Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Sender für Licht


von Meridian (Gast)


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Hallo.

Bei uns wird auf dem Dachboden gern mal vergessen, das Licht 
auszumachen.
Nun habe ich die Idee, einen Funksender mit einem Sensor in der Nähe der 
Neonleuchte auf dem Dachboden zu installieren.
Sobald die Neoröhre leuchtet, soll über Funk eine andere Lampe z.B. im 
Treppenhaus das Signal zum Leuchten bekommen. Diese leuchtet dann 
solange, wie die Neonröhre leuchtet.

Ist das für kleines Geld realisierbar?

von Slow Mo (Gast)


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Ist ein Treppenhausautomat nicht sinnvoller für die Leuchtstofflampe? 
Also dud rückst den Taster und die Lampe geht von alleine nach einer 
gewissen Zeit aus.

Die bessere Alternative wäre ein Endschalter an der Tür zum Dachboden, 
ggf noch ein Relais. So geht des Licht von alleine aus wenn die Tür zu 
ist. Vielleicht kann man auch beides kombinieren.

Nur mal so als Denkanstoß...

von Max H. (hartl192)


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Meridian schrieb:
> Ist das für kleines Geld realisierbar?
Für grob geschätzt <20€ dürfte es möglich sein.
Es stellt sich aber die Frage ob es für dich möglich ist bzw. wie viel 
Wissen du mitbringst.

von Schnuppi (Gast)


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Bewegungsmelder macht mehr Sinn. Das mit dem Funksender wirkt irgendwie 
arg umständlich - Von hinten, um die Ecke durch die Brust ins Auge ^^

von Schlumpf (Gast)


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Kann man sicher machen, ist aber doch recht umständlich, finde ich.

Wäre es da nicht einfacher, das Dachbodenlicht über einen 
Treppenhausautomaten zu steuern?

Oder über einen Kontakt an der Türe? Wenn Türe zu, dann automatisch 
"Licht aus"..

von Harald W. (wilhelms)


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Meridian schrieb:

> Sobald die Neoröhre leuchtet,

Ooh, hast Du eine rote Leuchtreklame auf Deinem Dachboden?

von Schlumpf (Gast)


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@ Slow Mo:
Wie sagt man so schön: "Zwei Blöde.. ein Gedanke..."

von Karl H. (kbuchegg)


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Slow Mo schrieb:
> Ist ein Treppenhausautomat nicht sinnvoller für die Leuchtstofflampe?

Und wenn der als nicht sinnvoll abgelehnt wird (zb wegen Laufzeit), was 
spricht gegen eine Kombination mit einem Bewegungsmelder?
So brennt dann auch tatsächlich nur das LIcht, wenn jemand am Dachboden 
ist. Ist er weg und vergisst das ausschalten, dreht sich 10 Minuten 
später das Licht von alleine ab.

: Wiederhergestellt durch User
von Schlumpf (Gast)


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@ Slow Mo:
Wie sagt man so schön: "Zwei Blöde.. ein Gedanke..."

Karl Heinz schrieb:
> was
> spricht gegen eine Kombination mit einem Bewegungsmelder?

Da man erstens nicht weiss, ob der Bewegungsmelder jede Ecke des 
Dachbodens erfasst und man zweites davon ausgehen kann, dass der 
Dachboden extrem selten betreten wird, aber dann der Bewegungsmelder Tag 
und Nacht die Umgebung "scannt" und dafür Strom braucht..
Hatte zuerst auch die Idee mit dem Bewegungsmelder, diese dann aber aus 
den genannten Gründen wieder verworfen.

von Meridian (Gast)


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Ich könnte so eine Sache zusammenlöten, wenn es auf dem elektronischem 
Weg machbar ist. Ich bräuchte nur eine Anleitung.

von Marcus W. (marcusaw)


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Also ich würd ein Kabel von der Neonröhre in den Gang ziehen und ne 
Lampe dran festmachen - fertich. Nicht hübsch, aber selten.

von Slow Mo (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Und wenn der als nicht sinnvoll abgelehnt wird (zb wegen Laufzeit), was
> spricht gegen eine Kombination mit einem Bewegungsmelder?

