Guten Tag zusammen, 550 verschiedene Weinsorten stehen in meinen Regalen im Restaurant. Sie sind ordentlich sortiert nach Land und fortlaufendem vier- oder fünfstelligen Code. Trotzdem sind immer wieder Kollegen überfordert die bestellte Flasche zu finden. Meine Vorstellung ist, dass beim betreten des Weinkellers der vier- oder fünfstelligen Code auf einer Tastatur eingetippt wird und an der richtigen Stelle im Regal unter der Flasche eine Led aufleuchtet und die Weinflasche hierdurch schneller gefunden werden kann. Kann sich jemand darunter etwas vorstellen? Vielen Dank für die Mühe und bis bald. renatox
Es gibt Parkhaussysteme, die feststellen können ob ein Auto auf dem Platz steht oder nicht, dies weiterleiten und eine Tafel anzeigt wie viele freie Parkplätze noch vorhanden sind. Zudem leuchtet eine LED rot/grün über der besagten Fläche. Vielleicht liesse sich so etwas auch modifizieren und in umgekehrter Richtung betreiben. Soll es denn selbst "gebastelt" oder eingekauft werden?
René Blanco schrieb: > Kann sich jemand darunter etwas vorstellen? Sicher, es werden mehr als 550 LEDs sein. Das Problem wird werden, daß die Flaschen falsch einsortiert werden. Der Computer GLAUBT bei LED 765 liegt Fassati Pasiteo Vino Nobile di Montepulciano 2007 und schaltet die ein, sie liegt dort aber nicht und der Kellner liefert die falsche Flasche weil er nicht mehr kontrolliert und selbst wenn: Er würde die richtige nie finden. So ein Lagersystem funktioniert nur, wenn auch die Einlagerung kontrolliert wird, also beispielsweise durch den EAN Code der Flasche. Blöderweise werden bei 550 Flaschen nicht alle einen EAN Code tragen.
technisch halte ich das für nicht zu kompliziert. Es gibt entsprechende LED-"Lichtschläuche", bei denen die LED einzeln adressiert werden können. selbst mechanisch halte ich das für nicht allzu kompliziert, solche Lichtschläuche ans Regal zu packen. Zur Ansteuerung brauchts du nicht viel mehr als ein bestehendes Experimentierboard (z.B. Arduino), eine kleine 10er Tastatur dran, ein kleines Display dran, das wars. Ist halt eine sportliche kleine Programmier-Aufgabe, aber sollte alorithmisch nicht zu komplex sein
Spielerei. Besser ein Notebook nehmen, eine Datenbank installieren und für jede Flasche ein Fach bzw. einen Datensatz zuordnen. Da kann man dann sogar noch nach div. Kriterien und Kategorien sortieren, damit man einen besseren Überblick bekommt. Die Regale muss man dann nur noch beschriften nach Gang, Regal, Gruppe, Fach, wie auch immer das organisiert ist. Man kann sogar mehrere PCs mit einander vernetzen, so das verschiedene Stellen Zugriff auf den Bestand haben. Sollte eigentlich jeder Computershop an einem Vormittag zum laufen bekommen.
So verfahren gibt es schon im Lagerbereich, heist Pick-by-Light. Vielleicht findest du ja was fertiges. Gruß Matthias
Hi renatox, ich finde den Implementierungsaufwand über 500 LEDs zu verlegen recht hoch. Hast du schon mal über folgende Alternative nachgedacht: Am Eingang zum Weinkeller einen Touchscreen (z.B. Android Tablet, Industrie PC, ...) auf dem man die Nummer eingeben kann. Man bekommt dann einen Grundriss des Weinkellers angezeigt in dem markiert wird wo sich die Flasche befindet und zusätzlich wird ein Foto des Weinregals angezeigt in dem das Fach markiert ist. Und vielleicht sogar noch ein Foto der Flasche selbst. Nettes Gimmick wäre noch wenn Bestellungen (die an der Kasse eingetippt werden) direkt an das Tablet gesendet werden, so dass der Kollege am Tablet nur mehr auf die Bestellung klicken muss (statt sich die Nummer zu merken und diese einzutippen). Liebe Grüße, Lui
schimpansenrassierer schrieb im Beitrag #3540711:
> das is ja was für rassierte schimpansen.
Vielleicht,
aber wenn z.B. wie bei mir in der Firma täglich ca. 200'000 Picks aus
einem Regallager abgezogen werden müssen, reduziert das die Fehlerrate
drastisch!!
Zurück zum Thema:
Ich denke, um mich meinen Vorrednern anzuschließen, daß sowohl eine
eigene Bastellösung, also auch ein fertiges System möglich ist.
Hängt halt in erster Linie vom elektronichen/bastlerischen Kenntnisstand
des TO bzw. den zur verfügung stehenden finanziellen Mitteln ab.
Gruß Andreas
Hallo, technisch ist das machbar und fällt mir jetzt zu den schon genannten Umsetzungsmöglichkeiten spontan auch nichts besseres ein. Es bekämpft aber eher die Auswirkungen als die Ursachen. Das die Regale sortiert sind ist schonmal ein guter Schritt. Dann stellt sich die Frage, ob es auch gut "dokumentiert" ist. Damit meine ich, die Regale gut lesbar beschriftet und am Besten am Eingang des Weinkellers ein Lageplan, wo was zu finden ist. Das ganze am Besten noch farbcodiert, da viele Menschen Informationen über Farben noch schneller aufnehmen können, als über Schrift (allerdings nicht ausschließlich farbcodiert, da es Leute mit Farbschwächen oder gar Farbblindheit gibt). Dazu die Kellner noch mal das ganze System in Ruhe erklärt, dann sollte das funktionieren. Hätte auch den Vorteil, das es bei Stromausfall oder technischen Störungen funktioniert. Gruß Kai
Sortiere die Flaschen so ins Regal, dass man ihre Unterseite sieht. Dort ist dann jeweils ein Aufkleber mit dem Code angebracht. Zur technischen Realisierung ist bei I-Bä das zu finden: http://www.ebay.de/itm/Brother-P-touch-7100VP-Beschriftungsgerat-Labelprinter-inkl-Band-Koffer-NEU-/321296973558?pt=Drucker&hash=item4acecabef6
Der Größte Aufwand dürfte hierbei natürlich das montieren der 500 LEDs sein. Ohne Feldbus geht sowas aber fast nicht, man kann ja nicht 500 Kabel im Weinkeller verlegen. Also benötigt man zumindst ein 2-Adriges Kabel durch den gesamten Weinkeller und je LED auch noch eine Platine, einen µC und einen Stecker oder Klemmen, schön wäre vlt. noch ein Gehäuse. Programmiertechnisch ist das kein Problem, nimmt man eben was langsames. Wir begnügen uns hier mit einer Übertragungszeit von ein oder zwei Sekunden, nicht milli- oder Mikrosekunden :-) (daher z.B. Canbus mit 20kbaud/s - dann kann das Kabel auch etwas länger werden...) Das sind dann eben Kosten die man tragen muss. 500x µC, Stecker, Platine Gehäuse. Ich schätze mal je Modul kommt man dann auf gute 5€ - dann sieht es auch Chic aus. Günstiger wäre sicherlich die bereits oben genannte Lösung mit einem Monitor der im Lagergrundriss das richtige Regal und die passende Flasche als Bild anzeigt. Im einfachsten Fall benötigt man hierfür einen ("hundsgewöhnlichen") Computer (den man vlt. schon hat) und eine entsprechende Software. Da gibt es einige Leute hier im Forum die Dir sowas schreiben können...
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Jeffrey Lebowski schrieb: > Das sind dann eben Kosten die man tragen muss. 500x µC, Stecker, Platine > Gehäuse. Ich schätze mal je Modul kommt man dann auf gute 5€ - dann > sieht es auch Chic aus. Den Aufwand kann man auch noch drastisch verringern. Ich würde nicht für jede LED einen kompletten Busteilnehmer vorsehen, sondern einmal pro Regal oder pro Regal-Etage. Dort kann man dann die LEDs vom zugehörigen Regal ranhängen und ansteuern.
ich schrieb: > Den Aufwand kann man auch noch drastisch verringern. Ich würde nicht für > jede LED einen kompletten Busteilnehmer vorsehen, sondern einmal pro > Regal oder pro Regal-Etage. Dort kann man dann die LEDs vom zugehörigen > Regal ranhängen und ansteuern. Stimmt natürlich, da kann man sparen, dennoch muss man die LED auch "irgendwo" einbauen - billiger wird's sicher...
