Guten Abend, Ich bin gerade dabei mir eine Led Lampe zu bauen. Diese sollte dimmbar werden. Steuern würde ich diese gerne über einen microcontroller, wahrscheinlich ein beagleboneblack. Wenn ich mich nicht irre können diese microcontroller nur rechtecksignale als pwm Signal ausgeben? Ich hätte schon ein Netzteil ausgesucht: http://www.leds.de/out/media/95150.pdf Meanwell pcd 25 Ich verstehe nun aber allerdings nicht genau ob das so funktioniert wie ich mir das vorstelle. Soweit ich das sehe funktioniert es wohl eher nicht.... Was gibt es denn für eine Alternative für meine Anwendung? Es sollen etwa 10 LEDs bei 700mA und jeweils 3v betrieben werden. Vielen Dank.
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Die beaglebones können bis zu 200mhz Takt ausgeben wenn man das programmable realtime unit subsystem (PRUSS) verwendet. Ich glaube das sollte zum dimmen reichen.
Stefan B. schrieb: > Ich hätte schon ein Netzteil ausgesucht Weitgehend ungeeignet, Stromquelle nur primär dimmbar mit TRIAC Dimmer. Stefan B. schrieb: > beagleboneblack Linux mit Ethernet, USB und HDMI zum Dimmen einer LED? Seid ihr inzwischen alle des Wahnsinns fette Beute. Das Board zieht doppelt so viel Strom wie die LEDs. Wäre ein NE555 wirklich zu kompliziert ? Na gut, vielleicht soll sie ja nicht DMX512 sondern Ethernetdimmbar eerden, dafür gibt es aber auch Microcontroller die nur wenige Milliampere ziehen, beispielsweise Lantronix Xport.
Nimm doch ein LPF-XXD-XX (zb. LPF-40D-54) Diese haben einen PWM Eingang und liefern einen konstanten (dimbarnen) Strom... von 100-10% dimmbar. Viele Grüsse
Das beagleboneblack ist overkill. Als Netzteil würde ich ein einfache DC Netzteil verwenden und die LEDs mit PWM+MOSFET dimmen. Wie willst du die Helligkeit vorgeben? Wenn du sie nur mit einem Poti einstellen willst, kannst du so was aufbauen: http://laserpointerforums.com/attachments/f67/39523d1347753297-ne555-pwm-buck-driver-ne555-pwm-led-dimmer-circuit.gif
Stefan B. schrieb: > Was gibt es denn für eine Alternative für meine Anwendung? Ja: Ein Desktop PC mit Intel Core i7 4960X, 2x Nvidia GeForce GTX 690 im SLI, min. 16GB RAM, min. 1TB SSD Speicher. Der dürfte der Aufgabe gewachsen sein. Spaß bei seite: Ein einfacher 8 bit µC wie z.B. AVR oder PIC ist ausreichend.
heeen schrieb: > Die beaglebones können bis zu 200mhz Takt ausgeben Alle 5 Sekunden einmal schalten ist ja auch nicht besonders schwierig. :-)
Vielen Dank für eure Antworten. Vielleicht noch etwas mehr Infos: Ich will eine LED bauen mit etwa 50-150 Watt (Cree Xm-L , Xp-E, Xt-E LEDs) Diese LEDs würde ich gerne per Wlan steuern (daher das Beaglebone, da das für mich die einfachste Lösung ist) Der Stomverbrauch des Beaglebone liegt meines Wissens im niedrigen einstelligen Bereich (wenn überhaupt) und daher denke ich ist das zu vernachlässigen. Außerdem bin ich in den kleinen schon eingearbeitet und spare mir so einiges an Zeit ;) Ich war mir unsicher ob so ein Phasenanschnittsdimmer für diese Anwendung zu gebrauchen ist -> Antwort nein. Nun meine alternative: Eine Konstantspannungsquelle Meanwell CLG/HLG Was ist denn der Unterschied zwischen den beiden Varianten? Bei 150W Betriebsleistung der LEDs sollte ich warscheinlich ein wenig mehr wie 150W nehmen - zu viel schadet ja nicht? (Evtl. soll das ganze später mal gesteigert werden) http://www.conrad.de/ce/de/product/514744/MeanWell-CLG-150-24A-LED-Treiber-LED-Netzteil-150-W-24-VDC-5000-mA-LED-Stromversorgung-FestspannungKonstantstrom http://www.pollin.de/shop/dt/NjM5ODQ2OTk-/Lichttechnik_Leuchtmittel/LED_Technik/LED_Netzteile/LED_Schaltnetzteil_MEANWELL_CLG_150_24A_24_V_150_W.html und an diese PWM dimmbare KSQ 700ma für die XM-L 350ma für die XP-E/XT-E http://www.pollin.de/shop/dt/Mzc4ODQ2OTk-/Lichttechnik_Leuchtmittel/LED_Technik/LED_Netzteile/LED_Konstantstromquelle_MEANWELL_LDD_350L_350_mA.html http://www.pollin.de/shop/dt/MTc4ODQ2OTk-/Lichttechnik_Leuchtmittel/LED_Technik/LED_Netzteile/LED_Konstantstromquelle_MEANWELL_LDD_700L_700_mA.html Lg