Stimmt, am besten ist eine Kombination aus Bewegungsmelder und 
Treppenhausautomat. Der Bewegungsmelder gibt immer ein neues Signal an 
den Treppenhausautomat, der dann von vorne zählt. Beim Bewegungsmelder 
alleine geht das Licht ja immer zwischendurch aus und das ist nervig...

von Meridian (Gast)


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Genau das Kabel ziehen wollte ich vermeiden, da ich einige unschöne 
Löcher bohren müsste.
Daher kam mein Gedanke ob es was einfaches mit Funk möglich ist.

von Karl H. (kbuchegg)


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Schlumpf schrieb:


> Da man erstens nicht weiss, ob der Bewegungsmelder jede Ecke des
> Dachbodens erfasst und man zweites davon ausgehen kann, dass der
> Dachboden extrem selten betreten wird, aber dann der Bewegungsmelder Tag
> und Nacht die Umgebung "scannt" und dafür Strom braucht..

Ist ein Argument.

Wir haben hier in der Firma am Klo so eine mechanische Zeitschaltuhr für 
die Belüftung. Die wird auf zb 20 Minuten aufgezogen und wenn die Zeit 
um ist, schaltet sie ab.
Ich weiß ja nicht, was er am Dachboden machen will, aber wenn er mit 
derartigen Zeitvorgaben klar kommt, wäre das auch eine Möglichkeit, die 
keinen Strom braucht.

von Tüftleer (Gast)


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Meridian schrieb:
> Sobald die Neoröhre leuchtet, soll über Funk eine andere Lampe z.B. im

Darf ich fragen für was man heute noch Neonröhren  verwendet (vorallem 
auf dem Dachboden)?

von Slow Mo (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> dass der
> Dachboden extrem selten betreten wird, aber dann der Bewegungsmelder Tag
> und Nacht die Umgebung "scannt" und dafür Strom braucht..

Ja schon, aber wann armotisieren sich denn die Investitionen? Wenn ich 
danach gehe kann man die ganze Idee verwerfen...

Rechne mal aus was billiger ist, wenn du vergessen hast die Lampe 
auszuschalten und du eine Woche in Urlaub bist. Ab wie viel Kilometern 
lohnt sich das zurückfahren nicht mehr? Es sind nicht sehr viele 
Kilometer...

von Guest (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Da man erstens nicht weiss, ob der Bewegungsmelder jede Ecke des
> Dachbodens erfasst und man zweites davon ausgehen kann, dass der
> Dachboden extrem selten betreten wird, aber dann der Bewegungsmelder Tag
> und Nacht die Umgebung "scannt" und dafür Strom braucht..
> Hatte zuerst auch die Idee mit dem Bewegungsmelder, diese dann aber aus
> den genannten Gründen wieder verworfen.

Man hält sich ja auch nicht stundenlang in der hintersten Ecke auf, dass 
der Bewegungsmelder nichts mehr erfasst.
Und das Funkmodul, welches auf das Licht der Leuchtstofflampe reagiert 
braucht ja auch keinen Strom...
Und der Funkempfänger funktioniert ja auch ohne Strom.

Ich würde einen Schrittschalt Timer einbauen. Der kann jederzeit 
ausgeschaltet werden, wenn man es vergisst, schaltet er nach einer 
gewissen Zeit selbständig aus.

von Karl H. (kbuchegg)


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Meridian schrieb:
> Genau das Kabel ziehen wollte ich vermeiden, da ich einige unschöne
> Löcher bohren müsste.
> Daher kam mein Gedanke ob es was einfaches mit Funk möglich ist.

Machbar ist vieles.
Auch ein kleiner µC, der mittels Bewegungsmelder feststellt "da rührt 
sich seit 20 Minuten nichts mehr" und dir eine SMS schickt.
Die Frage ist halt immer welchen Aufwand man treibt und welches der 
Nutzeffekt davon ist.

Ein Licht welches von selber ausgeht, wenn es nicht mehr gebraucht wird 
ist IMHO wesentlich eleganter als eine Treppenhausbeleuchtung von der 
keiner weiß, warum sie weiterleuchtet obwohl man sie ausschaltet und die 
einen menschlichen Aha-Effekt "Ach, am Dachboden brennt das Licht" 
benötigt. WEnn Dinge schon auf sich selbst aufpassen sollen, dann sollte 
das auch konsequent sein.

Und speziell bei Funk sagt man auch immer: Wer Funk kennt, nimmt Kabel.

von Schlumpf (Gast)


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Meridian schrieb:
> Ich könnte so eine Sache zusammenlöten, wenn es auf dem elektronischem
> Weg machbar ist. Ich bräuchte nur eine Anleitung.

