Hallo zusammen, ich möchte gerne ein Intercom Funkgerät für den Flugfunk selber bauen. Die Frequenzen sind in Deutschland ja 108.00- 140.00 Mhz (ungefähr). Ja, ich weiß, scannen des FLugfunkes außerhalb von Flugzeugen ist nicht erlaubt. Ich habe jedoch gerade mein BZF fertig gemacht, ich würde zum lernen gerne ein bisschen den Flugfunk mithören. Da ich Spaß am Basteln habe und mir auch die gebrauchten Handfunkgeräte zu teuer sind, würde ich gerne eins selber bauen. Ich habe jetzt schon ein bisschen gesucht, jedoch nichts wirklich im Netz gefunden. Danke! Gruß Max
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Hi, Max N. schrieb: > Ja, ich weiß, scannen des FLugfunkes außerhalb von Flugzeugen ist nicht > erlaubt. Ich habe jedoch gerade mein BZF fertig gemacht, ich würde zum > lernen gerne ein bisschen den Flugfunk mithören. > > Da ich Spaß am Basteln habe und mir auch die gebrauchten Handfunkgeräte > zu teuer sind, würde ich gerne eins selber bauen. Möchtest du jetzt "mithören" oder auch "senden"? Für das Mithören benötigst du ja kein zugelassenes Flugfunkgerät sondern nur einen Empfänger. Da könnte man einen "normalen" Funkscanner nehmen wo jedes auch nur etwas bessere Gerät den Flugfunkbereich in AM beherrscht. Diese Geräte sind gebracuht teilweise ab ca. 20Euro zu bekommen, nue ab ca. 100Eur... Gegen das Mithören des Flugfunks spricht -ausser der Rechtlichen Situation- mit so einem Gerät gar nichts. Damit störst du nicht und die empfangsqualität entspricht im allgemeinen der eines echten Flugfunkgerätes. (Nicht ganz so Störsicher, manchmal nicht ganz so Empfindlich, aber die Sprachqualität ist vergleichbar. Aber es sollte ein Gerät mit digitaler Frequenzanzeige/Eingabe sein - Keines dieser Multibandempfängerschrottgeräte die manchmal fälschlicherweise als Scanner gehandelt werden.) Willst du eine Empfänger bauen könntest du dich an einer Bauanleitung für ein UKW Radio Orientieren. Wichtig ist dabei nur das die Aufbereitung der ZF und Demodulation NICHT in einem gemeinsamen IC von statten geht. Die Frequenzbestimmenden Bauteile etwas anders Dimensionieren und statt des (meist komplizierteren) FM Demodulators eine Diode verwenden. Aber selbst der erfolgreiche Aufbau eines normalen UKW Radios zum Musikempfang ist nichts für HF Anfänger. Zumindest nicht wenn man mehr macht als nur einen StandardRadioIC zu benutzen(was für Flugfunk aber nicht geht). Da auch nur halbwegs stabil Radio zu hören wird erst nach vielen Fehlschlägen und vielen Lernstunden gelingen... Und bei dem Empfang von Flugfunk sind die Anforderungen viel höher da die Bandbreite viel geringer und die Leistungen viel kleiner sind. Selbst wer ein UKW Radio erfolgreich aufgebaut hat muss noch viel tun um auch Flugfunk hereinzubekommen. Es wird auf jeden Fall teurer ein gekaufter Scanner. Falls du auch Senden willst: Vergiss es -> Technisch viel zu aufwendig für einen HF Laien Vergiss es -> Rechtlich SOETWAS von Daneben, da geht es nicht mehr nur um eine OWI sondern bei Flugfunk schnell um eine Straftat - wenn dein Sender auch nur etwas stört auch ohne jede böse absicht von dir! Vergiss es -> Der gesunde Menschenverstand sollte ausreichen um zu erkennen das man in diesens kritischen Bereichen nicht mit Selbstbauten von einem HF-Laien ohne zigtausendeuro teuren Messgerätepark hantiert. Und wenn du kein Laie wärst würdest du nicht nach Schaltplänen fragen. (Wobei ich -gerade beim Flugfunk- auch überhaupt keine Rechtfertigung für Selbstbauten von wirklich sachkundigen Hobbyisten erkenne) Gruß Carsten
> Gegen das Mithören des Flugfunks spricht -ausser der Rechtlichen > Situation- mit so einem Gerät gar nichts. Als BZF-Inhaber darf er dem Flugfunk zuhören soviel er will.
