Hallo, ich suche eine Entwicklungsumgebung + library am besten und am einfachsten eine Gui schreiben kann! dabei wär mir am liebsten die Programmiersprache C/C++! Ziel ist es eine Serielle Schnittstelle einzulesen und daten zu schicken und zu empfangen auswerten anzeigen bzw. mit buttons parameter absenden... eher etwas einfaches denk ich! Allerdings habe ich fast ausschließlich nur Embedded programmiert und habe auf PC seite kaum ahnung. QT gefällt mir jedenfalls absolut nicht... Visual Studio express lässt ich leider nicht installieren GTK hab ich die LIB korrekt installiert allerdings weiß ich nicht wie diese unter codeblocks funktioniert, da das Skript extrem veraltet ist ... Ahja Betriebssystem ist Windows8.1! wäre nett wenn hier jemand einen kleinen tipp für mich hätte oder Link! mfg Vilex
Warum lässt sich das Studio nicht installieren? Wenn du schnell ein Ergebnis haben willst, solltest du dir mal .net anschauen. Dafür braucht man nicht zwingend das VS es reicht auch SharpDevelop( http://www.icsharpcode.net/opensource/sd/ ). Man braucht für Windows 8.1 auch nicht noch irgendwelche Frameworks installieren - das ist alles schon dabei. Das ist zwar kein C++, aber dafür hat man damit schnell eine GUI zusammen. Serielle Schnittstelle ist auch kein Problem.
Vilex schrieb: > QT gefällt mir jedenfalls absolut nicht... Geschmack muss reifen...;-) Wie wärs mit Python + tkinter?
Vilex schrieb: > ich suche eine Entwicklungsumgebung + library am besten und am > einfachsten eine Gui schreiben kann! > dabei wär mir am liebsten die Programmiersprache C/C++! http://www.fltk.org/index.php FLTK (pronounced "fulltick") is a cross-platform C++ GUI toolkit for UNIX®/Linux® (X11), Microsoft® Windows®, and MacOS® X. FLTK provides modern GUI functionality without the bloat and supports 3D graphics via OpenGL® and its built-in GLUT emulation. FLTK is designed to be small and modular enough to be statically linked, but works fine as a shared library. FLTK also includes an excellent UI builder called FLUID that can be used to create applications in minutes. FLTK is provided under the terms of the GNU Library Public License, Version 2 with exceptions that allow for static linking.
Peter II schrieb: > Warum lässt sich das Studio nicht installieren? ich habe ehrlich gesagt keine ahnung.. ich lass den installer laufen .. aber ich bekomme keine verknüpfung zum öffnen und in den erstellten ordnern ist auch nix drinnen .. Philip K. schrieb: > Vilex schrieb: >> QT gefällt mir jedenfalls absolut nicht... > Geschmack muss reifen...;-) nein .. 3.1gb große installation und dann so ein grausliches projektmanagement ohne zwischen 2 dateien rumswitchen zu können etc.. ne Philip K. schrieb: > Wie wärs mit Python + tkinter? python naja da würde ich mir eher c# ansehn.. weil python ist doch wieder ziemlich anders.. und naja müsst ich mich komplett neu einarbeiten... FLTK gefällt mir sehr gut! mit dem arbeite ich zurzeit! habe mein codeblocks auch upgedatet allerdings funktioniert gtk3 damit noch immer nicht ... mit welcher IDE wird sonst gtk entwickelt? bzw. kann man entwickeln?? mfg
Vilex schrieb: >>> QT gefällt mir jedenfalls absolut nicht... >> Geschmack muss reifen...;-) > > nein .. 3.1gb große installation und dann so ein grausliches > projektmanagement ohne zwischen 2 dateien rumswitchen zu können etc.. ne Wow... das reicht also aus, damit dir ein ganzes Framework "absolut nicht" gefällt. Abgesehen davon hat Qt gar kein "Projektmanagement". Vielleicht meintest du Qt Creator? Den kannst du natürlich nutzen, mußt aber nicht. > FLTK gefällt mir sehr gut! mit dem arbeite ich zurzeit! Dessen "Projektmanagement" ist also besser als das von Qt?
Vilex schrieb: > Philip K. schrieb: >> Vilex schrieb: >>> QT gefällt mir jedenfalls absolut nicht... >> Geschmack muss reifen...;-) > > nein .. 3.1gb große installation und dann so ein grausliches > projektmanagement ohne zwischen 2 dateien rumswitchen zu können etc.. ne Öhm, http://qt-project.org/downloads hier sehe ich maximal 630MB. Und die sind alle für die Entwicklung, die Bibliotheken zum Ausliefern sind bei weitem kleiner. Was für ein herumswitchen meinst du? (Welche Tastenkombination in welcher IDE bietet das an?) Unter dem QtCreator gibt z.B <Strg + Tab> oder <Strg + Mausklick>. Dass du mit GTK unter Windows glücklich wirst... ich habe da meine Zweifel. Probiere lieber FLTK.
petar schrieb: > hier sehe ich maximal 630MB. Okay, ist klar, Installationsgröße != Installationsdateigröße, ihr könnt mich jetzt mit Schmutz und Schande überhäufen. ;-)
Vilex schrieb: > QT gefällt mir jedenfalls absolut nicht Das ist natürlich blöd, denn ein besser dokumentiertes, umfangreicheres und leichter zu lernendes Toolkit wirst Du kaum finden. Man braucht für QT übrigens NICHT die mitgelieferte IDE - die ist auch eher zur Abschreckung geeignet, wie eigentlich alle IDEs, finde ich. Vorteil ist halt der integrierte Debugger und das Hilfesystem. Man kann aber auch ganz einfach mit jedem beliebigen Editor und Make arbeiten.
heinz schrieb: > http://www.tecgraf.puc-rio.br/iup/ > > ist schlank aber etwas gewöhnungsbedürftig > ob es mit Win8 läuft? Und wie sieht da ein Beispielcode aus?
Vielleicht mal hier einen Blick drauf werfen http://www.ultimatepp.org/ > Und wie sieht da ein Beispielcode aus? Frage ich mich auch immer als erstes. Für U++ scheints genug zu geben. http://www.ultimatepp.org/www$uppweb$examples$en-us.html
radiostar schrieb: > Man braucht für QT übrigens NICHT die mitgelieferte IDE - die ist auch > eher zur Abschreckung geeignet Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Für mich gibt es keine bessere...
Philip K. schrieb: > radiostar schrieb: >> Man braucht für QT übrigens NICHT die mitgelieferte IDE - die ist auch >> eher zur Abschreckung geeignet > Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Für mich gibt es keine bessere... Sehe ich auch so, also dass der QtCreator ziemlich gut ist. Mit dem letzten Satzteil wird aber auch klar, das radiostar anscheinend überhaupt nichts mit IDEs anfangen kann, dann kann ich es nachvollziehen. ;-) Siehe fettgedrucktes: radiostar schrieb: > Man braucht für QT übrigens NICHT die mitgelieferte IDE - die ist auch > eher zur Abschreckung geeignet, wie eigentlich alle IDEs, finde ich.
Offensichtlich ist die Frage nach einer geeigneten Software-Entwicklungsumgebung noch um Längen schwieriger zu beantworten als die allfällige Version welches Platinenlayoutprogramm. Ich kenne nun einige dieser ähnlichen Threads. Jedesmal geht es so aus, daß sich die Leute in die Haare kriegen und ich am Ende wieder denke: Da war nix für mich dabei. Wobei U++ in meiner Abneigungsliste ziemlich gnädig platziert wird. Macht erstmal einen guten Eindruck.
Die Abneigung gegenüber Qt verstehe ich nicht. Das ist doch eins der besten Frameworks, die es auf dem Markt gibt. Solche Schmalspur-Toolkits wie FLTK oder TKinter sollte man sich auf keinen Fall antun. Die sind technisch einfach nicht auf dem aktuellen Stand. Wenn beispielsweise ein UI-Toolkit im Jahre 2014 keine anständige Unicode-Unterstützung bietet (trifft auf o.g. zu), ist es wertlos. Es gibt genug leistungsfähige Standard-Toolkits: Qt, GTK+ und WxWidgets für C/C++, WinForms für .NET, Swing für Java. Plus einige Plattform-native Toolkits. Wenn man nicht ernsthafte Gründe hat, die die Nutzung eines Standard-Toolkits verbieten, dann sollte man bei den Standard-Toolkits bleiben. Schon allein wegen Support und Zukunftssicherheit.