Da jeweils nur eine Flasche gefordert wird, könnte man den Platinen aufwand durch eine LED-Matrix reduzieren...
Jeffrey Lebowski schrieb: > Das sind dann eben Kosten die man tragen muss. 500x µC, Stecker, Platine > Gehäuse. Ich schätze mal je Modul kommt man dann auf gute 5€ - dann > sieht es auch Chic aus. Das ist aber eine sehr schlechte Umsetzung. Die LEDs würde man dabei eher in einer Matrix anschließen (Multiplexen), zumal die Anforderung ja erstmal nur ist, das eine LED zu jeder Zeit leuchtet. Aber selbst eine volle 5x5 LED Multiplexschaltung ist gut realisierbar. Damit sind das "nurnoch" 22 Platinen für die 550 LEDs. Allerdings ist der Arbeitsaufwand für das ganze doch recht hoch. Bei 1 Minute pro LED zur Montage am Regal wären das 550 Minuten also knapp 9,5 Stunden, nur um die LEDs anzubringen. Da kommen dann noch die Materialkosten und der eventuelle Entwicklungsaufwand hinzu. Daher auch meine Empfehlung, eher die Ursachen, als die Auswirkungen zu bekämpfen. Gruß Kai PS: Wie groß ist eigentlich ein Weinkeller, in dem 550 Sorten Wein platz haben. Ich gehe ja mal davon aus, das in einem Restaurant mehr als eine Flasche pro Sorte vorhanden ist.
Die Montage der 550 LEDs dürfte recht aufwendig und auch nicht ganz problemlos sein, weil dazu dann eben auch lange Leitungswege gehören, die naturgemäß Störungen einfangen. Es bestünde die Möglichkeit, das über Funk zu steuern, wobei dann wieder die Kosten recht schnell explodieren. Auch andere Störungen kommen da noch mit ins Spiel. Ich habe etwas in dieser Art mal für einen etwas größeres Lager mit einem Laserpointer realisiert. Der Punkt "lief" vor dem Lageristen her zum Regal und "zeigte" auf die Kiste. Ob das unter den Kriterien des Arbeitsschutes zulässig ist, vermag ich nicht zu sagen. Man spart sich den Installationsaufwand und ist recht flexibel bei der Umgestaltung des Lagerbereichs.
Moin, klassische Lagerverwaltung. Datenbank muss sein, mit der Lagerplatz- und Artikerlverwaltung. Statt vieler LEDs, eine Lagerplatzkennzeichnung. Bei Schreib- Leseschwäche notfalls farbig/Icons (alles möglich). Das muss dann kundenspezifisch angepasst und gepflegt werden. Was soll das denn kosten- < 100€ ?? Prost!
Wieso schreibst nicht jeden schrank an, das Stockwerk, und die Reihennummer, und machst es ohne led, sondern am pc ein geeignetes Programm?sons viel spass beim Kabel verlegen-.- erstens kostet meine Idee insgesamt weniger, geht weniger lang, und du musst nicht dein ganzen keller verbauen mit kabel haltern.
René Blanco schrieb: > Meine Vorstellung ist, dass beim betreten des Weinkellers der vier- oder > fünfstelligen Code auf einer Tastatur eingetippt wird und an der > richtigen Stelle im Regal unter der Flasche eine Led aufleuchtet und die > Weinflasche hierdurch schneller gefunden werden kann. Falls dein regal rechtwinklig ist, kannst du auch jede reihe und jede spalte mit einer LED ausstatten. das minimiert den schaltungsaufwand. Oder du nimmst einen beamer der ein fadenkreuz auf die betreffende Flasche projeziert. Du müsstest dann aus Bildern mit den verschiedenen Positionen des fadenkreuzes vorhalten undd dies per beamer auf das regal blenden oder du nimmst ein kamerasystem das die Position der kellnerhand erfasst und entsprechend tutet, wenn die Hand ´über der richtigen regalreihe, -spalte, -fach schwebt. MfG,
Ein Laserponter zwei schrittmotern ja gangreihe und du kannst dein weinfach anstrahlen wo die flaschen sein müßte. die ansteuerung ist schon fast stangenware und nicht so komplex
never ever schrieb: > Ein Laserponter zwei schrittmotern ja gangreihe und du kannst dein > weinfach anstrahlen wo die flaschen sein müßte. > > die ansteuerung ist schon fast stangenware und nicht so komplex Au, ja, da freut sich auch die Kellerkatz über das tolle Spielzeug und turnt dem roten Punkt auf das Regal nach. :-))))
Kann man nicht eine Applikation für ein sog. Smartfon schreiben, auf dem der Prozeß abgebildet wird. Oder, noch besser: Ein SAP-System installieren (lassen), das soll sich auch für solche Späße eignen. Dann könnte man auch noch mit Kanonen auf Spatzen schießen und anschließend Mücken zu Elefanten aufblasen. Staun Paul
Einfach den nächstliegenden greifen. 99% der Kunden schmecken den Unterschied eh nicht. Den teuren Wein mit der phantasievollen Umschreibung des Geschmacks brauchen sie nur fürs Ego.
>99% der Kunden schmecken den Unterschied eh nicht.
Das ist auch eine Idee. Man könnte auch immer den gleichen Wein
ausschenken und vorher ein anderes Etikett drauf kleben.
never ever schrieb: > Ein Laserponter zwei schrittmotern ja gangreihe und du kannst dein > weinfach anstrahlen wo die flaschen sein müßte. die Lösung gefällt mir. da könnte man vorher auch noch den Punkt über den Flur bis zum richtigen Gang/Regal wandern lassen.
Paul Baumann schrieb: > Dann könnte man auch noch mit Kanonen auf Spatzen schießen und > anschließend > Mücken zu Elefanten aufblasen. Ich hätte es vielleicht nicht ganz so krass ausgedrückt, aber im Grundtenor würde ich einstimmen. Wenn es da bereits ein System im Keller gibt und es trotzdem für einige schwierig ist, das gesuchte zu finden, dann würde ich mir mal überlegen, wo der Schuh drückt und ob man nicht mit zusätzlichen und größeren Hinweisen den Weg zum gesuchten Fach erleichtert. In einem Hotel finden die Leute eigentlich ja auch recht problemlos ihre Zimmer, weil dem Liftausgang gegenüber an der Wand eindeutig angeschrieben ist, dass die Zimmer 210-220 links den Gang runter zu finden sind, während 221-239 rechts führt. In Krankenhäusern werden Wege in diverse Abteilungen oft dadurch markiert, dass bunte Linien am Boden durchs Haus laufen. Ich würde es auch als förderlich ansehen, wenn zb die gleiche Einerstelle immer das (vom Boden weg gezählte) gleiche Fach in gleicher Höhe bezeichnet. etc. etc. Ich bin zwar selbst Informatiker, ich habs aber schon zu oft erlebt, dass man sich von elektronischen bzw. computergestützten Lösungen zu viel erwartet. Es gibt Fälle, die sind im Endeffekt mit Rechnerhilfe komplizierter geworden, als wie wenn man sich einfach nur Gedanken macht, warum die Leute bisher nicht klar kommen und das ganz einfach mit einem durchgängigen System bzw. zusätzlichen Hilfestellungen (zb große Tafeln an den Regalen) abstellt. Oft ist das sogar recht einfach möglich.
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Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > http://de.wikipedia.org/wiki/Sommelier Der schmeckt den Unterschied auch nur zwischen einem Franzosen und einem Spanier, zwischen einem 3 Euro und einem 30 Euro Wein, und vieleicht noch zwischen den 3-4 bekanntesten Rebsorten. Das ist wie bei den Hifi Esoterikern. Siehe damals den Glukol Pansch Skandal. Viele der gepanschten Weine hatten Auszeichnungen von den anerkannten Spezialisten. Die meisten Sommeliers sind doch auch nur "Consultants", die den Leuten mit den fetten Brieftaschen und ohne Ahnung ein Gefühl von Wichtigkeit geben. Ist wie bei den Powerpoint Schubsern. Man muss nur 50-100 Buzzwords lernen und die möglichst hochtrabend miteinenader verquirlen.
