Hallo uC.net Community ich benötige einen günstigen Trafo für die Aufwärtswandlung von 12V AC auf 230V AC und auf meiner Suche habe ich günstige in der Bucht entdeckt als pri 230 und sek 12 Transformatoren, diese sind für den Betrieb von Halogen Lampen gedacht und in einem grauen Kunststoffgehäuse, haben diese Trafos eine galvanische Trennung und sind keine Schutzschaltungen vorhanden welche solche Spielchen verhindern? MfG Ray
Ray schrieb: > haben diese Trafos eine galvanische Trennung > und sind keine Schutzschaltungen vorhanden Wenn es "echte" Trafos sind (richtig schwer), dann haben sie eine galvanische Trennung und haben keine Schutzschaltung. Jedoch werden sie bei 12 V AC sekundär gewaltig in die Sättigung gehen, das heisst große Stromaufnahme im Leerlauf und deutlich weniger als 220 Volt Ausgangsspannung.
Pink Shell schrieb: > Jedoch werden sie > bei 12 V AC sekundär gewaltig in die Sättigung gehen, Warum sollten sie das tun? Es sollte funktionieren, lediglich wird bei 12V sekundär weniger als 230V primär herauskommen - je nachdem, wie so ein Trafo dimensioniert ist (12V bei Leerlauf oder Volllast). Wie das ist weiß ich nicht. Gruß Dietrich
Ray schrieb: > und sind keine Schutzschaltungen vorhanden welche solche Spielchen > verhindern? Ein ordentlicher konventioneller Trafo könnte zum Brandschutz eine Thermosicherung in der Wicklung verbaut haben. Bei 50 Hz könnTE funktionieren. Für andere Frequenzen kaum.
Über welche Leistung reden wir hier? Die gängigen Lampentrafos sind ausgereizt bis zum Anschlag. Du musst mit deutlich weniger als 230V auf deiner Sekundärseite rechnen, geschätzt 15% Verlust oder mehr.
Ray schrieb: > und in einem > grauen Kunststoffgehäuse, So sehen die elektronischen Trafos in einigen Lampen bei mir aus. Ein graues quaderförmiges Kästchen etwa Zigarettenschachtelgröße, und ziemlich leichtgewichtig, für eine Nennlast von 105 Watt. Diese Teile sind auch nicht besonders geregelt: Ziehe ich eine Birne von 10W oder 35W heraus, werden die restlichen heller. Mit dem Oszi war ich noch nie dran, und glaube aber, es ist eine höherfrequente Pulsspannung ähnlich PWM, was da raus kommt. Die Schaltung kenne ich auch gar nicht, weil ich die Lampen nicht durch zerstörende Öffnung beschädigen will. Ich fürchte, das wird da mit der Umpolung wenig, denn da ist Elektronik drin. Es wäre dann etwa so, als wenn du in deiner Audioanlage Musik in den Lautsprecherausgang einspeisen willst, und am Netzstecker Netzspannung erwartetest. ;-) Einen gewöhnlichen Trafo hingegen kann man schon mal verkehrt herum betreiben. Ein Limit ist wohl die Kernsättigung, man wird in der Spannung also nicht erheblich weiter als die Nennspannungen hoch können.
Ray schrieb: > Aufwärtswandlung von 12V AC auf 230V AC Was genau willst Du machen? Das entscheidet darüber, welche Bauteile du verwenden kannst. Zur Halogenlampenversorgung hat man inzwischen zunehmend Schaltnetzteile, die aber oft "elektronische Trafos" genannt werden. Diese sind für den umgekehrten Betrieb nicht geeignet. Gruss Harald
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@Ray: ich hätte noch einen alten Lampentrafo im Keller. So ein schwerer Eisenklotz, als Fuß einer Halogen-Tischlampe. Garantiert "klassischer" Eisenkern-Trafo. Kannst du dir gerne bei mir in Köln abholen. PS: Woher kommen denn deine 12V AC? Wie werden die erzeugt?
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