Vilex schrieb: > und dann so ein grausliches > projektmanagement ohne zwischen 2 dateien rumswitchen zu können Jetzt geht mir erst auf was Du meinst...Dir fehlen die sonst üblichen Reiter, wenn man mehrere Dateien geöffnet hat. Das ist beim Creator halt konzeptionell anders gelöst. Es gibt ein kleines Extrafenster mit "Open Files".
Abdul K. (ehydra) schrieb: > Offensichtlich ist die Frage nach einer geeigneten > Software-Entwicklungsumgebung noch um Längen schwieriger zu beantworten > als die allfällige Version welches Platinenlayoutprogramm. Auch mein Eindruck. > Ich kenne nun einige dieser ähnlichen Threads. Jedesmal geht es so aus, > daß sich die Leute in die Haare kriegen und ich am Ende wieder denke: Da > war nix für mich dabei. hehe :) SO ist das Leben. > Wobei U++ in meiner Abneigungsliste ziemlich gnädig platziert wird. > Macht erstmal einen guten Eindruck. Gelle! Hab aber selber damit noch nix gemacht (U++ hat aber mein Interesse geweckt). Wiki führt da so eine Liste der GUI-Bibliotheken. Da ist U++ dabei bzw. da fiel mir's auf. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_GUI-Bibliotheken Die Stable Releases bei U++ sind zwar nicht ganz so aktuell. Aber in den Nightly Builds sieht man das es weitergeht. Was ich schön finde sind die zahlreichen Beispiele. Die sucht man bei anderen (nicht so bekannten) FWs auch mal vergebens bzw. bekommt dann einfach nur den Definitionsklüngel vorgesetzt. Das ärgert mich immer. Da muss ich immer an Borland denken, wieviel Mühe die sich damals gaben guten Beispielcode beizustellen. Das umfangreichste FW scheint mir aber .NET und QT zu sein. Beide sind enorm ausgebaut, wobei ich .NET mit C# für zugänglicher halte für Einsteiger ins objektorientierte "Millieu" :) und QT halt eher was für die innigen Liebhaber von C++ (mit der Betonung auf ++, weil mit C alleine scheint QT nicht verwendbar zu sein. Wohl aber meine gute alte Win32-API. Die begnügt sich auch mit C und wer den Petzold kennt .. findet es auch nicht so schwer wie immer moniert wird).
Kannst du den letzten Absatz mal genauer ausführen? Was heißt 'ausgebaut', daß ich damit unter Umständen nicht alles was Windoof bietet, auch nutzen kann? File-Auswahldialog ohne Resize und ähnlichen 'Annehmlichkeiten'?? Und die Aussicht auf nur wenige 100KB große Programme sollte perspektisch auch noch vorhanden sein.
Leute, Leute schrieb: > Wohl aber meine gute alte Win32-API. Du meinst wohl die schlechte alte Win32 API. Noch viel unnötig komplizierter hätte man die Parameterübergabe an die API-Funktionen wohl nicht machen können. ;-)
Abdul K. (ehydra) schrieb: > Kannst du den letzten Absatz mal genauer ausführen? Was heißt > 'ausgebaut', daß ich damit unter Umständen nicht alles was Windoof > bietet, auch nutzen kann? File-Auswahldialog ohne Resize und ähnlichen > 'Annehmlichkeiten'?? War das jetzt eine ernsthafte Frage oder eine polemische Anmerkung? Der Umfang des .NET FW sollte doch inzwischen bekannt sein. Das ist einiges mehr als so ein FLTK zu bieten hat. Bei QT ist es ähnlich. Das sind doch beides schiere FW-Monster. Aber auch die haben ihre Lücken, die kommerzielle Anbieter aber gerne mit ihrem Knoff-Hoff gegen einen Obolus füllen. > Und die Aussicht auf nur wenige 100KB große Programme sollte > perspektisch auch noch vorhanden sein. Da wirst du aber mit QT schon glaube ich ins schleudern kommen. Wenn ich mir mein FreeCAD so betrachte mit seinen 200 MB (davon allein 90 MB QT DLLs im bin Verzeichnis). Vergess das mit den paar 100 kB lieber wieder ganz schnell. Mark Brandis (markbrandis) schrieb: > Du meinst wohl die schlechte alte Win32 API. Noch viel unnötig > komplizierter hätte man die Parameterübergabe an die API-Funktionen wohl > nicht machen können. ;-) Ja genau die meine ich. Die gute schlechte alte WinAPI. Ich mag sie halt trotz aller Unkenrufe so wie andere PC-Assembler mögen (auch wenns keiner mehr braucht). Ist doch erstaunlich wie schnell man immer wieder bei der API-Syntax landet. Sogar das oft verpöhnte BASIC stößt einen mit der Nase darauf http://www.freebasic-portal.de/code-beispiele/windows-gui/fenster-118.html http://www.freebasic-portal.de/code-beispiele/elektronikansteuerung/statusleitungen-comport-winapi-78.html FreeBASIC finde ich erstaunlich vielfältig.
Was gibt es da auszuführen? Ich befürchte auch, daß die Einschränkung auf den Titel des Threads die Auswahlmöglichkeit stark einschränkt. Ich persönlich muß nicht C haben, darf auch was anderes sein. Kleine schnelle Entwicklungsumgebung, kleiner erzeugter Code, ausführliche Beispiel-Doku, keinerlei Einschränkung bei Zugriff auf I/O, User Interface Editor, kostenlos oder kleines Geld, erreichbare Community für Hilfe. Irgendwas habe ich bestimmt vergessen.
Abdul K. schrieb: > Kleine schnelle Entwicklungsumgebung, kleiner erzeugter Code, > ausführliche Beispiel-Doku, Da hast du nicht viel Auswahl. Unter Windows wird dir da nur notepad.exe + cmd.exe + gcc.exe und dann Win32-API bleiben. Natürlich hast du dann massive Einschränkungen, sowas wie ein vollständiges TreeView Widget gibts da glaube ich nicht. Aber schließlich sind GB-große Festplatten teuer, oder?! C#.NET Programme sind zwar klein wenn man das .NET Framework schon installiert hat, aber Visual Studio ist nicht klein. Alle anderen Frameworks wird man mit ausliefern müssen, und klein ist keins davon. Unter Linux, wenn das Programm Open Source sein darf kann man Qt oder Gtk nehmen, da die quasi jeder schon installiert hat und die zu installierende Anwendung dann recht klein sein kann. Zum Entwickeln dann nano und gcc. Alternativ wünsche dir eine 1TB Festplatte zu Weihnachten...
Richtig. Du hast das "Nr. 1 Argument" vergessen, das an bei solchen Diskussionen stets genannt wird. Fängt mit P an und endet mit t.
Nett deine Ironie. Ich möchte einfach ein Aufblähen vermeiden. Wenn ich z.B. ein pdf mit dem Wort xy suche, dauert es 20 Minuten bis der Rechner 150GB durchsucht hat. Gut, ich kann in der Zeit z.B. mit SPICE weitermachen. Nur ist das trotzdem so wie das Gehirn in den Schraubstock zu stecken. Ich bin gerade über ein Tool, geschrieben in PowerBASIC, gestolpert. Kannte ich nicht, also mal nachgesehen. Die schaffen es doch auch kleine Programme zu erzeugen. LTspice ist auch ein Beispiel relativ kleiner Größte (Es kommt ja auch drauf an, wieviel drin steckt).
Als ich mit Qt angefangen hab (3.3) wars noch ziemlich unkompliziert die Applikationen statisch zu binden und die waren dann auch nicht groß. Das geht ja irgendwie wohl immer noch ist aber, von den rechtlichen Problemen mal abgesehen, etwas kompliziert.(Nie versucht, nur mal nach gegoogelt) Ich mus ja gestehen, dass ich auch als großer Qt-Fan für kleine Programme manchmal etwas genervt bin von diesem dll-Haufen, der mit jeder Qt-Version ein bisschen größer zu werden scheint...
