Hallo Ihr lieben... Ich habe mich hier angemeldet da ich Unterstützung brauche. Ein Verstärkerprojekt soll endlich losgehen und ich brauche Unterstützung beim Bau eines Schaltnetzteils 12 Volt > +/- 50Volt. Ich habe einige ausgereifte Schaltpläne in der Schublade, doch leider kenne ich mich mit Routing und der Herstellung einer Platine nicht aus. Expertenrat ist gefragt.. Wer macht so was..? Was kann eine Platinenenwicklung kosten ? Ich habe da einige Ideen und suche nach Menschen die mir das nicht nur ausreden wollen :-) LG, Thomas
> Ich habe da einige Ideen und suche nach Menschen die mir das nicht nur > ausreden wollen :-) Dann bist Du mit mir an den Falschen geraten, denn: Nur ein Dummkopf verwendet ein geschaltetes Netzteil für eine Audioanwendung *. Grüße Löti *Außer die Signalkette ist zu 100% digital. Wiederholung: Zu 100 %!
Das gibt es doch komplett zuhauf und für wenig Geld in einer 1kW-Autoradio-Endstufe. Das kann man 1:1 oder mit ein paar Änderungen abkupfern oder einfach ausbauen. Ganz sicher sind deine ausgereiften Schaltungen auch nicht besser.
> 1kW-Autoradio-Endstufe
Autoradio ist Autoradio und nix HiFi !
12V für Audio * ist nicht 12V Schaltnetzteil sondern:
9V Trafo + dicken Gleichrichter + dicken Elko!
Grüße Löti
* nicht Auto-Radio & co.
Lothar S. schrieb: > Nur ein Dummkopf verwendet ein geschaltetes Netzteil für eine > Audioanwendung Warum? Weil sonst das schöne 100Hz-Brummen fehlt?
Lothar S. schrieb: > Autoradio ist Autoradio und nix HiFi Du bist der Einzige, der hier von HiFi schreibt. > 12V für Audio * ist nicht 12V Schaltnetzteil sondern: > 9V Trafo + dicken Gleichrichter + dicken Elko! Es werden nicht 12V, sondern +-50V gewünscht.
> Weil sonst das schöne 100Hz-Brummen fehlt? Dumme Jungen Frage. Abhilfe: https://www.google.de/ Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Dumme Jungen Frage. > > Abhilfe: https://www.google.de/ > > Grüße Löti Also "Haben wir schon immer so gemacht ..."
> Es werden nicht 12V, sondern +-50V gewünscht. Dann halt 2*35V Trafo + ... oder zu 100% digital ... > Also "Haben wir schon immer so gemacht ..." Dumme Jungen Kommentar ... . Grüße Löti Remark: Diese Editierfunktion die ist bescheiden !
Hi Thomas Hoffmann, ist dir der preisliche Aufwand egal? Du hast einen Schaltplan für ein Schaltnetzteil, dass aus 12V +-50V erstellt. Nun möchtest du jemanden damit beauftragen, dir das zu entwickeln? Kauf dir sowas doch bei ebay fertig. Oder direkt eine Audio-Endstufe. Wenn du lieber selber bauen willst, damit man sagen kann, man hat es selbst geschafft (find ich auch immer gut, auch wenn es teilweise unlogisch ist) rate ich dir folgendes: Das ist erstmal kein einfaches Projekt. Lerne Platinen herzustellen und bau erstmal einen Verstärker mit deinen 12V. Ansonsten nutze die Software EAGLE und arbeite dich ein. Danach kaufst du dir ein günstiges Set mit Entwickler und Ätzkristallen und bastelst dir ein Belichtungsgerät. Den Rest findest du auch hier auf der Seite.
Ich suche jemanden der mir ein Schaltnetzteil nach Vorgabe ENTWICKELT.. Ich möchte nicht rumbasteln, Altgeräte umbauen und den Sinn meines Projekt´s diskutieren :-) LG, Thomas
> Ich suche jemanden der mir ein Schaltnetzteil nach Vorgabe ENTWICKELT..
Das ist nicht absolut unmöglich wird aber, abgesehen von den
Entwicklungskosten, wesentlich teurer als Trafo mit Gleichrichter und
Ladeelko.