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Karl Heinz schrieb: > Ich bin zwar selbst Informatiker, ich habs aber schon zu oft erlebt, > dass man sich von elektronischen bzw. computergestützten Lösungen zu > viel erwartet. Es gibt Fälle, die sind im Endeffekt mit Rechnerhilfe > komplizierter geworden, als wie wenn man sich einfach nur Gedanken > macht Dem kann man mal wieder zu 100% zustimmen. Keep it simple!
operator schrieb: > Es gibt Parkhaussysteme, die feststellen können ob ein Auto auf dem > Platz steht oder nicht, dies weiterleiten und eine Tafel anzeigt wie > viele freie Parkplätze noch vorhanden sind. Die Parkhäuser ermitteln wohl in den seltendsten Fällen, ob Plätze belegt sind, sondern zählen bloiss einfahrende und ausfahrende Wagen.
Udo Schmitt schrieb: > Karl Heinz schrieb: >> Ich bin zwar selbst Informatiker, ich habs aber schon zu oft erlebt, >> dass man sich von elektronischen bzw. computergestützten Lösungen zu >> viel erwartet. Es gibt Fälle, die sind im Endeffekt mit Rechnerhilfe >> komplizierter geworden, als wie wenn man sich einfach nur Gedanken >> macht > > Dem kann man mal wieder zu 100% zustimmen. > Keep it simple! Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher: -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet -schauh in Liste der (alphabetisch/nach speisekarte/hersteller/Farbe/Preis) geordneten Weine, merke dir die regalfachnummer, hole Flasche aus regal mit der regalfachnummer MfG,
eine Möglichkeit ist es, einen WLAN-Barcodescanner zu nutzen. Die Bestellung kommt mit dem Code auf den Scanner und der Mitarbeiter muss erst das Fach/Flasche Scannen und den Code somit vergleichen bevor er die Flasche nehmen darf. Fehler beim einsortieren werden somit nicht abgefangen, aber zumindest beim rausnehmen aus dem falschen Fach.
Fpga Kuechle schrieb: > Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher: > -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet Woher weiß der Rechner, welche Regalfachnummer er aufleuchten lassen soll? -> Der Kellner muss erst recht wieder die Nummer eintippen. In der Zeit hat er sich auch schon an den großen Tafeln orientiert und weiß, in welchem Regalgang / Abschnitt die Flaschen mit den Nummern 100 bis 200 liegen. Über jeder Regalzeile ist eine gut lesbare Tafel, an der steht, dass in dieser Spalte die Flaschen 150 - 159 liegen und da er nach 153 sucht, ist die 3 ein Hinweis dass es eher eines der unteren Fächer ist, unter dem groß und deutlich 153 steht (mit einem kleinen Pfeil drauf, der unmissverständlich klar macht, dass sich die Zahl am Regalboden auf das Fach darüber bezieht und nicht auf das Fach darunter). mal bei Ikea im Selbstabholer-Warenlager umsehen? (Ja ich weiß, auch da gibt es Blinde, die den Gang D einfach nicht finden, selbst wenn sie davor stehen) Leuchtet ein Fach nach Eingabe der Nummer, muss sich der Kellner auch erst mal orientieren, WO eigentlich ein Fach leuchtet.
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Hallo René, René Blanco schrieb: > Meine Vorstellung ist, dass beim betreten des Weinkellers der vier- oder > fünfstelligen Code auf einer Tastatur eingetippt wird und an der > richtigen Stelle im Regal unter der Flasche eine Led aufleuchtet und die > Weinflasche hierdurch schneller gefunden werden kann. Wenn es denn eine technische Lösung sein muss, such mal bei aliexpress unter rgb led pixel, zum Beispiel http://www.aliexpress.com/item/100pcs-12mm-IP65-Waterproof-RGB-LED-Pixels-Modules-led-pixel-string-with-WS2801-IC-Addressable-Color/1607973786.html. Diese Pixel sind einzeln und farblich ansteuerbar. Man könnte dann auch so einen Leitstrahl zum Fach realisieren. Natürlich muss der Pixelabstand mit dem Fachabstand übereinstimmen ... LG, Sebastian
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MaWin schrieb: > Die Parkhäuser ermitteln wohl in den seltendsten Fällen, ob Plätze > belegt sind, sondern zählen bloiss einfahrende und ausfahrende Wagen. Nicht wenn es so gelöst wird, wie ich es eigentlich meinte: http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.1675765.1368807568/860x860/starnberg.jpg http://i01.i.aliimg.com/img/pb/595/615/293/293615595_424.jpg Bezogen auf den Wein spart man sich dann natürlich die U-Schallsensoren
Sebastian Wangnick schrieb: > Hallo René, > > wenn es denn eine technische Lösung sein muss, such mal bei aliexpress > unter rgb led pixel, zum Beispiel > http://www.aliexpress.com/item/100pcs-12mm-IP65-Wa.... > Diese Pixel sind einzeln und farblich ansteuerbar. Man könnte dann auch > so einen Leitstrahl zum Fach realisieren. Natürlich muss der > Pixelabstand mit dem Fachabstand übereinstimmen ... > > LG, Sebastian ja, genau sowas hatte ich im HInterkopf. itial muß man halt ein bischen justieren, daß LED #334 bei Fach #1234 aufleuchten soll. mit ein bichen Fantasie kann man da die tollsten Farbspielereien machen, z.B. Eingabe (Weinsorte) "4711", Rückmeldung: "Kröver Nacktarsch, Fach 1234 in Gang 3, Signalfarbe lila" Von einem Startpunkt aus, gibt es ein "Lauflicht" in der spezifischen "Abholer-Farbe" lila bis zum gewünschten Fach. Nach spezifischer Zeit wird das Lauflicht einfach wieder abgeschaltet, weil angenommen wird, daß nunmehr der Artikel entnommen wurde. Somit lassen sich auch mehrere Läufe (durch unteschiedlche Farbe) parallel abbilden. Die Lichterkette kommt in einen mikro-Kabelschacht, dann siehts auch nicht allzu technisch aus mit der Verstrippung.
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Karl Heinz schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: > >> Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher: >> -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet > > Woher weiß der Rechner, welche Regalfachnummer er aufleuchten lassen > soll? > > -> Der Kellner muss erst recht wieder die Nummer eintippen. Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher: -eine fünstellige Nummer in eine am Eingang befindliche tastatur eintippen -in einem keller die Position aller nummerntragender Schilder zu kennen beziehungsweise mit 100 prozentiger Abdeckung den Keller nach allen nummerntragenden Schildern absuchen >Leuchtet ein Fach nach Eingabe der Nummer, muss sich der Kellner auch >erst mal orientieren, WO eigentlich ein Fach leuchtet. Einen Blinden schickt man nicht in den kellern schicken und Gerümpel lässt man auch nicht vor den Regalen liegen. Falls die Rote led nicht genugt kann man diese durch Rundumleuchte und Martinshorn ersetzen >mal bei Ikea im Selbstabholer-Warenlager umsehen? >(Ja ich weiß, auch da gibt es Blinde, die den Gang D einfach nicht >finden, selbst wenn sie davor stehen) Klar, da fragen die cleveren immer einen Angestellten nach den schnellsten weg zum regal xy statt sich den hals zu verrenken und die Halledecke nach den Nummernschildern abzusuchen. Und ganz Clevere checken bereits von zu Hause aus, ob das Möbel im lager ist und sparen sich so u.U. den Gang in den Keller bzw. IKEA. MfG,
Anstatt Unsummen für Led-Spielereien auszugeben, könnte man sich auch überlegen das Gehalt der Kellner zu erhöhen. Ein glücklicher Angestellter verzieht sich nicht in die hinterste Ecke um Pause zu machen anstatt zu arbeiten.