Du willst es also tatsächlich per Funk?
Es gibt Funkmodule, die direkt parallel angeschlossene IOs übertragen 
können. Sind aber nicht ganz billig. An die müsstest du nur noch deinen 
Sensor ranbasteln und an der Gegenstelle eine Lampe (LED)
Dann brauchst du nur noch ein Netzteil zur Versorung des Moduls 
(Steckernetzteil)

Alternativ gibt es auch sehr günstige Funkmodule, die seriell 
angesteuert und konfiguriert werden. Dann brauchst du noch einen uC, um 
das Teil zum Leben zu erwecken...

von Schlumpf (Gast)


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Slow Mo schrieb:
> Ja schon, aber wann armotisieren sich denn die Investitionen? Wenn ich
> danach gehe kann man die ganze Idee verwerfen...

De Vergleich hinkt.. wenn es eine Lösung gibt, die in Ruhephase gar 
keinen Strom verbraucht, ist das doch günstiger als eine, die immer 
Strom verbraucht, oder?

Guest schrieb:
> Und das Funkmodul, welches auf das Licht der Leuchtstofflampe reagiert
> braucht ja auch keinen Strom...
> Und der Funkempfänger funktioniert ja auch ohne Strom.

Deswegen finde ich ein Funkmodul auch keine gute Lösung..

von ich (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> An die müsstest du nur noch deinen
> Sensor ranbasteln

Warum einen Sensor? Wenn das Modul Strom bekommt (von der 
Dachboden-Lampe), sendet es. Wenn das Licht aus ist, sendet es nicht. 
Das kann man am Empfänger auswerten...

von Schlumpf (Gast)


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ich schrieb:
> Wenn das Modul Strom bekommt (von der
> Dachboden-Lampe), sendet es.

Oder so..

von Schlumpf (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Wir haben hier in der Firma am Klo so eine mechanische Zeitschaltuhr für
> die Belüftung.

Bei uns in der Firma ist sogar das Licht über sowas geschaltet.. 
Kombiniert mit einem Bewegungsmelder..
Hehe, wenn man beim Schei..en einschläft, dann geht auch irgendwann das 
Licht aus.. sehr praktisch.. gg

von Max H. (hartl192)


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Die Lösung mit dem Funkmodul könnte auch Stromsparend sein:
Sender über (eventuell kapazitiven) Trafo parallel zur Leuchtstoffröhre 
(Neon??) und der Empfänger ist im Sleep und wacht nur einmal pro Minute 
auf und zu Prüfen ob das Licht an ist.
Da er nur ein/aus übertragen muss könnte es ein billiges 433MHz tun:
http://www.ebay.de/itm/433Mhz-WL-RF-Wireless-Modul-Transmitter-Empfanger-1-Set-MX-FS-03V-MX-05-Hot-/300951544840?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item46121c2408
Am Empfänger ein Stromsparender µC, der einmal pro Minute dem Empfänger 
kurz Strom gibt und somit prüft ob das Licht an ist.

von Walter (Gast)


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wenn man Strom sparen will sollte man erst Mal ausrechnen was der 
Empfänger, der ja 24/7 laufen muss, pro Jahr an Strom verbraucht und 
dann umrechnen wie lange die Lampe dafür brennen darf.
Sobald da ein Netzteil beteiligt ist kann man das vergessen

von Schlumpf (Gast)


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@Max

Klar, machen kann man viel.
Aber anhand der Fragestellung des TO gehe ich davon aus, dass er jetzt 
nicht der Elektronikfachmann ist, der deswegen anfangen will, µC zu 
programmieren etc.
Falls das aber so sein sollte, dann gibt es natürlich tausende 
Möglichkeiten, die auch sehr stromsparend sind.

Alles in Allem natürlich ein Overkill für den Zweck, aber wer Spass am 
Basteln und Tüfteln hat, kann sich bei sowas natürlich austoben.
Aber wie gesagt: Ich gehe davon aus, dass der TO etwas sucht, was er 
ohne übermäßig große Vorkenntnisse "zum Laufen" bekommt.

von Slow Mo (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> De Vergleich hinkt.. wenn es eine Lösung gibt, die in Ruhephase gar
> keinen Strom verbraucht, ist das doch günstiger als eine, die immer
> Strom verbraucht, oder?

Man kann da doch durchaus eine Selbsthaltung bauen, dann bracht die 
Schaltung nur Strom, sobald der Taster (Ehemaliger Lichtschalter) 
gedrückt wurde. Somit wäre das ein Vorteil.

Aber der TO soll uns mal explizit sagen was er nun möchte, Funk ja oder 
nein? Sonst wird das nur ein munteres Rätselraten...Dies Aussage vom ihm 
war ja etwas schwammig, er wollte nur keine Löcher bohren :)

von Schlumpf (Gast)


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Slow Mo schrieb:
> Man kann da doch durchaus eine Selbsthaltung bauen, dann bracht die
> Schaltung nur Strom, sobald der Taster (Ehemaliger Lichtschalter)
> gedrückt wurde. Somit wäre das ein Vorteil.