Abdul K. schrieb: > Ich kenne nun einige dieser ähnlichen Threads. Jedesmal geht es so aus, > daß sich die Leute in die Haare kriegen und ich am Ende wieder denke: Da > war nix für mich dabei. Ach komm, eagle vs diptrace vs target vs kicad vs xxx sind auch ausufernde Threads. Das Thema ist ein anderes, das endlose Diskutieren bleibt. Der TO hat sowieso alles was er braucht, er muss sich nun einfach nur entscheiden.
Dr. Sommer schrieb: > C#.NET Programme sind zwar klein wenn man das .NET Framework schon > installiert hat, aber Visual Studio ist nicht klein. meist reicht für .net schon das SharpDevelop. Das ist kleiner als 30Mbyte.
Abdul K. schrieb: > Kannst du den letzten Absatz mal genauer ausführen? Was heißt > 'ausgebaut', daß ich damit unter Umständen nicht alles was Windoof > bietet, auch nutzen kann? File-Auswahldialog ohne Resize und ähnlichen > 'Annehmlichkeiten'?? > > Und die Aussicht auf nur wenige 100KB große Programme sollte > perspektisch auch noch vorhanden sein. Ich verstehe nicht ganz, warum das heute noch wichtig ist. Kommt halt auch auf die Perspektive an. Für Qt braucht man halt ein paar MB Platz für die Bibliotheken, bei .NET ein paar Hundert MB für das Framework. Da fällt das dann halt nicht so auf, weil's irgendwo in der 20 GB großen Windows-Systeminstallation versteckt ist.
Wenn ich hier so alles lese, ist mir mein XProfan (oder auch FreeProfan) doch am liebsten. Für gängige Sachen völlig ausreichend, keine extra DLLs oder Runtimes (die wird direkt in die .exe ein- gebunden) und höchstens 1 MB groß. Beispielcode :
1 | WindowTitle "Test Fenster" |
2 | Window 800, 600 |
3 | Declare label1&, edit&, ende%, button&, Add&, open&, listbox&, status& |
4 | Declare Handle f |
5 | |
6 | button& = @Create("Button", %HWnd, "Ende", 100, 10, 80, 25) |
7 | Add& = @Create("Button", %HWnd, "Add", 200,10, 80, 25) |
8 | open& = @Create("Button", %HWnd, "Open Com", 300, 10, 80, 25) |
9 | label1& = @Create("Text", %Hwnd, "Zeichenkette :", 10, 40, 100, 25) |
10 | edit& = @Create("Edit", %HWnd, "", 120, 40, 240, 25) |
11 | listbox& = @Create("Listbox", %HWnd, 1, 10, 100, 700, 250) |
12 | |
13 | ende% = 0 |
14 | f = 0 |
15 | |
16 | WhileNot ende% |
17 | Waitinput |
18 | If clicked(button&) |
19 | ende% = 1 |
20 | ElseIf @Clicked(Add&) |
21 | @AddString(listbox&, GetText$(edit&)) |
22 | ElseIf @Clicked(open&) |
23 | f = @OpenCom("COM5", 1024, 1024) |
24 | @SetCom("COM5:2400,N,8,1") |
25 | If f >= 0 |
26 | status& = 1 |
27 | MessageBox("Schnittstelle geöffnet !" , "Info", 0) |
28 | EndIf |
29 | endif |
30 | |
31 | case %key = 2: ende% = 1 |
32 | Endwhile |
33 | Case status& = 1 : CloseCom(f) |
34 | End |
Hat zwar keinen Designer dabei, aber leicht zu erlernen. Links zur Freeware : http://www.paules-pc-forum.de/forum/xprofan/154264-freeprofan32.html http://www.paules-pc-forum.de/forum/xprofan/138034-64-bit-xprofan.html
@Leute, Leute (Gast) Danke für den Tipp mit U++. Werde es mir auf alle Faelle mal naeher anschauen.
Abdul K. (ehydra) schrieb: > Ich bin gerade über ein Tool, geschrieben in PowerBASIC, gestolpert. > Kannte ich nicht, also mal nachgesehen. Die schaffen es doch auch kleine > Programme zu erzeugen. LTspice ist auch ein Beispiel relativ kleiner > Größte (Es kommt ja auch drauf an, wieviel drin steckt). Hast du mal auf der Wiki Seite über PB nachgelesen? Ist eher für rein Text basierte Anwendungen als Win32 Konsolenprogrammen. Billig ist das auch nicht gerade (deutlich teurer als PureBASIC, um mal ähnliches zu vergleichen). Forms gibt's nur extra gegen Aufpreis. Ehrlich gesagt als jemand der gerne in C programmiert für einen BASIC Dialekt überhaupt Geld locker zu machen ist schon so eine Sache. LTSpice dürfte meinetwegen ruhig ein bisschen attraktiver fürs Auge daherkommen. Wenn das 10 MB "schwerer" wäre, dafür aber mit einem schönes Schaltplanmodul wie man es vom EDA her kennt, hätte ich nichts dagegen. Oder wenn die Hilfe noch besser mit Beispielen ausgebaut wäre (was ja nicht viel Platz kostet). Mehmet Kendi (mkmk) schrieb: > @Leute, Leute (Gast) > Danke für den Tipp mit U++. > Werde es mir auf alle Faelle mal naeher anschauen. Das freut mich. Es ist immer wieder erstaunlich was es doch so alles im Netz gibt, worüber man doch nur per zufälligem Klick stolpert. ;)
Heinz, wo liegen die Unterschiede zwischen den Versionen? http://xprofan.de/start.htm Ich meine einmal schreibt er Free in den Dateinamen, einmal nicht. 9 ist neuer als 11 wenn man nach dem Datum geht. Verwirrend. Das fertige Beispiel: XProfan9\BEISPIEL\ANIMATE bringt bei mir schon einen Fehler. Zeile 14 Bitmap nicht ladbar. Und was ist der Unterschied zwischen diesen Free-Versionen und deinen obigen Links, wo es auch Free ist?
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> XProfan Eine Programmiersprache, die ohne jede Zusatzbibliotheken nicht > nur alle graphischen und multimedialen Möglichkeiten aktueller > Windowsversionen unterstützt, sondern zusätzlich auch mit dBase-Dateien, > beliebigen ODBC-SQL-Datenbanken und dem FTP-Protokoll (Internet) umgehen > kann. ... > XProfan Eine Programmiersprache, die direkt für die ereignisorientierte > Programmierung graphischer Oberflächen geschaffen wurde. Andere > Programmiersprachen, wie etwa PASCAL, BASIC, oder C erhalten diese > Fähigkeiten nur durch zusätzliche DLLs oder Bibliotheken. Viele sehen es ja als positive Eigenschaft an, wenn eine Programmiersprache sehr einfach ist und solche Zusatzfunktion durch Bibliotheken nach Bedarf hinzugefügt werden kann. XProfan scheinbar nicht. Und für jeden Zweck seine eigene Programmiersprache zu erfinden hat den schlagenden Vorteil, dass man nicht mehrere dieser Dinge in einem Projekt vereinen kann... Zum Glück gibt es allgemeine Sprachen wie C++ ... > XProfan Die Programmiersparache, die OpenGL komplett integriert hat und > das Programmieren atemberaubender 3D-Anwendungen und -Spiele so einfach > macht, wie nie zuvor! > XProfan Das erweiterte Profan: Zahlreiche neue Dialogelemente, wie > Datumseingabe, Spinedit, Tooltips, Statuszeile oder Gridbox. > Druckerauswahldialog beim Drucken. Objektorientiertes Programmieren in > Profan! Zahlreiche Detailverbesserungen, die das Programmiererleben > leichter machen. Das sind ja eigentlich Features von Windows... Die dann als eigene Entwicklung verkauft werden. Dreist! Wenn ich in C #include <GL/gl.h> schreibe ist OpenGL auch komplett integriert. Heinz Brill schrieb: > WhileNot ende% > Waitinput > If clicked(button&) > ende% = 1 > ElseIf @Clicked(Add&) > @AddString(listbox&, GetText$(edit&)) > ElseIf @Clicked(open&) Ähm... DAS soll ereignisbasierte Programmierung sein? Das ist die gammelige 08/15 Event-Loop wie man sie in jedem ollen Win32 Programm findet, und zwar ohne dass man dafür eine Library bräuchte (macht Windows). Dann auch nich diese prozedurale Schreibweise. OOP ist doch quasi prädestiniert & perfekt für GUI's. Heinz Brill schrieb: > Hat zwar keinen Designer dabei, aber leicht zu erlernen. VS und 100 andere GUI-Frameworks haben einen... ... Leider kann man die "Vollversion" nicht mehr kaufen, d.h. man kann den Preis nicht mehr mit dem einer 1TB-Festplatte vergleichen, auf die man sich dann 100x Visual Studio o.ä. installieren könnte. Insgesamt erscheint mir dieses XProfan wie Audio-Goldkabel und Atomstromfilter - leichtgläubigen Idioten wird Scheiße als Gold verkauft und sich damit eine goldene Nase verdient, während es einen Klick weiter im Internet viel mächtigere Lösungen gratis gibt. Bei diesen hängt man außerdem nicht davon ab dass jedes weitere Feature vom Autor persönlich hinzugefügt wird; denn sinnvolle Programmiersprachen kann jeder um eigene Bibliotheken erweitern. PS: Die XProfan Seite verursacht Augebkrebs und sollte vom Gesundheitsamt geschlossen werden.