Blink schrieb: > könnte man sich auch > überlegen das Gehalt der Kellner zu erhöhen. > Ein glücklicher Angestellter Geld allein macht nicht glücklich. MfG,
Also bitte, nur schnell.. wer zum teufel ist so strohdumm, dass er nicht im auf einer Tafel eine Nummer ablesen kann, und die im Regal nachschaut?! also für soetwas braucht man doch keine komplexe oder auch einfache steuerung?! ..mfg
Blink schrieb: > Anstatt Unsummen für Led-Spielereien auszugeben, könnte man sich > auch > überlegen das Gehalt der Kellner zu erhöhen. > Ein glücklicher Angestellter verzieht sich nicht in die hinterste Ecke > um Pause zu machen anstatt zu arbeiten. Das ist meiner Meinung nach eine äußerst vernünftige Ansicht! Dann kommen auch nicht solche Aussprüche wie: Fpga Kuechle schrieb: > Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher: > -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet Die Ausdrucksweise zeigt doch schon, daß man den Angestellten als Sklaven oder als niederes Wesen ansieht, das nicht selbst denken kann. Auch der Begriff "Flaschenträger" bedeutet ja, daß man ihm nichts anderes zutraut. Wenn ich der "Flaschenträger" wäre, wüde ich so einem Chef jeden Tag ein Regal umkippen (man kann ja mal hängenbleiben). So lange, bis er das sein läßt oder mich rausschmeißt.
ich schrieb: > Blink schrieb: >> Anstatt Unsummen für Led-Spielereien auszugeben, könnte man sich >> auch >> überlegen das Gehalt der Kellner zu erhöhen. >> Ein glücklicher Angestellter verzieht sich nicht in die hinterste Ecke >> um Pause zu machen anstatt zu arbeiten. > > Das ist meiner Meinung nach eine äußerst vernünftige Ansicht! > Dann kommen auch nicht solche Aussprüche wie: > > Fpga Kuechle schrieb: >> Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher: >> -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet > > Die Ausdrucksweise zeigt doch schon, daß man den Angestellten als > Sklaven oder als niederes Wesen ansieht, das nicht selbst denken kann. > Auch der Begriff "Flaschenträger" bedeutet ja, daß man ihm nichts > anderes zutraut. Noe, ich sehe den Angestellten nicht als Sklaven oder als niederes Wesen ansieht, das nicht selbst denken kann. Und Flaschentraäger meint hier nix anderes als das der in dem gegebenen Szenario die Funktion des Flasche-tragens hat. MfG PS: > Wenn ich der "Flaschenträger" wäre, wüde ich so einem Chef jeden Tag ein > Regal umkippen (man kann ja mal hängenbleiben). So lange, bis er das > sein läßt oder mich rausschmeißt. Fachkräftemangel live - selbst für das bezahlte Holen einen Flasche unwillig oder unfähig.
Fpga Kuechle schrieb: > Fachkräftemangel live - selbst für das bezahlte Holen einen Flasche > unwillig oder unfähig. Nein, nicht unwillig, aber man will als Mensch behandelt werden. Auch wenn man vielleicht keine hochdekorierten Abschlüsse hat. Und nicht solche Sprüche wie: > -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet Aber wir kommen vom Thema ab...
Wie ist die räumliche Anordnung? Weiviele Regale sind es? Ich habe für einen kleinen Pharma-Versender mal etwas mit einem Laserpointer und zwei Digital-Servos gebaut, dazu ein Arduino und etwas PC-Software. Da ist das Regal ca. 4 Meter lang und 2,50 Meter hoch. Die Laser-Anordnung befindet sich an einem 1m langen Ausleger vor der Mitte des Regales, an dessen oberer Kante. Damit erreiche ich eine Auflösung von ca. 2 cm. Da Weinflaschen wesentlich "dicker" sind, dürfte das reichen ... Der Bediener gibt einen Zifferncode ein (manuell oder Barcode) und der Laserpointer zeigt nach einer Sekunde, wo der Artikel liegt.
ich schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Fachkräftemangel live - selbst für das bezahlte Holen einen Flasche >> unwillig oder unfähig. > > Nein, nicht unwillig, aber man will als Mensch behandelt werden. Auch > wenn man vielleicht keine hochdekorierten Abschlüsse hat. Und nicht > solche Sprüche wie: >> -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet Das ist kein Spruch, sondern versinnbildlicht nur wie man durch eine technische Hilfe eine in Maßen anspruchsvolle Tätigkeit in eine weniger anspruchsvollere transformiert. > Aber wir kommen vom Thema ab... Nein, du kommst vom Thema ab. MfG
Fpga Kuechle schrieb: > -eine fünstellige Nummer in eine am Eingang befindliche tastatur > eintippen > -in einem keller die Position aller nummerntragender Schilder zu > kennen > beziehungsweise mit 100 prozentiger Abdeckung den Keller nach allen > nummerntragenden Schildern absuchen Vielleicht reden wir ja auch aneinander vorbei. Ich stell mir das so vor: Im Keller sind Regalreihen. Am Ende jeder Regalreihe ist ein Schild angebracht (siehe Zeichnung) Wie blind muss man sein, um da nicht von der Ferne festzustellen, in welcher Reihe die Flasche 328 zu finden ist? Und wenn seine Keller Situation nicht so aussieht, dann modifiziert man das eben ein wenig. Wir wissen ja auch nicht, wie sein jetziges System aussieht. Nur dass seine Flaschen durchnummeriert sind. Eines ist klar: Wenn da nur ein Etikett mit der Nummer am Flaschenboden klebt, dann hau ich als Kellner auch den Hut drauf, wenn ich was suche und nehm mir die nächst Beste. Sag ich halt dem Gast, der Wein wäre aus und der hier wäre vergleichbar. Da brauch ich als Leitsystem schon ordentlich lesbare Hinweise, die man ohne den Kopf zu verrenken lesen kann (genau das ist das Problem in der Ikea Halle: die Gangbezeichnungen sind zu weit oben, weil sie darunter noch Werbefläche brauchen). Kostenpunkt für die Schilder: ein Laserdrucker und ein paar Bögen starkes Papier - fürs erste. Ein paar Nägel. Durchführung: sofort Schwierigkeitsgrad der Durchführung: minimal Bezieht man dann auch noch die Leute bei der Planung mit ins System ein, gibts kaum mehr Ärger.
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Dein System ist aber starr und erfordert eine streng systematische und regelmäßige "Pflege". Neue Flaschen müssen immer exakt einsortiert werden. Meine Laser-Methode gestattet es, neue Flaschen einfach dort hinzulegen, wo gerade Platz ist und man findet sie auch wieder, sofern der Lagerlatz korrekt gespeichert wird (einmal Barcode an Flasche und einmal Barcode an Regalplatz scannen - fertig).
Karl Heinz schrieb: > Ich stell mir das so vor: > Im Keller sind Regalreihen. Am Ende jeder Regalreihe ist ein Schild > angebracht (siehe Zeichnung) Falls das nicht klar herauskommt. Worauf ich hinaus will, ist nicht in irgendeiner Regalecke ein paar windige Etiketten aufzukleben, die man ohne Lupe nicht entziffern kann. Da müssen ordentlich große Schilder her, die der Bernhardiner eines Blinden aus 10 Meter Entfernung lesen kann.
Frank Esselbach schrieb: > Dein System ist aber starr und erfordert eine streng systematische und > regelmäßige "Pflege". Neue Flaschen müssen immer exakt einsortiert > werden. Ach? > Meine Laser-Methode gestattet es, neue Flaschen einfach dort hinzulegen, > wo gerade Platz ist Und du denkst wirklich, ein Restaurant hat von jedem Wein nur eine Flasche und die liegen Kraut und Rüben durcheinander. Schon mal in das Weinlager eines Restaurants reingesehen?
Frank Esselbach schrieb: > Meine Laser-Methode gestattet es, neue Flaschen einfach dort hinzulegen, > wo gerade Platz ist und man findet sie auch wieder, sofern der Lagerlatz > korrekt gespeichert wird (einmal Barcode an Flasche und einmal Barcode > an Regalplatz scannen - fertig). Und mit der Methode von Karl-Heinz ist einfach Ordnung im Keller. Alles liegt da, wo es hingehört und nicht irgendwo, wo gerade Platz ist. In den Keller von Karl-Heinz kannst du mit einer Kerze gehen und findest die Flasche. Bei dir muß nur mal Stromausfall sein oder aus irgendeinem Grund werden die Daten durcheinandergewürfelt. Schon stehst du völlig auf dem Schlauch. Bis du dieses Chaos dann wieder geordnet hast (alles liegt irgendwo, nur der Computer weiß Bescheid, und das bei über 500 Sorten), sind deine Gäste verdurstet oder davongelaufen. :-))
Frank Esselbach schrieb: > Meine Laser-Methode gestattet es, neue Flaschen einfach dort hinzulegen, > wo gerade Platz ist und man findet sie auch wieder, sofern der Lagerlatz > korrekt gespeichert wird (einmal Barcode an Flasche und einmal Barcode > an Regalplatz scannen - fertig). Das ist für jedes chaotische Bestandsystem so, ob mit Schild oder mit Laserpointer. Essentiell ist dass der Lagerort im System sauber vermerkt wird. Ob ich dann nach Regal2-Ebene3-Fach4 gehe oder das per Laserpointer gezeigt bekomme ist Jacke wie Hose. Mit einem großen Keller wird das aber mit Laserpointer schwieriger. Im großen Lager ist das wie KH es dargestellt hat. rgds
ich schrieb: > Grund werden die Daten durcheinandergewürfelt. Schon stehst du völlig > auf dem Schlauch. Nicht nur das. Wenn Inventurzeit ist, brauchst du keine speziellen Vorkehrungen oder musst dir die Dinge zusammensuchen. Wenn das Finanzamt kommt und wissen will, was mit den 12 Flaschen vom sündteuren südafrikanischen Wein ist, suchst du dir die Nummer raus und gehst mit ihm zum Fach. Und wir reden auch nicht von 1000 Lagerbewegungen am Tag. Meine Meinung: Es gibt einfach Dinge, die funktionieren mit ganz einfachen Methoden ausreichend gut. Das der Kellner, so oder so, dann doch die falsche Flasche nimmt, das kannst du sowieso so nicht verhindern. Da bräuchte man ein vollautomatisches Lager. Man könnte natürlich auf jede Flasche einen RFID Chip kleben und an der Kellertür ein Portal anbringen .... Aber irgendwo muss dann auch mal eine Grenze sein.
