Hallo, Ist es möglich einen sehr starken StepUp selbst zu bauen? Eingangsspannung 12V 200Ah, gewünschte Ausgangsspannung 48V ca. 1kW. Wenn das möglich ist, was kostet sowas und wie viel Wissen wird benötigt? mfg
Kai schrieb: > Hallo, > Hallo > Ist es möglich einen sehr starken StepUp selbst zu bauen? Klar. > Eingangsspannung 12V 200Ah, gewünschte Ausgangsspannung 48V ca. 1kW. > Eine Frage des Standpunktes ob man das als "sehr stark" betrachtet. Für manch einen ist das Spielkram, Du gehörst aber wohl eher nicht dazu. > Wenn das möglich ist, was kostet sowas und wie viel Wissen wird > benötigt? <100€. Mehr Wissen als Du hast.
Möglich ist das schon. Jetzt mal überschlagen: 1kW ausgangsseitig bei 48V sind ca 20A. Wenn der Wandler 10% Verlust hat, müssen 1,1kW in den Wandler rein, was bei 12V ca 90A sind. Die Wandlerverluste von 100W müssen irgendwie abgeführt werden. Die Ströme sind schon nicht ohne, ein Kurzer und es fliegt geschmolzenes Metall durch die Luft. Wenn du Eingangsspannung 12V 200Ah schreibst, wird das wohl ein Bleiakku sein. Hast du nicht die Möglichkeit direkt einen 48V-Akku zu verwenden oder 4 12V-Akkus in Reihe zu schalten?
Kai schrieb: > Ist es möglich einen sehr starken StepUp selbst zu bauen? Möglich ja, aber dumm. Bei 1000W ist es Blödsinnig, den teuren Ferritkern des Trafos nur halb zu nutzen, und dann auch bei 1:4 Tastverhältnis den Spitzenstrom von 80A sekundär per ELkos auf 20A mitteln zu wollen. Das kostet geld und macht Mühe. Man nimmt besser einen Flusswandler, wie er in Millionen von CAR-HiFi Endstufen drin ist, und wenn man Glück hat muss man nicht mal regeln wenn die Schwankungen der Eingangsspannung auf den Ausgang übertragen werden dürfen, wie das CAR-HiFi auch noch macht, das spart noch mal die Ausgangsdrossel. So ähnlich sieht das dann aus http://sound.westhost.com/project89.htm auch wenn diese nicht ganz 1kW bringt.
Danke schonmal für die Antworten. Es dreht sich darum das ich 2 100Ah Batterien parallel geschaltet habe. Die meisten Verbraucher des Systems laufen mit 12V, das einzige was mehr Spannujng benötigt sind 2 Class D Verstärker, irgendwas zwischen 45 und 50V. Die haben beide jeweils 600W Ausgangsleistung aber die werden nie beide gleichzeitig zu 100% ausgelastet, deshalb habe ich mal 1kW angedacht. Das es Flusswandler gibt wusste ich nicht, wenn das einfacher ist dann wäre das eine Option. Das da hohe Ströme fließen ist mir bewusst.
Kauf dir einfach noch zwei Batterien, dann hast du 48V. Günstig, einfach, und die Verstärker laufen dann auch noch doppelt so lange. Oliver
150€ pro Batterie ist nicht wirklich günstig und ich habe dadurch auch doppeltes Gewicht und doppelten Platzverbrauch. Wie effizient ist denn solch ein FLusswandler?
