Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 550 led zeigen den Weg zum Wein


von René B. (renatox)


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Guten Tag zusammen,

550 verschiedene Weinsorten stehen in meinen Regalen im Restaurant.
Sie sind ordentlich sortiert nach Land und fortlaufendem vier- oder 
fünfstelligen Code. Trotzdem sind immer wieder Kollegen überfordert die 
bestellte Flasche zu finden.

Meine Vorstellung ist, dass beim betreten des Weinkellers der vier- oder 
fünfstelligen Code auf einer Tastatur eingetippt wird und an der 
richtigen Stelle im Regal unter der Flasche eine Led aufleuchtet und die 
Weinflasche hierdurch schneller gefunden werden kann.

Kann sich jemand darunter etwas vorstellen?

Vielen Dank für die Mühe und bis bald.
renatox

von operator (Gast)


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Es gibt Parkhaussysteme, die feststellen können ob ein Auto auf dem 
Platz steht oder nicht, dies weiterleiten und eine Tafel anzeigt wie 
viele freie Parkplätze noch vorhanden sind. Zudem leuchtet eine LED 
rot/grün über der besagten Fläche.
Vielleicht liesse sich so etwas auch modifizieren und in umgekehrter 
Richtung betreiben.

Soll es denn selbst "gebastelt" oder eingekauft werden?

von MaWin (Gast)


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René Blanco schrieb:
> Kann sich jemand darunter etwas vorstellen?

Sicher, es werden mehr als 550 LEDs sein.
Das Problem wird werden, daß die Flaschen falsch einsortiert werden.
Der Computer GLAUBT bei LED 765 liegt Fassati Pasiteo Vino Nobile di 
Montepulciano 2007 und schaltet die ein, sie liegt dort aber nicht und 
der Kellner liefert die falsche Flasche weil er nicht mehr kontrolliert 
und selbst wenn: Er würde die richtige nie finden.

So ein Lagersystem funktioniert nur, wenn auch die Einlagerung 
kontrolliert wird, also beispielsweise durch den EAN Code der Flasche. 
Blöderweise werden bei 550 Flaschen nicht alle einen EAN Code tragen.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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technisch halte ich das für nicht zu kompliziert. Es gibt entsprechende 
LED-"Lichtschläuche", bei denen die LED einzeln adressiert werden 
können.

selbst mechanisch halte ich das für nicht allzu kompliziert, solche 
Lichtschläuche ans Regal zu packen.

Zur Ansteuerung brauchts du nicht viel mehr als ein bestehendes 
Experimentierboard (z.B. Arduino), eine kleine 10er Tastatur dran, ein 
kleines Display dran, das wars.

Ist halt eine sportliche kleine Programmier-Aufgabe, aber sollte 
alorithmisch nicht zu komplex sein

von Bittersüß (Gast)


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Spielerei. Besser ein Notebook nehmen, eine Datenbank installieren
und für jede Flasche ein Fach bzw. einen Datensatz zuordnen.
Da kann man dann sogar noch nach div. Kriterien und Kategorien
sortieren, damit man einen besseren Überblick bekommt.
Die Regale muss man dann nur noch beschriften nach Gang, Regal,
Gruppe, Fach, wie auch immer das organisiert ist.
Man kann sogar mehrere PCs mit einander vernetzen, so das
verschiedene Stellen Zugriff auf den Bestand haben.
Sollte eigentlich jeder Computershop an einem Vormittag zum
laufen bekommen.

von Stone (Gast)


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So verfahren gibt es schon im Lagerbereich, heist Pick-by-Light. 
Vielleicht findest du ja was fertiges.

Gruß Matthias

von Peter L. (luidoltp)


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Hi renatox,

ich finde den Implementierungsaufwand über 500 LEDs zu verlegen recht 
hoch. Hast du schon mal über folgende Alternative nachgedacht:

Am Eingang zum Weinkeller einen Touchscreen (z.B. Android Tablet, 
Industrie PC, ...) auf dem man die Nummer eingeben kann.

Man bekommt dann einen Grundriss des Weinkellers angezeigt in dem 
markiert wird wo sich die Flasche befindet und zusätzlich wird ein Foto 
des Weinregals angezeigt in dem das Fach markiert ist. Und vielleicht 
sogar noch ein Foto der Flasche selbst.

Nettes Gimmick wäre noch wenn Bestellungen (die an der Kasse eingetippt 
werden) direkt an das Tablet gesendet werden, so dass der Kollege am 
Tablet nur mehr auf die Bestellung klicken muss (statt sich die Nummer 
zu merken und diese einzutippen).

Liebe Grüße,
Lui

von Andreas K. (necromancer1982)


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schimpansenrassierer schrieb im Beitrag #3540711:
> das is ja was für rassierte schimpansen.

Vielleicht,
aber wenn z.B. wie bei mir in der Firma täglich ca. 200'000 Picks aus 
einem Regallager abgezogen werden müssen, reduziert das die Fehlerrate 
drastisch!!

Zurück zum Thema:
Ich denke, um mich meinen Vorrednern anzuschließen, daß sowohl eine 
eigene Bastellösung, also auch ein fertiges System möglich ist.
Hängt halt in erster Linie vom elektronichen/bastlerischen Kenntnisstand 
des TO bzw. den zur verfügung stehenden finanziellen Mitteln ab.

Gruß Andreas

von Kai S. (kai1986)


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Hallo,

technisch ist das machbar und fällt mir jetzt zu den schon genannten 
Umsetzungsmöglichkeiten spontan auch nichts besseres ein. Es bekämpft 
aber eher die Auswirkungen als die Ursachen. Das die Regale sortiert 
sind ist schonmal ein guter Schritt. Dann stellt sich die Frage, ob es 
auch gut "dokumentiert" ist. Damit meine ich, die Regale gut lesbar 
beschriftet und am Besten am Eingang des Weinkellers ein Lageplan, wo 
was zu finden ist. Das ganze am Besten noch farbcodiert, da viele 
Menschen Informationen über Farben noch schneller aufnehmen können, als 
über Schrift (allerdings nicht ausschließlich farbcodiert, da es Leute 
mit Farbschwächen oder gar Farbblindheit gibt). Dazu die Kellner noch 
mal das ganze System in Ruhe erklärt, dann sollte das funktionieren. 
Hätte auch den Vorteil, das es bei Stromausfall oder technischen 
Störungen funktioniert.

Gruß Kai

von Kalimondiesjendrokowsky (Gast)


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Sortiere die Flaschen so ins Regal, dass man ihre Unterseite sieht. Dort 
ist dann jeweils ein Aufkleber mit dem Code angebracht.

Zur technischen Realisierung ist bei I-Bä das zu finden:

http://www.ebay.de/itm/Brother-P-touch-7100VP-Beschriftungsgerat-Labelprinter-inkl-Band-Koffer-NEU-/321296973558?pt=Drucker&hash=item4acecabef6

von Jeffrey L. (the_dude)


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Der Größte Aufwand dürfte hierbei natürlich das montieren der 500 LEDs 
sein.

Ohne Feldbus geht sowas aber fast nicht, man kann ja nicht 500 Kabel im 
Weinkeller verlegen. Also benötigt man zumindst ein 2-Adriges Kabel 
durch den gesamten Weinkeller und je LED auch noch eine Platine, einen 
µC und einen Stecker oder Klemmen, schön wäre vlt. noch ein Gehäuse.

Programmiertechnisch ist das kein Problem, nimmt man eben was langsames. 
Wir begnügen uns hier mit einer Übertragungszeit von ein oder zwei 
Sekunden, nicht milli- oder Mikrosekunden :-)
(daher z.B. Canbus mit 20kbaud/s - dann kann das Kabel auch etwas länger 
werden...)


Das sind dann eben Kosten die man tragen muss. 500x µC, Stecker, Platine 
Gehäuse. Ich schätze mal je Modul kommt man dann auf gute 5€ - dann 
sieht es auch Chic aus.

Günstiger wäre sicherlich die bereits oben genannte Lösung mit einem 
Monitor der im Lagergrundriss das richtige Regal und die passende 
Flasche als Bild anzeigt. Im einfachsten Fall benötigt man hierfür einen 
("hundsgewöhnlichen") Computer (den man vlt. schon hat) und eine 
entsprechende Software. Da gibt es einige Leute hier im Forum die Dir 
sowas schreiben können...

: Bearbeitet durch User
von ich (Gast)


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Jeffrey Lebowski schrieb:
> Das sind dann eben Kosten die man tragen muss. 500x µC, Stecker, Platine
> Gehäuse. Ich schätze mal je Modul kommt man dann auf gute 5€ - dann
> sieht es auch Chic aus.

Den Aufwand kann man auch noch drastisch verringern. Ich würde nicht für 
jede LED einen kompletten Busteilnehmer vorsehen, sondern einmal pro 
Regal oder pro Regal-Etage. Dort kann man dann die LEDs vom zugehörigen 
Regal ranhängen und ansteuern.

von Jeffrey L. (the_dude)


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ich schrieb:
> Den Aufwand kann man auch noch drastisch verringern. Ich würde nicht für
> jede LED einen kompletten Busteilnehmer vorsehen, sondern einmal pro
> Regal oder pro Regal-Etage. Dort kann man dann die LEDs vom zugehörigen
> Regal ranhängen und ansteuern.