Was ich noch vergessen hab: Sollte ich das Netzteil nach der maximal möglichen Last dimensionieren (beim Einschalten kann ja diese durchaus anliegen)? Das wären allerdings bei der XML 10w und den anderen 3w und somit wäre ich bei fast 4-500 Watt. Eine Alternative könnte das zeitversetzte einschalten der einzelnen LEDs sein? Lg
http://www.voltus.de/beleuchtung/led-system/netzteile/meanwell/fuer-innen-und-aussenanwendungen/hlg-series-40-320w/meanwell-hlg-320h-30a-led-schaltnetzteil-ip65-321w-30v-10-7a.html Ich denke dieses Netzteil sollte in Ordnung sein? Mit der 30V Version könnte ich somit 2 LEDs mehr pro Strang betreiben und brauche so weniger KSQs.
Die Netzteile sind ja alle gut und schön, trotzdem kannst Du damit nicht einfach PWM Dimmen. Warum ? Die Netzteile haben alle einen Ausgangs-Elko. Ist daran eine LED angeschlossen wird ein konstanter Strom dadurch geschickt. Ist aber durch den PWM Schalter keine LED dran,lädt sich der Elko auf bis die Spannungsregelung zuschlägt. Jetzt lauert also ein auf max. Spannung aufgeladener Elko darauf das dein PWM Schalter schließt und er sich in einer Strom-Orgie in die LEDs entleeren kann. Such Dir ein Netzteil mit 0-10V oder PWM Steuereingang. Gibt es auch von Meanwell. Das Du bei 150W LED Leistung ein ausgefeiltes Temperaturmanagement haben solltest ist Dir sicher klar. Wie Du von einer theoretischen 10W LED Datenblattangabe auf den Trichter kommst das Du mehr Netzteilleistung brauchst erschließt sich mir nicht. Nimm 150W und gut.
Michael Knoelke schrieb: > Die Netzteile sind ja alle gut und schön, trotzdem kannst Du damit nicht > einfach PWM Dimmen. > > Warum ? > Die Netzteile haben alle einen Ausgangs-Elko. > Ist daran eine LED angeschlossen wird ein konstanter Strom dadurch > geschickt. > Ist aber durch den PWM Schalter keine LED dran,lädt sich der Elko auf > bis die Spannungsregelung zuschlägt. > > Jetzt lauert also ein auf max. Spannung aufgeladener Elko darauf das > dein PWM Schalter schließt und er sich in einer Strom-Orgie in die LEDs > entleeren kann. > > Such Dir ein Netzteil mit 0-10V oder PWM Steuereingang. > Gibt es auch von Meanwell. > > Das Du bei 150W LED Leistung ein ausgefeiltes Temperaturmanagement haben > solltest ist Dir sicher klar. > > Wie Du von einer theoretischen 10W LED Datenblattangabe auf den Trichter > kommst das Du mehr Netzteilleistung brauchst erschließt sich mir nicht. > Nimm 150W und gut. Danke für deine Antwort, aber so ganz steig ich nicht durch... Deshalb möchte ich ja zum dimmen die meanwell ldd ksq verwenden oder hab ich nicht richtig verstanden was du meinst? Konstantspannungsquelle meanwell clg (230 v ac in 30v dc) ---> konstanstromquelle meanwell ldd (1-30v bei 0.5/1a, pwm dimmbar) ----> 9 LEDs in Reihe Also erst das Netzteil, dann die ksq und dann die LEDs. Ich dachte mal irgendwo gelesen zu haben, dass LEDs beim einschalten mehr Strom ziehen als im betriebszustand aber wenn dem nicht so ist, umso besser :-) Die led soll im ap 3 Watt haben, hat aber eine maximalleistung von 10w - daher die 10 w. Die 150 Watt kommen von allen LEDs gesamt. Es sollen 30xm-l , 30 xt-e und 20 xp-e verbaut werden.