Da hast du definitiv recht..

Man könnte auch eine fiese Funkenstrecke einbauen oder so ne alte 
Türschepper, die ordentlich HF-Krawall macht..
Wenn man dann im Radio seinen Lieblingssender nicht mehr richtig 
empfängt, weiss man, dass oben noch Licht brennt gg

von Schlumpf (Gast)


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Noch ne Idee.. auch ein Overkill, aber irgendwie auch "nett"...

Wenn du ne alte Fritzbox hast, die vor sich hingammelt, dann klemme doch 
die parallel zur Lampe.
Wenn Licht an, dann Fritzbox an.

Und für dein Handy schreibst dir ne App, die prüft, ob eine bestimmte 
SSID verfügbar ist (die, der FritzBox). Und wenn ja, erzeugt die App 
einen Hinweis auf deinem Handy.
Man könnte die App auch so gestalten, dass die SSID für eine gewisse 
Zeit verfügbar sein muss, bevor ein Alarm ausgelöst wird.

Wie gesagt: Defitiv ein technischer Overkill, aber, falls ein Alter 
WLAN-Router verfügbar ist, kostenlos und per Funk :-)

von Schlumpf (Gast)


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Lach.. du musst dazu nichtmal was am Handy programmieren.
Mit der kostenlosen App "MacroDroid" kannst du ein Makro erstellen, 
welches Prüft, ob eine SSID verfügbar ist und wenn ja, kannst du auf dem 
Handy irgendeine Aktion auslösen.

von MarcVonWindscooting (Gast)


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Tüftleer schrieb:
> Darf ich fragen für was man heute noch Neonröhren  verwendet (vorallem
> auf dem Dachboden)?

Du hast nicht richtig gelesen! Der Threadstarter sprach von einer 
Neo_röhre

neo (griech.) = neu
Neon = ein Edelgas - was ganz anderes!

Auf dem Dachboden ist vermutlich eine v"ollig neuartige 
Beleuchtungsr"ohre. Der Vorwurf des Verwendens alter Technik ist hier 
v"ollig haltlos!

von Tüftleer (Gast)


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MarcVonWindscooting schrieb:
> Tüftleer schrieb:
>> Darf ich fragen für was man heute noch Neonröhren  verwendet (vorallem
>> auf dem Dachboden)?
>
> Du hast nicht richtig gelesen! Der Threadstarter sprach von einer
> Neo_röhre
>
> neo (griech.) = neu
> Neon = ein Edelgas - was ganz anderes!
>
> Auf dem Dachboden ist vermutlich eine v"ollig *neuartige*
> Beleuchtungsr"ohre. Der Vorwurf des Verwendens alter Technik ist hier
> v"ollig haltlos!

>> wie die Neonröhre leuchtet

Neon!

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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MarcVonWindscooting schrieb:
> v"ollig
> Beleuchtungsr"ohre.

ich finde das schon erstaunlich, daß man heutzutage sogar noch mit alten 
5 bit Baudot Fernschreibern von 1894 (welche keine Umlaute kennen) am 
Internet-Geschehen teilnehmen kann.  ;-)

http://www.devcon3.de/fernschreiber.htm

: Bearbeitet durch User
von Meridian (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> @Max

Genau. Ich dachte es gäbe da etwas einfaches, was ich als oberflächlich 
versierter Elektroniker zusammenlöten oder verdrahten kann.
Aber das scheint wohl doch schwieriger sein als gedacht.

von Marcus W. (marcusaw)


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Nimm nen Arduino Mit dem Neonlampen-Funkalarmsignal-Shield

von Max H. (hartl192)


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Meridian schrieb:
> was ich als oberflächlich
> versierter Elektroniker zusammenlöten oder verdrahten kann.
Dann könnte man die beiden Funkmodule ohne µC einsetzten und die 
Stromsparfunktion, falls benötigt, aus Logik ICs aufbauen und das 
Empfangene Signal in einem D-FlipFlop speichern.

Oder noch viel einfacher und Stromsparenden:
Marcus W. schrieb:
> Also ich würd ein Kabel von der Neonröhre in den Gang ziehen und ne
> Lampe dran festmachen

von Schlumpf (Gast)


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Ich habe mir den zugegebenermaßen absurden Vorschlag mit dem Router 
nochmal durch den Kopf gehen lassen. Und auf den zweiten Blick ist es 
eigentlich gar nicht mehr so absurd.
Nen billigen Router bekommt man neu für 20 Euro. Mit der von mir 
vorgeschlagenen App ist da schnell auf dem Handy was zusammengeklickt.

