klauspeter schrieb:
> Lineare Stromquellen sind zu linearen Spannungsquellen (ideale
> Spannungsquelle mit in Reihe geschaltetem Innenwiderstand)
> äquivalent.
Lineare Quellen sind der besondere Fall zwischen idealen Quellen
(Stromquelle liefert immer konstantem Strom bis zu unendlicher Spannung
und Spannungsquelle liefert immer konstanter Spannung) bis zu
unendlichem Strom) und realer Quelle (Spannungsquelle liefert bis zu
einem bestimmten Punkt Strom bei geringem Nachlassen der Spannung und
geht dann kaputt, löst die Sicherung aus oder begrenzt den Strom durch
übermässige Reduzierung der Spannung, Stromquelle liefert Strom bis am
Lastwiderstand eine Spannung erreicht ab der sie den Strom zurücknehmen
muss).
Bei linearen gibt es diesen Knick nicht, die Belastungskurve ist eine
Gerade wie mit dem Lineal gezogen, eben linear.
Eine lineare Stromquelle lässt also den Strom sinken je mehr höhere
Spannung sie an die Last liefern muss und hat ein natürliches Ende dort,
wo diese Gerade des Stroms die Nullinie scheidet.
Eine lineare Spannungsquelle lässt die Spannung sinken je mehr Strom
entnommen wird und hat ihr Ende dort, wo die Gerade der Spannung die
Null erreicht.
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| \ Beide haben diese Belastungskurve
| \ siehst du: ununterscheidbar ob Strom oder Spannungsquelle
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Diese Quellen entsprechen keinem Labornetzteil oder CCCV Ladenetzteil,
sondern eher einer impedanzangepassten Quelle, z.B. 50 Ohm Quelle.