Hi, ich bin auf der Suche nach einem ganz primitiven Bauteil...dachte ich zumindest. Leider finde ich bei den üblichen Verdächtigen (RS-Components, Farnell etc.) entweder keine passenden ICs oder die gefundenen sind nicht lieferbar. Ich benötige einen 8 Bit DAC, der mir aus 8 parallelen Leitungen ein 0..5V Analogsignal fabriziert. Die Linearität sollte so weit gegeben sein, dass bei einem Bitwechsel keine Sprünge in der Ausgangsspannung in die falsche Richtung stattfinden. Das ist schon alles an Anforderungen. Hat jemand einen Tipp? Stelle ich mich nur blöd an oder ist es wirklich ein Problem, da was passendes zu finden? Danke!
Wahrscheinlich hätte ich spontan einen DAC0832 verwendet, aber das ist Geschmackssache. Je nachdem, welche Betriebsspannung man anstrebt, erfüllt vielleicht auch ein Video-DAC die Anforderungen, da gibt es bei Reichelt den TDA8702.
Matthias Lipinsky schrieb: > nennt sich R2R Ist für 8-Bit ganz schön aufwendig (siehe oben: "Die Linearität sollte ..").
Kleine Korrektur: Der Video-DAC liefert keine 5V Ausgangsspannung, zumindest nicht, wenn man ihn wie vorgesehen und ohne nachgeschalteten Operationsverstärker verwendet. Ist also hier doch keine Empfehlung.
>0..5V Analogsignal fabriziert. Die Linearität sollte so weit gegeben >sein, dass bei einem Bitwechsel keine Sprünge in der Ausgangsspannung in >die falsche Richtung stattfinden. Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. Ein DAC hat immer Sprünge. hier mindestens 19mV.
Alesund schrieb: > Ich benötige einen 8 Bit DAC, der mir aus 8 parallelen Leitungen ein > 0..5V Analogsignal fabriziert. Wenn du auf die 8 parallelen Leitungen verzichten kannst (die sind eh aufwändig anzulöten und kosten viele Ausgänge an einem uC) MCP4706 bei Reichelt kostet 76ct.
Matthias Lipinsky schrieb: >>0..5V Analogsignal fabriziert. Die Linearität sollte so weit gegeben >>sein, dass bei einem Bitwechsel keine Sprünge in der Ausgangsspannung in >>die falsche Richtung stattfinden. > > Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. > > Ein DAC hat immer Sprünge. hier mindestens 19mV. Jaja...da war wieder die sache mit dem richtig Lesen. Da steht "in die falsche Richtung"! D.h. wenn sich mein Eingangswert vergrößert, sollte sich auch der Analogausgangswert vergrößern und nicht zufällig verkleinern (was z.B. bei einer Abweichung von > 1LSB der Fall wäre).
Alesund schrieb: > Das ist schon alles an Anforderungen. Die Einschwingzeit nennst Du nicht. Falls einige Millisekunden reichen, würde ein kleiner µC mit PWM-Ausgang reichen. Sehr linear und keine Sprünge in der Schüssel.
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