Stimmt natürlich, da kann man sparen, dennoch muss man die LED auch 
"irgendwo" einbauen - billiger wird's sicher...

von Ungläubiger (Gast)


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Da jeweils nur eine Flasche gefordert wird, könnte man den Platinen 
aufwand durch eine LED-Matrix reduzieren...

von Kai S. (kai1986)


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Jeffrey Lebowski schrieb:
> Das sind dann eben Kosten die man tragen muss. 500x µC, Stecker, Platine
> Gehäuse. Ich schätze mal je Modul kommt man dann auf gute 5€ - dann
> sieht es auch Chic aus.

Das ist aber eine sehr schlechte Umsetzung. Die LEDs würde man dabei 
eher in einer Matrix anschließen (Multiplexen), zumal die Anforderung ja 
erstmal nur ist, das eine LED zu jeder Zeit leuchtet. Aber selbst eine 
volle 5x5 LED Multiplexschaltung ist gut realisierbar. Damit sind das 
"nurnoch" 22 Platinen für die 550 LEDs.

Allerdings ist der Arbeitsaufwand für das ganze doch recht hoch. Bei 1 
Minute pro LED zur Montage am Regal wären das 550 Minuten also knapp 9,5 
Stunden, nur um die LEDs anzubringen. Da kommen dann noch die 
Materialkosten und der eventuelle Entwicklungsaufwand hinzu.

Daher auch meine Empfehlung, eher die Ursachen, als die Auswirkungen zu 
bekämpfen.

Gruß Kai

PS: Wie groß ist eigentlich ein Weinkeller, in dem 550 Sorten Wein platz 
haben. Ich gehe ja mal davon aus, das in einem Restaurant mehr als eine 
Flasche pro Sorte vorhanden ist.

von tex (Gast)


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Die Montage der 550 LEDs dürfte recht aufwendig und auch nicht ganz 
problemlos sein, weil dazu dann eben auch lange Leitungswege gehören, 
die naturgemäß Störungen einfangen.
Es bestünde die Möglichkeit, das über Funk zu steuern, wobei dann wieder 
die Kosten recht schnell explodieren.
Auch andere Störungen kommen da noch mit ins Spiel.
Ich habe etwas in dieser Art mal für einen etwas größeres Lager mit 
einem Laserpointer realisiert. Der Punkt "lief" vor dem Lageristen her 
zum Regal und "zeigte" auf die Kiste. Ob das unter den Kriterien des 
Arbeitsschutes zulässig ist, vermag ich nicht zu sagen. Man spart sich 
den Installationsaufwand und ist recht flexibel bei der Umgestaltung des 
Lagerbereichs.

von DS aus W (Gast)


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Moin,

klassische Lagerverwaltung.
Datenbank muss sein, mit der Lagerplatz- und Artikerlverwaltung.
Statt vieler LEDs, eine Lagerplatzkennzeichnung.
Bei Schreib- Leseschwäche notfalls farbig/Icons (alles möglich).

Das muss dann kundenspezifisch angepasst und gepflegt werden.

Was soll das denn kosten- < 100€ ??

Prost!

von Oliver B. (zee)


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Wieso schreibst nicht jeden schrank an, das Stockwerk, und die 
Reihennummer, und machst es ohne led, sondern am pc ein geeignetes 
Programm?sons viel spass beim Kabel verlegen-.- erstens kostet meine 
Idee insgesamt weniger, geht weniger lang, und du musst nicht dein 
ganzen keller verbauen mit kabel haltern.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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René Blanco schrieb:
> Meine Vorstellung ist, dass beim betreten des Weinkellers der vier- oder
> fünfstelligen Code auf einer Tastatur eingetippt wird und an der
> richtigen Stelle im Regal unter der Flasche eine Led aufleuchtet und die
> Weinflasche hierdurch schneller gefunden werden kann.

Falls dein regal rechtwinklig ist, kannst du auch jede reihe und jede 
spalte mit einer LED ausstatten. das minimiert den schaltungsaufwand.

Oder du nimmst einen beamer der ein fadenkreuz auf die betreffende 
Flasche projeziert. Du müsstest dann aus Bildern mit den verschiedenen 
Positionen des fadenkreuzes  vorhalten undd dies per beamer auf das 
regal blenden

oder du nimmst ein kamerasystem das die Position der kellnerhand erfasst 
und entsprechend tutet, wenn die Hand ´über der richtigen regalreihe, 
-spalte, -fach schwebt.

MfG,

von never ever (Gast)


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Ein Laserponter zwei schrittmotern ja gangreihe und du kannst dein 
weinfach anstrahlen wo die flaschen sein müßte.

die ansteuerung ist schon fast stangenware und nicht so komplex

von Fpgakuechle K. (Gast)


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never ever schrieb:
> Ein Laserponter zwei schrittmotern ja gangreihe und du kannst dein
> weinfach anstrahlen wo die flaschen sein müßte.
>
> die ansteuerung ist schon fast stangenware und nicht so komplex

Au, ja, da freut sich auch die Kellerkatz über das tolle Spielzeug
und turnt dem roten Punkt auf das Regal nach. :-))))

von Paul Baumann (Gast)


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Kann man nicht eine Applikation für ein sog. Smartfon schreiben, auf
dem der Prozeß abgebildet wird. Oder, noch besser: Ein SAP-System
installieren (lassen), das soll sich auch für solche Späße eignen.

Dann könnte man auch noch mit Kanonen auf Spatzen schießen und 
anschließend
Mücken zu Elefanten aufblasen.

Staun
Paul

von Udo S. (urschmitt)


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Einfach den nächstliegenden greifen.
99% der Kunden schmecken den Unterschied eh nicht. Den teuren Wein mit 
der phantasievollen Umschreibung des Geschmacks brauchen sie nur fürs 
Ego.

von Weingut P. (weinbauer)


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oder nen Sommelier anstellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sommelier

von Sepp (Gast)


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>99% der Kunden schmecken den Unterschied eh nicht.

Das ist auch eine Idee. Man könnte auch immer den gleichen Wein 
ausschenken und vorher ein anderes Etikett drauf kleben.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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never ever schrieb:
> Ein Laserponter zwei schrittmotern ja gangreihe und du kannst dein
> weinfach anstrahlen wo die flaschen sein müßte.

die Lösung gefällt mir. da könnte man vorher auch noch den Punkt über 
den Flur bis zum richtigen Gang/Regal wandern lassen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Paul Baumann schrieb:

> Dann könnte man auch noch mit Kanonen auf Spatzen schießen und
> anschließend
> Mücken zu Elefanten aufblasen.

Ich hätte es vielleicht nicht ganz so krass ausgedrückt, aber im 
Grundtenor würde ich einstimmen.
Wenn es da bereits ein System im Keller gibt und es trotzdem für einige 
schwierig ist, das gesuchte zu finden, dann würde ich mir mal überlegen, 
wo der Schuh drückt und ob man nicht mit zusätzlichen und größeren 
Hinweisen den Weg zum gesuchten Fach erleichtert. In einem Hotel finden 
die Leute eigentlich ja auch recht problemlos ihre Zimmer, weil dem 
Liftausgang gegenüber an der Wand eindeutig angeschrieben ist, dass die 
Zimmer 210-220 links den Gang runter zu finden sind, während 221-239 
rechts führt. In Krankenhäusern werden Wege in diverse Abteilungen oft 
dadurch markiert, dass bunte Linien am Boden durchs Haus laufen. Ich 
würde es auch als förderlich ansehen, wenn zb die gleiche Einerstelle 
immer das (vom Boden weg gezählte) gleiche Fach in gleicher Höhe 
bezeichnet. etc. etc.

Ich bin zwar selbst Informatiker, ich habs aber schon zu oft erlebt, 
dass man sich von elektronischen bzw. computergestützten Lösungen zu 
viel erwartet. Es gibt Fälle, die sind im Endeffekt mit Rechnerhilfe 
komplizierter geworden, als wie wenn man sich einfach nur Gedanken 
macht, warum die Leute bisher nicht klar kommen und das ganz einfach mit 
einem durchgängigen System bzw. zusätzlichen Hilfestellungen (zb große 
Tafeln an den Regalen) abstellt. Oft ist das sogar recht einfach 
möglich.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Fhutdhb Ufzjjuz schrieb:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Sommelier

Der schmeckt den Unterschied auch nur zwischen einem Franzosen und einem 
Spanier, zwischen einem 3 Euro und einem 30 Euro Wein, und vieleicht 
noch zwischen den 3-4 bekanntesten Rebsorten.
Das ist wie bei den Hifi Esoterikern.
Siehe damals den Glukol Pansch Skandal. Viele der gepanschten Weine 
hatten Auszeichnungen von den anerkannten Spezialisten.

Die meisten Sommeliers sind doch auch nur "Consultants", die den Leuten 
mit den fetten Brieftaschen und ohne Ahnung ein Gefühl von Wichtigkeit 
geben.
Ist wie bei den Powerpoint Schubsern. Man muss nur 50-100 Buzzwords 
lernen und die möglichst hochtrabend miteinenader verquirlen.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Karl Heinz schrieb:
> Ich bin zwar selbst Informatiker, ich habs aber schon zu oft erlebt,
> dass man sich von elektronischen bzw. computergestützten Lösungen zu
> viel erwartet. Es gibt Fälle, die sind im Endeffekt mit Rechnerhilfe
> komplizierter geworden, als wie wenn man sich einfach nur Gedanken
> macht

Dem kann man mal wieder zu 100% zustimmen.
Keep it simple!

von MaWin (Gast)


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operator schrieb:
> Es gibt Parkhaussysteme, die feststellen können ob ein Auto auf dem
> Platz steht oder nicht, dies weiterleiten und eine Tafel anzeigt wie
> viele freie Parkplätze noch vorhanden sind.

