Hier mal ein Bild von der ausgelaufenen Batterie. Das aufgedruckte 2016 hat sie nicht erreicht, aber immerhin ist das betreffende Gerät wohl nicht beschädigt worden.
Lothar S. schrieb: > Ausschalten vergessen? Nö, das IR-Thermometer, mit dem die Batterien kamen, schaltet sich automatisch aus und hat daher nur einen Einschalter, keinen Ausschalter.
Sieht eher aus wie ein Kurzschluss ( Erhitzung ). Oder hast du den Deckel oben selbst noch abgegnibbelt
Stefan M. schrieb: > Oder hast du den Deckel oben selbst noch abgegnibbelt Der ist nicht ab, die Fläche spiegelt nur so verwirrend. Gruß Max
Auf der Duracell Seite haben die Batterien ein dickes Plus Zeichen über dem Schriftzug, vielleicht sind das billige Chinanachbauten.
Max B. schrieb: > Der ist nicht ab, die Fläche spiegelt nur so verwirrend. Oh, sorry. Jetzt sehe ich es auch. Das da ein Spiegel mitspielt hatte ich nicht gesehen... Tja, dann könnten es wirklich China Fakes sein. Duracell ist bei mir noch nie ausgelaufen. Generell ist dieses Problem sehr viel geringer als in früheren Jahren.
Das kenne ich - und es müssen keine "China-Fakes" sein, das schaffen auch Originale. Bei mir allerdings stand nicht "Simply" drauf, aber das Auslaufen fand i.d.R. auch vor dem Erreichen des aufgedruckten Datums statt.
Max B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Oder hast du den Deckel oben selbst noch abgegnibbelt > > Der ist nicht ab, die Fläche spiegelt nur so verwirrend. Ja, wenn man sich den Hintergrund ansieht, dann erkennt man da zwei Spiegel und dahinter Millimeterpapier. Ich dachte das wäre offensichtlich, aber mancher sieht da vor lauter Bäumen den Wald nicht ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das kenne ich - und es müssen keine "China-Fakes" sein, das schaffen > auch Originale. Bei mir allerdings stand nicht "Simply" drauf, aber das > Auslaufen fand i.d.R. auch vor dem Erreichen des aufgedruckten Datums > statt. Ja, die beiden Batterien, von denen zumindest die abgebildete auslief, kamen in einer Schachtel mit einem Braun 6022 und daher sind es sicherlich keine Fakes. Aufgefallen war mir das Auslaufen als die Low-Bat-Anzeige erschien und ich mal kurz austauschen wollte.
In meiner Jugend (ca. 1975) haben wir (E-Geschäft in einer Kleinstadt) jedem Kunden bei Kauf von Duracell Batterien garantiert: kein auslaufen* (im Angebot gab es noch Daimon und Varta). Falls doch, "wird das Gerät kostenfrei ersetzt"! Ist meiner Erinnerung nach nie eingetreten... (*Auch von Duracell propagiert / Rückendeckung). Daher habe ich sie für teure Geräte immer verwendet, Freunden empfohlen. Vor einigen Jahren mehrere Ausläufe gehabt, daher nicht mehr gekauft.
Habe hier zunehmend das Problem mit Duracell bei ca. 200 AA Zellen 8 ausgelaufen. Da bei mir schon 1 Gerät zerstört wurde habe ich gewechselt. Ist mir erst die letzten 2 Jahre aufgefallen.
Wie ist es eigentlich mit den Lithium-Batterien, z. B. http://www.pollin.de/shop/dt/NjEwOTI3OTk-/Stromversorgung/Batterien/Lithium_Batterien/Micro_Batterie_ANSMANN_Extreme_Lithium_2_Stueck.html Laufen die auch aus? Bisher habe ich noch kein Auslaufen damit gehabt und weil die bis zu 10 Jahre lagerfähigkeit haben sollten die praktisch nie auslaufen. Mit Akkus (NiCd, NiMh, NiZn, Li, ...) scheint es das Problem auch praktisch nie zu geben.
Alte NiCd- und NiMh-Akkus können auch sehr schön auslaufen und Verkrustungen an ihren Kontakten bilden, die ausreichen, die Umgebung dauerhaft zu prägen. Deshalb niemals Geräte (wie Digitalkameras o.ä.) mit NiMh- oder NiCd-Akkus darin lagern. Wobei das bei den NiMh-Akkus mit geringer Selbstentladung ("Eneloop" & Co.) wohl sehr deutlich entschärft wurde - so einer ist mir noch nie kaputtgegangen, auch meine allerersten "eneloop"s funktionieren nach wie vor.
ich kann Dir nichts zu der Qualität solcher Batterien sagen, aber es verwundert mich, dass pollin in der Artikelbeschreibung etwas von "bis zu 700% mehr Kapazität" schreibt, in den technischen Angaben darunter aber 1200mAh zu lesen sind....