> Als BZF-Inhaber darf er dem Flugfunk zuhören soviel er will.
Nein. Flugfunk ist nicht für die Allgemeinheit oder einen unbestimmten
Personenkreis bestimmt, sondern hat einen klaren Adressaten. Damit
greift das Abhörverbot nach §89 TKG.
Ob man ein AZF/BZF besitzt, spielt dabei gar keine Rolle.
Bitte nicht Halbwissen verbreiten!
Oliver schrieb: >> Als BZF-Inhaber darf er dem Flugfunk zuhören soviel er will. > > Nein. Flugfunk ist nicht für die Allgemeinheit oder einen unbestimmten > Personenkreis bestimmt, sondern hat einen klaren Adressaten. Damit > greift das Abhörverbot nach §89 TKG. > > Ob man ein AZF/BZF besitzt, spielt dabei gar keine Rolle. > > Bitte nicht Halbwissen verbreiten! Das sehe ich -zumindest im Moment noch- genauso. Zumindest was den echten Sprechfunkbetrieb angeht. Bei der Wetterschleife die an den Verkehrsflughäfen auf gesonderter Frequenz vom Band kommt könnte man es aber anders sehen. Aber beim echten Sprechfunk bin ich der Meinung das hier dasselbe Prinzip greift wie bei vielen anderen Funkdiensten (bspw. Polizeifunk usw.) auch. Die Teilnahme (und damit das Mithören) ist so lange gestattet (ja sogar vorgeschrieben) so lange dies für den Flugbetrieb notwendig ist. (Oder um die Parallele zum BOS Funk zu ziehen: So lange es für den Dienstbetrieb erforderlich ist) Aber sobald man das Flugzeug verlassen hat besteht keine Notwendigkeit mehr und man ist aus der Sache raus und das Abhörverbot würde greifen. Egal ob mit oder ohne BZF, Ob Privatpilot, Fluglotse oder Lufthansakapitän dürfte man dann daheim NICHT mithören. Genausowenig wie Polizisten oder Feuerwehrleute ausserhalb der Dienstzeit "Ihren" BOS Funk zuhören dürfen. (bis auf wenige hohe Führungsdienstgrade denen das per Erlass oder Einzelentscheidung vom IM Genehmigt wurde) Allerdings habe ich mich mit dem Flugfunk speziell noch nicht befasst, bin auch nicht im Besitz eines BZF. Evtl. gibt es ja doch einen Erlass, Rundverfügung oder gar Gesetzesparagraphen wo geregelt wird das es allgemein erlaubt ist jederzeit dem Funkbetrieb mitzuhören. (ob jetzt für jedermann oder nur BZF Zeugnissinhaber o.ä.sei mal dahingestellt) Soetwas gibt es ja sowohl für den Amateurfunk und auch für den CB Funk, da ist beides mal explizit geregelt das JEDERMANN mithören darf. Für CB funk beispielsweise als Rundverfügung des damaligen Postministers... Ohne diese Rundverfügung dürfte man gespräche zwischen zwei CB funkern auch heute nicht mithören... Daher: Ich bin wie gesagt der Meinung das auch für den Flugfunk das Abhörverbot greift wenn es keinen konkreten Anlass für die Teilnahme am Funkdienst gibt. Aber ich lasse mich gerne eines besseren Belehren, der "BZF Inhaber" wird uns da sicher eine Rechtsnorm nennen können die seine Behauptung unterstützt. Die muss es geben wenn seine Aussage zutrifft, denn durch den §89TKG haben wir im Bezug Mithören ja die ganz klare Regelung das Alles Verboten ist was nicht AUSDRÜCKLICH erlaubt wurde. Ich lass mich überraschen und bin dabei gerne bereit was neues zu lernen. Gruß Carsten P.S.: Das im Bereich Flugfunk -im gegensatz zum BOS funk oder Telefon- das private Mithören mit einem reinen empfangsgerät wohl kaum einen Vertreter der Staatsmacht tatsächlich ernsthaft stören würde (aber ausnahmen bestätigen die Regel!) steht dabei auf einem anderen Blatt. Hier ging es ja nur um die Rechtslage auf dem Papier
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Vor Jahren - möglicherweise aber auch heutzutage - boten US-amerikanische Airlines einen speziellen Service für Flugpassagiere an: Sie speisten das Audio des gerade aktiven Flugfunk-TRX des Airliners in einen Kanal des bordeigenen Entertainment-Systems ein. So konnte jeder Passagier live mitverfolgen, was sich auf der aktuell genutzten Flugfunk-Frequenz so abspielte. Interessant wäre, mal zu erfahren, wie dies bei Flügen nach Deutschland gehandhabt wird, bzw. bei Überflügen des deutschen Luftraums.