Die Parkhäuser ermitteln wohl in den seltendsten Fällen, ob Plätze 
belegt sind, sondern zählen bloiss einfahrende und ausfahrende Wagen.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Karl Heinz schrieb:
>> Ich bin zwar selbst Informatiker, ich habs aber schon zu oft erlebt,
>> dass man sich von elektronischen bzw. computergestützten Lösungen zu
>> viel erwartet. Es gibt Fälle, die sind im Endeffekt mit Rechnerhilfe
>> komplizierter geworden, als wie wenn man sich einfach nur Gedanken
>> macht
>
> Dem kann man mal wieder zu 100% zustimmen.
> Keep it simple!

Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher:
-Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet

-schauh in Liste der (alphabetisch/nach 
speisekarte/hersteller/Farbe/Preis) geordneten Weine,
merke dir die regalfachnummer,
hole Flasche aus regal mit der regalfachnummer


MfG,

von Michael .. (gismi)


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eine Möglichkeit ist es, einen WLAN-Barcodescanner zu nutzen.
Die Bestellung kommt mit dem Code auf den Scanner und der Mitarbeiter 
muss erst das Fach/Flasche Scannen und den Code somit vergleichen bevor 
er die Flasche nehmen darf.
Fehler beim einsortieren werden somit nicht abgefangen, aber zumindest 
beim rausnehmen aus dem falschen Fach.

von Karl H. (kbuchegg)


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Fpga Kuechle schrieb:

> Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher:
> -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet

Woher weiß der Rechner, welche Regalfachnummer er aufleuchten lassen 
soll?

-> Der Kellner muss erst recht wieder die Nummer eintippen.

In der Zeit hat er sich auch schon an den großen Tafeln orientiert und 
weiß, in welchem Regalgang / Abschnitt die Flaschen mit den Nummern 100 
bis 200 liegen. Über jeder Regalzeile ist eine gut lesbare Tafel, an der 
steht, dass in dieser Spalte die Flaschen 150 - 159 liegen und da er 
nach 153 sucht, ist die 3 ein Hinweis dass es eher eines der unteren 
Fächer ist, unter dem groß und deutlich 153 steht (mit einem kleinen 
Pfeil drauf, der unmissverständlich klar macht, dass sich die Zahl am 
Regalboden auf das Fach darüber bezieht und nicht auf das Fach 
darunter).

mal bei Ikea im Selbstabholer-Warenlager umsehen?
(Ja ich weiß, auch da gibt es Blinde, die den Gang D einfach nicht 
finden, selbst wenn sie davor stehen)

Leuchtet ein Fach nach Eingabe der Nummer, muss sich der Kellner auch 
erst mal orientieren, WO eigentlich ein Fach leuchtet.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian W. (wangnick)


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Hallo René,

René Blanco schrieb:
> Meine Vorstellung ist, dass beim betreten des Weinkellers der vier- oder
> fünfstelligen Code auf einer Tastatur eingetippt wird und an der
> richtigen Stelle im Regal unter der Flasche eine Led aufleuchtet und die
> Weinflasche hierdurch schneller gefunden werden kann.

Wenn es denn eine technische Lösung sein muss, such mal bei aliexpress 
unter rgb led pixel, zum Beispiel 
http://www.aliexpress.com/item/100pcs-12mm-IP65-Waterproof-RGB-LED-Pixels-Modules-led-pixel-string-with-WS2801-IC-Addressable-Color/1607973786.html. 
Diese Pixel sind einzeln und farblich ansteuerbar. Man könnte dann auch 
so einen Leitstrahl zum Fach realisieren. Natürlich muss der 
Pixelabstand mit dem Fachabstand übereinstimmen ...

LG, Sebastian

: Bearbeitet durch User
von operator (Gast)


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MaWin schrieb:
> Die Parkhäuser ermitteln wohl in den seltendsten Fällen, ob Plätze
> belegt sind, sondern zählen bloiss einfahrende und ausfahrende Wagen.

Nicht wenn es so gelöst wird, wie ich es eigentlich meinte:
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.1675765.1368807568/860x860/starnberg.jpg
http://i01.i.aliimg.com/img/pb/595/615/293/293615595_424.jpg

Bezogen auf den Wein spart man sich dann natürlich die U-Schallsensoren

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Sebastian Wangnick schrieb:
> Hallo René,
>
> wenn es denn eine technische Lösung sein muss, such mal bei aliexpress
> unter rgb led pixel, zum Beispiel
> http://www.aliexpress.com/item/100pcs-12mm-IP65-Wa....
> Diese Pixel sind einzeln und farblich ansteuerbar. Man könnte dann auch
> so einen Leitstrahl zum Fach realisieren. Natürlich muss der
> Pixelabstand mit dem Fachabstand übereinstimmen ...
>
> LG, Sebastian


ja, genau sowas hatte ich im HInterkopf.

itial muß man halt ein bischen justieren, daß LED #334 bei Fach #1234 
aufleuchten soll.

mit ein bichen Fantasie kann man da die tollsten Farbspielereien machen, 
z.B.

Eingabe (Weinsorte) "4711", Rückmeldung: "Kröver Nacktarsch, Fach 1234 
in Gang 3, Signalfarbe lila"

Von einem Startpunkt aus, gibt es ein "Lauflicht" in der spezifischen 
"Abholer-Farbe" lila bis zum gewünschten Fach.

Nach spezifischer Zeit wird das Lauflicht einfach wieder abgeschaltet, 
weil angenommen wird, daß nunmehr der Artikel entnommen wurde.

Somit lassen sich auch mehrere Läufe (durch unteschiedlche Farbe) 
parallel abbilden.

Die Lichterkette kommt in einen mikro-Kabelschacht, dann siehts auch 
nicht allzu technisch aus mit der Verstrippung.

: Bearbeitet durch User
von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Fpga Kuechle schrieb:
>
>> Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher:
>> -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet
>
> Woher weiß der Rechner, welche Regalfachnummer er aufleuchten lassen
> soll?
>
> -> Der Kellner muss erst recht wieder die Nummer eintippen.


Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher:

-eine fünstellige Nummer in eine am Eingang befindliche tastatur 
eintippen
-in einem keller die Position aller nummerntragender Schilder zu kennen
beziehungsweise mit 100 prozentiger Abdeckung den Keller nach allen 
nummerntragenden Schildern absuchen

>Leuchtet ein Fach nach Eingabe der Nummer, muss sich der Kellner auch
>erst mal orientieren, WO eigentlich ein Fach leuchtet.
Einen Blinden schickt man nicht in den kellern schicken und Gerümpel 
lässt man auch nicht vor den Regalen liegen.

Falls die Rote led nicht genugt kann man diese durch Rundumleuchte und 
Martinshorn ersetzen

>mal bei Ikea im Selbstabholer-Warenlager umsehen?
>(Ja ich weiß, auch da gibt es Blinde, die den Gang D einfach nicht
>finden, selbst wenn sie davor stehen)

Klar, da fragen die cleveren immer einen Angestellten nach den 
schnellsten weg zum regal xy statt sich den hals zu verrenken und die 
Halledecke nach den Nummernschildern abzusuchen.
Und ganz Clevere checken bereits von zu Hause aus, ob das Möbel im lager 
ist und sparen sich so u.U. den Gang in den Keller bzw. IKEA.

MfG,

von Blink (Gast)


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Anstatt Unsummen für Led-Spielereien auszugeben, könnte man sich auch 
überlegen das Gehalt der Kellner zu erhöhen.
Ein glücklicher Angestellter verzieht sich nicht in die hinterste Ecke 
um Pause zu machen anstatt zu arbeiten.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Blink schrieb:
> könnte man sich auch
> überlegen das Gehalt der Kellner zu erhöhen.
> Ein glücklicher Angestellter

Geld allein macht nicht glücklich.

MfG,

von Oliver B. (zee)


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Also bitte, nur schnell..
wer zum teufel ist so strohdumm, dass er nicht im auf einer Tafel eine 
Nummer ablesen kann, und die im Regal nachschaut?!
also für soetwas braucht man doch keine komplexe oder auch einfache 
steuerung?!

..mfg

von ich (Gast)


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Blink schrieb:
> Anstatt Unsummen für Led-Spielereien auszugeben, könnte man sich
> auch
> überlegen das Gehalt der Kellner zu erhöhen.
> Ein glücklicher Angestellter verzieht sich nicht in die hinterste Ecke
> um Pause zu machen anstatt zu arbeiten.

Das ist meiner Meinung nach eine äußerst vernünftige Ansicht!
Dann kommen auch nicht solche Aussprüche wie:

Fpga Kuechle schrieb:
> Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher:
> -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet

Die Ausdrucksweise zeigt doch schon, daß man den Angestellten als 
Sklaven oder als niederes Wesen ansieht, das nicht selbst denken kann. 
Auch der Begriff "Flaschenträger" bedeutet ja, daß man ihm nichts 
anderes zutraut.
Wenn ich der "Flaschenträger" wäre, wüde ich so einem Chef jeden Tag ein 
Regal umkippen (man kann ja mal hängenbleiben). So lange, bis er das 
sein läßt oder mich rausschmeißt.

von ich (Gast)


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Fpga Kuechle schrieb:
> Geld allein macht nicht glücklich.