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Frank Esselbach schrieb: > Meine Laser-Methode gestattet es, neue Flaschen einfach dort hinzulegen, > wo gerade Platz ist und man findet sie auch wieder, sofern der Lagerlatz > korrekt gespeichert wird (einmal Barcode an Flasche und einmal Barcode > an Regalplatz scannen - fertig). hey hey hey, wenn du es so machen willst, kannst direkt zu amazon, die machen es nämlich so, und es funktioniert perfekt, nur leider nütz es nur etwas, wenn man eine große menge, wie zb. 10k+ teile hat, verschiedene. bei kleinen ist die Aufstellung, die Idee von Karl logischer und nützlicher. es geht nur um wein, welcher 1 mal am richtigen Ort hingestellt wird, nicht um 1000 dinge, welche jeden tag einen neuen platz benötigen. wer will etwas automatisieren, wenn es normal besser funktioniert?! zee
In meiner Lieblings Apotheke sind die Regale mit Präparaten bestückt und Preisschildern. Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen und Preis Anzeigen! Das ganze wird über Infrarot (Sagt der Apotheker) angesteuert. Und lässt sich beliebig vorm Computer ansteuern! Das wäre eine Möglichkeit? Wenn jemand den Hersteller herausfindet.
dudi schrieb: > In meiner Lieblings Apotheke sind die Regale mit Präparaten bestückt und > Preisschildern. > > Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen > und Preis Anzeigen! gute Idee, in der Apoteke sehr nützlich, aber bitte, in einem Weinkeller kommen 3 arten von Personen rein, und dass sind keine Käufer, welche beraten werden wolle, sonder der Kellner, der Chef, und der Lieferant. und die 3 Personen sind mit der "Karl" Idee herlich bedient!
dudi schrieb: > Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen > und Preis Anzeigen! Kenn ich, sind auch bei Metro an den Regalen gewesen (war schon lange nicht mehr da). Oder auch an den Einkaufswagen zu Werbezwecken. http://www.pricer.com/en/Solutions/Electronic-Shelf-Labels/ Aber ich denke, an den Flaschenregalen wird sich von der Bezeichnung her nicht sehr oft was ändern. Vielleicht kommt mal eine Sorte dazu oder fällt weg. Aber im allgemeinen sind da gedruckte Schilder eher angebracht.
Karl Heinz schrieb: > Karl Heinz schrieb: > >> Ich stell mir das so vor: >> Im Keller sind Regalreihen. Am Ende jeder Regalreihe ist ein Schild >> angebracht (siehe Zeichnung) > > Falls das nicht klar herauskommt. > Worauf ich hinaus will, ist nicht in irgendeiner Regalecke ein paar > windige Etiketten aufzukleben, die man ohne Lupe nicht entziffern kann. > Da müssen ordentlich große Schilder her, die der Bernhardiner eines > Blinden aus 10 Meter Entfernung lesen kann. Die schilderlösung ist aber einer LED-variante unterlegen: -man muß sich die nummer des regals auf dem Weg zum regal merken (das kann nach 8h Arbeit und Störgeräuschen schon schwierig sein) -um ein Schild abzulesen muss man direkt davorstehen (Blickwinkel), während die LED Beispiel: Stell dir einen Gang im Büro vor und du muss zum Zimmer 3.14. Welcher Weg ist schnellerß Der zum Zimmer 3.14 oder der zu dem Zimmer über dem eine rote Lampe leuchtet? -Mit Schildern bleibt es ein Suchalgorithmus (such schild, vergleiche mit gemerkter Zahl, wenn unstimmig - nächste Schild). bei der LED-variante dagegen führt dich dagegen ein "leuchturm" zu Ziel. -550 ordentlich große Schilder mit kontrastreichen und unverwechselbaren Ziffern (1|7; 5|6 ) die im keller leicht aus der Ferne abzulesen sind, gibt es nicht für lau. Das relativiert den preis von 550 LED's oder den eines Laserpointers + Steuerung. -bei einer Neunummerierung der Regalfächer muss das Personal neu geschult werden. Ebenso bei Neuen personal ;-) Die LED-Variante ist allerdings nur bei einem Flaschenträger sinnvoll, da sie nur ein Ziel zu einem gegeben Zeitpunkt eindeutig markieren kann. Wäre bei IKEA immer nur ein Kunde im Lager wäre die Signallampenvariante realisierbar und kundenfreundlicher als die Schildervariante. MfG,
>Trotzdem sind immer wieder Kollegen überfordert die bestellte Flasche zu finden.
Typischer Fall von "Wie der Herr, so's Gescherr".
Was will man schon von den Angestellten erwarten, die einen derartigen
**** zum Chef haben?
ich schrieb: > Und mit der Methode von Karl-Heinz ist einfach Ordnung im Keller. Alles > liegt da, wo es hingehört und nicht irgendwo, wo gerade Platz ist. Es steht dir ja frei, Dinge oder Situationen zu mögen oder auch nicht. Aber frag dich doch mal, wozu ist das Prinzip "Ordnung" eigentlich gut? Um Dinge wiederzufinden oder als moralische Instanz? Was schert mich in einem Lager die Moral ... (oder was auch immer), einzig das Wiederfinden ist wichtig. Und wenn es auch ohne (klassische) Ordnung geht, so ist das doch gut so, ein Problem weniger ...
Oliver Bucher schrieb: > gute Idee, in der Apoteke sehr nützlich, aber bitte, in einem Weinkeller > kommen 3 arten von Personen rein, und dass sind keine Käufer, welche > beraten werden wolle, sonder der Kellner, der Chef, und der Lieferant. > und die 3 Personen sind mit der "Karl" Idee herlich bedient! Restaurants haben meist mehr als nur einen Kellner und mindestens eine Urlaubsvertretung. Ebenso der Lieferdienst MfG
Beim Hersteller sind bestimmt auch anzeigen mit normalem Text zu bekommen. Wenn nun vor jedem Lagerplatz die Bezeichnung des Weins steht braucht man nur noch einen groben übersichtsplan, den man sich leicht merken kann, und dann schon in die richtige Richtung geht. Änderungen, Ergänzungen sind dann ein Kinderspiel. Außerdem lässt sich so auch eine bestands- und bestell- Liste führen. Solch eine Lösung ist bestimmt sicherer und wartungsfreundlicher als jede Bestlösung!
dudi schrieb: > In meiner Lieblings Apotheke sind die Regale mit Präparaten bestückt und > Preisschildern. > Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen > und Preis Anzeigen! Es ist dringendst an der Zeit, daß Medikamente nur noch die Hälfte kosten, damit solche Kinderspielereien nicht mehr vom Patienten mitfinanziert werden.