Das heisst, wenn man dieses Video anschaut kommt die Bundespolizei und tritt einem die Tür ein? http://www.youtube.com/watch?v=iWDEIvjwaFU OK, das war jetzt USA. Aber was ist mit dem hier? http://www.youtube.com/watch?v=UnRUjHFhjEc
Im Rest der Welt wird das auch nicht so restriktiv wie in Deutschland gehandelt, siehe zB http://www.liveatc.net/feedmap/feedmap.html
Das zweite Video ist von einem deutschen Tower. Ausserdem muss dann LiveATC illegal sein, wenn man in Deutschland wohnt. Oder darf man den Flugfunk von ausserhalb Deutschlands abhören? Also falls hier die Polizei mitliest, das wäre doch ein lohnender Einsatz. Strafanzeige gegen alle die LiveATC von Deutschland aus aufrufen.
Hi, Solange du nicht sendest passiert garnix! Zum höhren gibts genug Flungfunkscanner. Die bekommst du in der Bucht für ca. 80Eur. z.B.: Albrecht AE82. Lg.
Hi, ass schrieb: > Das heisst, wenn man dieses Video anschaut kommt die Bundespolizei und > tritt einem die Tür ein? Nein, dann schaust du ja ein VIDEO bei dem Flugfunk auf der Tonspur zu hören ist... Das hat nichts mehr mit dem TKG zu tun. Mal ganz abgesehen davon ja schon weiter oben geschrieben wurde das wir in Deutschland zwar eine der rigorosesten Rechtslagen im Bezug "Mithören" in der EU haben, aber auch da lange nichts mehr so heiß gegessen wie gekocht wird. Gerade bei vom Informationsgehalt eher unkritischen Dingen wie Flugfunk usw. Und das "Tür eintreten" bei Illegalen abhören musst du sowieso nicht befürchten... Selbst wenn die Spitz kriegen das du BOS Funk usw. mithörst nicht. Aber ein Klingeln an der Tür von ein paar Herren mit nettem Gruß vom Richter ist rein Formell immer noch Möglich! Kommt durchaus auch immer wieder mal vor, ist aber estwas von der Region und besonders vom abgehörten Funkdienst abhängig wie wahrscheinlich. Und wer nicht so blöd ist den voll aufgedrehten Scanner über die Straße schallen zu lassen oder seine Mitschnitte unter nachvollziehbarer Identität bei Youtube postet hat sowieso nichts zu befürchten da es ja niemand merkt... Das Tür eintreten kommt nur wenn jemand auf wirklich kritischen Frequenzen in böswilliger Absicht sendet oder unglücklicherweise beim "falschen" Händler sein Wasserstoffperoxid zum Platinenätzen kauft... ass schrieb: > Ausserdem muss dann LiveATC illegal sein, wenn man in Deutschland wohnt. > Oder darf man den Flugfunk von ausserhalb Deutschlands abhören? Siehe oben: Strafbar macht sich maximal derjenige der das Signal vom Empfänger ins Netz einspeist. Aber das natürlich auch nur wenn das in dem Staat wo der Empfänger steht überhaupt illegal ist. Man konnte lange Zeit auch den Polizei- und Feuerwehrfunk einige "grenznaher" Kreise (wie Borken usw.) hier in der Region im Internet per streaming verfolgen... Da hatte ein grenznaher Niederländer das in Netz gestellt und erst nach wirklich massiven Druck aus DL haben die Niederländischen Behörden sich aufgerafft denjenigen zu "Bitten" dies einzustellen. (In den NL ist und war das Mithören von BOS Funk legal, nur beim Sprechfunk durch TETRA jetzt unmöglich. Aber das Landesweite Alarmierungsnetz (Pager) der Feuerwehr ist immer noch mitzulesen und deren Alarme werden auch im Netz gestreamt...) Woebi wie gesagt ja immer noch offen ist ob der "BZF Zeugnissinhaber" uns nicht doch noch eine Rechtsgrundlage nennen kann auf grund derer man den Flugfunk auch formal dann abhören darf wenn man selber nicht aktiv am Fluggeschehen teilnimmt. Wobei ich aber auch der Meinung bin das ohne eine solche Rechtsgrundlage nicht der "gesamte" Flugfunk formal tabu