Also alles in Allem hat man für ca 20 Euro eine Lösung, die zwar kein 
Licht anmacht, aber auf dem Handy einen Status anzeigt.
Auch wenn man hier natürlich mit Kanonen auf Spatzen schießt, ist es 
eine sehr günstige Lösung, die mit ein paar wenigen Handgriffen ohne 
große Kenntnisse in Betrieb zu nehmen ist.

Und der Router braucht ja nur Strom, wenn auf dem Dachboden das Licht an 
ist.

Ich würde mal behaupten, wenn man eine drahtlose Lösung sucht und kein 
ambinitionierter Bastler ist, dann steht die Lösung eigentlich gar nicht 
so schlecht da, oder?

von Tom (Gast)


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Parallel zur Leuchte ein Zeitrelais mit einer Stunde 
Einschaltverzögerung und daran eine große Hupe/Klingel. Das erzieht zur 
Sorgfalt beim Ausschalten und kostet nur soviel wie 9 Monate 
Dauerbetrieb einer 36W-Leuchte.

Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> MarcVonWindscooting schrieb:
>> v"ollig
>> Beleuchtungsr"ohre.
>
> ich finde das schon erstaunlich, daß man heutzutage sogar noch mit alten
> 5 bit Baudot Fernschreibern
Kein Fernschreiber, diese Schreibweise ist ein Zeichen der ganz 1337en, 
die zeigen wollen, dass sie schon damals mit der PDP-11 im Usenet 
unterwegs waren, als es noch keine digitalen Umlaute gab.

von Marcus W. (marcusaw)


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Warum schreibt man nicht einfach 'oe', 'ae', 'ue'? geht auch viel 
schneller als die Anführungszeichen und sieht nicht so beschissen aus.

von Wolle G. (wolleg)


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Marcus W. schrieb:
> schneller als die Anführungszeichen und sieht nicht so beschissen aus.

liest sich auch viel leichter

von Du bist verrückt mein Kind du mußt nach Plötzensee (Gast)


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Marcus W. schrieb:
> Warum schreibt man nicht einfach 'oe', 'ae', 'ue'?

Dies.

von Klaus I. (klauspi)


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Marcus W. schrieb:
> Warum schreibt man nicht einfach 'oe', 'ae', 'ue'? geht auch viel
> schneller als die Anführungszeichen und sieht nicht so beschissen aus.

Vielleicht hat das religiöse Gründe? Manche schreiben auch G"tt wenn sie 
dabei an nen ollen bärtigen Mann denken. Werd mal aus den Menschen 
schlau...

von Conny G. (conny_g)


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Marcus W. schrieb:
> Nimm nen Arduino Mit dem Neonlampen-Funkalarmsignal-Shield

Naja, Arduino Funkshield und Relaisshield könnte schon was sein:

Sender: Arduino mit Rfm12 Shield, Netzteil hängt mit an der Neonröhre 
und funkt jede Minute oder 10 Sekunden.

Empfänger: Arduino mit Rfm12 Shield und Relais schaltet die Lampe im 
Treppenhaus ein, wenn ein Funkbefehl empfangen wurde und aus, wenn 
20-30s keiner mehr kam. Braucht halt ein Steckernetzteil an einer 
Steckdose.

Evtl muss es kein RFM12 sein, aber sollte was digitales sein, sonst muss 
man sich mit Entziffern der Funknnachricht selber beschäftigen.

von Tüftleer (Gast)


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Tom schrieb:

> Kein Fernschreiber, diese Schreibweise ist ein Zeichen der ganz 1337en,
> die zeigen wollen, dass sie schon damals mit der PDP-11 im Usenet
> unterwegs waren, als es noch keine digitalen Umlaute gab.

Achso, Angeber! Ok an sowas muss man erstmal denken das sich jemand 
durch Anführungszeichen wichtig machen möchte! Ich hab das vollkommen 
ignoriert das er sich wichtig macht. Hoffendlich sitzt er jetzt nicht 
heulen in einer Ecke!

/ironie

von Dominik J. (d-r-j)


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Von Eltako: ESR12NP-230V+UC

Den kann man einstellen auf:

Zitat:
Stromstoßschalter mit Rückfallverzögerung. Der Stromstoßschalter 
schaltet sich nach
Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit automatisch aus, wenn der 
manuelle
Aus-Befehl nicht gegeben wurde. Zeitbereich bis 120 Minuten einstellbar.


Schaltet man das Licht nicht aus, geht es nach 2 Stunden(oder weniger) 
von selbst aus.

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