Kai schrieb: > Wenn das möglich ist, was kostet sowas und wie viel Wissen wird > benötigt? Oh, möglich ist fast alles. Die Frage ist doch eher was ist Dir möglich, bei dem momentan recht übersichtlichen Wissensstand. Das 'backe backe Kuchen' Rezept für ein 1KW Netzteil gibt es nicht einfach so. Was es gibt ist jede Menge Literatur im Netz. Ab besten fängst Du mit einer Applikationsschrift eines Herstellers an die Deiner Anwendung halbwegs nahe kommt. Fairchild TI ONsemi etc. etc. Da ackerst Du Dich Schritt für Schritt durch und berechnest mit den angegebenen Formeln alles was Du brauchst um die Bauteile zu dimensionieren. Spätestens an dem Punkt wirst Du feststellen das das nicht trivial ist. Wenn Du alles zusammen hast musst Du den Kern berechnen. Damit Du daran nicht verzweifelst: http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html#Spw Nach ca. 5 getöteten Prototypen weist Du dann was ein gutes Layout von einem schlechten unterscheidet und Dein 100Mhz Oszi ist Dein bester Freund geworden. Irgendwann einmal wirst Du dann auf mikrocontroller.net einen Anfänger haben der gerade mal die ersten 10% der Schaltnetzteil basics kennt aber gleich ganz groß einsteigen will. Dann sei nett zu dem, Du weist dann ja welches Leiden noch vor dem liegt und das man sich sowas nur zutraut wenn man ganz viel oder ganz wenig Ahnung davon hat.
Mit Mehrphasen-Step-Up, also praktisch (ungefähr) 8 kleine Step-Up in parallel, ist das doch relativ überschaubar... bis auf die Eingangssicherung :)
Kai schrieb: > 150€ pro Batterie ist nicht wirklich günstig Je nun, was glaubst du, was dich ein 1kW Wandler kosten wird? Oliver
gnd3 schrieb: > Mehrphasen-Step-Up, So etwas ? http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Red_Porsche_Killer_Kiel2007.jpg
Kai schrieb: > 150€ pro Batterie ist nicht wirklich günstig und ich habe dadurch auch > doppeltes Gewicht und doppelten Platzverbrauch. Wieso? Wolltest du mit dem Auto denn auch fahren? XL PS: für 1-2 Posts habe ich doch echt gedacht, das wäre ernst gemeint. Aber dann ist doch nur so ein Proll-Karren-Ding %-)
Bei 1 kW Ausgangsleistung ist die Batterie in 1,5 Stunden fast schrottreif. Schon mal an ein NiMH-Array als Zwischenbuffer gedacht? ;-)
Mehr Tips will ich nicht geben, sonst bläst sich ein Brasilianer am Samstag Abend noch das Hirn raus. ;-)
gnd3 schrieb: > also praktisch (ungefähr) 8 kleine Step-Up in parallel, Na ja, einfach mit dem LT1070 braucht er eher 20 davon, kosten mit den Spulen bei Reichelt 200 EUR. Da sind andere Designs billiger, natürlich ist der LT1070 auch besonders teuer, aber einfach und einfach beherrschbar.
Kai schrieb: > 150€ pro Batterie ist nicht wirklich günstig und ich habe dadurch auch > doppeltes Gewicht und doppelten Platzverbrauch. 4 Akkus à 12V 50Ah liefern die gleiche Leistung wie 1 Akku 12V 200 Ah Gewicht und Platzbedarf sind ungefähr gleich. Vorteil: - Funktioniert sofort ohne wenn und aber. - Keine Verluste durch Wandler. Was Michael Knoelke geschrieben hat, ist noch ziemlich 'best case'. Wenn du den Wandler trotzdem in Angriff nimmst, kannst du uns mal in einem halben Jahr informieren, wie weit du gekommen bist.
>Die meisten Verbraucher des Systems laufen mit 12V, das einzige was mehr >Spannujng benötigt sind 2 Class D Verstärker, irgendwas zwischen 45 und >50V. >Die haben beide jeweils 600W Ausgangsleistung aber die werden nie beide >gleichzeitig zu 100% ausgelastet, deshalb habe ich mal 1kW angedacht. Wenn du damit nur Musik hörst dann wirst du mit viel weniger Leistung hinkommen. Musik hat einen sehr großen Crestfaktor. Da sind vielleich 1kW Peak mal dabei, im Mittel sind es wahrscheinlich eher 250W. Das solltest du erstmal genau untersuchen, bevor du dir so einen riesigen Boostconverter baust.
>So ähnlich sieht das dann aus >http://sound.westhost.com/project89.htm >auch wenn diese nicht ganz 1kW bringt. Das erinnert mich an den +/-48V Wandler von Elektor für CarHifi. Der hat 650W. Die Primärwicklung bestand aus einer (!) Windung Kupferblech.
