Hallo, Ich versuche momentan einen LTC2400 zu betreiben. Meine Auswertung funktioniert auch schon... Egal, ob ich Vin auf 0V oder 5V lege, er gibt immer Werte zwischen 8.000.000 und 9.000.000 ausgibt (16.777.215 ist Max, entspricht 5V), was ca 2,5V entspricht. Kann mir einer helfen, wie es dazu kommt? Viele Grüße DK
Hallo, - ist die SPI Konfiguration in Ordnung? - schiebst du 32 Bit durch? - was für ein Prozessor? - Schaltbild? - Referenzspannung? - wertest du das EOC Bit aus? so in etwa beim Atxmega: #define Conversion_Fertig()(PORTD_IN & (1 << PIN5_bp))// test EOC Bit viele Fragen? Gruß G.G
Hallo, SPI funktioniert so wie es soll, EOC wird korrekt ausgewertet (entsprechend falls noch nicht abgeschlossen ein bisschen gewartet), mit dem Oszi nachgemessen und die entsprechende Bitkombination kam auch am Controller an (LCD zur Ausgabe). Also mit der Übertragung kann es eigentlich (nach meinem Dafürhalten) nicht viel zu tun haben... was der AD-Wandler ausgibt, erkennt der Controller... Als Referenzspannung benutze ich die Versorgungsspannung (5V per Schaltregler), gepuffert mit 100n und 10µ. Liegt hier mein Problem? Auf Linearregler umsteigen für die Vref? Kann es vielleicht daran liegen, dass ich einen Lichtsensor angeschlossen habe und mit den Änderungen irgendwie der AD-Wandler nicht zurecht kommt? Kondensator dazwischen legen? Viele Grüße DK
Hallo, ich würde mal den Sensor entfernen und mit einem Poti eine definierte Spannung anlegen. Der AD-Wandler sollt dann die Spannung ordentliche anzeigen. Gruß G.G.
Hallo, das habe ich bereits probiert... Egal ob 0V, 5V oder per Poti eine Spannung zwischen 0V und 5V... er gibt immer einen Wert um 2,5V aus... Außerdem, wenn ich mir das Oszilloskopbild während der Änderungen anschaue, zeigt dies ebenfalls keine Veränderung der ausgegebenen Messwerte an (schwanken zwischen 8M und 9M)... Viele Grüße DK
DK schrieb: > oder per Poti eine > Spannung zwischen 0V und 5V... er gibt immer einen Wert um 2,5V aus... Hört sich nach zu hoher Impedanz der Quelle an. Der LTC2400 braucht kurzzeitig hohe Ströme um die Eingangskapazität aufzuladen. Bei zu hochohmigem Eingang werden alle Werte Richtung 2.5V (halbe Referenzspannung) gezogen. Bist Du auch ganz sicher daß du auf die richtigen Bits schaust? es gibt 4 sub-bits und noch einige "overrange-bits" zu beachten. Gruß Anja
Hallo, Okay dann war mein Poti wahrscheinlich mit 100k zu hochohmig... Es kann nämlich gut sein, dass der Ausgangswiderstand des Sensors sehr hochohmig ist... Würde ich das Problem lösen können, imdem ich einen OP (z.B. LM358) als Spannungsfolger einbaue? Ja das mit den Bits passt... die ersten und die letzten 4 sind nicht das Messergebnis, der Rest dazwischen ergibt ca. 2,5V. Würde passen. Ich teste es gleich mal mit einem anderen Poti! Viele Grüße DK
DK schrieb: > Okay dann war mein Poti wahrscheinlich mit 100k zu hochohmig... Es sollten schon weniger als 5K sein besser unter ca 1K als Quellimpedanz. Du kannst das Verhalten sehen wenn Du direkt am ADC-Eingang mit dem Oszi mißt. Die ersten 80ms nach Meßbeginn sieht man nichts (Selbstabgleich des Wandlers). Die zweiten 80ms wird der Eingang ganz schön aktiv. Ich verwende LT1050 oder LT2057 mit +9..14V/-1.2V Versorgung und einem Serienwiderstand ca 1K + kleinem Kondensator (s. Datenblatt) für hochgenaue Messungen. Ohne 1K Entkopplung gibt es Rückwirkungen vom ADC-Eingang auf den OP-Ausgang. Gruß Anja
Hallo, ich habe es grade mit 5k ausprobiert... funktioniert tadellos... Wieder was dazu gelernt! Vielen Dank! Mit den LTs schau ich mir das nachher mal an. Viele Grüße DK
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