Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Projekt-Lichtsteuerung Modell


von NoPlanAtAll (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen!
Vorab: Ich weiß nicht ob das hier richtig ist.
Zum Problem:

Ziel unseres Projekts ist es, ein Modellraum zu entwerfen, indem das 
Licht der Tageszeit entsprechend geregelt wird. Wird beispielsweise die 
Nacht simuliert, so gehen die Rollladen runter und das Licht geht an. 
Die entsprechende Tageszeit wird bei unserem Modell durch eine Glühlampe 
simuliert. Bei Simulation des Tages leuchtet folglich also die 
Glühlampe, die Rollladen sind hochgefahren und das Licht des Raumes ist 
aus.
(DAS GANZE PROJEKT IST EIN MODELL UND WIRD SICH IN EINEM SCHUHKARTON 
BEFINDEN!)

Beispiele:

Bei simulierter Nacht:
-  Die Glühbirne wird dunkel gedimmt (per Hand)
-  Die Rollladen fahren hinunter
-  Das Licht des Raumes leuchtet

Bei simuliertem Tage:
-  Die Glühbirne wird hell gedimmt (per Hand)
-  Die Rollladen fahren hoch
-  Das Licht des Raumes geht aus

Nun benötige ich einen AD-Wandler welcher die Werte des Fotolichtsensors 
in digital Werte umwandelt. Da ich dessen äußerst unerfahren bin, habe 
ich keine Ahnung, welchen AD-Wandler ich kaufen sollte.4- Bit sollten 
aber reichen.

von dommy (Gast)


Lesenswert?

Arbeitest du mit einem Mikrocontroller? In den meisten sind heutzutage 
schon welche drinnen, meist mit 10Bit oder mehr.

von NoPlanAtAll (Gast)


Lesenswert?

Nein ich arbeite ohne Mikrocontroller.

von rava (Gast)


Lesenswert?

dann solltest du wohl darauf achten, einen ADC mit parallelem Ausgang zu 
bekommen, ansonsten ist es sehr aufwändig, an die Messdaten zu kommen.

Wie stellst du dir das "drumherum" um den ADC vor?

von dommy (Gast)


Lesenswert?

Mit was willst du dann die digitalen Signale auswerten? Brauchst du eine 
parallele Schnittstelle, SPI, ...?

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

NoPlanAtAll schrieb:
> Nein ich arbeite ohne Mikrocontroller.

Was willst du dann mit einem ADC?

Um Helligkeiten zu erfassen kannst du einen ganz gewöhnlichen LDR (Light 
dependent Resistor - auf Deutsch ein lichtabhängiger Widerstand) nehmen, 
den in einen Spannungsteiler verbauen, so dass du eine Spannung hast, 
die sich mit der festgestellten Helligkeit ändert.
Mit dieser Spannung arbeitest du dann weiter. Zb indem du sie mittels 
OpAmp mit einer anderen Spannung vergleichst und je nach Ergebnis des 
Vergleichs Relais schaltest (die das Rollo rauf oder runter ziehen und 
das Raumlicht ein/aus schalten).

von NoPlanAtAll (Gast)


Lesenswert?

Noch ein kurze Anmerkung: Wir düfden für das Projekt eine 
SiemensLogo-Steuerung benutzen, die wir mit einem entsprechend 
programmieren können.

von rava (Gast)


Lesenswert?

Noch ein kurze Anmerkung: Dann gilt auch nicht, was ich gesagt habe.

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

rava schrieb:
> Noch ein kurze Anmerkung: Dann gilt auch nicht, was ich gesagt habe.

Würde ich so gar nicht mal sagen. Vielleicht ein wenig umformulieren.

Denn wenn das eine Logo ohne analoge Eingänge ist, dann erhebt sich 
immer noch die Frage, wie sich der TO die Ansteuerung bzw. das Auslesen 
des ADC vorstellt. Soweit ich das nämlich gesehen habe, gibt es an der 
Basic-Logo ganze 8 Stück digitale Ein und 4 digitale Ausgänge. Und das 
wird dann schon interessant, wenn man damit externe Hardware ansteuern 
will, die etwas mehr Aufwand benötigt.
Daher erhebt sich die Frage: was stellt sich der TO vor, was der ADC in 
dieser Hinsicht mitbringen muss?

: Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.