Hallo, ich hab hier ein Filter dessen Impulsantwort folgendermaßen aussieht:(Bild) Sehe ich es richtig dass es es sich dabei um ein Bandpass handelt? Grüße Joggi
nein. Ein Bandpass sieht zwar so aus, aber nicht im Zeitbereich, sondern in Frequenzbereich. Wenn nur eine Frequenz durchgelassen wird, ist es ein Bandpass. Du siehst an der Sprungantwort vor allem mal, dass das Filter nichtkausal ist, denn die Antwort kommt, bevor du das Eingangssignal hineingibst.
Danke rava, kann man den nichts über die Filtercharakteristik sagen? Also ob es ein Tiefpass, Hochpass, Bandpass, Bandsperre...ist? Grüße Joggi
Vermutlich ein FIR, Koefizienten lassen sich ablesen a_n = g(n)
Ahh.. Vergiss meinen letzten Post! Ist ja h(n) gezeigt, nicht g(n)
Hier wird Sprung- und Impulsantwort verwechselt... Im Betreff ist es Sprungantwort, im Bild wohl ne Impulsantwort. Anhand der Impulsantwort können die Filterkoeffizienten abgelesen werden. h und g sind keine genormten Bezeichnungen ;)
Wenn man jedoch h oder g verwndet und nicht das allg. übliche damit meint, sollte man es auch dazu schreiben :)
Joggi schrieb: > ich hab hier ein Filter dessen Impulsantwort folgendermaßen > aussieht:(Bild) Was ist es denn nun, eine Impulsantwort (Text) oder eine Sprungantwort (Titel)? Und warum haben Sie hier negative Zeiten? Haben Sie das Signal an der Y-Achse gespiegelt oder woher kommt das? Ihr Filter kann nicht auf das Signal reagiert haben bevor sie dieses aufgeschaltet haben.
Natürlich kann es das. Ist dann aber akausal (wurde oben schon gesagt)
Das beste wird sein, der TO macht mal ein passend zum Ausgangssignal skaliertes Bild von Eingangssignal. Dann können wir die Übertragungsfunktion vielleicht erkennen... So ist es nur ein Ratespiel und keiner wird davon schlauer.
Wenn man die Impulsantwort als Zahlentabelle in EXCEL einfügt, kann man sich über Fourieranalyse den Frequenzgang ausgeben lassen (IMABS verwenden)...
Jan K. schrieb: > Natürlich kann es das. Ist dann aber akausal (wurde oben schon gesagt) Klar, theoretisch kann es das. Praktisch ist das allerdings ausgeschlossen. Wenn, dann müsste der Impuls bzw. Sprung hier bei t=-6 aufgeschalten worden sein.
nichtkausale filter sind immer dann "praktisch" möglich, wenn man geduldig genug ist, um auf das Signal zu warten. Das geht für die theoretische Betrachtung mit einem Totzeitglied. Oder mit deinen Worten: ich definiere t:=0 als das was vorher t=-6 war und bekomme durch diese Umdefinition meine Lösung 6 Zyklen später als das Filter suggeriert. tadaaa. kausal.
Für mich sieht diese Impulsantwort im wesentlichen nach einer Zeitverschiebun aus ( also Phasenschieber ).
Hallo, kurze zwischen-Info Es handelt sich angeblich um ein FIR Filter (ein Kollege hat sich den Quellcode angeschaut und mir eine Mail geschrieben). Er meinte noch es scheint ein Gausfilter zu sein! ...Kann das sein?
Joggi schrieb: > Es handelt sich angeblich um ein FIR Filter Ach nee, sonst wäre die Impulsantwort nicht auf einem endlichen Zeitintervall darstellbar.
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