Hey, danke schonma für die weitere Hilfe. Nur komm ich bald garnimmer richtig klar.. Das Nokia Kabel passt ja leider nicht an den Android Phones/Tablets, da Micro USB. Meint ihr das geht auch mit nem OTG Kabel? Gibts die nicht auch mit Treibern integriert? @Jörg, das mit den Bandfiltern etc. übersteig mein Wissen total... Dachte nicht dass das alles so komplex wird.
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Der Sender könnte ein Standardsender von einer 433 MHz Funksteckdose sein. Für diesen Frequenzbereich (oder 868 MHz) bekommt man einfache Empfängermodule die nur + Versorgung, GND und Signal Anschlüsse haben. Das an einen Mikrocontroller anschliessen der möglichst schon einen USB Controller drin hat. Kein Anfängerprojekt, aber prinzipiell gehts so einfach...
Hallo Es gibt fertige Module für, heißt es ISM Frequenzen? 433Mhz und andere, die hauptsächlich Strom brauchen wenn getastet, außerdem Codier/Dekodier IC's, die die Sicherheit verbessern, bzw. die Erzeugung und Erkennung eines Signals erst ermöglichen. Die Angebote dazu solltest Du mal durchschauen. Zur gewünschten Reichweite hast Du nichts gesagt. Für USB gibt es fertige C Libraries für Controller und auch Microcontroller mit USB Interface. Dazu können Dir hier andere sicher etwas sagen. Was auch geht, das wäre ein paraleller Printerport. Printerports gibt es auch für USB. Ich weiß nur nicht, wie es mit der Unterstützung von Deinem Betriebssystem her aussieht. Möchtest Du komplett alles selbst bauen, sieht es schwieriger aus. Hier liegt die Schwierigkeit darin, billige passende IC's zu finden. MfG Matthias
Schau mal nach den "EnOcean" Modulen. Die brauchen gar keine Batterie.
Die zu überbrückende Entfernung und die Rahmenbedingungen (Stahlbetongebäude oder Freiland, zu erwartende Störungen etc.) wären nicht ganz unwichtig, bevor hier zielführende Tipps gegeben werden können.
Mandy Xxxxxx schrieb: > Hierzu ist es nötig dass die Funkverbindung eigentlich dauerthaft > vorhanden ist. Warum dauerhaft? Eigentlich muss sie doch nur existieren, wenn der Taster gedrückt wird, oder? Mit einem geschickten Design könnte man die nötige Energie gleich noch dem Taster entnehmen :), aber auch sonst kostet das bisschen Senden nicht viel Energie. Ein ständig mitlaufender Empfänger kostet bei UHF vergleichsweise viel, aber der Strom für den kommt ja offenbar aus der (USB-)Steckdose, da ist das nicht so kritisch. Es ist praktisch alles für die bisher genannten Anforderungen geeignet, was es so im UHF-Bereich gibt. Die Details werden dann durch die weiteren, von dir bislang nicht genannten Anforderungen bestimmt (Implementierung verfügbar als fertiges Modul, Preis, Stückzahl, separater oder integrierter Controller, wer baut alles zusammen?, wer kümmert sich um die CE-Konformität und deren Deklaration, etc. pp.).
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Dein Sender muss auf keinen Fall im Dauerbetrieb sein. Es sei denn Du willst die Batterieindustrie sponsern. Wenn der Empfänger, wenn er denn Empfangen soll, an ist, reicht das. Die einfache Logik dahinter ist: Taster schaltet mit Betätigung den Sender an. µP kommt in die Gänge. µP sendet seine Sequenz. µP geht in die Heia. Taster unterbricht beim Loslassen die Stromversorgung. Da das Ganze nur ein paar Millisekunden dauert, sollte die normale Betätigungszeit eines Tasters ausreichen. Notfalls kann man mit ein paar Tricks nachhelfen. Vorher und nachher ist der Leistungsverbrauch gleich null. Selbstentladung mal außen vor gelassen.
Die dauer des "gedrückt haltens" beträgt ca 2 Minuten maximal. die Zeit muss solange gesendet werden. Dass es nicht dauerhaft an sein muss kommt mir im nachhinein auch, aber danke für den Tip. Wie im EDIT erwähnt, würde ich gern fertige Module nehmen und die Funkstrecke anpassen. Somit müsste das mit der "CE-Konformität" ja schon gegeben sein. Die Stückzahl beträgt erstmal 1. um zu testen ob es auch funktioniert wie gedacht, später wird über eine größere Anzahl nachgedacht, nur will ich das mit der Störungsfreiheit "gleicher" Bauteile gleich vornerein ausschließen. Kosten... Übles Thema ich weiß :) Gering. Jetzt mal so gesagt. Hab mich da noch auf nix vorbereitet was es kosten würde.