FreeProfan32 ist mit FreePascal 32-Bit compiliert. Ob ich das so toll finde, darüber muss ich nochmal nachdenken. ;) http://xprofan.com/intl/de/freeprofan/freeprofan32-stellt-sich-vor-download/?&pg=9
Ich sagte nicht, daß ich PB kaufen wollte! Es ging nur um die Größe der Dateien. Ja, wenn man die Übersicht hat ist das alles keine wirkliche Frage. Gut, hier muß man wohl dann einfach Weichen stellen zwischen Gelegenheitsprogrammierern, absoluten DAUs und Profis. Ich sortiere mich in die erste Kategorie ein. Mit objektorientiert kann ich nix anfangen und C ist mir ein Graus. Ich programmiere in C auf Controllern, weils da nix anderes gibt. Und da sind mir dann auch beim Punkt: Kann ich bei allen obigen Sprachen auch die DLLs anderer benutzen? C eignet sich einfach nicht für absturzsichere Programme. Ein kleiner Fehler und das Programm schreibt wild durch die Gegend. Das ist dem Profi eher egal, aber in meiner Liga wo vielleicht einmal im Jahr ein kleines Programm entsteht und man bis dahin das meiste vergessen hat, ein echtes Hindernis. Bei Profan stößt mir die Bandstruktur der Sourcetexte auf. Sieht total unübersichtlich aus. Programme sollten compilierbar sein bzw. wenn nicht der Interpreter wirklich schnell. Vielleicht weiß einer auch was der Unterschied zwischen Profan und XProfan ist? In welcher Sprache der Compiler übersetzt wurde, interessiert doch nicht die Bohne. Solang es nicht eine wichtige Einschränkung impliziert.
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Abdul K. (ehydra) schrieb: > In welcher Sprache der Compiler übersetzt wurde, interessiert doch nicht > die Bohne. Solang es nicht eine wichtige Einschränkung impliziert. Da bin ich anderer Meinung. Ich lesen öfter auch mal in den Pascal, Delphi, Lazarus Foren. Da bekommt man mit wie viele Bugs und Probleme es mit den Compilaten gibt. Das geht zum Teil soweit, dass Alteingesessene Delphianer sich über darüber beklagen, wie sie vom Zug der allgemeinen Entwicklung abgehängt sind und bereits C# schielen (als Nachfolger von Delphi) und auch in Embarcaderro eher weiteren Verfall als Hoffnung sehen. Und wenn jetzt einer glaubt, Lazarus sei der Ausweg. Ne, damit darfste einem der mal Geld für eine Delphi Lizenz ausgeben hat dort gar nicht kommen. Das läuft bei denen alten Delphianern unter ferner liefen. Ist nur mein subjektiver Eindruck über das was ich dort las. Die Delphi Fans mögen es mir nachsehen. Ich fürchte Profan trägt etliche Bugs oder Beschränkungen von FreePASCAL selbst in sich. Man kann sich auch fragen, ob man dann nicht lieber gleich FreePascal selber oder eben Delphi nimmt, statt einer daraus entwickelten Programmiersprache, die wiederum nur auf den verwendeten Libs beruht und zudem noch durch immer mehr spezielle Befehle das wettmachen muss, was eine allgemeine Programmiersprache sich über Bilbliotheken verschafft. > Bei Profan stößt mir die Bandstruktur der Sourcetexte auf. Sieht total > unübersichtlich aus. Auch mein Eindruck, obwohl das Beispiel hier zeigt, dass es auch (ein wenig) anders geht http://xprofan.com/intl/de/quelltexte/cramersche-determinantenmethode-gleichungssystemen-loesen-regeln/ Sowas hier whileloop If(a&,d!,1),If(a&,If(d!=2,2,1),If(d!=2,1,d!)),If(a&,-1,1)' finde ich jetzt auch nicht gerade so prikelnd > Mit objektorientiert kann ich nix anfangen > und C ist mir ein Graus. ლ(`◉◞౪◟◉‵ლ)
Warum sollte man auch nur eine Sekunde Zeit an irgendwelchen proprietären Frickelsprachen verschwenden? Das lohnt sich wirklich nicht.
Ich finde Profan für Laien aber nachvollziehbarer, zumal man nicht zuerst suchen muß, wo sich spezielle Bibliotheken befinden und noch deren Funktionen bzw. Parameter raussuchen muß. Deshalb finde ich obigen Code gerade für Anfänger klar strukturiert : Fenster öffnen, Stuerelemente einfügen und eine Ereignisschleife, die auf Anwendereingaben reagiert und fertig. Alles andere verwirrt doch am Anfang nur. Wenn man später etwas fit ist, kann man immer noch mit Proc...EndProc oder sogar mit den Threads (pExec...) usw. hantieren. Deshalb hatte mir füher C nie so richtig zugesagt, da mir die Sucherei bezügl. der Bibliotheken (Include) zuviel wurde. Sogar für ganz profane Dinge muß includiert werden. Bei XProfan bzw. Profan ist halt alles in einer Runtime. Außer den Definitionen der Win-API in den Headerdateien, braucht man nichts zu includieren. Aber wer fängt schon als Anfänger gleich mit der Win-API an ? Wer OOP will kann das mit XProfan auch haben. Und wer keine Fensterelemente haben will, kann ja auch mit Print usw. arbeiten. Cls Print "Hello World" Waitkey End Zu den Versionen : Die Free-Versionen im obigen Link sind mit Freepascal geschrieben. Diese sind auch vom Funktionsumfang am nächsten mit der aktuellen Version X2. Es sind nur ein paar Kleinigkeiten, die nicht gehen, da mit Free- pascal evtl. nicht umsetzbar. Da wird aber in der aktuellen Hilfe darauf hingewiesen. Damit die Beispielcodes funktionieren, sollte man sich zuerst die Version 9.1 installieren. Damit hat man alle Ordner (mit Bitmaps usw.) und die IDE parat. Das Include Verzeichnis mit den Win-API Definitionen ist dann auch schon angelegt. Die aktuelle Hilfe läd man sich von Profan.de (links, wo XProfan steht) ins Profan-Verzeichnis. Auch die Einträge, wo sich Compiler, Interpreter und Runtime befinden, sind dann gesetzt. Nun kann man sich die Free32 bzw.Free64 - Bit Versionen downloaden. Man braucht dann nur die Profan.exe, ProfComp.exe und Profrun32. exe zu ersetzen. Danach dürfte dann alles auf dem aktuellen Stand sein.