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Ok, dann brauchst Du aber keine LED geeigneten AC/DC Netzteile mit Konstantstrom, ein einfaches Festspannungsnetzteil reicht dann schon. Mit 30V kommst Du auch nicht weit. Schau ins Datenblatt Deiner KSQ für 9 LEDs. (36V) Du wirst das sowieso nicht hören wollen, aber ich sags der Vollständigkeit halber. Du bekommst Die LEDs an, die werden hell, die werden heiß und dann werden sie dunkel. Für immer. Weil Du das Thema unterschätzt und weil Du elektrotechnisch noch zu schwach bist um etwas dieser Leistungsklasse in den Griff zu bekommen. Ich wünsche Dir trotzdem Glück.
Vielleicht beliest du dich erst über die Schaltungsgrundlagen bzgl. LEDs. Gegen 10 x 3W LEDs und einen Konstantstrombaustein von Meanwell ist nichts zu sagen, bis auf den einfachen Fakt, dass die Flussspannung der LEDs bei Reihenschaltung (einzig praktikabel für eine Konstantstromquelle, da nicht so ganz klar ist, wieviel Strom durch eine Parallelschaltung mehr oder weniger gleicher Bauteile flösse) über der maximalen Eingangsspannung deiner Konstantstromquelle liegt (ca. 3,7V x 10). Ich gebe auch zu bedenken, dass die kleinflächigen Leistungsstrahler nichts zum reinschauen sind. Die Abstrahlfläche ist nur etwa 3-4mm im Quadrat, eine Optik oder gleich indirekte Ausleuchtung ist ratsam. (LED-Lampen mit E27-Sockel nehmen oft mehrere Dutzend Kleinleistungs-LEDs, statt weniger großer, was die Optik spart und den Abstrahlwinkel flexibler gestaltbar macht.) Die Konstantspannungsquelle muss bei der Konstantstromquelle gar nicht sein. Ein einfaches ausrangiertes Laptop-Steckernetztteil genügt und nun der Clou: nimm zwei Konstantstromquelle parallel und treibe mit jeder 5 LEDs (5x3,7V) und liefere mit dem Netzteil ca. 20V bei 1,5A, besser 2A. Eine W-Lan-Steuerung gäbs auch mit einem Arduino oder noch kleineren System-on-a-Chip-Systemen. Div. Selbstbauportale wie DIY oder ähnliche haben schon 'ne Menge ähnlicher Bauten. (Wobei der Suchaufwand, die Projektarbeit, die Fehlersuche und zerstörten Bauteile wohl teurer werden als ein gekauftes weißes LED-Modul mit fertiger Stromquelle mit zwischengeschaltetem Leistungs-MOSFET – Da gibts schon Bausätze etwa von Vellemann UND Beiträge hier im Forum.)
Ich wollte zwar zunächst nicht soweit ausholen da es mir nur um die Dimmung ging aber ich denke es ist trotzdem nötig. Das ganze Vorhaben soll letztenendes eine Aquarienbeleuchtung werden die durch das Beaglebone gesteuert werden kann. Damit diese Steuerung möglich ist würde ich gerne per PWM dimmen (nicht die Volt oder ampere der LEDs, sondern die LEDs mit einem gewissen Takt ein uns ausschalten) Die Gleichspannungsversorgung soll über das Meanwell Netzteil erfolgen (230V ac -> 30v dc) 30V, da die Meanwell ldd bis 36 v am Eingang geignet sind und am Ausgang somit 30V schaffen. Wegen Lebensdauer und Lichteffizienz will ich die cree XML bei 1A und die xpe und xte bei 500mA betreiben. Ich brauche demnach 4 ldd mit 1A Ausgangsstellung und 7 ldd mit 500mA. Dir cree XML sollen bei 1 A betrieben werden und haben so eine Spannung von 3V. Rechnerisch sind nun 10 XML an einem ldd möglich, sicherheitshalber aber 9xml an einem ldd. Leistung: 3W Die cree xpe und xte sollen bei 500mA betrieben werden und haben so 3V (xte) bzw. 3.2V (xpe). Also sind auch hier 9 LEDs pro ldd stromquelle möglich. Leistung 1,5 bzw. 1,6 W Insgesamt also am Arbeitspunkt eine Leistung von 30x 3W 20x 1,5W 30x 1,6 W = 168 W Daher die Frage der Dimensionierung des Netzteil. Die LEDs werden mit wärmeleitkleber auf eine Aluplatte geklebt und diese durch 2 Lüfter, ebenfalls gesteuert durch das Beaglebone, gekühlt. Im Datenblatt der Ldd hab ich gesehen, dass diese mit einem Rechtecksignal pwm dimmbar sind. Daher nun meine Frage ob das so funktioniert, wenn ich mit dem beaglebone die ldd ksq steuere. Ich denke ich bin mir dem Umfang durchaus bewusst - gerade auch mit der Kühlung.
