Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik atmega32 flashen via USB


von christof (Gast)


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Hallo leute!

Ich habe zurzeit ein Projekt laufen wo ich den ATmega 32 benötige, nun 
ist es für mich die Herausforderung wie ich das Programm auf den ATmega 
32 bekomme. Ich habe schon viel im Internet gesucht aber nicht das 
gefunden was ich wirklich benötige.

Es soll mit USB Kabel am Computer angesteckt werden und diese so auf die 
Platine wo der uC ist verbunden sein.

Dabei habe ich keine ahnung wie ich das nur angehen soll, ich hoffe das 
ihr mir weiterhelfen könntet.

Es soll auf jedenfall zum selber machen sein, da ich mir kein fertiges 
board bestellen will!

Danke im Vorraus ;)

von Rudi (Gast)


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VUSB Bootloader ---> GOOGLE

von Uwe (de0508)


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Hallo christof,

Was steht denn im Datenblatt ?

Er benötigt einen ISP Programmieradapter.

Dann kann er noch einen Bootloader beherbergen.
Direkt USB kann er nicht, da dafür kein Hardware USB Stack zur Verfügung 
steht.

Über einen seriellen Bootloader könnte man über eine USB Serial Bridge 
(FT232RL) den Atmel evtl. anschalten..

Zumindest ich kann das.

von spess53 (Gast)


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Hi

>VUSB Bootloader ---> GOOGLE

Und wie bekommt er den in den ATMega?

MfG Spess

von Uwe (Gast)


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Naja man bruacht einen ISP Programmieradapter. Den kann man selberbauen, 
aber da sitzt dann auch ein µC drauf und der braucht auch seine Firmware 
die man mit einem ISP Adapter draufmachen muß.
Man kann auch die Lösung mit dem FTDI über USB nehmen aber selber auf 
Lochrasterplatine wird das schwer.
Man braucht also einen ISP Programmieradapter der nicht mit USB 
funktioniert.
Da bleibt nur LPT und echte Serielle Schnittstelle übrig (Bis Win XP 
noch Problemlos ansteuerbar).
Als Software kann man PonyProg nehmen. Ich hab die SI-Prog Schaltung 
benutzt.
http://www.lancos.com/e2p/siprog_base.png

von Max H. (hartl192)


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Uwe schrieb:
> Den kann man selberbauen,
> aber da sitzt dann auch ein µC drauf und der braucht auch seine Firmware
> die man mit einem ISP Adapter draufmachen muß.
Henne ein Problem...
> Man kann auch die Lösung mit dem FTDI über USB nehmen aber selber auf
> Lochrasterplatine wird das schwer.
Da gibt es billige Module bei ebay: 
http://www.ebay.de/itm/New-FT232RL-USB-To-Serial-Adapter-Module-USB-TO-232-For-Arduino-Download-Cable-/200941246491?pt=AU_B_I_Electrical_Test_Equipment&hash=item2ec908181b

christof schrieb:
> Es soll auf jedenfall zum selber machen sein, da ich mir kein fertiges
> board bestellen will!
Zählt eine ISP-Programmer, um den Bootloader auf den ATmega32 zu flashen 
auch dazu? Die gibts bei ebay für <10€

: Bearbeitet durch User
von matrixstorm (Gast)


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von Frank K. (fchk)


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christof schrieb:

> Es soll auf jedenfall zum selber machen sein, da ich mir kein fertiges
> board bestellen will!

So so, Du machst Dir also auch Deine Schraubendreher selber?

fchk

von spess53 (Gast)


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Hi

Wenn mann einen funktionierenden Programmer hat, braucht man keinen 
Bootloader.

MfG Spess

von Max H. (hartl192)


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Frank K. schrieb:
> christof schrieb:
>> Es soll auf jedenfall zum selber machen sein, da ich mir kein fertiges
>> board bestellen will!
>
> So so, Du machst Dir also auch Deine Schraubendreher selber?
Wenn er einen Programmer hat/kaufen will spricht nichts dagegen, ich 
habe mit die Testplatinen immer selbst gebaut und den Programmer 
gekauft.

spess53 schrieb:
> Wenn man einen funktionierenden Programmer hat, braucht man keinen
> Bootloader.
Aber wenn man einen Bootloader hat, brauch man einen Programmer. Der 
Bootloader schreibt sich  nicht von selbst in dem µC.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Aber wenn man einen Bootloader hat, brauch man einen Programmer. Der
>Bootloader schreibt sich  nicht von selbst in dem µC.

Ach. Das hatte ich schon vor 2h angemerkt:

Beitrag "Re: atmega32 flashen via USB"

Frage mich immer, warum man den Leuten einen Bootloader aufschwatzen 
will.

MfG Spess

von Max H. (hartl192)


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spess53 schrieb:
> Frage mich immer, warum man den Leuten einen Bootloader aufschwatzen
> will.
Das verstehe ich nicht, gleich wie die ganzen Selbstbauprogrammer. Man 
hat immer das Henne-Ei Problem. Vor allem beim AVR für den Programmer 
für <10€ gibt, würde ich über eine Selbstbauprogrammer nicht mal 
Nachdenken. Zusätzlich bringt der Bootloader/Eigenbauprogrammer noch das 
Problem, dass man wenn‘s an Anfang nicht funktioniert man nicht weiß ob 
der Programmer oder das Programm die Ursache ist.

von Stephan B. (matrixstorm)


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Max H. schrieb:
> Man
> hat immer das Henne-Ei Problem.

http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/#chickenoregg

MfG

von spess53 (Gast)


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Hi

>Das verstehe ich nicht, gleich wie die ganzen Selbstbauprogrammer.

Da brauchst du bei mir keine offenen Türen ein zu rennen. Ich benutze 
seit über 15 Jahren nur original ATMEL-Programmer. Und bin glänzend 
damit gefahren.

>http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/#chickenoregg

Frickelkram, der Anfängern u.U. schnell die Lust verdirbt.

MfG Spess

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