Matthias Lipinsky schrieb: > Die Primärwicklung bestand aus einer (!) Windung Kupferblech. Um die Schaltung zu optimieren, könnte man die Primärwindungen ja noch zwischen 0,8 und 1,2 variieren. :-)
Kai schrieb: > Es dreht sich darum das ich 2 100Ah Batterien parallel geschaltet habe. > Die meisten Verbraucher des Systems laufen mit 12V, das einzige was mehr > Spannujng benötigt sind 2 Class D Verstärker, irgendwas zwischen 45 und > 50V. > Die haben beide jeweils 600W Ausgangsleistung aber die werden nie beide > gleichzeitig zu 100% ausgelastet, deshalb habe ich mal 1kW angedacht. Wofuer braucht man einen 600W Verstaerker? Um den gleichen Schalldruck an die Ohren zu bekommen reichen ein paar 100mW vollkommen aus, man muss nur die Lautsprecher = Kopfhoerer nahe genug an die Ohren bekommen.
Matthias Lipinsky schrieb: > Die Primärwicklung bestand aus einer (!) Windung Kupferblech. Was war denn das für ein Kern? Ich komme bei einem AL=10.000, 12V und 100kHz Schaltfrequenz auf 6A Magnetisierungsstrom.
Stampede schrieb: > Wenn du damit nur Musik hörst dann wirst du mit viel weniger Leistung > hinkommen. Ja, weniger mittlere Leistung. > Musik hat einen sehr großen Crestfaktor. Da sind vielleich > 1kW Peak mal dabei, im Mittel sind es wahrscheinlich eher 250W. Das > solltest du erstmal genau untersuchen, bevor du dir so einen riesigen > Boostconverter baust. Leider muss der Boost-Converter auf die MAXIMALE Leistung ausgelegt werden (er lädt 100000 mal pro Sekunden den Ausgangselko nach, der puffert also kürzer als jedes Musiksignal), nicht wie ein konventionelles Trafonetzteil, das auf die mittlere Leistung ausgelegt werden kann.
>Was war denn das für ein Kern? Ich komme bei einem AL=10.000, 12V und >100kHz Schaltfrequenz auf 6A Magnetisierungsstrom. ETD49 als Gegentaktflusswandler. Primär je eine Windung, wobei die Mittenanzapfung fix auf 12V lag. Die Speicherdrossel selbst ist ETD29. Die beiden Primärwicklungen wurden mit sechs parallelen BUZ11 gegen Masse geschaltet.
Kai schrieb: > 150€ pro Batterie ist nicht wirklich günstig Es würden kleinere Batterien ausreichen. Das ist dir schon klar? Helmut Lenzen schrieb: > Wofuer braucht man einen 600W Verstaerker? Das ist es auch, was mich interessieren würde. Eine HK-Lucas 600 hat einen 550VA Trafo drin und macht daraus dann 600WRMS an den Lautsprechern. Aber wehe, wenn ich das Ding in der Halle dann ganz aufdrehe. Das muss wohl irgendwie für so einen Faschingswagen sein, der mit unglaublichem Radau durch die Straßen gezogen wird. Und da würde ich dann einfach ein 3kW Stromaggregat draufstellen. Das hört man ab einer gewissen Lautstärke auch nicht mehr... Da fällt mir der eine ein, der seinerzeit eine Anlage mit 1500 Watt in seinen Polo eingebaut hat. Und als ich ihn fragte, ob er auf der Autobahn schon noch schnell fahren könne, weil ja seine Musikbox schon 2 PS braucht, da meinte der nur, das könne man wohl nicht so einfach umrechnen.
Matthias Lipinsky schrieb: > ETD49 als Gegentaktflusswandler. Ohje, den ETD49 gibts ja nur mit max. AL=3700, da sind das dann 16A Magnetisierungsstrom.