Grüße Löti
Der preisliche Aufwand ist nicht "egal".. Ich weiss auch das die Herstellung einer Platine Zeit und somit auch Geld kostet. LG, Thomas
Na dann mach' mal ein Angebot was Dir Das wert is'. Vielleicht findet sich ja jemand der Taschengeld gerade gut brauchen kann und sich per PN bei Dir meldet. Grüße Löti
Thomas Hoffmann schrieb: > Ich suche jemanden der mir ein Schaltnetzteil nach Vorgabe > ENTWICKELT.. > Ich möchte nicht rumbasteln, Altgeräte umbauen und den Sinn meines > Projekt´s diskutieren :-) > > LG, Thomas Du wirst aber niemanden finden, der dich dabei begleitet, wenn du nichtmal erklären kannst, was du genau willst. Welche Zusatzfunktionen benötigst du denn? Also abgesehen von Strom und Spannungen. Über den Strom hast du übrigens noch nicht viel gesagt. Lad mal den Schaltplan hoch. Für 1000€ mach ich dir das fertig.
Thomas Hoffmann schrieb: > Ein Verstärkerprojekt soll endlich losgehen und ich brauche > Unterstützung beim Bau eines Schaltnetzteils 12 Volt > +/- 50Volt. Er braucht also einen Step up einmal mit und einmal ohne Invertierung. So wie ich das sehe geht er von 12V DC aus. Bin aber auch der Meinung, dass das Gekauft billiger wird.
> Bin aber auch der Meinung, dass das Gekauft billiger wird.
Njet, nicht wenn das HiFi bleiben soll.
Fertige Car-Audio-Endstufen mit geschalteten DC-DC-Wandler gibt's
freilich günstiger die sind aber nix HiFi.
Grüße Löti
Im Anhang der Schaltplan.. Hier ist ein doppeltes Netzteil mit zwei Transformatoren. LG, Thomas
Dein Schaltplan scheint der falsche zu sein.
..meinst Du wegen der 37 Volt ? Das ist ja eine Sache der sekundären Wicklungen.. oder ? Die Leistung dieser Schaltung ist eh etwas überdimensioniert. Die Sekundärseite (Amp) wird nicht niederohmig belastet. LG, Thomas
Thomas Hoffmann schrieb: > Die Leistung dieser Schaltung ist eh etwas überdimensioniert. Die > Sekundärseite (Amp) wird nicht niederohmig belastet. +-50V braucht man typisch für einen 300W-Verstärker. Oder willst Du einen Röhrenverstärker bauen? Deine Schaltung sieht m.E. so aus, wie die Schaltungen, die zu Tausenden in KFZ-LoFi-Brüll- Verstärkern verbaut ist. Sie enthält anscheinend auch keinerlei Entstörung. Gruss Harald
Hallo Harald, Die Endstufenplatine arbeitet mit einer Spannung +/-50 Volt ideal, laut Entwickler. Die Qualität der "bewährten" Schaltung kann ich nicht beurteilen. Nur das sie über 15 Jahre gebaut und erfolgreich war, weiss ich.. Das bessere ist des Guten Feind :-) LG, Thomas
Thomas Hoffmann schrieb: > Die Leistung dieser Schaltung ist eh etwas überdimensioniert. Die > Sekundärseite (Amp) wird nicht niederohmig belastet. Was willst du dann mit dem Aufwand? Wieso sagst du nicht mal welcher Strom gebraucht wird? Evtl. ist eine andere Schaltung sogar besser geeignet. Nur weil irgendwas 15 Jahre lang gebaut wurde, muss das ja für deine Bedingungen nicht passend sein.
Liebe Leute.. Ich bin kein Experte und kann deshalb nicht abwägen welche Schaltung die bessere ist. Ich kann nur aus meiner bescheidenen Erfahrung etwas ableiten. Bei 50Volt (35Veff) ergibt sich laut meiner Berechnung an einem Lastwiderstand 4 Ohm ein sekundärer Strom von 8.7A, ca. 300 Watt Leistung.. LG, Thomas
Thomas Hoffmann schrieb: > Bei 50Volt (35Veff) ergibt sich laut meiner Berechnung an einem > Lastwiderstand 4 Ohm ein sekundärer Strom von 8.7A, ca. 300 Watt > Leistung.. Und das ist keine niederohmige Belastung? Wenn an 4Ohm 50V liegen, dann fließen 12,5A. Das muss die Schaltung liefern. Du solltest dir die Sache nicht mit Effektivwerten schönrechnen.