Dann kannst du ja gern was abgeben. ;-)

von Fpgakuechle K. (Gast)


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ich schrieb:
> Blink schrieb:
>> Anstatt Unsummen für Led-Spielereien auszugeben, könnte man sich
>> auch
>> überlegen das Gehalt der Kellner zu erhöhen.
>> Ein glücklicher Angestellter verzieht sich nicht in die hinterste Ecke
>> um Pause zu machen anstatt zu arbeiten.
>
> Das ist meiner Meinung nach eine äußerst vernünftige Ansicht!
> Dann kommen auch nicht solche Aussprüche wie:
>
> Fpga Kuechle schrieb:
>> Mal ehrlich was ist für den Flaschenträger einfacher:
>> -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet
>
> Die Ausdrucksweise zeigt doch schon, daß man den Angestellten als
> Sklaven oder als niederes Wesen ansieht, das nicht selbst denken kann.
> Auch der Begriff "Flaschenträger" bedeutet ja, daß man ihm nichts
> anderes zutraut.

Noe, ich sehe den Angestellten nicht als Sklaven oder als niederes Wesen 
ansieht, das nicht selbst denken kann. Und Flaschentraäger meint hier 
nix anderes als das der in dem gegebenen Szenario die Funktion des 
Flasche-tragens hat.

MfG













PS:
> Wenn ich der "Flaschenträger" wäre, wüde ich so einem Chef jeden Tag ein
> Regal umkippen (man kann ja mal hängenbleiben). So lange, bis er das
> sein läßt oder mich rausschmeißt.

Fachkräftemangel live - selbst für das bezahlte Holen einen Flasche 
unwillig oder unfähig.

von ich (Gast)


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Fpga Kuechle schrieb:
> Fachkräftemangel live - selbst für das bezahlte Holen einen Flasche
> unwillig oder unfähig.

Nein, nicht unwillig, aber man will als Mensch behandelt werden. Auch 
wenn man vielleicht keine hochdekorierten Abschlüsse hat. Und nicht 
solche Sprüche wie:
> -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet

Aber wir kommen vom Thema ab...

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Wie ist die räumliche Anordnung? Weiviele Regale sind es?

Ich habe für einen kleinen Pharma-Versender mal etwas mit einem 
Laserpointer und zwei Digital-Servos gebaut, dazu ein Arduino und etwas 
PC-Software.

Da ist das Regal ca. 4 Meter lang und 2,50 Meter hoch. Die 
Laser-Anordnung befindet sich an einem 1m langen Ausleger vor der Mitte 
des Regales, an dessen oberer Kante. Damit erreiche ich eine Auflösung 
von ca. 2 cm. Da Weinflaschen wesentlich "dicker" sind, dürfte das 
reichen ...

Der Bediener gibt einen Zifferncode ein (manuell oder Barcode) und der 
Laserpointer zeigt nach einer Sekunde, wo der Artikel liegt.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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ich schrieb:
> Fpga Kuechle schrieb:
>> Fachkräftemangel live - selbst für das bezahlte Holen einen Flasche
>> unwillig oder unfähig.
>
> Nein, nicht unwillig, aber man will als Mensch behandelt werden. Auch
> wenn man vielleicht keine hochdekorierten Abschlüsse hat. Und nicht
> solche Sprüche wie:
>> -Hol Flasch wo rote Punkt leuchtet

Das ist kein Spruch, sondern versinnbildlicht nur wie man durch eine 
technische Hilfe eine in Maßen anspruchsvolle Tätigkeit in eine weniger 
anspruchsvollere transformiert.

> Aber wir kommen vom Thema ab...

Nein, du kommst vom Thema ab.

MfG

von ich (Gast)


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Du hast recht, ok? ;-)

von Karl H. (kbuchegg)


Angehängte Dateien:

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Fpga Kuechle schrieb:

> -eine fünstellige Nummer in eine am Eingang befindliche tastatur
> eintippen
> -in einem keller die Position aller nummerntragender Schilder zu
> kennen
> beziehungsweise mit 100 prozentiger Abdeckung den Keller nach allen
> nummerntragenden Schildern absuchen

Vielleicht reden wir ja auch aneinander vorbei.

Ich stell mir das so vor:
Im Keller sind Regalreihen. Am Ende jeder Regalreihe ist ein Schild 
angebracht (siehe Zeichnung)

Wie blind muss man sein, um da nicht von der Ferne festzustellen, in 
welcher Reihe die Flasche 328 zu finden ist?

Und wenn seine Keller Situation nicht so aussieht, dann modifiziert man 
das eben ein wenig.
Wir wissen ja auch nicht, wie sein jetziges System aussieht. Nur dass 
seine Flaschen durchnummeriert sind. Eines ist klar: Wenn da nur ein 
Etikett mit der Nummer am Flaschenboden klebt, dann hau ich als Kellner 
auch den Hut drauf, wenn ich was suche und nehm mir die nächst Beste. 
Sag ich halt dem Gast, der Wein wäre aus und der hier wäre vergleichbar. 
Da brauch ich als Leitsystem schon ordentlich lesbare Hinweise, die man 
ohne den Kopf zu verrenken lesen kann (genau das ist das Problem in der 
Ikea Halle: die Gangbezeichnungen sind zu weit oben, weil sie darunter 
noch Werbefläche brauchen).

Kostenpunkt für die Schilder: ein Laserdrucker und ein paar Bögen 
starkes Papier - fürs erste. Ein paar Nägel.
Durchführung: sofort
Schwierigkeitsgrad der Durchführung: minimal

Bezieht man dann auch noch die Leute bei der Planung mit ins System ein, 
gibts kaum mehr Ärger.

: Bearbeitet durch User
von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Dein System ist aber starr und erfordert eine streng systematische und 
regelmäßige "Pflege". Neue Flaschen müssen immer exakt einsortiert 
werden.

Meine Laser-Methode gestattet es, neue Flaschen einfach dort hinzulegen, 
wo gerade Platz ist und man findet sie auch wieder, sofern der Lagerlatz 
korrekt gespeichert wird (einmal Barcode an Flasche und einmal Barcode 
an Regalplatz scannen - fertig).

von Karl H. (kbuchegg)


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Karl Heinz schrieb:

> Ich stell mir das so vor:
> Im Keller sind Regalreihen. Am Ende jeder Regalreihe ist ein Schild
> angebracht (siehe Zeichnung)

Falls das nicht klar herauskommt.
Worauf ich hinaus will, ist nicht in irgendeiner Regalecke ein paar 
windige Etiketten aufzukleben, die man ohne Lupe nicht entziffern kann. 
Da müssen ordentlich große Schilder her, die der Bernhardiner eines 
Blinden aus 10 Meter Entfernung lesen kann.

von Karl H. (kbuchegg)


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Frank Esselbach schrieb:
> Dein System ist aber starr und erfordert eine streng systematische und
> regelmäßige "Pflege". Neue Flaschen müssen immer exakt einsortiert
> werden.

Ach?

> Meine Laser-Methode gestattet es, neue Flaschen einfach dort hinzulegen,
> wo gerade Platz ist

Und du denkst wirklich, ein Restaurant hat von jedem Wein nur eine 
Flasche und die liegen Kraut und Rüben durcheinander.
Schon mal in das Weinlager eines Restaurants reingesehen?

von ich (Gast)


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Frank Esselbach schrieb:
> Meine Laser-Methode gestattet es, neue Flaschen einfach dort hinzulegen,
> wo gerade Platz ist und man findet sie auch wieder, sofern der Lagerlatz
> korrekt gespeichert wird (einmal Barcode an Flasche und einmal Barcode
> an Regalplatz scannen - fertig).

Und mit der Methode von Karl-Heinz ist einfach Ordnung im Keller. Alles 
liegt da, wo es hingehört und nicht irgendwo, wo gerade Platz ist. In 
den Keller von Karl-Heinz kannst du mit einer Kerze gehen und findest 
die Flasche. Bei dir muß nur mal Stromausfall sein oder aus irgendeinem 
Grund werden die Daten durcheinandergewürfelt. Schon stehst du völlig 
auf dem Schlauch. Bis du dieses Chaos dann wieder geordnet hast (alles 
liegt irgendwo, nur der Computer weiß Bescheid, und das bei über 500 
Sorten), sind deine Gäste verdurstet oder davongelaufen. :-))

von 6A66 (Gast)


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Frank Esselbach schrieb:
> Meine Laser-Methode gestattet es, neue Flaschen einfach dort hinzulegen,
> wo gerade Platz ist und man findet sie auch wieder, sofern der Lagerlatz
> korrekt gespeichert wird (einmal Barcode an Flasche und einmal Barcode
> an Regalplatz scannen - fertig).

Das ist für jedes chaotische Bestandsystem so, ob mit Schild oder mit 
Laserpointer.
Essentiell ist dass der Lagerort im System sauber vermerkt wird.
Ob ich dann nach Regal2-Ebene3-Fach4 gehe oder das per Laserpointer 
gezeigt bekomme ist Jacke wie Hose. Mit einem großen Keller wird das 
aber mit Laserpointer schwieriger. Im großen Lager ist das wie KH es 
dargestellt hat.

rgds

von Karl H. (kbuchegg)


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ich schrieb:

> Grund werden die Daten durcheinandergewürfelt. Schon stehst du völlig
> auf dem Schlauch.