Hallo Philip, Philip K. schrieb: > Vilex schrieb: >> QT gefällt mir jedenfalls absolut nicht... > Geschmack muss reifen...;-) > > Wie wärs mit Python + tkinter? Das wäre auch meine erste Empfehlung... oder eben Python + Qt. ;-) LG, Karl
Hallo greg, greg schrieb: > Die Abneigung gegenüber Qt verstehe ich nicht. Das ist doch eins der > besten Frameworks, die es auf dem Markt gibt. Du siehst doch, daß der OP die Qualität eines Frameworks nicht anhand von dessen Konzepten, Fähigkeiten und Dokumentation beurteilt, sondern anhand ihrer Installationsgröße und der mitgelieferten IDE. > Solche Schmalspur-Toolkits wie FLTK oder TKinter sollte man sich auf > keinen Fall antun. Die sind technisch einfach nicht auf dem aktuellen > Stand. Wenn beispielsweise ein UI-Toolkit im Jahre 2014 keine anständige > Unicode-Unterstützung bietet (trifft auf o.g. zu), ist es wertlos. Tkinter/Tix und Python haben selbstverständlich eine anständige Unicode-Unterstützung. Liebe Grüße, Karl
Karl Käfer schrieb: > Du siehst doch, daß der OP die Qualität eines Frameworks nicht anhand > von dessen Konzepten, Fähigkeiten und Dokumentation beurteilt, sondern > anhand ihrer Installationsgröße und der mitgelieferten IDE. Schon, aber wie kurzsichtig kann man bloß sein? > Tkinter/Tix und Python haben selbstverständlich eine anständige > Unicode-Unterstützung. Leider nicht. Die können nur das Minimal-Level, also gerade mal mit Unicode-Encodings umgehen. Und bei FLTK gilt sogar diese einfachste Unterstützung noch als "incomplete"! Bidirektionales Layout und Shaping können diese Toolkits nicht. Damit schließt man auf einen Schlag Arabisch, Hebräisch, die indischen Sprachen, Thai und einiges mehr aus. Aber hey, es sind ja nur die Muttersprachen von ca. 2 Milliarden Menschen. ;) Da wo FLTK & co in Sachen Internationalisierung jetzt sind, waren Qt und GTK+ vor 15 Jahren.
Hallo greg, greg schrieb: > Karl Käfer schrieb: >> Du siehst doch, daß der OP die Qualität eines Frameworks nicht anhand >> von dessen Konzepten, Fähigkeiten und Dokumentation beurteilt, sondern >> anhand ihrer Installationsgröße und der mitgelieferten IDE. > > Schon, aber wie kurzsichtig kann man bloß sein? Das sehe ich zwar genauso, > Leider nicht. Die können nur das Minimal-Level, also gerade mal mit > Unicode-Encodings umgehen. Und bei FLTK gilt sogar diese einfachste > Unterstützung noch als "incomplete"! Bidirektionales Layout und Shaping > können diese Toolkits nicht. Damit schließt man auf einen Schlag > Arabisch, Hebräisch, die indischen Sprachen, Thai und einiges mehr aus. > Aber hey, es sind ja nur die Muttersprachen von ca. 2 Milliarden > Menschen. ;) Trotzdem ist das auch in der professionellen Softwareentwicklung ein eher akademisches Problem, und erst recht für die hier gestellte Aufgabe. LG, Karl
@Karl und greg Ihr mögt ja schon recht haben. Für jemanden, der hauptsaechlich GUI-Applikationen programmiert, kann Qt schon der Weisheit letzter Schluss sein. Aber für jemanden, der wie Vilex (Gast) expliziet darauf hinweist, dass er aus der uC-Ecke kommt, kann der Umfang von Qt schon recht abschreckend sein. Zumindest ergeht es mir jedesmal so, wenn ich wieder 'mal einen Anlauf nehme, um mich von meiner Altlast (Visual FoxPro) zu befreien.
Mehmet Kendi schrieb: > Aber für jemanden, der wie Vilex (Gast) expliziet darauf hinweist, dass > er aus der uC-Ecke kommt, kann der Umfang von Qt schon recht > abschreckend sein. Kann ich nicht bestätigen. Besonders die gute Dokumentation hat es mir wirklich schnell ermöglicht, damit produktiv zu werden. Sie haben einfach mal konsequent alles zumindest minimal dokumentiert (und alles Wichtige recht ausführlich). Den Creator mag ich auch nicht sonderlich, nehme ihn aber zuweilen trotzdem. Für einen Qt-Anfänger ist die automatische Erweiterung der diversen Methoden recht praktisch. Ansonsten finde ich ihn genauso unübersichtlich wie andere derartige IDEs, ob es nun Atmel Studio oder was auch immer ist. Emacs rulez. :-))
Ja dann eben FreePascal/Lazarus, oder sogar Java mit NetBeans. Da gibt es doch genug ordentliche, etablierte, einfach zu benutzende und fertige Lösungen. Die brauchen alle keine Ultrabytes auf der HDD. Karl Käfer schrieb: > Trotzdem ist das auch in der professionellen Softwareentwicklung ein > eher akademisches Problem, und erst recht für die hier gestellte > Aufgabe. Seh ich nicht so. Es ist doch nichts Ungewöhnliches, wenn Software in 10-20 Sprachen übersetzt wird. Und auch wenn nicht, soll fremdsprachiger Text korrekt angezeigt werden. Abdul K. schrieb: > Mit objektorientiert kann ich nix anfangen > und C ist mir ein Graus. Das klingt leider ein bisschen so wie: Ich kann mit Schraubendrehern nix anfangen und Löten ist mir ein Graus. In so einem Fall ist Elektronik nicht unbedingt das Richtige, oder man muss seine Einstellung ändern.
Hi Jörg, Jörg Wunsch schrieb: > Den Creator mag ich auch nicht sonderlich, nehme ihn aber zuweilen > trotzdem. Und ich hatte Dir doch als angeboten die Addins für Qt 4.8 und 5.0 für Dich rauszurücken für Eclipse :-P JA Eclipse ist nit fix, aber ich will es nicht missen mit all den tolen Features. Schon allein das überfahren einer Funktion und dem öffnen der Box mit dem Quellcode, vermisse ich bei jeder anderen IDE :-) my 2 Cents , Fabi :-)))
Leute, Leute schrieb: > Das ärgert mich immer. Da muss ich immer > an Borland denken, wieviel Mühe die sich damals gaben guten Beispielcode > beizustellen. Omg :-) Ich muss zwangsweise alten Code in einer grossen Firma derzeitig mit Borland Builder 6.0 erweitern und traurigerweise jede Menge Speicherlecks beseitigen.... Habe mit Borland Jahre lange Erfahrung und würde jedem von dem (meine Meinung) Mist abraten... OOP ist fast nicht möglich, da die TObjects nur auf Forms funktionieren ohne Bugs :-) Bin seit langem QT geschädigt und würde (meine Meinung) auch jedem dazu raten, der C++ gut kann. Alles geschriebene spiegelt meine Erfahrungen... Nicht beachten :-))) Mfg Fabi
Jean Player schrieb: > Und ich hatte Dir doch als angeboten die Addins für Qt 4.8 und 5.0 für > Dich rauszurücken für Eclipse :-P Naja, ich kann mich mit Eclipse auch nicht so recht anfreunden. Einen alten Emacser verpflanzt man nicht so schnell. ;) Vielleicht sollte ich mir ja mal den Qt-Mode für Emacs ansehen …
Hi Jörg Jörg Wunsch schrieb: > Naja, ich kann mich mit Eclipse auch nicht so recht anfreunden. Einen > alten Emacser verpflanzt man nicht so schnell. ;) Ich sehe schon ich muss Überzeugungsmassnahmen treffen :-P Obwohl das ziemlich leicht wird ..... Nenene Ihr Apfelianer :-))) > > Vielleicht sollte ich mir ja mal den Qt-Mode für Emacs ansehen … Um Himmels Willen^^. Das ist wirklich ei kraus, lieber programmiere ich dann PHP. Ups ich hoffe ich breche jetzt keine PHP warflame aus :-P Mfg Fabi
Mark Brandis schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Emacs rulez. :-)) > > Sicher meintest Du "vi rulez" :) vi ist doch Mist. vim rulez!
Heinz Brill schrieb: > Wenn ich hier so alles lese, ist mir mein > XProfan (oder auch FreeProfan) doch am liebsten. > > Für gängige Sachen völlig ausreichend, keine extra > DLLs oder Runtimes (die wird direkt in die .exe ein- > gebunden) und höchstens 1 MB groß. > > Beispielcode : > [code] > WindowTitle "Test Fenster" > Window 800, 600 Das Beispiel läuft mit FreeProfan, aber nicht mit Profan 9.1 Dort kommt ein Fehler bei "Window 800, 600" Warum? > Hat zwar keinen Designer dabei, aber leicht zu erlernen. > Links zur Freeware : > http://www.paules-pc-forum.de/forum/xprofan/154264-freeprofan32.html > http://www.paules-pc-forum.de/forum/xprofan/138034-64-bit-xprofan.html Irgendwie verstehe ich das nicht nicht! Laut der Website von Profan ist es in Pascal geschrieben. Nun gibts ne neue Version FreeProfan, die auch in Pascal läuft. Warum das? Der obig von mir erwähnte Fehler Zeile 14 wurde gefunden: Profan mag es nicht, wenn man eine Source-Datei auf das Profan.exe Icon schiebt. Das sieht mir nach einem Bug aus. Es bringt auch nix, wenn man die Dateien in den gleichen Ordner legt. Und dann habe ich dein Beispiel mal compilieren lassen, um ne exe zu bekommen. "...erfolgreich compiliert" - nur wo ist die exe?
