Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Frage zu Begrenzung mit FET


von Schüler (Gast)


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Hallo Zusammen,
ich bitte um weiter helfen.
wie fließt der Strom durch den FET beim Leiten und beim Sperren.
aus Wicki habe ich schon erfahren  dass beim Leiten ist die Spannung 
Gate source positif und der Strom fließt  von drain zu source.
Der Strom fließt in meinem Fall von der positiven Seite der Batt ,wie 
fließt denn von drain zu source (von negativen Seite der Batt).
Wie funktioniert das Ganze?
Wie fließt der Strom und was passiert am FET?
Danke im Vorraus

von Mark (Gast)


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Erstmal solltest du checken ob es wirklich ein nfet ist? Dessen 
verhalten beschreibst du nämlich....

von Schüler (Gast)


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das ist doch NFET

von Max H. (hartl192)


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Der Strom kann auch Problemlos von Source zur Drain fließen. Nur sperren 
kann der Fet in diese Richtung nicht wirklich, weil dann die Bulk-Diode 
leitet.

Das Ganze ist ein Verpolschutz mit Mosfet. Hier etwas Lesestoff dazu:
http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/39-Verpolschutz

: Bearbeitet durch User
von Schüler (Gast)


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aber durch R1 und durch D2 kann kein Strom fließen.
Ugate source ist Uz von D1 gleich 15V dann der FET ist immer leitend dh 
Strom wird von D zu S aber das verstehe ich nicht warum sitzt dann ein 
FET

von Max H. (hartl192)


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Schüler schrieb:
> aber durch R1 und durch D2 kann kein Strom fließen
Durch R1 fließt Strom, wenn Bat>Uz ist.

Schüler schrieb:
> Ugate source ist Uz von D1 gleich 15V dann der FET ist immer leitend
Nur wenn die Batterie richtig herum angeschlossen ist. Wird sie verpolt, 
ist Ugs <0V, der Fet sperrt --> Verpolungsschutz.

von Schüler (Gast)


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wenn Q1 sperrt dh durch Q1 fließt kein Strom dann ist mit leerlauf 
vergleichbar.
kannst du mir bitte erklären wie das ganze funktionieren in beide 
richtung

von Ulrich (Gast)


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Wenn die Batterie richtig herum ist, leitet erst einmal die interne 
Diode im MOSFET. Wenn dann die Spannung auf der Ausgangsseite höher ist 
als der Threshhold (z.B. 3 V) leitet auch der MOSFET selber und 
überbrückt die Diode zusätzliche, so dass nur der On-Widerstand des 
MOSFETs wirksam ist. Die Zenerdiode sorgt dafür das die Gatespannung 
nicht zu groß werden kann - etwa falls die Batteriespannung über 20 V 
geht. Bei kleiner Spannung könnte die entfallen.

Wenn die Batterie falsch herum drin ist, sperrt die interne Diode und 
der MOSFET. Der MOSFET ist dann in der "normalen" Polung, mit positiver 
Spannung an Drain, aber halt mit Gate-Sourcespannung nahe 0. Durch 
Leckströme könnte die Ausgangsspannung ggf. leicht negativ werden, aber 
nicht viel, weil dann die 2 Dioden (insbesondere die Zenerdiode) 
anfangen zu leiten.

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