ArnoR schrieb: > Nur weil irgendwas 15 Jahre lang gebaut wurde, Das Steuer-IC 3525 ist wohl schon um einiges älter. Wobei natürlich auch alte ICs durchaus verwendet werden können, wenn sie für den gewünschten Zweck ausreichen. Gruss Harald
ok.. Schönrechnen ade :-) Ich hab´s nur versucht per OG herzuleiten.. BTW, es gibt auch noch 2x10.000uF Puffer und bei 600 Watt Dauerleistung brennen GARANTIERT die Schwingspulen der Lautsprecher durch :-) LG, Thomas
ArnoR schrieb: > Du solltest dir die Sache nicht mit Effektivwerten schönrechnen. Naja, in der Wechselstromtechnik einschl. Audiotechnik rechnet man eigentlich immer mit Effektivwerten...
Thomas Hoffmann schrieb: > Ich suche jemanden der mir ein Schaltnetzteil nach Vorgabe ENTWICKELT.. Dann fasse erst mal Deine kompletten Anforderungen in einem Lastenheft zusammen.
Harald Wilhelms schrieb: > Naja, in der Wechselstromtechnik einschl. Audiotechnik rechnet > man eigentlich immer mit Effektivwerten... Was aber nicht das geringste daran ändert, dass auch der Spitzenwert geliefert werden muss. > Das Steuer-IC 3525 ist wohl schon um einiges älter. Liest du eigentlich auch was da oben geschrieben wurde? : Thomas Hoffmann schrieb: > Nur das sie über 15 Jahre gebaut und erfolgreich war, weiss > ich..
Hallo Harald, Das heisst im Umkehrschluss.. Du kannst ein SPS nach Vorgabe entwickeln ? Das 3525 ist schon älter.. Sehr alt.. Das weiss ich. Aber in allen mir bekannten SPS immer noch in Verwendung. Gibt es eine Alternative ? LG, Thomas
Hier habe ich noch einige Informationen rund um das "Problem" SPS für Car Audio Anwendung.. http://sound.westhost.com/project89.htm LG; Thomas
> Im Anhang der Schaltplan..
Hmm, Das könnt' funktionieren wenn man die Siebung auf der Sekundärseite
dazu noch ausbaut, aber billig wird's nicht... .
Grüße Löti
Thomas Hoffmann schrieb: > "Problem" SPS für Car Audio Anwendung.. Ein altes Trafonetzteil kannst Du mal kurz überlasten. Ein Schaltnetzteil wird bei Überlastung begrenzen. Das hörst Du dann...
Kann ein TrafoNT +/- 50V erzeugen ? Wenn ja, wie ist das Prinzip ? LG, Thomas
Also mal nix für ungut aber "für Car Audio Anwendung"! Wieso überhaupt was bauen? Das ist Krach, so oder so... . Grüße Löti
Nur ein (Zitat Löti) "Dummkopf" kann so reden... ;-) Es gibt Herausforderungen die weit über deinen Audio-Horizont hinausreichen.. Gruß, Thomas
thommmy40 schrieb: > Herausforderungen die weit über deinen Audio-Horizont Stimmt! Tinnitus da: http://de.wikipedia.org/wiki/Tinnitus
Ich habe gelernt mich nicht über unqualifizierte Kommentare aufzuregen.. ;-) Foren haben immer das selbe Schema. Doch irgendwann trifft man den der eine qualifizierte Antwort hat.. Vielleicht doch eher ein Ingenieur aus Taiwan oder Italien ? LG, Thomas
> Es gibt Herausforderungen die weit über deinen Audio-Horizont > hinausreichen.. Stimmt, aber nicht in einen Auto! Die Nebengeräusche sind zu laut ... Grüße Löti
man o man.. Ich habe keine Ahnung vom Layouten.. Ihr habt keine Ahnung von dem was ich mache.. Ihr habt auch keine Ahnung von dem Aufwand den andere Menschen auf diesem Globus betreiben um Musik im Auto zu hören.. Bitte keine Belehrungen in der eigentlichen Sache mehr.. Damit outet man sich nur als arroganter Nichtwisser. LG, Thomas
> Ihr habt auch keine Ahnung von dem Aufwand den andere Menschen auf > diesem Globus betreiben um Musik im Auto zu hören.. Doch, hab' ich, nur, es ist: Vergebliche Liebesmüh ...* Grüße Löti *Die Umgebung Auto gibt's einfach nicht her.
danke Löti.. Dann klink Dich bitte aus. Ich suche einen motivierten Menschen ;-)
> Ich suche einen motivierten Menschen ;-)
Für was? Unsinn machen?
Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Nur ein Dummkopf verwendet ein geschaltetes Netzteil für eine > Audioanwendung Ach Löti, ohne zerhacken wird es nichts mit dem hochtransformieren. > doch leider kenne ich mich mit Routing und der Herstellung einer > Platine nicht aus > Ich suche jemanden der mir ein Schaltnetzteil nach Vorgabe ENTWICKELT.. > Im Anhang der Schaltplan.. Das reduziert den "Entwicklungs"aufwand, wenn der Schaltplan schon da ist. Dann muss man nicht darüber nachdenken, ob die Schaltung den Aufgabenzweck erfüllen wird. Vielleicht hilft dir bei der Umsetzung Schaltplan in Platine so ein Laden wie http://www.elektrik-trick.de/ > Das Steuer-IC 3525 ist wohl schon um einiges älter. Aber auch heute durchaus angemessen, kommerzielle KFZ Endstufen wollen es aber billiger machen und verwenden NE555 oder LM339.
DANKE MaWin.. Ich schaue mir das morgen genauer an... LG, Thomas
> Ach Löti, ohne zerhacken wird es nichts mit dem hochtransformieren.
Ach MaWin, Das braucht's auch absolut nicht in einen Auto.
Ein guter Brückenverstärker an 1,6 Ohm bei 13,8V Ub gibt, bei passenden
Lautsprechern, genug Schalldruck in einen Auto um die Ohren eines
Menschen zum Klirren zu bringen... .
Wenn er eine HiFi-Anlage für sein, per Photovoltaik mit Strom
versorgtes, Wochenendhaus bauen wollte, dann wär's was Anderes... .
Aber im Auto. Ich mach gerne Unsinn, für mein Leben gern, mit 53 immer
noch. Das hier ist aber Zeit- und Geld-Verschwendung... .
Deshalb bin jetzt auch wirklich raus.
Grüße Löti
P.S.
Ich war auch mal jung und hab' Car-Stereo in mein altes Auto gebaut...
Lothar S. schrieb: > Die Umgebung Auto gibt's einfach nicht her. Kommt ja aufs Auto an. Im 30 Jahre alten Marbella, da geb ich dir Recht ;) Aber zur ursprünglichen Frage - Die Entwicklungskosten sind von vielen Faktoren abhängig. Zum Beispiel Lebensdauer, Stabilität, Designanforderungen, Preiskategorie fürs Produkt, Stückzahl. Das kann kosten von "Hausnummer" 5.000 bis 50.000 Taler. Denn es spielen je nach Anforderung die Qualitäten der verwendeten Bauteile eine Rolle. Je besser, umso höher der Aufwand.
Die Entwicklung von so einem Kleinteil kann 5-50k Euro kosten ? Ich bin mal gespannt was das Ingenieurbüro dazu sagt.. :-)
> Kommt ja aufs Auto an
Leider nein, oder was glaubst Du warum alle Hersteller das Wort HiFi
nicht in den Mund nehmen? Oder warum selbst die besten Nachrüstradios
nur 4x 15W Sinus an 2 Ohm haben?
Und einen Cinch Ausgang für die Spinner?
Grüße Löti
Was ist an einem gut abgehangenen PWM-Controller schlecht? Schaltnetzteile (zumindest Flusswandler) sind durchaus kurzzeitig überlastbar, solange sie nicht auf Kante genäht wurden. Sie arbeiten wie ein herkömmlicher Trafo, nur eben mit einer höheren Frequenz. Aber da die Ausgangslast bekannt ist und der Verstärker normalerweise strombegrenzt ist, sollte das eigentlich nicht nötig sein. Sicherungen können aber trotzdem nicht schaden. Schaltnetzteile sind, sofern korrekt ausgelegt, herkömmlichen imho überlegen. Sie sind geregelt und brechen daher auch bei Netzunterspannung nicht ein, 100Hz-Ripple ist auch passé. Die Schaltung von sound.westhost ist ein guter Ausgangspunkt, aber da diese Schaltung geregelt ist sollten die für einen Flusswandler üblichen Drosselspulen auf der Sekundärseite nicht fehlen. Wenn die PWM stumpf mit Vollgas laufen würde, bräuchte man sie nicht unbedingt, da während der kurzen Spannungsunterbrechung die Spannung an den Elkos nicht nennenswert einbricht. Dann hat man aber das Problem dass die Ausgangsspannung von der Eingangsspannung und dem Kopplungsfaktor abhängt.