Hallo Abdul K. Du brauchst ja nur die IDE von Profan9.1. Und dann, wie schon gesagt, die 3 Dateien von FreeProfan32.zip (Profan.exe, ProfComp.exe, Profrun32.exe) in das Profanverzeichnis kopieren. Die Hilfedatei und Include-Ordner am besten gleich auch setzen. Dann ist es aktuell. Du kannst aber auch x-Profpad als IDE runterladen. Dann unter Einstellungen-XProfan die Pfade mittels Ordnerauswahl setzen. Nochmals zur Veranschaulichung : Profan.exe -> Interpreter Profcomp.exe -> Compiler Profrun32.exe -> Runtime Bei Profan 9.1 waren bei Window 800, 600 noch mehr Parameter (optional) und sind es noch. Window x1, y1-x2,y2. Bei obigem Befehl wird das Window direkt zentriert in den angebgebenen Ausmaßen angezeigt. Die FreeProfan Versionen laufen nicht in Pascal, sondern sind mit FreePascal statt mit Delphi erzeugt worden. Mit Pascal hast du also nichts zu tun. Wenn ein Programm mit C geschrieben worden ist, hast du ja auch nichts mit C zu tun. Du benutzt das fertige Progamm ja nur. Obigen Code mußt du natürlich als Quellcodedatei speichern, z.B. Window1.prf. Wenn man dann compiliert und exe Datei erstellen auswählt, siehst du in deinem Quellcode-Ordner eine Window1.exe.
Danke! Ich dachte, man schiebt das Profan-File auf den Compiler und der macht dann eine exe draus. Das war wohl anders gedacht. OK. Aber nochmal: Warum gibt es jetzt eine neue auf anderem Pascal-basierende Version? Kannst du noch ein paar Worte dazu verlieren, was man in Profan NICHT machen kann? Wie sieht es z.B. mit Treiberprogrammierung aus. Visual Basic sieht auch ganz nett aus. Dort könnte man auch problemlos auf C++ umsteigen, wenn man das Bedürfnis bekommen sollte. Die IDE bleibt ja gleich. Eine generelle Übersicht über sinnvolle Programmierumgebungen zu finden, erscheint aussichtslos.
> Kannst du noch ein paar Worte dazu verlieren, was man in Profan NICHT > machen kann? Wie sieht es z.B. mit Treiberprogrammierung aus. Multithreading, Metaprogrammierung, C, Java, .NET-Libraries verwenden, Exceptions, Speicher-Management, mächtige GUI-Elemente wie zB voll-funktionsfähige TreeViews, Serielle Schnittstellen zugreifen, statische Typisierung, Typ-Abstraktion, vernünftige Plattform-unabhängigkeit... > Visual Basic sieht auch ganz nett aus. Dort könnte man auch problemlos > auf C++ umsteigen, wenn man das Bedürfnis bekommen sollte. Die IDE > bleibt ja gleich. Das ist auf jeden Fall die bessere Wahl, Visual Studio ist eine mächtige, etablierte weit verbreitete IDE. Wobei ich diese Fixierung auf IDE's irgendwie komisch finde.
Dr. Sommer : einiges geht wohl auch mit XProfan. z.B. : Thread-Programmierung mit pExec(), TreeViews gehen, Befehle für die ser. Schnittstelle, und Fehler - Behandlung. Was fehlt, kann man mit Includedateien, die in den Foren zu finden sind, teilweise nachrüsten. Da gibt es z.B. was für COM-Objekte bzw. Active X DLLs u.ä. Auch eine als Freeware erhältliche Listview.dll, die das Editieren in Zellen, drucken u.v.m. kann, kann man downloaden. Wer Treiber programmieren will, hat sowieso schon viel mehr Ahnung und greift automatisch zu C oder Assembler. XProfan soll ja sowohl für Anfänger und Einsteiger als auch für etwas Fortgeschrittene sein. Es ist halt für das gedacht, das man früher mal 'mittlere Datentechnik' genannt hat. Also für den Hausgebrauch und für kleine und mittlere Firmen, die sich keine teure und fertige Software bzw. extra Programmierer leisten können. Wenn man also keine ausgefallenen Sachen, die auch nicht mit der Windows-API zu realisieren sind, machen will, ist XProfan schon zu gebrauchen. Man kann sich ja mal die Hilfe downloaden. Dann sieht man anhand des Funktionsumfanges, ob es für einen nützlich ist oder aber auch nicht.
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Heinz Brill schrieb: > XProfan soll ja sowohl für Anfänger und Einsteiger > als auch für etwas Fortgeschrittene sein. Es ist halt > für das gedacht, das man früher mal 'mittlere Datentechnik' > genannt hat. Also für den Hausgebrauch und für kleine > und mittlere Firmen, die sich keine teure und fertige Software > bzw. extra Programmierer leisten können. Wenn man nicht ordentlich programmieren kann, sollte man nicht im professionellen Umfeld versuchen zu programmieren, bzw. es sich richtig aneignen. In praktisch allen technischen Bereichen wird eine gewisse Kompetenz vorausgesetzt, warum sollte das beim Programmieren anders sein? Niemand mit gesundem Menschenverstand lässt z.B. BWLer ohne weitere Kenntnisse elektronische Schaltungen zusammenfrickeln. Warum sollte das beim Programmieren anders sein? Bei Software wird viel zu häufig gepfuscht, obwohl das eine sehr komplexe und wichtige Angelegenheit ist. Ich frage mich, woher das kommt.
Heinz Brill schrieb: > Dr. Sommer : > einiges geht wohl auch mit XProfan. > z.B. : Thread-Programmierung mit pExec(), Das ist dann aber keine Shared-Memory-Parallelität, wie sie in vielen Sprachen geht. > TreeViews gehen, Ja, aber sie können nix, d.h. keine beliebigen Widgets einbinden wie zB Checkboxen > Befehle für die ser. Schnittstelle, > und Fehler - Behandlung. Ja C kann auch sowas wie "Fehler-Behandlung" aber es ist trotzdem Mist. Ein vereinheitlichter Fehler-Behandlungs-Mechanismus wie Exceptions ist da sehr viel praktischer & mächtiger. > Was fehlt, kann man mit Includedateien, die in > den Foren zu finden sind, teilweise nachrüsten. Stark. In C oder Java kann man alles nachrüsten. > Auch eine als Freeware erhältliche Listview.dll, die > das Editieren in Zellen, drucken u.v.m. kann, kann > man downloaden. Jedes Steuerelement einzeln hinzufügen? Warum nicht Qt oder Gtk oder WPF verwenden, die gleich einen umfrangreichen mächtigen Satz an Steuerelementen bieten (und gratis sind). > XProfan soll ja sowohl für Anfänger und Einsteiger > als auch für etwas Fortgeschrittene sein. Es ist halt > für das gedacht, das man früher mal 'mittlere Datentechnik' > genannt hat. Also für den Hausgebrauch und für kleine > und mittlere Firmen, die sich keine teure und fertige Software > bzw. extra Programmierer leisten können. Es gibt eine Reihe sehr guter, skalierbarer kostenloser Entwicklungsumgebungen & Sprachen, z.B. Clang,GCC (hauptsächlich C,C++), Visual Studio (C++,Basic,C#,...), Java (eclipse), die für alles von Hausgebrauch bis Riesen-Programme verwendbar sind. Warum sich also mit sowas obskurem beschränktem zufrieden geben? Jeder Depp kann z.B. in VS und C# eine GUI zusammenklicken, aber damit gehen auch noch ganz andere Sachen. Und wer sich keine Programmierer leisten will wird am Ende sehr viel mehr Geld ausgeben, wenn die Software ersteinmal so gründlich vermurkst ist dass man alles neu machen muss. > Wenn man also keine ausgefallenen Sachen, die auch nicht > mit der Windows-API zu realisieren sind, machen will, > ist XProfan schon zu gebrauchen. Der Schlüssel bei viel Technologie ist Skalierbarkeit - d.h. dass die Technologie auch bei wachsenden Anforderungen zu gebrauchen ist. Auf sinnvolle Programmiersprachen trifft das zu, auf XProfan kaum.