ist... ATC ist klar, da gibt es ganz klar einen bestimmten Personenkreis für den die Nachricht bestimmt ist, ABER ATIS sowie die Transpondersignale "könnte" man als für einen Unbestimmten Personenkreis bestimmt auslegen. Die Frage ist nur ob es im Falle eines Falles ein Richter genauso sehen würde, Gruß Carsten P.S.: Ich wiederhole aber noch einmal - zu 99% wird sich für das reine Abhören von Flugfunk niemand auf seiten der Vollzugsbehörden interessieren. Sei es aus Unkenntnis oder echtes Desinterresse. Aber das nützt gar nichts wenn man dann genau an einem Vertreter vom restlichen 1% kommt. Also einfach etwas den Kopf einschalten und alles wird gut ;-)
Hi, Georg G. schrieb: > Mit dem passenden USB-Stick (RTL8032) und HDSDR geht es sehr gut. Zwei Dinge: 1. Meinst du wirklich den RTL8032 (100Mbs Wlan Chip) oder vielleicht doch eher den RTL2832 (DVB-T Chip) der durch diverse Foren als SDR Geheimtipp geistert... 2. Ich habe selber keine Erfahrung mit den Missbrauchten DVBT IC oder anderen LowCost SDR Lösungen da ich bis in den 2Ghz Bereich kommerzielle Funkmesstechnik (auch Messempfänger) verfüge. Zudem bin ich ja in erster Linie ein Technikinteressierter AFU und nicht wegen des Funkbetriebs selbst. Aber bist du dir sicher das diese Lösungen für Flugfunk brauchbar sind. Also hast du das selbst schon Probiert (NAtürlich nur am Funkmessplatz auf Flugfunkparameter eingestellt ;-) ) ODer gehst du nur von den Frequenzen aus? Denn was öfter übersehen wird ist das der Zivile VHF Flugfunk AM Moduliert ist. Der praktisch kaum noch genutzte HF Flugfunk müsste SSB sein. (Nur der Militärische Flugfunk um 200MHz ist FM). Ich meine aber mal gelesen zu haben das diese STICK Lösungen nur für die Modulationsarten geeignet sind wo die Information in der Frequenz und/oder Phase enthalten sind. Aber wie gesagt, da bin ich mir nicht sicher. Gruß Carsten
Hallo zusammen und erst einmal ein großes Dankeschön!! Nein, ich möchte nicht senden. Wie gesagt, wenn man eine Ausbildung zum Pilot macht ist das Funken erst einmal gar nicht so einfach. Wenn man da mal rein hören könnte wäre das echt klasse. Da das Rechtliche ja jetzt geklärt ist, würde ich mich gerne dem Technischen wenden ;) @dg3ycs: Also eine Art Radio auf der Flugfunkfrequenz-hört sich gut an. Eventuell lässt sich da ja noch was mit nem uC machen, kleines Display dran und schon hat man nen Scanner. Bloß müssen irgendwie die 108-140Mhz in den Lautsprecher ;) Mal abgesehen davon, ob nun uC oder doch nur IC, was denkt ihr ist die beste Lösung? Auf USB-Stick-Lösungen hab ich keine Lust, trotzdem Danke! Viele liebe Grüße Max
Du hast Recht, es ist der 2832. Gibt es für kleines Geld bei diversen Anbietern in Fernost. Ich habe hier gekauft: http://www.ebay.de/itm/TV-Tuner-Empfaenger-DVB-T-SDR-DAB-FM-USB-2-0-RTL2832U-R820T-w-MCX-Antenne-/290940400066?ssPageName=ADME:X:eRTM:DE:1123 Bei Windumm muss man nur aufpassen mit dem Treiber. Das steht aber in der Anleitung zu HDSDR. Ich bin mir sicher, dass es funktioniert. Selbstverständlich habe ich es nur am Funkmessplatz ausprobiert. Ich dürfte sonst ja nicht einmal die Tatsache mitteilen, dass... Und es gibt ernstzunehmende Hinweise, dass eine normale UKW Antenne (ohne Verstärker) oder eine 2m Antenne (eine GP wäre meine erste Wahl) vernünftige Signale liefern würden. Aber das darf man natürlich nicht ausprobieren. HDSDR kann AM, FM, LSB, USB, DRM. Und das kann es recht gut. Sobald man das Programm bedienen kann, versteht man auch die Anleitung. Aus dem Stick kommen I und Q, damit kannst du alles dekodieren.
