Hallo! Ich habe ein ABS-Kunststoffgehäuse, in dem ich einen Blei-Akku (4Ah) und eine Platine unterbringen möchte. Bei der Platine ist die Sache einfach: mit Abstandshaltern kann ich diese (dank diverser Bohrungen in der Platine) ainfach am Gehäuseboden festschrauben. Für den Blei-Akku fällt mir leider keine Lösung ein. Mal von Heißkleber und Tesafilm abgesehen ;-) (Der Akku soll ja ggf. bei einem Defekt ausgetauscht werden können). Was ist euer Patentrezept für dieses Problem? Bin für jeden Tip dankbar :-)
Einfach wären wohl 2 Metallbügel
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die über den Akku gehen und ebenfalls am Gehäuseboden festgeschraubt werden. Natürlich kann man das noch eleganter machen, mit schnappbaren Metallbügeln oder Kunststoffwannen, aber du bist wohl Hobbyist.
MaWin schrieb: > Einfach wären wohl 2 Metallbügel > +----+ > | | > | | > --+ +-- > die über den Akku gehen und ebenfalls am Gehäuseboden festgeschraubt > werden. +1 Und gegen Verrutschen evtl. noch mit Klettband fixieren, so wie es im Modellbau gemacht wird. Dann muss der Bügel auch nicht aufs Zehntel mm genau paassen.
Häusi schrieb: > Für den Blei-Akku fällt mir leider keine (Befestigungs-)Lösung ein. Dann schau Dir doch einmal an, wie der Akku in Deinem Auto befestigt ist. Gruss Harald
2 kleine dünne Metallplättchen für oben quer über den Akku drüber. Die dann mit langen Gewindeschrauben auf dem Gehäuseboden befestigen. Sollte es alles im Baumarkt geben. Wenn Du keine so langen Gewindeschrauben findest, einfach Gewindestangen und Muttern verwenden. So musst Du keine Bügel biegen und kannst direkt festschrauben.
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Bearbeitet durch User
Harald Wilhelms schrieb: > Dann schau Dir doch einmal an, wie der Akku in Deinem Auto > befestigt ist. Beim Auto haben die Hersteller schon vorher dran gedacht, den Fuß so zu gestalten, dass man ihn mit einer passenden Klaue festsetzen kann. Bei einem 4Ah-Akku sieht das gewöhnich anders aus.
Bei uns hat sich das hier bewährt: TESA 55229 Gibt es auch bei Reichelt
Dieses Problem hatte ich vor kurzem auch. Dabei handelte es sich um einen 12 Ah-Akku, der aufgrund des Einsatzortes sehr starken mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Ich habe mir eine Kunststoffplatte zugeschnitten, an den Ecken mit Bohrungen versehen und den Akku mit Sekundenkleber darauf befestigt. Über die Bohrungen kann der Akku dann mit dem Gehäuse verschraubt werden. Die Klebefläche ist allerdings der Schwachpunkt, hat aber bis jetzt trotz der mechanischen Beanspruchung gut gehalten. Wenn der Akku schlappmacht, kann man die Kunststoffplatte entweder gewaltsam abreißen oder einfach eine neue anfertigen.
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