Hallo, für mein kleines Projekt benötige ich 3 Buzzer über die Musik abgegeben wird. Ein MIDI-File wird in piano tabs konvertiert woraus anschließend Befehle abgeleitet werden, die dann in das Programm eingefügt werden können. Der Buzzer wird direkt vom Pin am AVR gesteuert. Da maximal 3 Töne gleichzeitig spielen können benötige ich eine entsprechende Anzahl, weiß aber nicht ob man beim Kauf auf irgendwas achten muss. Geplant ist das Ganze in eine kleine Pfefferminzbonbonschachtel zu stecken, damit, wenn sie geöffnet wird, Trolololo von Eduard Khil ertönt. Gibt es also außer der Größe noch etwas was wichtig ist?
Die kleinen Piezoschallwandler sind für Musik ungeeiget. Besser sind da elektrodynamische Schallwandler, eben sehr kleine Lautsprecher.
hinz schrieb: > Besser sind da > elektrodynamische Schallwandler, eben sehr kleine Lautsprecher. Falls nicht viel Platz, Kopfhörer
Alois A schrieb: > für mein kleines Projekt benötige ich 3 Buzzer über die Musik abgegeben > wird. Wirklich 3? Wohl eher nicht. > Da maximal 3 Töne gleichzeitig spielen können benötige ich eine > entsprechende Anzahl Aha. Also nicht. Wenn es halbwegs klingen soll, wird man ja sowieso keine Rechtecksignale ausgeben, sondern z.B. einen Sinus approximieren (DDS) und dann über PWM ausgeben. Da kann man dann problemlos auch 3 Oszillatoren mischen. Der hier: http://elm-chan.org/works/mxb/report.html macht das Ganze 6-stimmig in einem ATtiny45. Noch Fragen? > Gibt es also außer der Größe noch etwas was wichtig ist? Viele Piezos sind auf die Ausgabe von Signaltönen optimiert. Das heißt sie haben in ihrem Frequenzgang ein paar heftige Resonanzen (typisch: 2kHz, 4kHz). Das macht sie geeignet für Warntöne, die mit wenig Energie möglichst laut sein sollen, jedoch eher ungeeignet für die Ausgabe von Musik. Eine dynamische Hörkapsel (was man auch in Workman-Kopfhörern findet) ist meist deutlich besser und nur wenig größer. juppi schrieb: > Pizo direkt am Pin könnte zur Zerstörung des Controllers führen Unsinn. Nicht bei der Versorgung aus (mußmaßlich) einer kleinen 3V Lithiumzelle. Da juckt den µC noch nicht mal ein direkter Kurzschluß. XL
Axel Schwenke schrieb: > Unsinn. Nicht bei der Versorgung aus (mußmaßlich) einer kleinen 3V > Lithiumzelle. Da juckt den µC noch nicht mal ein direkter Kurzschluß. Mach mal eine Leuchtdiode parallel zum Pizo und klopfe darauf, wenn das Gerät Spannungsfrei ist. Es wird schön flackern. Unbelastet kann schon mal 100V entstehen. ..kein Unsinn ,nachdenken!
Alois A schrieb: > Da maximal 3 Töne gleichzeitig spielen können benötige ich eine > entsprechende Anzahl, weiß aber nicht ob man beim Kauf auf irgendwas > achten muss. die drei kanäle passiv mischen und dann nen tda7052 o.ä. + winzigem lautsprecher für den krach. das sollte laut genug sein.
juppi schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Unsinn. Nicht bei der Versorgung aus (mußmaßlich) einer kleinen 3V >> Lithiumzelle. Da juckt den µC noch nicht mal ein direkter Kurzschluß. > > Mach mal eine Leuchtdiode parallel zum Pizo und klopfe darauf, > wenn das Gerät Spannungsfrei ist. > Es wird schön flackern. > Unbelastet kann schon mal 100V entstehen. Und nochmal Unsinn, diesmal gleich im Quadrat. 1. Wieviel Leistung kommt aus dem Piezo? Das ist viel wichtiger als die Spannung allein. 2. geht die LED bei obigem Experiment kaputt? Nicht? Sowas! Kann es wohl sein, daß die Tatsache, daß da Strom geflossen ist, die Entstehung großer Spannungen verhindert hat? 3. ist ein µC eine LED? Wozu hat der wohl diese Schutzdioden an Ein- und Ausgängen? Wie stark wird wohl der 100nF Abblockkondensator "zucken", wenn sich eine Piezoscheibe in ihn "entlädt"? Ich würde dir Recht geben, wenn der Piezo direkt am Gate eines MOSFETs hängen würde. Aber diese Situation ist so gar nicht gegeben. XL
Axel Schwenke schrieb: >> für mein kleines Projekt benötige ich 3 Buzzer über die Musik abgegeben >> wird. > > Wirklich 3? Wohl eher nicht. Noch nie was von Dreitonmusik gehört? :-) SCNR Harald
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