Matthias Lipinsky schrieb: > ETD49 als Gegentaktflusswandler. Primär je eine Windung, wobei die > Mittenanzapfung fix auf 12V lag. Die Speicherdrossel selbst ist ETD29. > > Die beiden Primärwicklungen wurden mit sechs parallelen BUZ11 gegen > Masse geschaltet. Kannst Du uns mal die Heftnummer nennen? Ich würde mir gern mal die Schaltung ansehen. Gruss Harald
>Kannst Du uns mal die Heftnummer nennen? Ich würde mir gern mal >die Schaltung ansehen. Aktuell nicht. Aber in zwei/drei Wochen bin ich bei meinen Eltern. Da kann ich das mal raussuchen.
Ohje da habe ich ja was losgetreten... Ja es dreht sich um eine "Art" Faschingswagen. Der aktuelle Wagen beinhaltet 3 50Ah Batterien parallel + Class A/B Endstufe. Effizienz unter aller Sau und wirklich lang kommen wir damit nicht aus. Deshalb der Umstieg auf Class D und neue, stärkere Batterien. Die Konstruktion sollte schon 6-8 Stunden Radau machen, Lautsprecher sind bereits PA Equipment (98dB/1W Subs, 95db/1W Tops). Ich dachte diese beiden Amps an: http://www.sureelectronics.net/goods.php?id=1248 (Subs) http://www.sureelectronics.net/goods.php?id=1584 ( Tops) Effizienz von 90% aufwärts. Wie man aber lesen kann benötigen die knapp 50V. Das Musik im Mittel viiiiieeeeel weniger Leistung braucht ist mir klar, jedoch weiss ich nicht ob solch ein Aufwärtswandler egal welcher Art die Peakleistung ohne Probleme verkraftet. Warum wir nicht direkt auf 48V setzen? Wie im Startpost steht laufen so gut wie alle Systeme mit 12V und auch das Laden gestaltet sich mit 12V deutlich einfacher. Lothar Miller schrieb: > Das ist es auch, was mich interessieren würde. Eine HK-Lucas 600 hat > einen 550VA Trafo drin und macht daraus dann 600WRMS an den > Lautsprechern. Aber wehe, wenn ich das Ding in der Halle dann ganz > aufdrehe. Eine HK Lucas sollte man aber nicht als Beispiel sehen, wirklich laut und Klang/Bassstark kann die auch nicht. Vielleicht versteht ihr jetzt worum es geht/was ich benötige. Danke schonmal :)
>Warum wir nicht direkt auf 48V setzen? Wie im Startpost steht laufen so >gut wie alle Systeme mit 12V und auch das Laden gestaltet sich mit 12V >deutlich einfacher. Gegenvorschlag: Laden tut ihr alle Batterien parallel mit 12V. Auf dem Wagen werden diese in Reihe geschaltet und versorgen die Endstufen direkt. Die anderen 12V Verbraucher werden über einen StepDown (48->12)V versorgt. Ich nehme an, das diese nämlich weniger Leistung brauchen. Somit wäre der StepDown kleiner...
Kai schrieb: > 3 50Ah Batterien parallel Wenn du die Akkus in Serie schaltest, hast du gleich viel Energie bzw. mehr, weil die Wandlerverluste wegfallen. Noch eine 4. in Serie und du hast 48V mit 50Ah (2.4kWh), beim 12V 200Ah Akku hast du 2.4kWh minus Wandlerverluste. Und ein 4. 50Ah Akku wird billiger sein als eine 200Ah + Wandler.
Ja aber bei der Serienschaltung bleibt doch die Kapazität gleich? An 12V Verbrauchern hätten wir viele LEDs (1,5A), ein Autoradio (2,5A), Handyladegeräte (5A), Zigarettenanzünderdose (5A), Blaulicht (3,5A), Raspberry Pi (0,5A), Lüfter (1A), Voltmeter+Temperaturanzeigen (0,5A), einen DSP (0,5A), etc. Also doch nen Haufen voll. Die aktuellen Batterien sind fast schon Schrottreif also neue müssten so oder so her.
