formalismen erfüllt zu haben. Zwischendurch hat derjenige noch einen kleinen Blick auf mein Messgerät geworfen und ist sich halbwegs sicher, dass es zu exakt diesem Zeitpunkt innerhalb der spezifizierten Toleranzen gemessen hat. Den Zettel benötige ich eigentlich nur für den Fall eines Rechtsstreits oder um Kunden durch einen möglichst große Sammlung solcher Zettel beeindrucken zu können.
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@ Magnus M. Danke für die Mühe, aber das hatte ich schon im Handbuch gefunden. Verstanden habe ich es aber noch immer nicht. Denn auf Seite 52 im Handbuch stehen ganz andere Testspannungen / Ströme @ Rest Es ist Vorschrift das Gerät jedes Jahr kalibrieren zu lassen, ansonsten darf es nicht eingesetzt werden. Zudem gibt es von Fluke ein Kalibrierzertifikat mit den Kalibrierdaten. Es wird also sehr wohl nachjustiert. Zudem kann man mit der Tastenkombination min/max _ Power on, danach autohold, sehen wie oft es kalibriert wurde. Das muss ja auch irgendwie aktualisiert werden. Also nix mit einfach nur nachmessen und Aufkleber drauf. @ Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) Bitte entschuldige das ich die Forenregeln nicht gelesen habe und bis zu Deiner Antwort leider nicht wusste, dass man hier nur als Allwissender Fragen stellen darf. Ich werde in der Schule dann meinen Lehrer fragen, denn der ist morgens besser gelaunt und hat zudem noch Ahnung von diesen Dingen.
Undurchsichtig schrieb: > Es ist Vorschrift das Gerät jedes Jahr kalibrieren zu lassen, ansonsten > darf es nicht eingesetzt werden. Zudem gibt es von Fluke ein > Kalibrierzertifikat mit den Kalibrierdaten. Es wird also sehr wohl > nachjustiert. Entgegen der üblichen Vorstellung beinhaltet eine Kalibrierung nicht automatisch auch eine Justierung. Die Kalibrierung ist lediglich eine Bestimmung der Messabweichung. Wenn sich die Abweichung innerhalb der erlaubten Toleranzen befindet, wird dann ein entsprechender Aufkleber angebracht. Bei Nichteinhaltung der Spezifikation wird häufig der Aufkleber "Nicht kalibriert" angebracht, der etwas missverständlich ist und eher heißen müsste "Kalibrierung nicht bestanden". Ebenso wird dieser Aufkleber angebracht, wenn z.B. ein Messgerät aus der regelmäßigen Messmittelverwaltung ausgesondert wird.
Undurchsichtig schrieb: > > ...und hat zudem noch Ahnung von diesen Dingen. Wir auch, aber Du glaubst uns ja nicht. Habt Ihr in der Schule schon die Zeichensetzung gehabt oder seid Ihr noch beim Alfabet lernen?
> Wir auch Ja, das habe ich gelesen. Völliger Bloedsinn. Wie oben schon geschrieben, nur Weltmeister hier. Von nix 'n Plan aber posten. > gehabt oder seid Ihr noch beim Alfabet lernen? Kommt vom Richtigen.
Undurchsichtig schrieb: > Ich werde in der Schule dann meinen Lehrer fragen, denn der ist morgens > besser gelaunt und hat zudem noch Ahnung von diesen Dingen. Ja die lieben Lehrer. Ich hatte mal einen in der Berufsschule (Fachrechnen glaube ich), der erzählte was von "Schrottigem, neumodischem Zeugs", DVMs. Da sei doch nur ein Poti an der Spule dran :D
Hallo, was erwartest du: Das sind halt zum Großteil Pädagogen die einmal ihren fachlichen Stoff gelehrnt haben, und nur das neulehrenen was der Bildungplan (IHK etc. ) verlangt. Leider sind die wenigsten (Berufsschul-)lehrer wirklich mit ihren Fachgebiet verwurzelt und vom eigentlichen Inhalt und der Thematik begeistert - es gibt Ausnahmen, die sind aber wohl zum größten Teil zu den Fachhochschulen und Universitäten abgewandert. Zumindest war das vor etwa 20 Jahren (im technischen Bereich) noch so, ich habe aber die befürchtungs das das heute auch nicht besser ist. Wieso gibt es eigentlich immer noch solche "berufswichtigen :-)" Fächer wie Sport und Religion in der Burufsschule ? mfg Ham
@Undurchsichtig > Ich habe das schon immer so gemacht und Du bist der Erste der mir > sagt das es falsch ist Hast Du etwa noch nie eine Texverarbeitung mit Rechtschreibkontrolle benutzt? Schau mal in den Anhang, sogar Word markiert das als Fehler. Wikipedia erklärt den begriff plenken. Ich hatte ihn vor langer Zeit in der Schule gelernt: http://de.wikipedia.org/wiki/Plenk
Lothar Miller schrieb im Beitrag # > Bitte auswählen: > Antwort A) Jeden Morgen steht ein Dummer auf... Um mal wieder den "Rechtschreibpranger" zu entschärfen, zwischen dem "auf" und den drei Punkten gehört ein Leerzeichen. Nur wer frei von Fehlern ist, der werfe den ersten Stein.
Teo Derix schrieb: > Undurchsichtig schrieb: >> Ich werde in der Schule dann meinen Lehrer fragen, denn der ist morgens >> besser gelaunt und hat zudem noch Ahnung von diesen Dingen. > > Ja die lieben Lehrer. > Ich hatte mal einen in der Berufsschule (Fachrechnen glaube ich), der > erzählte was von "Schrottigem, neumodischem Zeugs", DVMs. Da sei doch > nur ein Poti an der Spule dran :D Deshalb nennt man sie auch wohl Leerkörper oder wird das etwa anders geschrieben?
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