Habe jetzt noch einen Schaltplan gefunden: http://www.techlib.com/electronics/aircraft.htm Hört sich ja ganz gut an: Reichweite brauch ich nicht, wohne hier eh neben einem kleinem Flugplatz (800m Gras, nichts berauschendes). Hab hier eigentlich noch alles dafür rum liegen, nur die LM358 im DIP Gehäuse würde ich noch bestellen. Sieht der Schaltplan denn funktionstüchtig aus? Wie kann ich eigentlich die Frequenz noch (außer ausprobieren) herausbekommen? Hilft einem da ein Oszi? Im Prinzip nicht :D Vielen Dank Gruß Max
Max N. schrieb: > Gibts noch andere Lösungsvorschläge?? Ohne Bastelei, ohme USB Stick: L. P. schrieb: > Zum höhren gibts genug Flungfunkscanner. Die bekommst du in der Bucht > für ca. 80Eur. > z.B.: Albrecht AE82. Oder was suchst du sonst? Lg.
Max N. schrieb: > Hört sich ja ganz gut an: Reichweite brauch ich nicht, wohne hier eh > neben einem kleinem Flugplatz (800m Gras, nichts berauschendes). Naja, wenn die Jungs nicht gerade bei dir im Vorgarten landen, wirst du da nicht viel hören. Trennschärfe hat dieser Detektorempfänger auch nicht. Der Flughafen ist 800m von dir weg? Oder ist seine Landebahn 800m lang? 800m Entfernung sind bei den relativ kleinen Leistungen im Flugfunk schon ganz schön weit weg für diesen 'Receiver'. Max N. schrieb: > Hab hier eigentlich noch alles dafür rum liegen, nur die LM358 im DIP > Gehäuse würde ich noch bestellen. Sieht der Schaltplan denn > funktionstüchtig aus? Wie geagt, es ist ein Detektorempfänger. Du kannst dir den Kauf des LM358 auch sparen, wenn du einen Verstärker mit Mikrofoneingang hast. An diesen schliesst du dann die Schaltung von der Antenne bis zur Diode an - das ganze aktive bei dem Empfänger ist nämlich nur ein etwas höher verstärkender Audioamp. Max N. schrieb: > Wie kann ich eigentlich die Frequenz noch (außer ausprobieren) > herausbekommen? Hilft einem da ein Oszi? Im Prinzip nicht :D Profis nehmen Messsender und Amateure ein Gerät namens 'Dip Meter', manchmal auch 'Grid-Dipper' genannt.
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Anstatt dieser passiven Schaltung dann wenigstens das UKW-Audion ohne Störstrahlung: http://www.b-kainka.de/Weblog/Logbuch070915.html Für AM auf VHF funktioniert das deutlich besser, als bei der Flanken-Demodulation beim UKW-Rundfunk der Fall wäre (immer vermutlich). Mit Vorstufe wärs dann sogar tatsächlich Störstrahlungsfrei. Auch wie gut es bei mir funktioniert hat, darf ich vermutlich niemandem mitteilen.
Max N. schrieb: > Wie kann ich eigentlich die Frequenz noch (außer ausprobieren) > herausbekommen? Hilft einem da ein Oszi? Im Prinzip nicht :D Z.b. es gibt im Internet (unvollständige) Listen, z.B.: http://www.funkfrequenzen01.de/index013.htm (und weitere) http://www.spitz-online.de/funkfram.htm (auch unvollständig) Oder Du besorgst Dir eine ICAO-Karte, da sind die Frequenzen drinnen. Es reicht auch eine alte. z.B. von Ebay, so oft ändern sich die Frequenzen nicht. Oder auch Online nach Registrierung bei der Deutschen Flugsicherung: https://secais.dfs.de/pilotservice/home.jsp Aber der einfachste Weg: Sobald auf "Deiner" Graspiste Flugbetrieb ist, geh hin und frag die Leute einfach. Die beißen nicht...
Die Frequenzen weiß ich ja, danke :D Ich meine wie ich die Frequenzen im Gerät heraus bekomme. Ich hab die Spule jetzt modifiziert> Welche Frequenz. Wahrscheinlich läuft es aber doch auf nen USB SDR raus...
Max N. schrieb: > Welche Frequenz Wie oben geschrieben... Grid Dipper oder mit einem Meßsender ausprobieren. Such nach großen Antennen in deiner Nachbarschaft. Der Funker dort wird dir helfen.
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