Nicht nur das.
Wenn Inventurzeit ist, brauchst du keine speziellen Vorkehrungen oder 
musst dir die Dinge zusammensuchen.
Wenn das Finanzamt kommt und wissen will, was mit den 12 Flaschen vom 
sündteuren südafrikanischen Wein ist, suchst du dir die Nummer raus und 
gehst mit ihm zum Fach.

Und wir reden auch nicht von 1000 Lagerbewegungen am Tag.

Meine Meinung: Es gibt einfach Dinge, die funktionieren mit ganz 
einfachen Methoden ausreichend gut. Das der Kellner, so oder so, dann 
doch die falsche Flasche nimmt, das kannst du sowieso so nicht 
verhindern. Da bräuchte man ein vollautomatisches Lager. Man könnte 
natürlich auf jede Flasche einen RFID Chip kleben und an der Kellertür 
ein Portal anbringen ....
Aber irgendwo muss dann auch mal eine Grenze sein.

: Bearbeitet durch User
von Oliver B. (zee)


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Frank Esselbach schrieb:
> Meine Laser-Methode gestattet es, neue Flaschen einfach dort hinzulegen,
> wo gerade Platz ist und man findet sie auch wieder, sofern der Lagerlatz
> korrekt gespeichert wird (einmal Barcode an Flasche und einmal Barcode
> an Regalplatz scannen - fertig).

hey hey hey, wenn du es so machen willst, kannst direkt zu amazon, die 
machen es nämlich so, und es funktioniert perfekt, nur leider nütz es 
nur etwas, wenn man eine große menge, wie zb. 10k+ teile hat, 
verschiedene.
bei kleinen ist die Aufstellung, die Idee von Karl logischer und 
nützlicher. es geht nur um wein, welcher 1 mal am richtigen Ort 
hingestellt wird, nicht um 1000 dinge, welche jeden tag einen neuen 
platz benötigen.
wer will etwas automatisieren, wenn es normal besser funktioniert?!

zee

von dudi (Gast)


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In meiner Lieblings Apotheke sind die Regale mit Präparaten bestückt und 
Preisschildern.

Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen 
und Preis Anzeigen!

Das ganze wird über Infrarot (Sagt der Apotheker) angesteuert. Und lässt 
sich beliebig vorm Computer ansteuern!

Das wäre eine Möglichkeit?
Wenn jemand den Hersteller herausfindet.

von Oliver B. (zee)


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dudi schrieb:
> In meiner Lieblings Apotheke sind die Regale mit Präparaten bestückt und
> Preisschildern.
>
> Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen
> und Preis Anzeigen!

gute Idee, in der Apoteke sehr nützlich, aber bitte, in einem Weinkeller 
kommen 3 arten von Personen rein, und dass sind keine Käufer, welche 
beraten werden wolle, sonder der Kellner, der Chef, und der Lieferant. 
und die 3 Personen sind mit der "Karl" Idee herlich bedient!

von ich (Gast)


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dudi schrieb:
> Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen
> und Preis Anzeigen!

Kenn ich, sind auch bei Metro an den Regalen gewesen (war schon lange 
nicht mehr da). Oder auch an den Einkaufswagen zu Werbezwecken.
http://www.pricer.com/en/Solutions/Electronic-Shelf-Labels/

Aber ich denke, an den Flaschenregalen wird sich von der Bezeichnung her 
nicht sehr oft was ändern. Vielleicht kommt mal eine Sorte dazu oder 
fällt weg. Aber im allgemeinen sind da gedruckte Schilder eher 
angebracht.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Karl Heinz schrieb:
>
>> Ich stell mir das so vor:
>> Im Keller sind Regalreihen. Am Ende jeder Regalreihe ist ein Schild
>> angebracht (siehe Zeichnung)
>
> Falls das nicht klar herauskommt.
> Worauf ich hinaus will, ist nicht in irgendeiner Regalecke ein paar
> windige Etiketten aufzukleben, die man ohne Lupe nicht entziffern kann.
> Da müssen ordentlich große Schilder her, die der Bernhardiner eines
> Blinden aus 10 Meter Entfernung lesen kann.

Die schilderlösung ist aber einer LED-variante unterlegen:

-man muß sich die nummer des regals auf dem Weg zum regal merken
  (das kann nach 8h Arbeit und Störgeräuschen schon schwierig sein)

-um ein Schild abzulesen muss man direkt davorstehen (Blickwinkel), 
während die LED
 Beispiel: Stell dir einen Gang im Büro vor und du muss zum Zimmer 3.14.
 Welcher Weg ist schnellerß Der zum Zimmer 3.14 oder der zu dem Zimmer
über dem eine rote Lampe leuchtet?

-Mit Schildern bleibt es ein Suchalgorithmus (such schild, vergleiche 
mit gemerkter Zahl, wenn unstimmig - nächste Schild). bei der 
LED-variante dagegen führt dich dagegen ein "leuchturm" zu Ziel.

-550 ordentlich große Schilder mit kontrastreichen und unverwechselbaren 
Ziffern (1|7; 5|6 ) die im keller leicht aus der Ferne abzulesen sind, 
gibt es nicht für lau. Das relativiert den preis von 550 LED's oder den 
eines Laserpointers + Steuerung.

-bei einer Neunummerierung der Regalfächer muss das Personal neu 
geschult werden. Ebenso bei Neuen personal ;-)

Die LED-Variante ist allerdings nur bei einem Flaschenträger sinnvoll, 
da sie nur ein Ziel zu einem gegeben Zeitpunkt eindeutig markieren kann. 
Wäre bei IKEA immer nur ein Kunde im Lager wäre die Signallampenvariante 
realisierbar und kundenfreundlicher als die Schildervariante.

MfG,

von Kevin (Gast)


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>Trotzdem sind immer wieder Kollegen überfordert die bestellte Flasche zu finden.

Typischer Fall von "Wie der Herr, so's Gescherr".
Was will man schon von den Angestellten erwarten, die einen derartigen 
**** zum Chef haben?

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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ich schrieb:
> Und mit der Methode von Karl-Heinz ist einfach Ordnung im Keller. Alles
> liegt da, wo es hingehört und nicht irgendwo, wo gerade Platz ist.

Es steht dir ja frei, Dinge oder Situationen zu mögen oder auch nicht.

Aber frag dich doch mal, wozu ist das Prinzip "Ordnung" eigentlich gut? 
Um Dinge wiederzufinden oder als moralische Instanz? Was schert mich in 
einem Lager die Moral ... (oder was auch immer), einzig das Wiederfinden 
ist wichtig. Und wenn es auch ohne (klassische) Ordnung geht, so ist das 
doch gut so, ein Problem weniger ...

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Oliver Bucher schrieb:
> gute Idee, in der Apoteke sehr nützlich, aber bitte, in einem Weinkeller
> kommen 3 arten von Personen rein, und dass sind keine Käufer, welche
> beraten werden wolle, sonder der Kellner, der Chef, und der Lieferant.
> und die 3 Personen sind mit der "Karl" Idee herlich bedient!

Restaurants haben meist mehr als nur einen Kellner und mindestens eine 
Urlaubsvertretung. Ebenso der Lieferdienst

MfG

von dudi (Gast)


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Beim Hersteller sind bestimmt auch anzeigen mit normalem Text zu 
bekommen.

Wenn nun vor jedem Lagerplatz die Bezeichnung des Weins steht braucht 
man nur noch einen groben übersichtsplan, den man sich leicht merken 
kann, und dann schon in die richtige Richtung geht.

Änderungen, Ergänzungen sind dann ein Kinderspiel. Außerdem lässt sich 
so auch eine bestands- und bestell- Liste führen.

Solch eine Lösung  ist bestimmt sicherer und wartungsfreundlicher als 
jede Bestlösung!

von MaWin (Gast)


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dudi schrieb:
> In meiner Lieblings Apotheke sind die Regale mit Präparaten bestückt und
> Preisschildern.
> Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen
> und Preis Anzeigen!

Es ist dringendst an der Zeit, daß Medikamente nur noch die Hälfte 
kosten,  damit solche Kinderspielereien nicht mehr vom Patienten 
mitfinanziert werden.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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dudi schrieb:
> Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen
> und Preis Anzeigen!
>
> Das ganze wird über Infrarot (Sagt der Apotheker) angesteuert. Und lässt
> sich beliebig vorm Computer ansteuern!

Das ist eine Variante der Schildermethode, hat aber nix mit dem Szenario 
des TO gemeinsam.

MfG

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Kevin schrieb:
>>Trotzdem sind immer wieder Kollegen überfordert die bestellte
> Flasche zu finden.
>
> Typischer Fall von "Wie der Herr, so's Gescherr".
> Was will man schon von den Angestellten erwarten, die einen derartigen
> **** zum Chef haben?

ich will keineswegs dem Flaschenträger minderen Intellekt unterstellen. 
Es ist aber keineswegs die Aufgabe eines Kommissionierers, das selbe 
kaufmännische oder weinkundige Verständins seines chefs zu haben.