dudi schrieb: > Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen > und Preis Anzeigen! > > Das ganze wird über Infrarot (Sagt der Apotheker) angesteuert. Und lässt > sich beliebig vorm Computer ansteuern! Das ist eine Variante der Schildermethode, hat aber nix mit dem Szenario des TO gemeinsam. MfG
Kevin schrieb: >>Trotzdem sind immer wieder Kollegen überfordert die bestellte > Flasche zu finden. > > Typischer Fall von "Wie der Herr, so's Gescherr". > Was will man schon von den Angestellten erwarten, die einen derartigen > **** zum Chef haben? ich will keineswegs dem Flaschenträger minderen Intellekt unterstellen. Es ist aber keineswegs die Aufgabe eines Kommissionierers, das selbe kaufmännische oder weinkundige Verständins seines chefs zu haben. Der Flaschenträger solte dafür andere Fähigkeiten haben. Eine Flasche spanischen Rotwein abzuholen und ein Rheinhessen Grauburgunder dafür in den Wagen zu legen sollte auf jeden Fall nicht möglich sein bzw. als "Abweichung" identifiziert und gehandhabt werden können ;-) Nichtsdestotrotz verlangt eine "chaotische Lagerhaltung" eine höhere Sorgfalt bei der Kommissionierung der Ware (Einlagern, Bestandsführung etc) Und in dem Falle ist es schon shr hilfreich, ein unterstützendes System zu haben (von der Wege-Optimierung bei Mehrfachauswahl verschiedener Artikel malabgesehen )
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Fpga Kuechle schrieb: > -bei einer Neunummerierung der Regalfächer muss das Personal neu > geschult werden. Ebenso bei Neuen personal ;-) Hä? Wir machen eine Schulung. Ich suche die 187. An der ersten Regalreihe steht ein Schild "1..199". An der zweiten steht: "200..399" usw. Jetzt muß man den neuen Mitarbeiter natürlich ausführlich schulen, damit er nicht in die zweite oder dritte, sondern in die erste Reihe läuft! Jetzt mach mal halb lang. Was ist an einer aufsteigenden Reihe von Zahlen denn so mißverständlich, daß man eine Schulung braucht? Schau dir das Bild im Beitrag von Karl-Heinz nochmal an. Karl Heinz schrieb: > Ich stell mir das so vor: > Im Keller sind Regalreihen. Am Ende jeder Regalreihe ist ein Schild > angebracht (siehe Zeichnung)
MaWin schrieb: > Es ist dringendst an der Zeit, daß Medikamente nur noch die Hälfte > kosten, damit solche Kinderspielereien nicht mehr vom Patienten > mitfinanziert werden. Full ack...
Fpga Kuechle schrieb: > Restaurants haben meist mehr als nur einen Kellner und mindestens eine > Urlaubsvertretung. Ebenso der Lieferdienst ich habe "Arten" geschrieben, also habe ich nicht definiert wie viele Kellner es hat, Ich will niemanden beleidigen, noch kränken, aber: ich kann mir nicht vorstellen dass es solche Leute gibt, die einen Gang, ein Fach und in dem Fach Den bestimmten Artikel findet?!oder irre ich mich? hoffe ich nicht , die Display variante ist völlig übertrieben. auch wenn es Mehrere Keller hat, von mit aus die Nummern weiterführen, oder wieder bei 0 beginnen. kann ja nicht so schwer sein. in meiner Firma haben wir 1 hochregallager, 2 tiefen lager(Untergeschoss) und es funktioniert mit dem Pc: man gibt den Artikel ein, sagt dir die stelle, und man findet es. geordnet versteht sich. ohne Displays am Ort, lichter oder solch ein übertriebener Schwachsinn. logisch überlegen, und die einfache, gute Lösung: Karlheinz-Theorie Mfg Oli
ich schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> -bei einer Neunummerierung der Regalfächer muss das Personal neu >> geschult werden. Ebenso bei Neuen personal ;-) > > Hä? Wir machen eine Schulung. Ich suche die 187. An der ersten > Regalreihe steht ein Schild "1..199". An der zweiten steht: "200..399" > usw. Jetzt muß man den neuen Mitarbeiter natürlich ausführlich schulen, > damit er nicht in die zweite oder dritte, sondern in die erste Reihe > läuft! > Jetzt mach mal halb lang. Was ist an einer aufsteigenden Reihe von > Zahlen denn so mißverständlich, daß man eine Schulung braucht? Du weisst was ein ";-)" bedeutet? Suchst trotzdem Streit? MfG
Fpga Kuechle schrieb: > Die LED-Variante ist allerdings nur bei einem Flaschenträger sinnvoll, > da sie nur ein Ziel zu einem gegeben Zeitpunkt eindeutig markieren kann. > Wäre bei IKEA immer nur ein Kunde im Lager wäre die Signallampenvariante > realisierbar und kundenfreundlicher als die Schildervariante. Theoretisch wäre es mit mehreren Kunden machbar, wenn auch nicht mit vielen. Man setze jedem Kunden eine der 3D-Shutterbrillen auf und lasse die Gläser nicht wechselwiese, sondern im Gleichtakt shuttern. Allerdings so abgestimmt, dass immer die Brille des jeweiligen Kunden aufgeht und gleichzeitig "seine" LED .. :-))
Oliver Bucher schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Restaurants haben meist mehr als nur einen Kellner und mindestens eine >> Urlaubsvertretung. Ebenso der Lieferdienst > > ich habe "Arten" geschrieben, also habe ich nicht definiert wie viele > Kellner es hat, Nein, Du hast "Personen" geschrieben und gemeint: "die 3 Personen sind mit der "Karl" Idee herlich bedient!" MfG,
Frank Esselbach schrieb: > Theoretisch wäre es mit mehreren Kunden machbar, wenn auch nicht mit > vielen. > > Man setze jedem Kunden eine der 3D-Shutterbrillen auf und lasse die > Gläser nicht wechselwiese, sondern im Gleichtakt shuttern. Allerdings so > abgestimmt, dass immer die Brille des jeweiligen Kunden aufgeht und > gleichzeitig "seine" LED .. :-)) Geht auch mit google-glass, das wäre dann "augmented reality" - Airlines sollen ja schon damit anfangen. Vielleicht zieht ja IKEA nach ... MfG,
Oliver Bucher schrieb: > dudi schrieb: >> In meiner Lieblings Apotheke sind die Regale mit Präparaten bestückt und >> Preisschildern. >> >> Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen >> und Preis Anzeigen! > > gute Idee, in der Apoteke sehr nützlich, aber bitte, in einem Weinkeller > kommen 3 arten von Personen rein, und dass sind keine Käufer, welche > beraten werden wolle, sonder der Kellner, der Chef, und der Lieferant. > und die 3 Personen sind mit der "Karl" Idee herlich bedient! Ich will dich nicht beleidigen, aber langsam denke ich, dass die brille zuhause vergessen hast-.- nur schnell nochmal genau durchlesen was da steht bitte, dann wäre dass nämlich geklärt. (dass nach dem Weinkeller, nur zur info) mnbg
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Ich will gar keinen Streit. Ich will nur sagen, daß du Sachen an den Haaren herbeiziehst, nur um die Methode von Karl-Heinz nicht akzeptieren zu müssen. Und hier (paar Zeilen höher) steht kein " ;-) " Fpga Kuechle schrieb: > -Mit Schildern bleibt es ein Suchalgorithmus (such schild, vergleiche > mit gemerkter Zahl, wenn unstimmig - nächste Schild). Nochmal. Eine aufsteigende Reihe von Zahlen erkennen bedeutet für einen Computer, daß er einen Algorithmus verwenden muß. Ein Mensch sollte auch so erkennen, ob die Zahl größer oder kleiner ist als die an der Regalreihe. Da muß man nicht jedes der über 500 Etiketten lesen und dann beurteilen, ob es "unstimmig" ist. Die Zahlen an den Regalen sind sortiert. Was gibt es einfacheres?
ich schrieb: > Nochmal. Eine aufsteigende Reihe von Zahlen erkennen bedeutet für einen > Computer, daß er einen Algorithmus verwenden muß. Ein Mensch sollte auch > so erkennen, ob die Zahl größer oder kleiner ist als die an der > Regalreihe. > Da muß man nicht jedes der über 500 Etiketten lesen und dann beurteilen, > ob es "unstimmig" ist. Die Zahlen an den Regalen sind sortiert. Was gibt > es einfacheres? Herrlich herrlich herrlich!! wenigstens verstehen es ein paar.... (Y) mfg
Ich will ja keinen Streit vom Zaun brechen. Wenn er unbedingt LED an den Regalen haben will, dann kann er die natürlich kriegen. Denn ob ein Kellner am Weg vom Restaurant die Zahl vergisst oder verdreht (Ziffernsturz) oder erst beim Aufsuchen im Regal im Keller, schenkt sich ja nichts. In dem einen Fall tippt er die falsche Nummer ein, im anderen Fall geht er in die falsche Reihe. Mich würde allerdings echt mal interessieren, was man unter 'er konnte sie nicht finden' zu verstehen hat. Denn wir können hier philosophieren soviel wir wollen, solange man nicht weiß, wie es jetzt funktioniert, ist das alles rumgerate. Wenn man weiß, wie es funktioniert kann man sich mal Gedanken darüber machen, wo die Schwachpunkte in der jetzigen Organisation liegen und ob man die einfach abstellen kann. Denn das Ganze ist ja auch immer eine Kostenfrage. Eine Lichtinstallation im Keller kostet ja auch Geld. Stellt sich raus, dass es eine simple Möglichkeit gibt, die Organisation soweit zu pimpen, dass die Probleme keine mehr sind, dann würde ich die ehrlich gesagt immer bevorzugen. Ich hab allerdings auch schon die Erfahrung gemacht, dass die Leute gerne denken, durch den Einsatz von Computern gibt es keine Probleme mehr. Weit gefehlt. Die alten treten vielleicht nicht mehr auf. Dafür aber gibt es auf jeden Fall neue, an die vorher keiner gedacht hat, bzw. die im Hinblick auf die schöne neue Welt verdrängt wurden.
