Hallo alle miteinander. Ich möchte die Frequenz einer Wechselspannung (Sinus) messen. Diese kann bis zu 2kHz und 2Vspitze gehen. Mein System hat eine 12V und eine 5V Quelle. Meine Idee ist: Ich nehme ein Differenzverstärker und gebe "auf den -Eingang" die Wechselspannung und "auf den +Eingang" die 5V. Den OP versorge ich mit 12V und GND. Dahinter schalte ich einen Komparator, ebenfalls mit 12V betrieben, mit 5V am +Eingang. Wenn also die Wechselspannung positiv ist, gibt der erste OP 5V-xV aus, der -Eingang des Komparators ist somit negativer als die 5V am +Eingang und es kommen 12V raus. Mit einem hintergeschaltetem Spannungsteiler werden diese 12V auf 5V (genau 4.38V) gebracht. Wenn die Wechselspannung negativ ist, gibt der erste OP mehr als 5V aus und der Komparator springt auf Masse. Ich bekomme somit eine Rechteckspannung mit der Frequenz der Wechselspannung, die ich dann mit einem uC messen kann. Funktioniert das so? Ich frage, weil ja am Eingang des ersten OPs eine negative Spannung anliegt (zwar nicht direkt aber mit Widerstand), der OP aber mit 12V und Masse betrieben wird. Oder gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit? Ich dachte daran, die Spannung mit einer Diode "Gleichzurichten", doch dadurch verfälsche ich das Signal ja an der Quelle. Ich hab auch daran gedacht, aus den 12V noch -12V mittels Inverterschaltung zu machen, doch ich weiß nicht, ob ich dadurch so viel gewonnen habe.
Das hört sich viel zu kompliziert an. Ich würde einen Impulsformer bauen aus 1 Diode, 1 npn, 2 Widerständen. Es geht doch nur darum, aus dem Sinus ein digitales Signal zu machen. Oder in "Luxusversion" DC-entkoppelt.
Es kam aus meinem Text nicht besonders gut raus, aber es sind BIS ZU 2Vspitze. Es können auch 100mVspitze sein. Funktioniert das dann auch? Mir ist die Funktionsweise deiner Schaltung noch nicht klar.
Das macht man schon seit über 30 Jahren mit einem LM311. Einfach mal Kuuglen, es gibt genug Beispielschaltungen, auch beim Datenblatt.
Ich nehne an wie auf Seite 12 oben!? Ich werde die beiden Schaltungen mal simulieren. Eine Frage nochmal nebenbei. Mouser ist ja ansich schon gut bestückt. Aber jedes Teil von Linear das ich gesucht habe, ist nicht da. Linear wird nicht mal bei den Herstellern aufgelistet. Wie kann das sein? Linear ist ja schon recht bekannt.
ich schrieb: > Wie kann das sein? > Linear ist ja schon recht bekannt. Mouser dürfte keinen Distributions-Vertrag mit Linear haben. Warum nicht? Vielleicht hat man kein Interesse oder die Konditionen waren uninteressant.
LM311 ist ein Allerwelts-Standardbauteil, dass auch bei Rei... und Con... erhältlich ist. Welche Seite 12? - Gib mal nen Link. Zum Zählen etc. würde ich auch noch etwas Hysterese einbauen. Macht einen R mehr.
Bei +5 und +12 V bietet sich das hier an. Die Hysterese wird kleiner, wenn R4 vergrößert, oder R2 verkleinert wird.
Also ich hab mal ein bisschen simuliert. Meine Idee hat soweit erstmal funktioniert. Helge A. schrieb: > Das hört sich viel zu kompliziert an. Ich würde einen Impulsformer > bauen > aus 1 Diode, 1 npn, 2 Widerständen. Es geht doch nur darum, aus dem > Sinus ein digitales Signal zu machen. > > Oder in "Luxusversion" DC-entkoppelt. Diese Variante funktioniert nicht mit 100mVspitze, doch ich denke das war ein Missverständniss, da es nicht genau beschrieben war. Erwin schrieb: > Bei +5 und +12 V bietet sich das hier an. > > Die Hysterese wird kleiner, wenn R4 vergrößert, > oder R2 verkleinert wird. Ich hab das direkt übernommen, doch mit 100mVspitze kam nichts hinten raus, wegen der Hysterese. Bei 5k und 1Meg gehts und dann ist die Hysterese so klein, da kann man den 1Meg auch schon fast weglassen. Wie sieht denn das mit dem Elko aus? Die haben ja ansich nicht so die hohe Lebensdauer. Aus der anderen Seite wird er ja auch nicht stendig ge- und entladen.
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