Der Flaschenträger solte dafür andere Fähigkeiten haben. Eine Flasche 
spanischen Rotwein abzuholen und ein Rheinhessen Grauburgunder dafür in 
den Wagen zu legen sollte auf jeden Fall nicht möglich sein bzw. als 
"Abweichung" identifiziert und gehandhabt werden können ;-)

Nichtsdestotrotz verlangt eine "chaotische Lagerhaltung" eine höhere 
Sorgfalt bei der Kommissionierung der Ware (Einlagern, Bestandsführung 
etc)

Und in dem Falle ist es schon shr hilfreich, ein unterstützendes System 
zu haben (von der Wege-Optimierung bei Mehrfachauswahl verschiedener 
Artikel malabgesehen )

: Bearbeitet durch User
von ich (Gast)


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Fpga Kuechle schrieb:
> -bei einer Neunummerierung der Regalfächer muss das Personal neu
> geschult werden. Ebenso bei Neuen personal ;-)

Hä? Wir machen eine Schulung. Ich suche die 187. An der ersten 
Regalreihe steht ein Schild "1..199". An der zweiten steht: "200..399" 
usw. Jetzt muß man den neuen Mitarbeiter natürlich ausführlich schulen, 
damit er nicht in die zweite oder dritte, sondern in die erste Reihe 
läuft!
Jetzt mach mal halb lang. Was ist an einer aufsteigenden Reihe von 
Zahlen denn so mißverständlich, daß man eine Schulung braucht?

Schau dir das Bild im Beitrag von Karl-Heinz nochmal an.

Karl Heinz schrieb:
> Ich stell mir das so vor:
> Im Keller sind Regalreihen. Am Ende jeder Regalreihe ist ein Schild
> angebracht (siehe Zeichnung)

von ich (Gast)


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MaWin schrieb:
> Es ist dringendst an der Zeit, daß Medikamente nur noch die Hälfte
> kosten,  damit solche Kinderspielereien nicht mehr vom Patienten
> mitfinanziert werden.

Full ack...

von Oliver B. (zee)


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Fpga Kuechle schrieb:
> Restaurants haben meist mehr als nur einen Kellner und mindestens eine
> Urlaubsvertretung. Ebenso der Lieferdienst

ich habe "Arten" geschrieben, also habe ich nicht definiert wie viele 
Kellner es hat, Ich will niemanden beleidigen, noch kränken, aber: ich 
kann mir nicht vorstellen dass es solche Leute gibt, die einen Gang, ein 
Fach und in dem Fach Den bestimmten Artikel findet?!oder irre ich mich? 
hoffe ich nicht , die Display variante ist völlig übertrieben. auch wenn 
es Mehrere Keller hat, von mit aus die Nummern weiterführen, oder wieder 
bei 0 beginnen. kann ja nicht so schwer sein. in meiner Firma haben wir 
1 hochregallager, 2 tiefen lager(Untergeschoss) und es funktioniert mit 
dem Pc: man gibt den Artikel ein, sagt dir die stelle, und man findet 
es. geordnet versteht sich. ohne Displays am Ort, lichter oder solch ein 
übertriebener Schwachsinn. logisch überlegen, und die einfache, gute 
Lösung: Karlheinz-Theorie

Mfg Oli

von Fpgakuechle K. (Gast)


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ich schrieb:
> Fpga Kuechle schrieb:
>> -bei einer Neunummerierung der Regalfächer muss das Personal neu
>> geschult werden. Ebenso bei Neuen personal ;-)
>
> Hä? Wir machen eine Schulung. Ich suche die 187. An der ersten
> Regalreihe steht ein Schild "1..199". An der zweiten steht: "200..399"
> usw. Jetzt muß man den neuen Mitarbeiter natürlich ausführlich schulen,
> damit er nicht in die zweite oder dritte, sondern in die erste Reihe
> läuft!
> Jetzt mach mal halb lang. Was ist an einer aufsteigenden Reihe von
> Zahlen denn so mißverständlich, daß man eine Schulung braucht?

Du weisst was ein ";-)" bedeutet?
Suchst trotzdem Streit?

MfG

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Fpga Kuechle schrieb:

> Die LED-Variante ist allerdings nur bei einem Flaschenträger sinnvoll,
> da sie nur ein Ziel zu einem gegeben Zeitpunkt eindeutig markieren kann.
> Wäre bei IKEA immer nur ein Kunde im Lager wäre die Signallampenvariante
> realisierbar und kundenfreundlicher als die Schildervariante.

Theoretisch wäre es mit mehreren Kunden machbar, wenn auch nicht mit 
vielen.

Man setze jedem Kunden eine der 3D-Shutterbrillen auf und lasse die 
Gläser nicht wechselwiese, sondern im Gleichtakt shuttern. Allerdings so 
abgestimmt, dass immer die Brille des jeweiligen Kunden aufgeht und 
gleichzeitig "seine" LED .. :-))

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Oliver Bucher schrieb:
> Fpga Kuechle schrieb:
>> Restaurants haben meist mehr als nur einen Kellner und mindestens eine
>> Urlaubsvertretung. Ebenso der Lieferdienst
>
> ich habe "Arten" geschrieben, also habe ich nicht definiert wie viele
> Kellner es hat,

Nein, Du hast "Personen" geschrieben und gemeint:

"die 3 Personen sind mit der "Karl" Idee herlich bedient!"

MfG,

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Frank Esselbach schrieb:
> Theoretisch wäre es mit mehreren Kunden machbar, wenn auch nicht mit
> vielen.
>
> Man setze jedem Kunden eine der 3D-Shutterbrillen auf und lasse die
> Gläser nicht wechselwiese, sondern im Gleichtakt shuttern. Allerdings so
> abgestimmt, dass immer die Brille des jeweiligen Kunden aufgeht und
> gleichzeitig "seine" LED .. :-))

Geht auch mit google-glass, das wäre dann "augmented reality" - Airlines 
sollen ja schon damit anfangen. Vielleicht zieht ja IKEA nach ...

MfG,

von Oliver B. (zee)


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Oliver Bucher schrieb:
> dudi schrieb:
>> In meiner Lieblings Apotheke sind die Regale mit Präparaten bestückt und
>> Preisschildern.
>>
>> Die Preisschilder sind kleine Autonome LCD-Anzeigen die den Artikelnamen
>> und Preis Anzeigen!
>
> gute Idee, in der Apoteke sehr nützlich, aber bitte, in einem Weinkeller
> kommen 3 arten von Personen rein, und dass sind keine Käufer, welche
> beraten werden wolle, sonder der Kellner, der Chef, und der Lieferant.
> und die 3 Personen sind mit der "Karl" Idee herlich bedient!

Ich will dich nicht beleidigen, aber langsam denke ich, dass die brille 
zuhause vergessen hast-.-
nur schnell nochmal genau durchlesen was da steht bitte, dann wäre dass 
nämlich geklärt. (dass nach dem Weinkeller, nur zur info)

mnbg

: Bearbeitet durch User
von ich (Gast)


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Ich will gar keinen Streit. Ich will nur sagen, daß du Sachen an den 
Haaren herbeiziehst, nur um die Methode von Karl-Heinz nicht akzeptieren 
zu müssen.
Und hier (paar Zeilen höher) steht kein " ;-) "

Fpga Kuechle schrieb:
> -Mit Schildern bleibt es ein Suchalgorithmus (such schild, vergleiche
> mit gemerkter Zahl, wenn unstimmig - nächste Schild).

Nochmal. Eine aufsteigende Reihe von Zahlen erkennen bedeutet für einen 
Computer, daß er einen Algorithmus verwenden muß. Ein Mensch sollte auch 
so erkennen, ob die Zahl größer oder kleiner ist als die an der 
Regalreihe.
Da muß man nicht jedes der über 500 Etiketten lesen und dann beurteilen, 
ob es "unstimmig" ist. Die Zahlen an den Regalen sind sortiert. Was gibt 
es einfacheres?

von Oliver B. (zee)


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ich schrieb:
> Nochmal. Eine aufsteigende Reihe von Zahlen erkennen bedeutet für einen
> Computer, daß er einen Algorithmus verwenden muß. Ein Mensch sollte auch
> so erkennen, ob die Zahl größer oder kleiner ist als die an der
> Regalreihe.
> Da muß man nicht jedes der über 500 Etiketten lesen und dann beurteilen,
> ob es "unstimmig" ist. Die Zahlen an den Regalen sind sortiert. Was gibt
> es einfacheres?

Herrlich herrlich herrlich!!
wenigstens verstehen es ein paar....

(Y)

mfg

von Karl H. (kbuchegg)


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Ich will ja keinen Streit vom Zaun brechen.
Wenn er unbedingt LED an den Regalen haben will, dann kann er die 
natürlich kriegen.

Denn ob ein Kellner am Weg vom Restaurant die Zahl vergisst oder 
verdreht (Ziffernsturz) oder erst beim Aufsuchen im Regal im Keller, 
schenkt sich ja nichts. In dem einen Fall tippt er die falsche Nummer 
ein, im anderen Fall geht er in die falsche Reihe.