Es ist für einen Mikroprozessor kein Problem, nach dem Senden schlafen zu gehen. Dabei sinkt der Stromverbrauch beträchtlich. Natürlich ist das nur sinnvoll, wenn die "Drückdauer" keine Information enthält. Dadurch wird die Tastenbetätigungszeit fast unwichtig. Wichtig ist ja nur, das dass gewünschte Impulspacket auf die Reise gebracht wird. Es gibt auch fertige Sender zum Schalten von z.B. Steckdosen. Die kann man, einen passenden Empfänger vorausgesetzt, auch für andere Zwecke missbrauchen.
Mandy Xxxxxx schrieb: > Wie im EDIT erwähnt, würde ich gern fertige Module nehmen und die > Funkstrecke anpassen. Somit müsste das mit der "CE-Konformität" ja schon > gegeben sein. Halb und halb. Verantwortlich bist du immer als „Inverkehrbringer“, und als dieser stellst du die Konformitätsbescheinigung aus. Aber bei einem Modul, der die Konformität bereits einmal nachweisen konnte, ist das natürlich einfacher, als wenn du alles selbst tust. Trotzdem bist du auch mit einem solchen in der Verantwortung, denn erstens musst du die Betriebsbedingungen einhalten (korrekte Frequenz und ggf. weitere Parameter auswählen, Einschaltdauerbegrenzungen beachten etc. pp.), und zweitens darf natürlich der Rest deines Geräts die HF-Eigenschaften nicht nennenswert verschlechtern. Extrembeispiel für den letzten Punkt: wenn du nach dem Sender ein Bandfilter anbringst, welches die 1. Oberwelle der Sendefrequenz extrem verstärkt, dann wird dein Gerät anschließend die Grenzwerte für Emissionen außerhalb des Bandes nicht mehr einhalten.
Das größere (programm-) technische Problem ist hier wohl eher ein Empfänger mit problemlos universell auslesbarer USB-Schnittstelle. Hier bietet sich z.B. das "USB-Ende" eines der für ca. 2 Euro zu bekommenden Nokia-Handy-Datenkabel an, die nämlich alle einen simplen Seriell-USB-Wandler enthalten. http://www.amazon.de/Original-Nokia-Datenkabel-Smartphone-Communicator/dp/B002BYFSB4/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1392204194&sr=8-2&keywords=nokia+datenkabel Die Dinger sind sehr Programmiererfreundlich ... das bisschen Funk-Gefrickel bietet dagegen so viele Freiheiten, dass eher die Auswahl aus der Vielfalt ein Problem darstellt.
Eine universelle USB Schnittstelle ist eigentlich nur die USB-to-Serial. Dafuer ist sie auch guenstig.
Hey, danke schonma für die weitere Hilfe. Nur komm ich bald garnimmer richtig klar.. Das Nokia Kabel passt ja leider nicht an den Android Phones/Tablets, da Micro USB. Meint ihr das geht auch mit nem OTG Kabel? Gibts die nicht auch mit Treibern integriert? @Jörg, das mit den Bandfiltern etc. übersteig mein Wissen total... Dachte nicht dass das alles so komplex wird.
Mandy Xxxxxx schrieb: > das mit den Bandfiltern etc. übersteig mein Wissen total. War ja auch nur als Extrembeispiel gedacht. Ganz ohne jegliches Gefühl für ein HF-Design sollte man eben auch einen fertigen Funkmodul nicht verbauen. Zumindest nochmal jemanden drübergucken lassen über den Entwurf des Geräts.
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Hey, leider komm ich garnicht voran damit. Ich weiß immernoch nicht ob das mit nem USB OTG geht bzw generell wie ich die Schaltung aufbauen sollte... Hab leider zu wenig Erfahrung damit. Könnte mir von euch evtl. jemand damit helfen? Wäre wirklich nett. Grüße :) Edit: würde es mit sowas klappen?: http://www.conrad.de/ce/de/product/130428/Funk-Sender-Empfaenger-Set-433-MHz-AM-Baustein-Sender-3-12-VACDC-Empfaenger-5-VACDC-Reichweite-max-30-m
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