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Weit ausholen ist immer gut, weil das einen Kontext gibt, den man beurteilen kann/ der Alternativen bietet. Die Aluplatte ist eine Maßnahme. Abhängig von der Dicke und Fläche wird die Wärme schnell genug abgeleitet und abgegeben – Lüfter sind dann u.U. nicht notwendig (Wärmeleitfähigkeit rechnen). Die Dimmung per Rechtecksignal ist unkritisch, wenn die Meanwell Konstantstromquellen genutzt werden. Die Eingänge sind recht sparsam und ein »PWM-Bus« (Parallelschaltung der PWM-Eingänge) muss bei 100-200Hz Takt auch nicht sonderlich aufwändig gestaltet werden (Leitungslänge, Masseflächen). Allerdings würde ich die doppelte Regelung (Konstantstrom und Konstantspannung) vermeiden. Eine Regelung reicht vollkommen, zwei können sich gegenseitig beeinflussen.
MaWin schrieb: > Linux mit Ethernet, USB und HDMI zum Dimmen einer LED? > Seid ihr inzwischen alle des Wahnsinns fette Beute. > Das Board zieht doppelt so viel Strom wie die LEDs. genau ab und zu die droge wechseln..... ein tl494 und eventuell noch n p oder n fet und go. http://www.atx-netzteil.de/pwm_mit_tl494.htm
> > Allerdings würde ich die doppelte Regelung (Konstantstrom und > Konstantspannung) vermeiden. Eine Regelung reicht vollkommen, zwei > können sich gegenseitig beeinflussen. Das Ganze soll ja an der Steckdose betrieben werden. Wenn ich direkt eine ksq an 230v anschließ sind diese nur zu dimmen über phasenan/abschnitt. Ich möchte ja das ganze über das beaglebone machen. Daher auch im Eröffnungspost die Frage mit dem Dimmer mit Phasenandchnitt. Nur deswegen der Umweg über 2 Regler. Wie würdest Du es denn mit nur einem Regler machen? Die Frage mit dem Netzeil stell sich mir auch noch, wie viel Watt sollte ich verwenden? Ich denke mal ein 240/320 W Netzteil sollte aufjedenfall unkritisch sein? Vielen Dank :-) Lg
Stefan B. schrieb: > Das Ganze soll ja an der Steckdose betrieben werden. Wenn ich direkt > eine ksq an 230v anschließ sind diese nur zu dimmen über > phasenan/abschnitt. Ich möchte ja das ganze über das beaglebone machen. > Daher auch im Eröffnungspost die Frage mit dem Dimmer mit > Phasenandchnitt. Phasenan/abschnitt bringt dir bei einem Schaltnetzteil enttauschend wenig. Dies funktionier nur bei AC und danach einem gewönhlichen Trafo. (Oder Schaltnetzteile die dafür gebaut sind..) Stefan B. schrieb im Beitrag 3511127: > Die Frage mit dem Netzeil stell sich mir auch noch, wie viel Watt sollte > ich verwenden? Ich denke mal ein 240/320 W Netzteil sollte aufjedenfall > unkritisch sein? Ja 320 Watt sind auf jeden Fall unkritisch. Aber 150W reichen vollkommen aus. Grundsätzlich würde ich folgender aufbau vorschlagen: 230AC -> Schaltnetzteil -> Konstantstromquelle mit PWM steuereingang -> LED Stefan B. schrieb: > Wegen Lebensdauer und Lichteffizienz will ich die cree XML bei 1A und > die xpe und xte bei 500mA betreiben. Der Hauptfaktor der Lebensdauer und Lichteffizienz ist die Temperatur. OT: 150W für ein Aquarium das ist ja extrem viel. Ich wünsche dir Viel Erfolg
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