Morgen liebes Forum Ich habe einige Aquarien welche bislang noch mit speziellen Leuchtstoffröhren und Hql lampen beleuchtet werden. Diese lampen sind allerdings recht teuer. Ein Bekannter hat sich für viel Geld 300€+ einen Led Leuchtbalken gekauft. In diesem sind 22 Stück 15000K Leds montiert. Lichtfarbe und Ausläuchtung gefällt mir sehr gut. So das ich diese Beleuchtung bei mir auch einsetztn möchte. Aber 300€ Pro Aquarium bzw mehr da meine Größer sind und nebenbei auch sondermaße haben find ich nicht ok. Die Led's gibt es für einen Bruchteil bei Ebay 350901504745. Nun die frage wie würdet ihr diese Led's bedinen? Bzw was ist energetisch am efektivsten? Jede led mit Vorwiderstand? lange Led ketten mit je einem Vorwiderstand? Konstantstromquellen? Ich würde allerdings nur sehr ungerne über 24v hinaus gehen.
Hi, ich bin zwar kein Aquarianer und der Beitrag ist auch keine Antwort auf deine Frage, aber im Haus neben mir ist so ein Laden. Und dort sind neben 2 weißen LEDs auch immer 2-3 blaue und rote LEDs zu sehen. Ich denke, das hat irgendwie mit der "Versorgung" der Wasserpflanzen zu tun. Nur so als Info.
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Ja das ist soweit richtig. Ich habe Alelrdings nur Steine in meinenen Aquarien :) Ich habe Malavi's Da brauch ich zum Glück nicht auf Pflanzen achten
Schau mal bei http://www.ledhilfe.de/ nach, das sind schon viele Projekte für Aqaurienbeleuchtung zu finden und auch sehr gut dokumentiert... Da gibt es sogar ein projekt mit Wolkensimulation. Das kannst du auch schon als Stichwort bei der Suche verwenden.
Fischer schrieb: > Lichtfarbe und Ausläuchtung gefällt mir sehr gut. So das ich diese > Beleuchtung bei mir auch einsetztn möchte. Wenn Du auch Pflanzen im Aquarium hast, solltest Du dich erkundigen, welche Wellenlängen die benötigen. Rot ist im Spektrum von weissen LEDs meist nur sehr schwach vertreten. > Die Led's gibt es für einen Bruchteil bei Ebay 350901504745. Die sind z.B. sehr blaustichig, vielleicht ist es besser, Rot, Grün, Blau getrennt zu verbauen. Dann kannst Du über die Ströme selbst einstellen, wie die Farbe aussieht. > lange Led ketten mit je einem Vorwiderstand? Das ist meist der beste Kompromiss zwischen Anschaffungspreis und Energieeffizienz. > Ich würde allerdings nur sehr ungerne über 24v hinaus gehen. Das ist eine recht sinnvolle Spannung, da es für diese eine grosse Auswahl an Netzteilen gibt. Gruss Harald
Ich hab mir Balken aus Aluprofilen gebaut in die ich die LEDs geklebt hab. Je Leiste 3x7 LEDs mit 3,3Ohm/3Watt als Vorwiderstand (die hatte ich grad in Mengen rumliegen) und 22Volt als Spannungsversorgung. Das ganze dann mit Silikon wasserdicht abgedeckt. Läuft jetzt schon über ein Jahr ohne Probleme. Wenn es nicht eilig ist, bekommst Du die LEDs direkt aus China im hunderter Pack für den Preis. RGB-LEDs sind meist enttäuschend was die Lichtausbeute angeht und die meisten Pflanzen kommen mit kaltweis sehr gut klar. Ich hab noch ein paar blaue für Mondlicht drin.
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>Nun die frage wie würdet ihr diese Led's bedinen? Insgesamt 24 LEDs verschalten zu 3 Leds in Reihe 8 mal aufgebaut. Dazu jeweils 8 Konstantstromquellen aufgebaut aus OPV, Mosfet und Shunt (+ 1-2 Widerstände und Kondensatoren; preislich im 3 Euro bereich). Das ganze dann mit einem 12 Volt mindestens 3 Ampere (bei 1Watt LEDs) betreiben. Falls ein 24 Volt min. 1,5 Ampere Netzteil besser/billiger zu beschaffen ist, dann das ganze als 6 Leds in Reihe und nur 4 mal. Die Stromzufuhr der LED Beleuchtung geht noch über ein Relais das dann von der Zeitschaltung geschalten wird.
syn schrieb: > Dazu jeweils 8 Konstantstromquellen aufgebaut aus OPV, Mosfet und Shunt > (+ 1-2 Widerstände und Kondensatoren; preislich im 3 Euro bereich). Und wo ist da jetzt der Vorteil gegenüber einem Widerstand wenn man eine konstante Spannungsversorgung hat (abgesehen vom 100fachen Preis)?
