Hallo, mit dem Wandler hab ich ein Problem: die 12V stehen wie Ast. Aber die 24V sind im Leerlauf knapp 60V, und mit 1Kohm belastet immer noch ca. knapp 40V. Was mache ich falsch? Der Übertrager ist *genau*so* aufgebaut wie im Bild. Grüsse Gert
Ach ja, hab ich vergessen: die +12V werden mit einem Tl431 geregelt in der Minimalstandardschaltung vom TNY277. Belastung max 0,5A. Die +24V werden mit max. 60mA belastet. Grüsse Gert
Gert schrieb: > Was mache ich falsch? Puh, wo fang ich da an. Z.B. ein komplettes Schaltbild wäre gut, oder wenigstens eine Zeichnung in der der Übertrager auch wie einer gezeichnet ist. Du hast einen Schaltregler mit einem Regeleingang und nur eine Ausgangsspannung wird zur Regelung verwendet. Von zwei Ausgangsspannungen kann nur eine stabil sein. Das einzige was Deine 24V halbwegs konstant halten kann ist eine möglichst ideale magnetische Kopplung zur 12V Wicklung und mit der scheint es nicht so weit her zu sein. Da beide Wicklungen den gleichen GND Bezug haben, könntest Du die zu einer 24V Wicklung mit 12V Mittelabgriff machen. Viel besser koppeln kann man die nicht mehr.
Ein kleiner Hinweis noch: In der Annahme das das Bild wirklich 1:1 den Wicklungsaufbau nachzeichnet: Nutze (wenn die Windungszahl das irgendwie hergibt) für jede Wicklung die gesamte Breite des Wickelraumes. Also 12V und 24V nicht neben sondern übereinander. Der Hinweis die 12V als Mittelanzapfung der 24V zu machen kam ja schon und ist sehr angebracht. Die Konstruktion mit halber Primärwicklung aussen und anderer Hälfte innen spart Streuinduktivität, man darf aber im EMV Test dafür büssen. Die Koppelkapazitäten von Leitern mit schnellen Schaltflanken schlagen voll durch. Auch wenn es für die eigentliche Funktion so wie gezeichnet natürlich am Besten ist. viel Erfolg Hauspapa
Gert schrieb: > Hallo, > mit dem Wandler hab ich ein Problem: die 12V stehen wie Ast. Aber die > 24V sind im Leerlauf knapp 60V, und mit 1Kohm belastet immer noch ca. > knapp 40V. > Was mache ich falsch? Der Übertrager ist *genau*so* aufgebaut wie im > Bild. Es geht ja auch nur die 12V in die Regelung. An die 24V kannst du einen Spannungsregler für 24V ranhängen. Anders wird das nicht gehen. Ich sehe gerade nur 60 mA auf der 24V Seite. Lass die ganz weg und erzeuge die 24V aus der 12V Leitung mit einem Spannungsverdoppler.
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@ Manfred G. (magroma) >Es geht ja auch nur die 12V in die Regelung. An die 24V kannst du einen >Spannungsregler für 24V ranhängen. Anders wird das nicht gehen. Doch. Denn das ist ja der Witz am Sperrwandler, das man mehrere GEREGELTE Ausgangsspannungen erzeiugen kann, obwohl nur an einer Sekundärwicklung die Regelung dran ist. Auch wenn die Spannung der indirekt geregelten Wicklungen etwas mehr schwankt als die der echt geregelten.
@ Gert (Gast) >mit dem Wandler hab ich ein Problem: die 12V stehen wie Ast. Aber die >24V sind im Leerlauf knapp 60V, und mit 1Kohm belastet immer noch ca. >knapp 40V. >Was mache ich falsch? Der Übertrager ist *genau*so* aufgebaut wie im Möglicherweise falsch gewickelt. Miss mal den Koppelfaktor zwischen Primär und jeweils den beiden Sekundärwicklungen. Der sollte ZIEMLICH nahe 1 sein, ich sag mal 95%++! Das ist ja gerade der Balanceakt beim Sperrwandler. Hoher Koppelfaktor trotz Luftspalt! Oder ein anderer Defekt. Diode kaputt? Kondensator zu klein?
Falk Brunner schrieb: > @ Manfred G. (magroma) > >>Es geht ja auch nur die 12V in die Regelung. An die 24V kannst du einen >>Spannungsregler für 24V ranhängen. Anders wird das nicht gehen. > > Doch. Denn das ist ja der Witz am Sperrwandler, das man mehrere > GEREGELTE Ausgangsspannungen erzeiugen kann, obwohl nur an einer > Sekundärwicklung die Regelung dran ist. Auch wenn die Spannung der > indirekt geregelten Wicklungen etwas mehr schwankt als die der echt > geregelten. Wenn die Spannung aber zu stark abweicht vom Sollwert, kann man das so machen.
@ Manfred G. (magroma) >Wenn die Spannung aber zu stark abweicht vom Sollwert, kann man das so >machen. NEIN! Man muss die Ursache des Problems finden und abstellen und nicht an Symtomen rumdoktern!
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