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MaWin schrieb: > Fassati Pasiteo Vino Nobile di Montepulciano 2007 In der Tat ein feiner Tropfen! Wir schätzen ihn als ehrlichen, soliden Alltagswein, der sich aber durchaus von der breiten Masse ähnlicher Weine abhebt. Sonntags freilich, wenn die ganze Familie beisammensitzt, oder auch wenn wir enge Freunde einladen, dann kommen natürlich ganz andere Qualitäten auf den Tisch. ;-)
Fpga Kuechle schrieb: > -man muß sich die nummer des regals auf dem Weg zum regal merken > (das kann nach 8h Arbeit und Störgeräuschen schon schwierig sein) Das Argument lässt sich noch wie folgt entkräften: Kleiner Label-Drucker druckt am Eingang, wenn ohnehin nachgeschaut wird, welches Regal es denn ist, gleich das dazu passende Label aus - kann man garnicht mehr vergessen, egal wie lange man sucht. Billiger als die LEDs bleibts dann immernoch :)
Mein Lieblingswein, wenn Gäste kommen: "Chateau Migraine, Grand vin misérable" http://www.bull-bear.de/geniessen/3-flaschen-rotwein-chateau-migraine.html ;-) MfG Paul
Schlechte Regale. Bei meinem Keller klappt das Finden problemlos. :) Grüße Bernd
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Bernd Funk schrieb: > Bei meinem Keller klappt das Finden problemlos. :) > > Grüße Bernd Respekt! Klein aber fein :-)
Also ... ja, über 90% der Verbraucher würden den Unterschied nicht nachvollziehen können. In etwa die gleiche Quote kann nicht wirklich einen guten von einem schlechten unterscheiden, wenn sie nicht zeitgleich nebeneinander gereicht werden. Hab da selber schon so manche Erfahrung gemacht. Auch im Fachhandel kursieren mitunter grob fehlerhafte Weine, also Mehrpreis nicht zwingend besser, wenn auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit. Was die Gastronomie angeht, so bekommen es viele nichtmal gebacken ihre Weinliste auf dem aktuellen Stand zu halten, sprich wenigstens jährlich mal die Jahrgänge, da dann ein Lagerhaltungssystem etablieren ... naja
vinum_donum_deorum_donum schrieb: > Fassati Pasiteo Vino Nobile di Montepulciano 2007 zitat: Bodenständig bis feinwürzig, sind die aus Trauben der Rebsorte Montepulciano erzeugten Weine. Der Fassati Pasiteo Vino Nobile di Montepulciano ist gut lagerfähig, kann aber auch jung getrunken werden.Brombeeren bestimmen das Bouquet des Pasiteo Vino Nobile di Montepulciano von Fassati. Der Rotwein besitzt würzige Züge um seine dunkelbeerige Nase. Durch den Ausbau im Holzfass kommt eine Vanillenote hinzu. Dezent stellen sich Spuren erdiger und mineralischer Aromen hinzu. Der Gaumen schmeckt Vollmilchschokolade zur Frucht und Kräuter wie Wacholder. Die Tannine zeigen gute Anlagen. Seine Struktur wirkt schön.Der Fassati Pasiteo Vino Nobile di Montepulciano besitzt eine frische Säure, und auch einige Ecken und Kanten, die sich mit der Reife runden werden. zitat ende naja ... besitzt eine frische Säure ... bei Rotwein ein nogo. Gäb bei uns im Qualisystem schonmal die ersten 2 Punkte Abzug. ... einige Ecken und Kanten ... das wäre der nächste Abzugspunkt, wären noch 2 übrig, ergo knapp die Qualitätsweingrenze von 1,5 genommen. frische Säure bei Rotwein ... da kann ich echt nur den Kopf schütteln, die im Zaum zu halten, das macht Arbeit und Risiko, da wird der Wein wertig, weil bekömmlicher, samtig, zart ... > 20 EUR. :o( ... die sich mit der Reife runden werden ... Säure rundet sich niemals, dafür isser praktisch unbegrenzt lagerfähig. Prost Mahlzeit
Mein Lagersystem ist recht simpel durchnummeriert. Jedes Regal hat eine Nummer. Jede Fachhöhe einen Buchstaben. 6 A oder 23 C ist leicht zu finden. Jedes Fach lässt sich mit Abtrennstäben in bis zu 6 Einzelfächer teilen. Das ergibt dann z.B. 7 B 4 Natürlich kann ich mir meine eigene Arbeit nicht leisten, so bleibt es dabei, solche Weinkeller auszustatten. Ich habe überhaupt keinen Keller :( Grüße Bernd P.S. Auch in so einem umfangreichen Privatkeller gibt es ein Lagersystem. Ein- und Ausgänge werden im Laptop eingegeben. Beim Einräumen der neuesten Käufe muss der Lagerort eingegeben werden.
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Bernd schrob: >Natürlich kann ich mir meine eigene Arbeit nicht leisten, so bleibt >es dabei, solche Weinkeller auszustatten. > Ich habe überhaupt keinen Keller :( Ich hoffe, daß Dich das tröstet: Meine Zigaretten sind auch noch im Automaten. ;-) MfG Paul
Bernd Funk schrieb: > Ein- und Ausgänge werden im Laptop eingegeben. > > Beim Einräumen der neuesten Käufe muss der Lagerort > eingegeben werden. Und da haben wir wieder das Problem, das muss fehlerfrei passieren, was es in der Praxis bei einem privaten Liebhaber wohl wird, aber nicht bei einem unterbezahlten Angestellten. wendelsberg
Paul Baumann schrieb: > Bernd schrob: >>Natürlich kann ich mir meine eigene Arbeit nicht leisten, so bleibt >>es dabei, solche Weinkeller auszustatten. > >> Ich habe überhaupt keinen Keller :( > > Ich hoffe, daß Dich das tröstet: > Meine Zigaretten sind auch noch im Automaten. > ;-) > MfG Paul Danke Paul für die aufbauenden Worte. So einen kleinen Weinkeller hätte ich schon gern :) Grüße Bernd
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Bernd Funk schrieb: > Bei meinem Keller klappt das Finden problemlos. :) Was sagt denn deine Leber dazu? Die paar Sorten werden wohl leicht zu unterscheiden sein. Außerdem ist Masse nicht gleich Klasse. Ich bin beeindruckt über die vielen Ideen hier. Leider meldet sich der TO nicht mehr. Ob er sich über so viel Ideen-Reichtum erschlagen fühlt? Eine Roboter-Lagerlösung, also wo der Artikel mittels Roboter aus dem Regal geholt wird, wurde hier noch nicht erwähnt.