Mich würde allerdings echt mal interessieren, was man unter 'er konnte 
sie nicht finden' zu verstehen hat. Denn wir können hier philosophieren 
soviel wir wollen, solange man nicht weiß, wie es jetzt funktioniert, 
ist das alles rumgerate. Wenn man weiß, wie es funktioniert kann man 
sich mal Gedanken darüber machen, wo die Schwachpunkte in der jetzigen 
Organisation liegen und ob man die einfach abstellen kann. Denn das 
Ganze ist ja auch immer eine Kostenfrage. Eine Lichtinstallation im 
Keller kostet ja auch Geld. Stellt sich raus, dass es eine simple 
Möglichkeit gibt, die Organisation soweit zu pimpen, dass die Probleme 
keine mehr sind, dann würde ich die ehrlich gesagt immer bevorzugen.

Ich hab allerdings auch schon die Erfahrung gemacht, dass die Leute 
gerne denken, durch den Einsatz von Computern gibt es keine Probleme 
mehr. Weit gefehlt. Die alten treten vielleicht nicht mehr auf. Dafür 
aber gibt es auf jeden Fall neue, an die vorher keiner gedacht hat, bzw. 
die im Hinblick auf die schöne neue Welt verdrängt wurden.

: Bearbeitet durch User
von Oliver B. (zee)


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vielleicht ein foto vom Keller..0.o?!

von vinum_donum_deorum_donum (Gast)


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MaWin schrieb:
> Fassati Pasiteo Vino Nobile di Montepulciano 2007

In der Tat ein feiner Tropfen! Wir schätzen ihn als ehrlichen, soliden 
Alltagswein, der sich aber durchaus von der breiten Masse ähnlicher 
Weine abhebt.

Sonntags freilich, wenn die ganze Familie beisammensitzt, oder auch wenn 
wir enge Freunde einladen, dann kommen natürlich ganz andere Qualitäten 
auf den Tisch. ;-)

von Michael (Gast)


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Fpga Kuechle schrieb:
> -man muß sich die nummer des regals auf dem Weg zum regal merken
>   (das kann nach 8h Arbeit und Störgeräuschen schon schwierig sein)

Das Argument lässt sich noch wie folgt entkräften: Kleiner Label-Drucker 
druckt am Eingang, wenn ohnehin nachgeschaut wird, welches Regal es denn 
ist, gleich das dazu passende Label aus - kann man garnicht mehr 
vergessen, egal wie lange man sucht.
Billiger als die LEDs bleibts dann immernoch :)

von Paul Baumann (Gast)


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Mein Lieblingswein, wenn Gäste kommen:
"Chateau Migraine, Grand vin misérable"

http://www.bull-bear.de/geniessen/3-flaschen-rotwein-chateau-migraine.html
;-)
MfG Paul

von Bernd F. (metallfunk)


Angehängte Dateien:

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Schlechte Regale.

Bei meinem Keller klappt das Finden problemlos.  :)

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von ich (Gast)


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Bernd Funk schrieb:
> Bei meinem Keller klappt das Finden problemlos.  :)
>
> Grüße Bernd

Respekt! Klein aber fein :-)

von Weingut P. (weinbauer)


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Also ... ja, über 90% der Verbraucher würden den Unterschied nicht 
nachvollziehen können. In etwa die gleiche Quote kann nicht wirklich 
einen guten von einem schlechten unterscheiden, wenn sie nicht 
zeitgleich nebeneinander gereicht werden. Hab da selber schon so manche 
Erfahrung gemacht.
Auch im Fachhandel kursieren mitunter grob fehlerhafte Weine, also 
Mehrpreis nicht zwingend besser, wenn auch mit einer höheren 
Wahrscheinlichkeit.

Was die Gastronomie angeht, so bekommen es viele nichtmal gebacken ihre 
Weinliste auf dem aktuellen Stand zu halten, sprich wenigstens jährlich 
mal die Jahrgänge, da dann ein Lagerhaltungssystem etablieren ... naja

von Weingut P. (weinbauer)


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vinum_donum_deorum_donum schrieb:
> Fassati Pasiteo Vino Nobile di Montepulciano 2007

zitat:
Bodenständig bis feinwürzig, sind die aus Trauben der Rebsorte 
Montepulciano erzeugten Weine. Der Fassati Pasiteo Vino Nobile di 
Montepulciano ist gut lagerfähig, kann aber auch jung getrunken 
werden.Brombeeren bestimmen das Bouquet des Pasiteo Vino Nobile di 
Montepulciano von Fassati. Der Rotwein besitzt würzige Züge um seine 
dunkelbeerige Nase. Durch den Ausbau im Holzfass kommt eine Vanillenote 
hinzu. Dezent stellen sich Spuren erdiger und mineralischer Aromen 
hinzu. Der Gaumen schmeckt Vollmilchschokolade zur Frucht und Kräuter 
wie Wacholder. Die Tannine zeigen gute Anlagen. Seine Struktur wirkt 
schön.Der Fassati Pasiteo Vino Nobile di Montepulciano besitzt eine 
frische Säure, und auch einige Ecken und Kanten, die sich mit der Reife 
runden werden.
zitat ende

naja ... besitzt eine frische Säure ... bei Rotwein ein nogo. Gäb bei 
uns im Qualisystem schonmal die ersten 2 Punkte Abzug. ... einige Ecken 
und Kanten ... das wäre der nächste Abzugspunkt, wären noch 2 übrig, 
ergo knapp die Qualitätsweingrenze von 1,5 genommen.

frische Säure bei Rotwein ... da kann ich echt nur den Kopf schütteln, 
die im Zaum zu halten, das macht Arbeit und Risiko, da wird der Wein 
wertig, weil bekömmlicher, samtig, zart ... > 20 EUR. :o(

... die sich mit der Reife runden werden ... Säure rundet sich niemals, 
dafür isser praktisch unbegrenzt lagerfähig.

Prost Mahlzeit

von Bernd F. (metallfunk)


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Mein Lagersystem ist recht simpel durchnummeriert.

Jedes Regal hat eine Nummer.
Jede Fachhöhe einen Buchstaben.

6 A oder 23 C ist leicht zu finden.

Jedes Fach lässt sich mit Abtrennstäben in bis zu 6 Einzelfächer
teilen.

Das ergibt dann z.B.   7 B 4

Natürlich kann ich mir meine eigene Arbeit nicht leisten, so bleibt
es dabei, solche Weinkeller auszustatten.

 Ich habe überhaupt keinen Keller :(


Grüße Bernd

P.S.  Auch in so einem umfangreichen Privatkeller gibt es
ein Lagersystem.

Ein- und Ausgänge werden im Laptop eingegeben.

Beim Einräumen der neuesten Käufe muss der Lagerort
eingegeben werden.

: Bearbeitet durch User
von Paul Baumann (Gast)


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Bernd schrob:
>Natürlich kann ich mir meine eigene Arbeit nicht leisten, so bleibt
>es dabei, solche Weinkeller auszustatten.

> Ich habe überhaupt keinen Keller :(

Ich hoffe, daß Dich das tröstet:
Meine Zigaretten sind auch noch im Automaten.
;-)
MfG Paul

von wendelsberg (Gast)


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Bernd Funk schrieb:
> Ein- und Ausgänge werden im Laptop eingegeben.
>
> Beim Einräumen der neuesten Käufe muss der Lagerort
> eingegeben werden.

Und da haben wir wieder das Problem, das muss fehlerfrei passieren, was 
es in der Praxis bei einem privaten Liebhaber wohl wird, aber nicht bei 
einem unterbezahlten Angestellten.

wendelsberg

von Bernd F. (metallfunk)


Angehängte Dateien:

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Paul Baumann schrieb:
> Bernd schrob:
>>Natürlich kann ich mir meine eigene Arbeit nicht leisten, so bleibt
>>es dabei, solche Weinkeller auszustatten.
>
>> Ich habe überhaupt keinen Keller :(
>
> Ich hoffe, daß Dich das tröstet:
> Meine Zigaretten sind auch noch im Automaten.
> ;-)
> MfG Paul


Danke Paul für die aufbauenden Worte.

So einen kleinen Weinkeller hätte ich schon gern :)

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Bittersüß (Gast)


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Bernd Funk schrieb:
> Bei meinem Keller klappt das Finden problemlos.  :)

Was sagt denn deine Leber dazu?

Die paar Sorten werden wohl leicht zu unterscheiden sein.
Außerdem ist Masse nicht gleich Klasse.


Ich bin beeindruckt über die vielen Ideen hier.
Leider meldet sich der TO nicht mehr. Ob er sich über
so viel Ideen-Reichtum erschlagen fühlt?

Eine Roboter-Lagerlösung, also wo der Artikel mittels
Roboter aus dem Regal geholt wird, wurde hier noch nicht
erwähnt.

von wendelsberg (Gast)


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Bittersüß schrieb:
> Eine Roboter-Lagerlösung, also wo der Artikel mittels
> Roboter aus dem Regal geholt wird, wurde hier noch nicht
> erwähnt.

Aber es musste kommen!

wendelsberg

von Bernd F. (metallfunk)


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wendelsberg schrieb:
> Bernd Funk schrieb:
>> Ein- und Ausgänge werden im Laptop eingegeben.
>>
>> Beim Einräumen der neuesten Käufe muss der Lagerort
>> eingegeben werden.
>
> Und da haben wir wieder das Problem, das muss fehlerfrei passieren, was
> es in der Praxis bei einem privaten Liebhaber wohl wird, aber nicht bei
> einem unterbezahlten Angestellten.
>
> wendelsberg

Das sehe ich im Restaurant nicht als großes Problem.