Hallo Sascha, Danke für Dein qualifiziertes Statement.. Die Westhost Schaltung scheint mir simpel aber gut. Die könnte ich fast selbst layouten.. Sie auch für mich als Laien nett dokumentiert. Hier und da eine kleine Modifikation und schon kann es losgehen.. :-) PS.. PWM Netzteile gab es in den frühen 80er´n in Sony´s ES Serie TA-N 86&88
> PWM Netzteile gab es in den frühen 80er´n in Sony´s ES Serie TA-N > 86&88 Hmm, auch Sony wird klüger...
Lothar S. schrieb: > Hmm, auch Sony wird klüger... Sony war schon damals klüger als du je werden wirst, der TA N88 war der erste Class D Verstärker der Welt http://www.thevintageknob.org/sony-TA-N88B.html PWM betraf die Endstufe, nicht bloss das Netzteil. Ja, lange gehalten haben sie nicht, die Elkos waren noch nicht so weit.
> Sony war schon damals klüger als du je werden wirst, > der TA N88 war der erste Class D Verstärker der Welt Ich zitiere: > oder zu 100% digital ... Dennoch, die sind lernfähig. Im Gegensatz zu Dir übrigens. Sie verwenden jetzt für jeden Lautsprecher in ihren Soundsystemen einen eigen Amp. Grüße Löti P.S. Es heißt immer noch Soundsystem nicht Car-HiFi...
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Nach den ersten Informationen möchte ich Euch um eine Meinung zu diesen Dingern fragen. 2x600 Watt für 30.00 Euro. Leider keine symmetrische Spannung. Kann man mit einem Trick die symmetrische Spannung erzeugen ? http://www.ebay.de/itm/170905410181?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1438.l2649 LG, Thomas... mag diese Module nicht wirklich, aber sie sind unschlagbar günstig..
Thomas Hoffmann schrieb: > Nach den ersten Informationen möchte ich Euch um eine Meinung zu > diesen > Dingern fragen. > > 2x600 Watt für 30.00 Euro. > > Leider keine symmetrische Spannung. Kann man mit einem Trick die > symmetrische Spannung erzeugen ? > > Ebay-Artikel Nr. 170905410181 > > LG, Thomas... mag diese Module nicht wirklich, aber sie sind unschlagbar > günstig.. Du hast die erste Lektion gelernt: die Mehrheit ist immer dagegen - egal gegen was. wg. ebay - bei dem Preis - probier es doch einfach aus. Und sonst melde Dich einfach unter miwi490 ät yahoo . de Grüße MiWi
Hallo MiWi, Die "Meinung" der Mehrheit stecke ich weg.. :-) Ich habe die Module seit langer Zeit hier rumliegen.. Ich müsste die Ausgänge in Reihe schalten um die sym. Spannung zu erzeugen oder ? LG, Thomas
Thomas Hoffmann schrieb: > Hallo MiWi, > > Die "Meinung" der Mehrheit stecke ich weg.. :-) :-) > Ich habe die Module seit langer Zeit hier rumliegen.. Ich müsste die > Ausgänge in Reihe schalten um die sym. Spannung zu erzeugen oder ? > > LG, Thomas Du müsstest, es wird aber nicht gehen, denn vermutlich sind die Ausgänge nicht galvanisch vom Eingang getrennt... Daher - wird wohl nix mit der symetrischen Versorgung weil du nur +60V erhälst. Es hat schon einen Grund, warum der zitierte Schaltplan einen echten Trafo eingebaut hat um die +/--Versorgung zu ermöglichen.... Und bevor Du die Teile am Verstärker ausprobierst - laß sie einmal mehrere Stunden mit Nennspannung/Nennlast an einer Widerstandslast laufen. Wenn die Elkos dann immer noch nur handwarm und der Kühlkörper ein bischen wärmer ist - erst dann würd ich auf den realen Verstärker gehen. Am Rande: Ich glaub denen die 600W Abgabeleistung nicht. Das sind bei 12V Eingangsspannung ca. 50A... und da sind noch keine Verluste eingerechnet. Wo sind die Leiterbahnen, um diese Ströme zu transportieren? Alleine die Anschlüsse der Eingangsseite sind schon nicht in der Lage diese Ströme ohne Selbstauslötung nach überschaubarer Zeit zu tranportieren... Wie gesagt, seriöse Netzteile dieser Art zu bauen ist nicht sonderlich schwer, BTDT und wenn Du es nicht selber machen willst... Grüße MiWi
Die 600W habe ich niemals für 15.00 Euro/Stück erwartet... :-) Wenn´s 200W wären, wäre das schon prima um einen Versuch zu starten. Das mit der Galvanischen Trennung war mir bewusst, aber ich konnte nicht widerstehen den Kram einfach mal zu bestellen.. Leider hatte ich bis heute keine Motivation die Dinger in Serie zu schalten.. Bestimmt weil mir das Ergebnis schon bewusst ist :-( BTDT ? Was heisst das ? :-) LG, Thomas..