Bittersüß schrieb: > Eine Roboter-Lagerlösung, also wo der Artikel mittels > Roboter aus dem Regal geholt wird, wurde hier noch nicht > erwähnt. Aber es musste kommen! wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Ein- und Ausgänge werden im Laptop eingegeben. >> >> Beim Einräumen der neuesten Käufe muss der Lagerort >> eingegeben werden. > > Und da haben wir wieder das Problem, das muss fehlerfrei passieren, was > es in der Praxis bei einem privaten Liebhaber wohl wird, aber nicht bei > einem unterbezahlten Angestellten. > > wendelsberg Das sehe ich im Restaurant nicht als großes Problem. Da wird ja wer für den Weinkeller zuständig sein. Anhand der Rechnungen ( oder der leeren Flaschen ! ) können die Abgänge auch am nächsten Tag gebucht werden. Das Problem scheint hier ja das schnelle Auffinden des bestellten Weines zu sein. Genial wäre es, wenn die Bestellnummer ( z. B. 286 ), gleichzeitig den Lagerort zweifelsfrei bestimmt. Alternativ könnte ein zweites Kürzel auf der Karte für Klarheit sorgen. 286 Blah,Blah,Blah 17 B 6. Der Kellner schreibt sich beide Nummern auf, findet gut beschriftete Regale, vergleicht den Aufkleber ( Nummer in Karte ) und Alle sind zufrieden. Grüße Bernd
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ich schrieb: > Und hier (paar Zeilen höher) steht kein " ;-) " Doch, hast du sogar mitzitiert: --Zitat Start Fpga Kuechle schrieb: > -bei einer Neunummerierung der Regalfächer muss das Personal neu > geschult werden. Ebenso bei Neuen personal ;-) Hä? Wir machen eine Schulung. ---Zitat Ende MfG,
Karl Heinz schrieb: > Ich stell mir das so vor: > Im Keller sind Regalreihen. Am Ende jeder Regalreihe ist ein Schild > angebracht (siehe Zeichnung) Das mit den Regalreihen ist typisch IKEA-Halle und untypisch Kellergewölbe. Siehe google-Bildersuche "Weinkeller" "regalsystem". Das ist wohl der Gebäudestatik geschuldet, das die untersten Etagen von vielen Stützwänden, Säulen, Service-schächten etc durchzogen sind. Bei IKEA ist die Halle genau deswegen Stützfrei weil die nur das Dach trägt und keine 5 Etagen Wohnhaus Hinzu kommem noch Heizungsrohre, eventuell Öfen, Fahrstuhl maschinenräume, Wasser und Stromverteilung... Ein (Altbau-) keller ist eigentlich der für Regal"reihen" ungeeigneste Ort. > Und wenn seine Keller Situation nicht so aussieht, dann modifiziert man > das eben ein wenig. Mit "modifiziert man das eben ein wenig" ist jetz nicht der keller gemeint? Oder doch? > Eines ist klar: Wenn da nur ein > Etikett mit der Nummer am Flaschenboden klebt, dann hau ich als Kellner > auch den Hut drauf, wenn ich was suche und nehm mir die nächst Beste. > Sag ich halt dem Gast, der Wein wäre aus und der hier wäre vergleichbar. Hinter diesem Satz hast Du wohl den ";-)" vergessen. > Da brauch ich als Leitsystem schon ordentlich lesbare Hinweise, die man > ohne den Kopf zu verrenken lesen kann (genau das ist das Problem in der > Ikea Halle: die Gangbezeichnungen sind zu weit oben, weil sie darunter > noch Werbefläche brauchen). Warum tauschen die dann nicht die Position von Werbung und Schild? Eine einzeln leuchtende LED ist der ordentlichste und besten lesbare Hinweis den man sich vorstellen kann. Okay, Rundumleuchte und Wegepfeil direkt auf die Netzhaut projeziert ist natürlich noch besser ;-) >Kostenpunkt für die Schilder: ein Laserdrucker und ein paar Bögen >starkes Papier - fürs erste. Ein paar Nägel. >Durchführung: sofort >Schwierigkeitsgrad der Durchführung: minimal Es wird ja nicht bestritten, das deine Lösung im Material billig und in der Ausführung primitiv ist. Wenn das die Entscheidungskriterien sind - bitte schön. Mancher ist hat Technik-affin oder gar -verliebt und will sich was individuelles basteln. Oder Zeit sparen, koste es was es wolle. > Bezieht man dann auch noch die Leute bei der Planung mit ins System ein, > gibts kaum mehr Ärger. Die Betroffen sollte man natürlich immer mit einbeziehen. Wird bei der Produktentwicklung leider viel zu wenig gemacht ;-) MfG,
Vielen Dank für die vielfachen Antworten. Die Menge hat mich beeindruckt. Ich habe alle posts gelesen und bedanke mich für jeden einzelnen. Nur sehr wenige, drei an der Zahl, sind relevant. Mit diesen kann ich auch etwas anfangen und werde versuchen die Autoren zu kontaktieren. Ein Bild wäre sicherlich von Anfang an hilfreich gewesen, das hilft immer weil sich räumlich jede Menge Fragen erledigen und keinen Platz erlauben für absurde Phantasien, die auch in den Beiträgen dabei sind. Auch die Gastronomie ist kein einfaches Geschäft, obwohl es für viele simpel erscheint, den passenden Teller oder Flasche an den Besteller (Gast) zu bringen. Das hängt auch von der Grösse des Betriebes ab. Wie ich schon anfangs schrieb, ist jede Weinsorte eindeutig beschriftet und die Ordnung in den Regalen herrscht nach Ländern und Laufnummer. Doch es ist insgesamt etwas komplizierter. Und ja, einen Sommelier haben wir auch, das bin ich nämlich! Vielen Dank noch einmal und zum Wohle, Grüsse renatox
So wie das jetzt aussieht, da wundert es mich nicht, dass keiner was findet. Verbesserungsvorschlag Große, gut lesbare Nummern an jedes Fach und Regal
Bittersüß schrieb: > Spielerei. Besser ein Notebook nehmen, eine Datenbank installieren > und für jede Flasche ein Fach bzw. einen Datensatz zuordnen. > Da kann man dann sogar noch nach div. Kriterien und Kategorien > sortieren, damit man einen besseren Überblick bekommt. > Die Regale muss man dann nur noch beschriften nach Gang, Regal, > Gruppe, Fach, wie auch immer das organisiert ist. > Man kann sogar mehrere PCs mit einander vernetzen, so das > verschiedene Stellen Zugriff auf den Bestand haben. > Sollte eigentlich jeder Computershop an einem Vormittag zum > laufen bekommen. Vor allem ließe sich so neben der Bestandskontrolle auch ein Bild der Flasche zu jedem Datensatz zeigen, sodass der des Lesens nicht mächtige Kellner/in anhand des Bildes sehen kann, ob sie/er die richtige Flasche haben. Von vielen weiteren denkbaren Möglichkeiten mal abgesehen. Da bei diesem Umfang der Weinsorten auch ein oder mehrere Sterne den Eingang zieren, würde ich allerdings zur besseren Schulung des Personals raten.
müssen/sollen den Weine nicht liegend gelagert werden, damit der Korken nicht austrocknet? Die Stellfläche (Größe) scheint mir überschaubar (=kompakt), und das LED Gefunkel hier gegebenenfalls nützlich. Mit beaagtem Lichtschlauch vom Chinesen, ein bischen uC/Tastatur/Display, und ein paar Zeilen Code (für Abfrage bzw. Aufleuchten der richtigen LED) ließe sich das ganze einfach umsetzen. Selbst eine "Übersetzung" von Artikelnummer zu "Lagerfachnummer" macht mir noch keine Sorgen (nach ein weing Einrichte-Aufwand ist das erledigt) Den ein wenig kniffligen Punkt sehe ich noch in der Erst- und Update-Erfassung des Lagerbestandes (wie, womit)
Fpga Kuechle schrieb: >> Da brauch ich als Leitsystem schon ordentlich lesbare Hinweise, die man >> ohne den Kopf zu verrenken lesen kann (genau das ist das Problem in der >> Ikea Halle: die Gangbezeichnungen sind zu weit oben, weil sie darunter >> noch Werbefläche brauchen). > Warum tauschen die dann nicht die Position von Werbung und Schild? Vermutlich weil die BWLer auf der Werbung in bester Sichthoehe bestehen! wendelsberg
Und wieder einmal liefert das Forum den bestechenden Beweis, dass der deutsche Ingenieur laengst nicht mehr faehig ist, Probleme zu loesen.
Quack schrieb: > Und wieder einmal liefert das Forum den bestechenden Beweis, dass der > deutsche Ingenieur laengst nicht mehr faehig ist, Probleme zu loesen. es liegt nicht daran, sondern weil es solche Personen darunter gibt, welche nur Ihre eigen Meinung sehen wollen und nichts anderes. Dasselbe war bei der Schweizer Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative/ Abschottungsinitiative, welche angenommen wurde. Die Linken wollen eine Wiederholung, und sagt so, dass Schweizer Volk ist dumm, weil sie nur auf Ihrer eigenen Meinung beharren. Die Rechten walten Anstand und versuchen es auf normale, einfache Weise umzusetzen. (war nur ein beispiel, nicht dass es jemanden beleidigen, betrüben oder Verleumden sollt) Oli
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