Da wird ja wer für den Weinkeller zuständig sein.
Anhand der Rechnungen ( oder der leeren Flaschen ! ) können die
Abgänge auch am nächsten Tag gebucht werden.

Das Problem scheint hier ja das schnelle Auffinden des bestellten
Weines zu sein.

Genial wäre es, wenn die Bestellnummer ( z. B. 286 ), gleichzeitig den
Lagerort zweifelsfrei bestimmt.

Alternativ könnte ein zweites Kürzel auf der Karte für Klarheit sorgen.
286 Blah,Blah,Blah  17 B 6.

Der Kellner schreibt sich beide Nummern auf, findet gut beschriftete
Regale, vergleicht den Aufkleber ( Nummer in Karte ) und Alle
sind zufrieden.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Fpgakuechle K. (Gast)


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ich schrieb:

> Und hier (paar Zeilen höher) steht kein " ;-) "

Doch, hast du sogar mitzitiert:
--Zitat Start

Fpga Kuechle schrieb:
> -bei einer Neunummerierung der Regalfächer muss das Personal neu
> geschult werden. Ebenso bei Neuen personal ;-)

Hä? Wir machen eine Schulung.
---Zitat Ende

MfG,

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Karl Heinz schrieb:

> Ich stell mir das so vor:
> Im Keller sind Regalreihen. Am Ende jeder Regalreihe ist ein Schild
> angebracht (siehe Zeichnung)

Das mit den Regalreihen ist typisch IKEA-Halle und untypisch 
Kellergewölbe.
Siehe google-Bildersuche "Weinkeller" "regalsystem". Das ist wohl der 
Gebäudestatik geschuldet, das die untersten Etagen von vielen 
Stützwänden, Säulen, Service-schächten etc durchzogen sind. Bei IKEA ist 
die Halle genau deswegen Stützfrei weil die nur das Dach trägt und keine 
5 Etagen Wohnhaus

Hinzu kommem noch Heizungsrohre, eventuell Öfen, Fahrstuhl 
maschinenräume, Wasser und Stromverteilung... Ein (Altbau-) keller ist 
eigentlich der für Regal"reihen" ungeeigneste Ort.

> Und wenn seine Keller Situation nicht so aussieht, dann modifiziert man
> das eben ein wenig.

Mit "modifiziert man das eben ein wenig" ist jetz nicht der keller 
gemeint?
Oder doch?

> Eines ist klar: Wenn da nur ein
> Etikett mit der Nummer am Flaschenboden klebt, dann hau ich als Kellner
> auch den Hut drauf, wenn ich was suche und nehm mir die nächst Beste.
> Sag ich halt dem Gast, der Wein wäre aus und der hier wäre vergleichbar.

Hinter diesem Satz hast Du wohl den ";-)" vergessen.

> Da brauch ich als Leitsystem schon ordentlich lesbare Hinweise, die man
> ohne den Kopf zu verrenken lesen kann (genau das ist das Problem in der
> Ikea Halle: die Gangbezeichnungen sind zu weit oben, weil sie darunter
> noch Werbefläche brauchen).

Warum tauschen die dann nicht die Position von Werbung und Schild?

Eine einzeln leuchtende LED ist der ordentlichste und besten lesbare 
Hinweis den man sich vorstellen kann. Okay, Rundumleuchte und Wegepfeil
direkt auf die Netzhaut projeziert ist natürlich noch besser ;-)

>Kostenpunkt für die Schilder: ein Laserdrucker und ein paar Bögen
>starkes Papier - fürs erste. Ein paar Nägel.
>Durchführung: sofort
>Schwierigkeitsgrad der Durchführung: minimal

Es wird ja nicht bestritten, das deine Lösung im Material billig und in 
der Ausführung primitiv ist. Wenn das die Entscheidungskriterien sind -
bitte schön. Mancher ist hat Technik-affin oder gar -verliebt und will 
sich was individuelles basteln. Oder Zeit sparen, koste es was es wolle.

> Bezieht man dann auch noch die Leute bei der Planung mit ins System ein,
> gibts kaum mehr Ärger.

Die Betroffen sollte man natürlich immer mit einbeziehen. Wird bei der 
Produktentwicklung leider viel zu wenig gemacht ;-)

MfG,

von renatox (Gast)


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Vielen Dank für die vielfachen Antworten.

Die Menge hat mich beeindruckt. Ich habe alle posts gelesen und bedanke 
mich für jeden einzelnen.

Nur sehr wenige, drei an der Zahl, sind relevant. Mit diesen kann ich 
auch etwas anfangen und werde versuchen die Autoren zu kontaktieren.

Ein Bild wäre sicherlich von Anfang an hilfreich gewesen, das hilft 
immer weil sich räumlich jede Menge Fragen erledigen und keinen Platz 
erlauben für absurde Phantasien, die auch in den Beiträgen dabei sind.

Auch die Gastronomie ist kein einfaches Geschäft, obwohl es für viele 
simpel erscheint, den passenden Teller oder Flasche an den Besteller 
(Gast) zu bringen. Das hängt auch von der Grösse des Betriebes ab.

Wie ich schon anfangs schrieb, ist jede Weinsorte eindeutig beschriftet 
und die Ordnung in den Regalen herrscht nach Ländern und Laufnummer. 
Doch es ist insgesamt etwas komplizierter. Und ja, einen Sommelier haben 
wir auch, das bin ich nämlich!

Vielen Dank noch einmal und zum Wohle,

Grüsse
renatox

von Schreiber (Gast)


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So wie das jetzt aussieht, da wundert es mich nicht, dass keiner was 
findet.

Verbesserungsvorschlag
Große, gut lesbare Nummern an jedes Fach und Regal

von F. F. (foldi)


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Bittersüß schrieb:
> Spielerei. Besser ein Notebook nehmen, eine Datenbank installieren
> und für jede Flasche ein Fach bzw. einen Datensatz zuordnen.
> Da kann man dann sogar noch nach div. Kriterien und Kategorien
> sortieren, damit man einen besseren Überblick bekommt.
> Die Regale muss man dann nur noch beschriften nach Gang, Regal,
> Gruppe, Fach, wie auch immer das organisiert ist.
> Man kann sogar mehrere PCs mit einander vernetzen, so das
> verschiedene Stellen Zugriff auf den Bestand haben.
> Sollte eigentlich jeder Computershop an einem Vormittag zum
> laufen bekommen.

Vor allem ließe sich so neben der Bestandskontrolle auch ein Bild der 
Flasche zu jedem Datensatz zeigen, sodass der des Lesens nicht mächtige 
Kellner/in anhand des Bildes sehen kann, ob sie/er die richtige Flasche 
haben.
Von vielen weiteren denkbaren Möglichkeiten mal abgesehen.

Da bei diesem Umfang der Weinsorten auch ein oder mehrere Sterne den 
Eingang zieren, würde ich allerdings zur besseren Schulung des Personals 
raten.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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müssen/sollen den Weine nicht liegend gelagert werden, damit der Korken 
nicht austrocknet?

Die Stellfläche (Größe) scheint mir überschaubar (=kompakt), und das LED 
Gefunkel hier gegebenenfalls nützlich.

Mit beaagtem Lichtschlauch vom Chinesen, ein bischen 
uC/Tastatur/Display, und ein paar Zeilen Code (für Abfrage bzw. 
Aufleuchten der richtigen LED) ließe sich das ganze einfach umsetzen. 
Selbst eine "Übersetzung" von Artikelnummer zu "Lagerfachnummer" macht 
mir noch keine Sorgen (nach ein weing Einrichte-Aufwand ist das 
erledigt)

Den ein wenig kniffligen Punkt sehe ich noch in der Erst- und 
Update-Erfassung des Lagerbestandes (wie, womit)

von wendelsberg (Gast)


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Fpga Kuechle schrieb:
>> Da brauch ich als Leitsystem schon ordentlich lesbare Hinweise, die man
>> ohne den Kopf zu verrenken lesen kann (genau das ist das Problem in der
>> Ikea Halle: die Gangbezeichnungen sind zu weit oben, weil sie darunter
>> noch Werbefläche brauchen).

> Warum tauschen die dann nicht die Position von Werbung und Schild?

Vermutlich weil die BWLer auf der Werbung in bester Sichthoehe bestehen!

wendelsberg

von Quack (Gast)


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Und wieder einmal liefert das Forum den bestechenden Beweis, dass der 
deutsche Ingenieur laengst nicht mehr faehig ist, Probleme zu loesen.

von Oliver B. (zee)


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Quack schrieb:
> Und wieder einmal liefert das Forum den bestechenden Beweis, dass der
> deutsche Ingenieur laengst nicht mehr faehig ist, Probleme zu loesen.

es liegt nicht daran, sondern weil es solche Personen darunter gibt, 
welche nur Ihre eigen Meinung sehen wollen und nichts anderes. Dasselbe 
war bei der Schweizer Abstimmung über  die 
Masseneinwanderungsinitiative/ Abschottungsinitiative, welche angenommen 
wurde.
Die Linken wollen eine Wiederholung, und sagt so, dass Schweizer Volk 
ist dumm, weil sie nur auf Ihrer eigenen Meinung beharren. Die Rechten 
walten Anstand und versuchen es auf normale, einfache Weise umzusetzen.
(war nur ein beispiel, nicht dass es jemanden beleidigen, betrüben oder 
Verleumden sollt)

Oli

von ass (Gast)


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