Dr. Sommer (Gast) schrieb: > Es gibt eine Reihe sehr guter, skalierbarer kostenloser > Entwicklungsumgebungen & Sprachen, z.B. Clang,GCC (hauptsächlich C,C++), > Visual Studio (C++,Basic,C#,...), Java (eclipse), die für alles von > Hausgebrauch bis Riesen-Programme verwendbar sind. Warum sich also mit > sowas obskurem beschränktem zufrieden geben? Jeder Depp kann z.B. in VS > und C# eine GUI zusammenklicken, aber damit gehen auch noch ganz andere > Sachen. > Und wer sich keine Programmierer leisten will wird am Ende sehr viel > mehr Geld ausgeben, wenn die Software ersteinmal so gründlich vermurkst > ist dass man alles neu machen muss. Wie erklärst du dir denn das z.T. grottig ausgeführte Benutzerinterface von LTSpice? Da funktioniert doch nicht mal ein einfacher Zoom anständig (Flackermodus). Und auch sonst wirkt LTSpice an vielen Ecken eher so als ob jemand seine ausgefuchste Spice-Engine mit "etwas Oberfläche" (GUI) versehen (aufpeppen) wollte, damit sie für andere einigermaßen benutzbar ist. Sowas hätte der gute Mann doch auch locker in BASIC oder Profan oder sonst irgend einer weniger bekannten "zweitrangigen" Programmier-Sprache oder -Umgebung hinbekommen. Programmiert ist LTC aber sogar in MS VC++ 6.0. Ich unterstelle mal er möchte die GUI von LTC nicht bewusst primitiv halten. Waum also geht er so vor wie er vorgeht? Wo doch alles "so einfach" mit den Platzhirschen (VS, JAVA) zusammenklickbar und ruckzuck perfekt hinzubekommen wäre? Offensichtlich gibt es da eine Hürde, die auch er nicht so einfach überwinden mag oder kann. Oder welchen Grund siehst du hier wirken? Als weiteres Beispiel könnte man KiCAD heranziehen. Die GUI dort bricht doch mit vielen Konventionen und wirkt alles andere als in sich konsistent, eher wie von Leuten (Freizeitprogrammierer) "zusammengefrickelt", bei aller grundsätzlichen Hochachtung für deren privates Engagement. Und so denke ich gibt es viele Beispiele von Softwaren, die so gar nicht in das Schema passen, wie SW aus professioneller Vorstellung heraus betrachtet so zu sein hat und (von deren Vorstellung aus) von Programmen wie Profan oder BASIC Dialekten angeblich nicht erfüllt werden kann. Bitte nicht falsch verstehen. Das ist kein Plädoyer jetzt mit old MS QBASIC ein AutoCAD stricken zu wollen. Eher eine Art (kurze) Bestandsaufnahme, ein Hingucker. Es gibt aber auch immer öfter SW heutzutage, die ist derart aufgebläht, dass man sie kaum mehr gescheit benutzen kann. Die Oberfläche wirkt träge, sobald man mal etwas mehr damit macht als nur ein bisschen Herunklicken. Und genau das ist dann auch noch C++ SW, die vollgepflastert mit QT DLLs, Python Schnittstellen usw. Hier gibt es anscheinend einen Widerspruch swischen der Vorstellung, dass gerade diese (C++) Programme grundsätzlich "rattenschnell" in der Ausführungszeit sein müssten. Theorie und Praxis gehen hier auseinander bzw. irgend etwas scheint da falsch zu laufen. Abduls Wunsch nach einem "Alles-sorglos-rundum-Programmier-Paket" mit den Eingenschaften +Treiberprogrammierung +simples Prozedere eine ansprechende GUI hinzubekommen +gute intuitive IDE +einfache Programmiersprache +schnelle Ausführungsgeschwindigkeit +kleine Programmgröße +keine Abhängigkeiten von Laufzeitumgebungen +geringe Kosten, Freeware oder OpenSource +zukunfstsicher wird kaum unter den gemeinsamen Deckel einer einzigen Sofware bringen zu sein, ohne spürbare Abstriche bzw. Kompromisse einzugehen.
Leute, Leute schrieb: > Wie erklärst du dir denn das z.T. grottig ausgeführte Benutzerinterface > von LTSpice? Da funktioniert doch nicht mal ein einfacher Zoom anständig > (Flackermodus). Die Grafikanzeige von LTspice ist auch nicht vom Toolkit, sondern von LTspice selber gemacht. Und das kann man in allen Programmiersprachen/Frameworks vermurksen. > Sowas hätte der gute Mann doch auch locker in BASIC oder Profan > oder sonst irgend einer weniger bekannten "zweitrangigen" > Programmier-Sprache oder -Umgebung hinbekommen. Vielleicht irgendwie zusammengefrickelt; ich kenne LTSpice jetzt nicht genug aber man eckt dann bestimmt an genug Stellen an wo diese Sprachen nicht ausgereift genug sind. > Programmiert ist LTC > aber sogar in MS VC++ 6.0. Ich unterstelle mal er möchte die GUI von LTC > nicht bewusst primitiv halten. Waum also geht er so vor wie er vorgeht? Weil er wohl ETechniker und nicht Informatiker ist :-/ > Wo doch alles "so einfach" mit den Platzhirschen (VS, JAVA) > zusammenklickbar und ruckzuck perfekt hinzubekommen wäre? Offensichtlich > gibt es da eine Hürde, die auch er nicht so einfach überwinden mag oder > kann. Oder welchen Grund siehst du hier wirken? Und in XProfan wäre das ordentliche Zoomen viel einfacher? Da habe ich meine ZWeifel. Seine Algorithmen kennen muss man in allen Umgebungen. > Als weiteres Beispiel könnte man KiCAD heranziehen. Ja, mit Negativbeispielen habe ich leider selber genug zu tun. Eine gute Umgebung ist kein Garant für ein gutes Programm; aber weniger Einschränkungen begünstigen weniger hässliche Frickelei. > Die GUI dort bricht > doch mit vielen Konventionen und wirkt alles andere als in sich > konsistent, eher wie von Leuten (Freizeitprogrammierer) > "zusammengefrickelt", bei aller grundsätzlichen Hochachtung für deren > privates Engagement. Und so denke ich gibt es viele Beispiele von > Softwaren, die so gar nicht in das Schema passen, wie SW aus > professioneller Vorstellung heraus betrachtet so zu sein hat und (von > deren Vorstellung aus) von Programmen wie Profan oder BASIC Dialekten > angeblich nicht erfüllt werden kann. Dann bau doch mal einen schönen Datei-Tree-Browser in Profan. In Visual Basic geht das vermutlich dank .NET und WPF. Die Argumentation, dass man ein schlechtes Programm mit schlechter GUI schreibt und daher ein schlechtes Framework nehmen sollte, finde ich gewagt. > Hier gibt es anscheinend einen Widerspruch swischen der > Vorstellung, dass gerade diese (C++) Programme grundsätzlich > "rattenschnell" in der Ausführungszeit sein müssten. Theorie und Praxis > gehen hier auseinander bzw. irgend etwas scheint da falsch zu laufen. Ja, wie gesagt, seine Algorithmen kann man überall verbocken. Eine GUI in Qt ist grundsätzlich nicht langsam. Die Tatsache dass man DLL's mit ausliefern muss ist Windows' Mangel an vernünftigem Deployment geschuldet. Unter Linux schreibt man in sein Package File dass "Qt" installiert sein soll und der Rest geht von alleine; Qt wird dann genau 1x auf dem System installiert für alle Anwendungen, und das ist es onehin schon bei den meisten Installationen. > Abduls Wunsch nach einem "Alles-sorglos-rundum-Programmier-Paket" mit > den Eingenschaften > ... > wird kaum unter den gemeinsamen Deckel einer einzigen Sofware bringen zu > sein, ohne spürbare Abstriche bzw. Kompromisse einzugehen. Ja, auch nicht bei XProfan.