Miwi schrieb: > ca. 50A... Wenn ich die niedliche 5x20 Sicherung auf dem Bild sehe, wird sich der Wert wohl eher als WerbeVERsprechen entpuppen?
wobei sein Messgerät 68 Volt, 14 Ampere anzeigt.. Das ist fast 1kW :-)
Und das mit kleinen Krokoklemmen :-)
Thomas Hoffmann schrieb: > BTDT ? Was heisst das ? :-) Been There, Done That. In dem kontext also in etwa - nix neues, hab ich schon gemacht.... Grüße MiWi
Bitte mail mir doch mal Deine Telefonnummer. Ich rufe Dich morgen zur verabredeten Zeit an.. ..wenn es Dir recht ist.. und Du Spass an einem besonderen Projekt hast.. :-) thommmy40 bei mac.com LG, Thomas
Thomas Hoffmann schrieb: > Nach den ersten Informationen möchte ich Euch um eine Meinung zu diesen > Dingern fragen. Also die Ausgangselkos halten 683mA ms ripple Strom aus, beide parallel damit 1.2A statt 10A, und sind nicht für Schaltnetzteile sondern general purpose (120Hz). Selbst wenn er also 60V/10A liefert, dann nur kurz. Step up ist noch besonders heftig zu den Elkos, bei step down liegt die Strombelastung eher bei 10% des Ausgangsstroms.
Thomas Hoffmann schrieb: > 2x600 Watt für 30.00 Euro Hm, unten in der Artikelbeschreibung steht" Output power: the effective power P = input voltage V * 10A". Macht also in deinem Fall 120W Leistung. Mehr Strom werden Transistor und Spule nicht mitmachen. Du braucht aber welche mit galvanischer Trennung, sonst raucht es.
120 Watt.. klar.. Das ist u.U. realistisch.. :-) Kann ich die galvanische Trennung messen ? LG, Thomas
Miwi schrieb: > Am Rande: Ich glaub denen die 600W Abgabeleistung nicht. > Das sind bei 12V Eingangsspannung ca. 50A... Du hast nicht richtig gelesen. Da kommen höchstens 10A raus. und wenn Du dann von 50 auf 60V "boostest", hast Du 600W. Von 12V ausgehend kommen keine 600W raus. Allerdings traue ich der kleinen Drossel auch nicht unbedingt 10A Dauerleistung zu... Gruss Harald
Ich werde das mal testen :-) Ein Abschied mit Rauchzeichen ist in Sicht.. BTW.. 10A sind doch nicht schlecht.. Wenn es so wäre.. KFZ Spannung ist typisch 13.8-14.2 Volt.. LG, Thomas
Harald Wilhelms schrieb: > Miwi schrieb: > >> Am Rande: Ich glaub denen die 600W Abgabeleistung nicht. >> Das sind bei 12V Eingangsspannung ca. 50A... > > Du hast nicht richtig gelesen. Da kommen höchstens 10A raus. > Sorry. Zu schnell drübergelesen..... Grüße MiWi
Aus welchem Jahrhundert kommt Löti überhaupt? Seit mindestens 10 Jahren sind Schaltnetzteile auch in hochwertigen Endstufen und HiFi Bausteinen gang und gäbe: Crown kann man recht gute Endstufen unterstellen: http://www.thomann.de/de/crown_mai_5000.htm http://www.thomann.de/de/crown_xti_4002.htm Zeck sollte bekannt sein? http://sam-audio.de/index.php?option=com_content&view=article&id=52&Itemid=70 Und z.B. aus dem Billigsegment: http://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_4000_b_stock.htm Mittlerweile wird ein konventionells Netzteil besonders herausgehoben: http://www.thomann.de/de/crest_audio_cc_4000.htm Auch im Hifi Bereich SNT: http://www.denonasia.com/ap/Product/Pages/Product-Detail.aspx?CatId=12cb84de-444b-4512-a4ac-548fa613c281&SubId=f598ff3e-e620-4382-8f78-5564c448260e&ProductId=bbeaea70-7cbb-4d7a-a976-c84256a5708d Hatte ich gerade zum Service hier.
