Hallo Zusammen, ich hatte schon viel zu dem Thema, gegoogled und mir zwei gegensätzliche Meinunge von Experten eingeholt. Zu meiner Frage: Ich hab im Giebel eine Ringöse durch die ich zwecks Inverted-V Antenne den Antennendraht ziehen möchte. Welche Beeinflussung ist zu erwarten? Hat da schonmal jemand Erfahrungen gesammelt? Das Problem ist, das ich da oben so schlecht wieder ran komme, das ist in 10m Höhe und die Leiter reicht nicht ganz. Den Rest muss ich dann immer mit Akrobatik kompensieren, was gesundheitlich vielleicht nicht immmer die bese Lösung ist. Viele Grüße und Danke für Eure Hilfe Dietmar
Hallo Dietmar, den Antennendraht selbst würde ich nicht durch die bestehende Ringöse ziehen, sondern eine Aufholleine. Mit dieser Aufholleine ziehst du den Antennendraht hoch. Zumindest der letzte, antennennahe Teil der Aufholleine sollte Kunststoff sein, damit du eine unnötige kapazitive Belastung und in weiterer Folge Verluste minimierst. Das antennenferne Ende der Aufholleine kann zum Beispiel nahe bei einem Fenster an der Fassade eingehängt werden. Wie nahe du die Antenne dann an die bestehende Ringöse heran ziehst, hängt vom verfügbaren Raum und von den Kompromissen ab, die du gezwungen bist ein zu gehen. So lässt sich aber leicht testen, ob mehr Höhe mehr bringt, als mehr Abstand von der Mauer. vy 73 aus oe6
John B. schrieb: > Zumindest der letzte, antennennahe Teil der > Aufholleine sollte Kunststoff sein, damit du eine unnötige kapazitive > Belastung und in weiterer Folge Verluste minimierst. Bei dem Kunststoff solltest du dir gut überlegen, wie der nach ein paar Sommern mit UV- und O3-Belastung aussieht. Früher (tm) hätte man als Isolator ein Porzelanei o.ä. verwendet.
Einen Porzellanisolator hab ich sogar, ich denke ich werde den Isolator verwenden. Allerdings werde ich dann die Antenne selber bauen müssen oder zumindest zerlegen, das die Öse nur ca. 5mm Durchmesser hat. Ich möchte mir eine EndFeeded Langdraht mit diesem 1:50 Unun auf dem FT-240-43 bauen. Mir fehlen aber noch ein paar Infos. Vielen Dank erstmal für Eure Hilfe. Viele Grüße Dietmar
Hallo Dietmar ist das eine Empfangsantenne ? Du kennst aber auch nicht die Impedanz und die deines gesamten Aufbaus, oder den betrachteten Frequenzbereich, so kann man auch nicht einfach sagen: 1:50 passt. Ich hatte meine endgespeiste Sendeantenne über eine 300R Hühnerleiter an einen Tuner: Z-Match und S-Match betrieben. So war auch nur ein selektiver Empfang eines Frequenzbereiches in einem KW-Bande möglich.
Hallo Uwe, ich möchte mit der Antenne auch Senden, die beste Anleitung die ich gefunden habe ist diese: http://pa-11019.blogspot.de/2012/04/149-transformer-for-endfed-antennas-35.html Ich frage mich ob ich die 160µH nicht auch mit einem Ringkern auf der Antenne hinbekomme. 260 Windungen finde ich etwas viel, mir gefällt es auch nicht, den Antennendraht zu durchschneiden, das sind alles potentielle Gammelstellen. Ich denke ich werde schon etwas experimentieren müssen bis das klappt. Viele Grüße Dietmar
Hallo Dietmar, das ist sehr spezielles Antennensystem, das nur dann funktioniert, wenn man alles ganz nach Vorgabe verwendet. Im QRPForum.de wurde viel darüber diskutiert und auch getestet. OM John, PD7MAA ist auch direkt erreichbar.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.