Kai schrieb: > Ja aber bei der Serienschaltung bleibt doch die Kapazität gleich? Die Ah bleiben gleich. Weil sich die Spannungen addieren, addieren sich die kWh. Durch alle Akkus fliest der gleiche Strom. Wenn durch den ersten z.B. 50Ah (z.B. 10A für 5h) geflossen sind, dann ist das durch die rechtlichen auch und sind alle leer. 10A bei 48V sind eine Listung von 480W, in 5h ergibt das eine Energie von 480W * 5h = 2.4kWh
>An 12V Verbrauchern hätten wir viele LEDs (1,5A), ein Autoradio (2,5A), >Handyladegeräte (5A), Zigarettenanzünderdose (5A), Blaulicht (3,5A), >Raspberry Pi (0,5A), Lüfter (1A), Voltmeter+Temperaturanzeigen (0,5A), >einen DSP (0,5A), etc. Macht in Summe 20A an 12V, also 240W. Wären die über einen StepDown an 48V angeschlossen, würde der Wandler eingangsseitig 48V 5A benötigen. Also auch 240W. (bei eta->1) Für die Laufleistung der Batterien ist nur das Produkt aus SPannung in Volt und Kapazität in Ah (=Wattstunden) massgeblich. Nicht die Verschaltung.
Matthias Lipinsky schrieb: > Macht in Summe 20A an 12V, also 240W. Ein StepDown für 240 W wird einfacher zu bauen sein als ein StepUp für 1kW. Und die Energieeffizienz wird besser. Wenn du einen Spannungswandler mit 90% Wirkungsgrad hast, hast du bei der 1kW Lösung 110W Verlustleistung, be der Stepdown Lösung sind’s nur 26W.
>Ein StepDown für 240 W wird einfacher zu bauen sein als ein StepUp für >1kW. Und die Energieeffizienz wird besser. Genau deshalb mein Vorschlag weiter oben, als Spannungsversorgung die höheren 48V zu nehmen.
> Es dreht sich darum das ich 2 100Ah Batterien parallel geschaltet habe.
aaahhhh... sowas mach man nun aber gar nie. auf gar keinen fall.
Lass es bleiben. Das wird nichts.
Hm, warum nicht gleich ne PA-Endstufe dazu ein einen leisen Benzinmoppel? mfg Gast
Kai schrieb: > Ja es dreht sich um eine "Art" Faschingswagen. > 2 Class D Verstärker. Die haben beide jeweils 600W Ausgangsleistung. Hmm, dann kann man die Karnevalsumzüge wohl auch nicht mehr ohne Ohropax aufsuchen. Aber vielleicht ist das ja auch ganz praktisch: Man stellt sich am Rosenmontag genau auf halben Weg zwischen Köln und Düsseldorf und kann dann gleich beide Umzüge akustisch "geniessen". :-) Gruss Harald
Wenn man statt der 1% Wirkungsgrad Bassreflex-Wummerdinger ein ordentliches Chasis in ein Horn einbaut, dann macht aus 20% des Stroms Lärm. 2*600/20 macht noch schmale 60W, die man notfalls aus einer 12V Brücke rausquetschen kann. BTW, 1KW-Konverter. Wann, Fastnacht 2016?