Jeffrey Lebowski schrieb: > es > verwundert mich, dass pollin in der Artikelbeschreibung etwas von "bis > zu 700% mehr Kapazität" schreibt, in den technischen Angaben darunter > aber 1200mAh zu lesen sind.... da hab ich auch grad gestutzt. laut wikipedia erreichen das sogar Zink-Kohle Batterien. Normale Alkaline haben sogar das doppelte. Lithium sind mit 3Ah bei Wikipedia aufgeführt. http://de.wikipedia.org/wiki/Mignon_(Batterie)#Typen.C3.BCbersicht
Dein Wikilink redet aber über Mignons, während Pollin eine Mikro zeigt. Und die hat weniger als die Hälfte an Volumen. Also auch Kapazität. 1,2Ah passen also eigentlich noch ganz gut. Und Zn-Kohle (was bei Pollin als Vergleich herangezogen wird) Mignon haben eigentlich nur paar 100mAh, bei Mikro vielleicht nur noch 200mAh - da sind die bis zu 700% auch nicht mehr so sehr übertrieben. http://www.akkuline.de/Blog/post/Mignon-LR6-Batterie-Vergleich-Test-Feb-2010.aspx Kapazitätsangaben sind natürlich eine Frage der Entladebedingungen, die man entsprechend gestalten kann, um die 700% sogar zu überbieten ;-) Abgesehen davon ist das dort bei Pollin nur eine 1,5V-Zelle - deren Energiegehalt ist also dann nicht mehr so ganz Li-typisch.
Wird diese Sorte noch hergestellt, oder ist das ein Auslaufmodell? SCNR Paul
Bezieht sich Deine Frage jetzt auf Zink-Kohle, oder auf die konkret bei Pollin gezeigtee Li-Zelle?
Erwin Meyer schrieb: > Wie ist es eigentlich mit den Lithium-Batterien, z. B. > Laufen die auch aus? Meine Erfahrung mit Energizer 1.5V Lithium: Die halten nicht mal so lange wie Zink-Kohle, denn sie gehen schlagartig kaputt. Einz Zelle war wohl im inneren nach weniger als 1 Jahr zerfressen. Dafür lohnt sich die Geldausgabe definitiv nicht. Ähnelt den Energiesparlampoen, deren Werbetrommel dick gerührt wurde, die aber schneller ablebten als konventionelle Glühlampen. Jeffrey Lebowski schrieb: > es verwundert mich, dass pollin in der Artikelbeschreibung etwas von > "bis zu 700% mehr Kapazität" schreibt, in den technischen Angaben > darunter aber 1200mAh zu lesen sind.... Gegenüber den 0mAh der ausgelutschten Philips Batterien http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/828002_-longlife-zink-kohle-aaa-r03-1-5v-4-st-philips.html sind das sogar Phantastillionen-Prozent. Philips selbst weiss auch nichts von einer Kapazität http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/828002_-longlife-zink-kohle-aaa-r03-1-5v-4-st-philips.html nur daß 80% von 0 auch ganz ganz lange nicht unterschritten werden. Dagegen ist die billige Chinagrabbeltischware von Conrad mit 550mAh zentillionen mal energiereicher http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/650000-674999/650034-da-01-en-BATTERIE_ZINK_KOHLE_4ER_MICRO.pdf Bei der Frechheit, die sie die Konzerne gegenüber den Kunden inzwischen leisten, ist es kein Wunder, wenn niemand mehr den überteuerten Müll europäischer Hersteller will, sondern zu solider Qualität aus China greift.
Jens G. schrieb: > Dein Wikilink redet aber über Mignons, während Pollin eine Mikro zeigt. ups, da hab ich mich verlesen. dennoch stimmen deine Zahlen nicht mit denen von Wikipedia überein. da steht für Alkaline 1,2Ah und Zink-Kohle 0,5Ah und für Litium auch 1,2Ah. von Faktor 8 (700% mehr = 800%) kann also keine Regel sein.
Erwin Meyer schrieb: > Mit Akkus (NiCd, NiMh, NiZn, Li, ...) scheint es das Problem auch > praktisch nie zu geben. Die Lithiumzelle in meinem Fernsprechapparat ist 28 Jahre alt, und unversehrt. Das Telephon von 1986 hat 40 Rufnummernspeicher, und Wahlwiederholung. Die Lauthöreinrichtung wird glaube ich auch noch von der Zelle gespeist. Aber das tuts bis heute.
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