Dr. Sommer (Gast) schrieb: > Dann bau doch mal einen schönen Datei-Tree-Browser in Profan. Das mit dem Profan stammt nicht von mir. Ich habe mir Profan nur mal kurz angesehen und bin schon mit den Bezeichnungen (ähnlich wie Abdul es erging) ins Schleudern gekommen. Was ich dann noch gelesen habe hier von ihm http://xprofan.com/intl/de/freeprofan/freeprofan32-stellt-sich-vor-download/?&pg=9 hat mich eher dazu gebracht, dass Profan momentan nichts für mich ist. > In Visual > Basic geht das vermutlich dank .NET und WPF. C# wirkt da auf mich insgesamt viel ausreifer. Forms finde ich einfacher zu verstehen und anzuwenden als WPF. So schnell kommt man gar nicht mit wie MS die Pferde wechselt. Eigentlich müsste man gleich auf WinRT umschwenken, aber das gibt es ja nicht rückwirkend für W7. Auf der anderen Seite, was soll an Win Forms schlecht sein, wenn andere noch mit den alten Foundation Classes herumhantieren? Momentan lese ich aus Interesse halber bei U++ und das ist recht spannend.
Wenn ich mir Profan so ansehe, denke ich der Autor tanzt auf zu vielen Baustellen: Wozu sollte ein Sprachkern direkte Unterstützung für MIDI-Dateien haben?! > Das ist auf jeden Fall die bessere Wahl, Visual Studio ist eine > mächtige, etablierte weit verbreitete IDE. Wobei ich diese Fixierung auf > IDE's irgendwie komisch finde. Dr. Sommer, wie soll man sonst Source-Level Debugging betreiben? Wenn ich nicht Variablen verfolgen kann, fällt eine Programmierumgebung für mich flach. Das ist auch der Grund, warum ich mit PHP sonst nix weiter mache als den Webserver zu betreiben. Mal abgesehen von der unsäglichen Integration von HTML, PHP und JS in eine Source.
Abdul K. schrieb: > Dr. Sommer, wie soll man sonst Source-Level Debugging betreiben? Mit GDB zB. Abee das meinte ich gar nicht, ich bezog mich auf die Fixierung auf eine bestimmte IDE... Wenn schon auf eine Programmiersprache...
Eine IDE hatte ich nicht festgelegt. Hm, dieser GDB (Du meinst wohl http://www.sourceware.org/gdb/), wie kann der auf andere Programme zugreifen wenn doch Windoof die Programme gegeneinander schützt? Wie kommt er auf die notwendigen Infos aus der Source, z.B. Variablenname? Was LTspice angeht: Der Mann ist halt älter und hat offensichtlich eine jahrzehntealte Entwicklungs- und Codebasis. Wenn man jetzt erst 20 ist, wird man sicherlich neumodigere Strömungen beschwimmen gehen. Das GUI von LTspice ist schon effektiv. Das UI von Windoof ist ja nicht der Weisheit letzter Schluß, sondern einfach ein praktikabler Standard. Es dauert aber länger, bis man mit dem GUI von LTspice warm wird. Und ja, ich denke er legt intern mehr Wert auf die eigentliche SPICE-Engine. Macht auch keinen Hehl draus, das es bei LTC interne weitere Programme gibt die irgendwie mit LTspice direkt 'kommunizieren'. Es ist halt ein nettes Give-away. Professionell ohne Kohlebegrenzung würde man vielleicht eher mit Spectre arbeiten. Wenn ich mir da so die Optionen z.B. für eine Transmission Line ansehe - das ist schon ne andere Liga! Obs dann in der Praxis wirklich Mehrwert bringt, steht auch wieder auf einem anderen Blatt. Was mir allerdings auffällt, ist, daß LTspice sich nicht mehr sonderlich fortentwickelt. Da ist irgendwie die Luft raus.
Abdul K. schrieb: > Hm, dieser GDB (Du meinst wohl http://www.sourceware.org/gdb/), wie kann > der auf andere Programme zugreifen wenn doch Windoof die Programme > gegeneinander schützt? Ein Superuser/root kann (fast) alles. > Wie kommt er auf die notwendigen Infos aus der > Source, z.B. Variablenname? Dafür muss der Compiler Debugging-Informationen in die Objektdateien einbetten. Dafür gibt es Standards.
Abdul K. schrieb: > Eine IDE hatte ich nicht festgelegt. Ok das klingt immer so. > Hm, dieser GDB (Du meinst wohl http://www.sourceware.org/gdb/), wie kann > der auf andere Programme zugreifen wenn doch Windoof die Programme > gegeneinander schützt? Wie kommt er auf die notwendigen Infos aus der > Source, z.B. Variablenname Vom OS gibts da irgendein Tracing API. Auf den Debugger wie gdb greift dann die IDE zu - die kann das auch nicht dank Zauberei. Und mit Debug-Informationen kompilierte Programme (-g beim GCC) enthalten die nötigen informationem um die sourcen zu finden.
Mehmet Kendi schrieb: > ... kann der Umfang von Qt schon recht abschreckend sein. > Zumindest ergeht es mir jedesmal so, wenn ich wieder 'mal einen Anlauf > nehme, um mich von meiner Altlast (Visual FoxPro) zu befreien. Jörg Wunsch schrieb: > Kann ich nicht bestätigen. Besonders die gute Dokumentation hat es > mir wirklich schnell ermöglicht, damit produktiv zu werden. @Jörg Danke für den Schubser. Nach Deinem Beitrag habe ich mich mit einem grossen Seufzer nochmals über die Bücher gebeugt ... und siehe da: irgendwann hat's klick gemacht. Dann klick-klick. Und seit 2 Wochen aehnelt das Klicken immer mehr dem Gerausch von Kastagnetten. :) Macht Spass!
In den letzten Jahren ist mir eine recht umfangreiche Bibliothek vom Schreibtisch gefallen. Kernmerkmale: CrossPlattform mit diversen Schnittstellen Seriell, TCP / IP ( UDP, TCP ), sowie xml- und/oder sqlite- Schnittstelle zur Definition von Aktionen und GUI, Text, Menü-Abfolge. Selbstverständlich unterstützt die GUI ttf Schriftarten mit erweiterten Zeichensatz. Schnittstellen arbeiten Threadsicher. Die GUI arbeitet Eventorientiert; analog zu anderen umfangreichen Bibliotheken besitzen z.B. Buttons Funktionen wie OnCreate, DidChange, etc. mit welchen sich dann nach etwas Einarbeitung sehr schnell umfangreiche GUIs realisieren lassen. Die Bibliothek ist in C sowie einige Wrapper die C++ Code einbinden in C++ programmiert. Aktuell befinde ich mich in der Klärung, welche Teile ( insbesondere ob ich einzelne Module ) ich unter GPL auf github veröffentlichen "darf". CTest nicht zu vergessen. Warum das ganze? Runtime Performance. Ich las im Forum "Mit einem ARM 128 Pinner drei LEDs ansteuern", in Anlehnung daran - QT, QNX etc. sind oft zuviel an Overhead. Schöne "embedded Oberflächen" einfach umgesetzt, schnelle Ladezeiten, dynamischer Content ( Sprachumschaltung ), stabile Schnittstellen. Interesse? Mail me :-)
Karl Käfer schrieb: >> Aber hey, es sind ja nur die Muttersprachen von ca. 2 Milliarden >> Menschen. ;) > > Trotzdem ist das auch in der professionellen Softwareentwicklung ein > eher akademisches Problem, und erst recht für die hier gestellte > Aufgabe. Was genau ist da akademisch? Ein Produkt an Millarden von Menschen vermarkten zu können ist so ziemlich das Gegenteil von akademisch, wo man sich nur mal eben um einen proof of concept kümmert. In meinen bisherigen Projekten wurden ganze Abteilungen mit Internationalisierung beschäftigt.
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Wahnsinn! habe mich die letzten Monate mit QT beschäftigt und muss sagen ich bin begeistert! eine Gui ist wirklich in minuten zusammengeschustert und funktioniert alles easy! danke!
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