Gast schrieb: > Hm, > > warum nicht gleich ne PA-Endstufe dazu ein einen leisen Benzinmoppel? Lärm, Preis, Gestank, Benzin+Alkohol = Garnicht gut. Und bei Generatorausfall ist alles aus. aaahhhh .. ein Toelpel schrieb: >> Es dreht sich darum das ich 2 100Ah Batterien parallel geschaltet habe. > > aaahhhh... sowas mach man nun aber gar nie. auf gar keinen fall. > Lass es bleiben. Das wird nichts. Solange die Batterien aus der selben Charge stammen kann man das Bedenkenlos tun. Wird bei Booten, Bussen, Wohnmobilen und Co auch ab Werk so gemacht. Bastler schrieb: > Wenn man statt der 1% Wirkungsgrad Bassreflex-Wummerdinger ein > ordentliches Chasis in ein Horn einbaut, dann macht aus 20% des Stroms > Lärm. 2*600/20 macht noch schmale 60W, die man notfalls aus einer 12V > Brücke rausquetschen kann. > BTW, 1KW-Konverter. Wann, Fastnacht 2016? Genau solche Kommentare hasse ich.... Warum wir das nicht machen? Zunächst mal kennst du unseren Wagen nichtmal. Wir benutzen schon seit langem PA Equipment und hatten noch nie CarHifi Gesabbel eingebaut. Mal auf die 110dB zu kommen ist kein Ding, aber auf 3 Meter Entfernung wird das schon schwieriger. Wie du weisst benötigt man für 3dB mehr ja schon die Doppelte Leistung - ich denke du siehst das Problem das irgendwann auftritt. Die Zeiten in denen ein Lautsprecher, gerade Subwoofer, einem Watt über 100dB machte sind vorbei. Überall wird rumgetrixt, im Halbraum gemessen etc. Wenn es mal solche Chassis gibt geht das in den Bereich von über 500€. Hornsubs sind schon was feines - für den Stationärbetrieb. Denn sie sind unglaublich groß, extrem schwer und spielen nicht sehr hoch. Alles Faktoren die wir so garnicht gebrauchen können, deshalb normales BR welches halt n bisschen mehr Schmalz sehen will. Harald Wilhelms schrieb: > Hmm, dann kann man die Karnevalsumzüge wohl auch nicht mehr ohne > Ohropax aufsuchen. Nein kann man nicht. Habe mich nochmal etwas umgehört zum Thema Car Endstufen und bin auf die Krüger & Matz Km1004 gestoßen. Scheinbar halten Class D Amps auch langsam Einzug ins Auto. Gebrückt hat die einen Wirkungsgrad von immernoch über 80%! Und ob ich jetzt 100€ für 2 Class D Platinen + Geld für 2 Wandler ausgebe kaufe ich lieber einmal eine Stufe um 150€ und bleibe bei 12V. Der Wagen muss auch für andere Leute zu bedienen sein die von Technik keinerlei Plan haben, da ist gerade das Laden schon einfacher. Ich bedanke mich dennoch Herzlichst für eure Hilfe. Echt ein super Forum!
Kai schrieb: > Lärm, Preis, Gestank, Benzin+Alkohol = Garnicht gut. Lärm = macht ihr doch schon selber genug, da geht das bisschen vom Generator unter Preis = so teuer ist ein Generator heute auch nicht mehr duerfte sich mit den Batterien die Waage halten Gestank = riecht man mit Alk-Fahne dann ohnehin nicht mehr, oder zieht ihr euren Wagen mit der Hand? Benzin+Alkohol = nimm E10 das ist beides schon drin :=)
Kai schrieb: > Benzin+Alkohol = Garnicht gut. Alkohol + über 1000 mögliche Ampere --> noch gefährlicher. Zumal bei einem selbstgebautem Wandler. Gruss Harald
Letzterer wäre natürlich sicher im Wagen verstaut. Ein Generator muss ab und zu mal nachgetankt werden und wenn man da was verschüttet was dann evt auf den heissen Krümmer tropft gehts los....
Wir haben bei uns im Forum einige die Aggis auf ihren Wägen benutzen und das ist einfach ein gigantischer Aufwand.
Aggregate und gigantischer Aufwand? Allerdings wer Vollast fährt weil zu klein gekauft, hat weniger Freude. Laute Baumarktware? Besser Honda od. den Nachbau Kipor suchen.
Kai schrieb: > Wir haben bei uns im Forum einige die Aggis auf ihren Wägen benutzen und > das ist einfach ein gigantischer Aufwand. Ein 1kW Schaltregler dafür zu bauen ist ja ein klacks....
> Ein 1kW Schaltregler dafür zu bauen ist ja ein klacks....
Mit jedem mehrfach getauschten Transistor wächst die Erkenntnis. :-)
Wann war nochmal Rosenmontag diese Jahr... so ca. in 2 Wochen in etwa.
oszi40 schrieb: >> Ein 1kW Schaltregler dafür zu bauen ist ja ein klacks.... > > Mit jedem mehrfach getauschten Transistor wächst die Erkenntnis. :- Bei der Leistung hat man glück, wenn von Transistor noch was zum Tauschen übrig bleibt und man nicht die Einzelteile mit der Zange aus der Wand ziehen muss.
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