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Matthias Sch. schrieb: > Schaltnetzteile auch in hochwertigen Endstufen und HiFi Bausteinen > gang und gäbe: > Crown kann man recht gute Endstufen unterstellen: > http://www.thomann.de/de/crown_mai_5000.htm > http://www.thomann.de/de/crown_xti_4002.htm > Und z.B. aus dem Billigsegment: > http://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_4000_b_stock.htm Naja, ELA-Verstärker sind nicht unbedingt HiFi. > Auch im Hifi Bereich SNT: > http://www.denonasia.com/ Nun, Ausnahmen bestätigen die Regel. Bei diesem Gerät dürfte aber der Aufwand für die Siebung mindestens genauso gross sein, wie für das Netzteil selbst. Also das absolute Gegenteil von: Ebay-Artikel Nr. 170905410181 Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Naja, ELA-Verstärker sind nicht unbedingt HiFi. Allerdings sind sie das. Gerade die sogen. 'ELA' Verstärker müssen heutzutage besonders naturgetreu übertragen, denn sie sind meistens Bestandteile einer Kette aus DSP Controller -> Endstufe -> zum Controller passende Lautsprecher. Jede Unlinearität würde diese Kette durchbrechen. Das wird so gemacht, um mit kleinen, eigentlich ungeeigneten Lautprechergehäusen gute Übertragung zu ermöglichen. Wenn du über die letzten Jahrzehnte immer mal wieder auf Musikkonzerten warst, hast du diese Entwicklung mitbekommen. Das stellt hohe Anforderungen an Leistung (denn die zu kleinen Gehäuse werden natürlich hemmungslos belastet) und Übertragungstreue. Harald Wilhelms schrieb: > Also das absolute Gegenteil von: > Ebay-Artikel Nr. 170905410181 Dem Dings traue ich nichts zu.
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Matthias Sch. schrieb: > Aus welchem Jahrhundert kommt Löti überhaupt? Seit mindestens 10 Jahren > sind Schaltnetzteile auch in hochwertigen Endstufen und HiFi Bausteinen > gang und gäbe: Das weiß ich nicht, jedenfalls kann er schneller tippen als denken. Lothar S. schrieb: > 12V für Audio * ist nicht 12V Schaltnetzteil sondern: > 9V Trafo + dicken Gleichrichter + dicken Elko! Selbst einer, der im Holozän der Netzteilentwicklung stecken geblieben ist wüsste das dies nicht klappt. Schon bei geringer Belastung kommen da bei etwas Netzunterspannung keine 12V mehr raus, egal wie viele dicke Elkos dem armen Gleichrichter (Stromflusswinkel!) aufgebürdet werden. Bei richtiger Belastung gibt es dafür Brummspannung satt, die der Verstärker aufgrund seines endlichen PSRR auch nicht voll ausregeln kann (also noch mehr C, Längswiderstände und Drosseln). Dann sind große Sicherheitsreserven wg. der Spannungsschwankungen fällig. Die Einschaltströme wollen beherrscht werden. Gewicht und Bauvolumen werden kritisch. Die Verlustleistung muss unschädlich gemacht werden (und vorher teuer bezahlt werden). Die Kosten steigen und steigen bevor man überhaupt zur eigentlichen Aufgabe des Gerätes kommt. Der einzige Vorteil besteht in der kurzzeitigen Überlastbarkeit. Ich bin gerade dabei einen Verstärker für meinen Privatgebrauch aufzubauen, da kommen nur SNT rein, da ist dann nur noch etwas "Gras" auf der Leitung. Das sind dann Effekte, die erstens außerhalb des Hörbereiches liegen und zweitens mit einfacheren und billigeren Bauteilen bekämpft werden können. Ein klassisches Netzteil tue ich mir nicht mehr an!
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