Wenn du einen Linearregler oder gar bloße Vorwiderstände verwendest, wird die Effizienz unterirdisch! Dann behalte besser die Röhren. Ansonsten schau mal in die üblichen Aquarienforen (www.aquariumforum.de oder so) und suche. Sowas haben schon viele gebaut, auch mit Wolken-, Gewitter- und Mondsimulation, sogar in Farbe, wie ich kürzlich sah.
>Und wo ist da jetzt der Vorteil gegenüber einem Widerstand wenn man eine >konstante Spannungsversorgung hat (abgesehen vom 100fachen Preis)? Ob die Spannung so konstant ist wage ich zu bezweifeln, Netzschwankungen oder korodierte Kontakte der Steckerleist lassen die Spannung schon mal um 0,2 Volt schwanken was dann bei deiner verschlaltung (21 Volt Flussspannung LEDs, 22 Volt Spannung) dann schon 60 mA mehr als das berechnete ist. Lass nun mal einen Strang deiner Verschalung ausfallen (Laständerung), ich will nicht wissen wie "genau" dann diese 22 Volt noch sind. Wenn man also die LED spitz auf knopf an der Leistungsgrenze bereibt über einen Widerstand dann kann das ganz schnell nach hinten los gehen. Bei einer KSQ hingengen einmal justieren und dann zurücklehnen... die Schalung reagiert aus jegliche änderung und gleicht immer den Wert so aus das der zu Anfang eingestellte Wert gehalten wird. Preislich ist eine KSQ ein Witz, 8 Stück kannst du locker für 2-3 euro aufbauen.
Henk schrieb: > Wenn du einen Linearregler oder gar bloße Vorwiderstände verwendest, > wird die Effizienz unterirdisch! ähh, ob Du jetzt eine linear geregelte Stromquelle oder einen Vorwiderstand benutzt, die Leistung die abfällt ist die gleiche. Bei einem Vorwiderstand kannst Du dazu noch mit einem deutlich kleineren Spannungsabfall arbeiten was dann ein Vorteil für den währe. LEDs werden zwar mit einem Strom betrieben, deßwegen aber überall wo LEDs sind mit Gewalt Stromquellen (und dazu noch OP gesteuert) einzusetzten ist typisches 'Overengeneering'.
Henk schrieb: > Wenn du einen Linearregler oder gar bloße Vorwiderstände verwendest, > wird die Effizienz unterirdisch! Naja, das Wort unterirdisch passt da nicht wirklich. Es kostet einige Prozente, wenn das Ganze richtig ausgelegt ist so um die 10 %. Das ist weit weg von unterirdisch. Bei den ueblichen Leistungen sind das vielleicht 2-4 W insgesamt, also ca. 4-8 EUR/Jahr bei 24h/Tag Einschaltdauer, wenn nur 12h Einschaltdauer, dann nur noch die Haelfte. Du kannst aber gern vorrechnen, wie Du auf das "unterirdisch" gekommen bist. wendelsberg
> Ob die Spannung so konstant ist wage ich zu bezweifeln, Netzschwankungen > oder korodierte Kontakte der Steckerleist lassen die Spannung schon mal > um 0,2 Volt schwanken was dann bei deiner verschlaltung (21 Volt > Flussspannung LEDs, 22 Volt Spannung) dann schon 60 mA mehr als das > berechnete ist. > Lass nun mal einen Strang deiner Verschalung ausfallen (Laständerung), > ich will nicht wissen wie "genau" dann diese 22 Volt noch sind. So schlecht sind Traco-Netzteile nicht und mit Sicherheit nicht schlechter als selbstgebastelte Konstantstromquellen. Dimmen mit 120Hz PWM stecken die z.B. ohne Probleme weg und ein Spannungsabfall am Stecker vor dem LEDs wird den Strom bei einem Widerstand wohl kaum erhöhen.
Henk schrieb: > Wenn du einen Linearregler oder gar bloße Vorwiderstände verwendest, > wird die Effizienz unterirdisch! Kontinuierliches Licht wird schon gut sein. Was soll es denn sonst sein? PWM? Dann müßte man sich erkundigen, welche Grenzfrequenz die Fische noch wahr nehmen. Denn es könnte sein, daß man Licht selbst noch wie kontinuierlich wahr nimmt, andere Tierarten es aber als Blinken oder Flackern wahr nehmen. LM317 als KSQ, braucht als Zusatzbauteil nur noch den Serienwiderstand zur Stromeinstellung.
>Bei einem Vorwiderstand kannst Du dazu noch mit einem deutlich kleineren >Spannungsabfall arbeiten was dann ein Vorteil für den währe. Um so kleiner die Spannungsdifferenz zwischen LED und Spannungsquelle um so weniger bleibt ja für den Widerstand übrig. Das heißt minimale änderungen der Spannung wirken sich sehr groß auf den Strom durch die LED aus, wass ich doch eher als Nachteil verbuchen würde. >LEDs sind mit Gewalt Stromquellen (und dazu noch OP gesteuert) >einzusetzten ist typisches 'Overengeneering'. Ok, ich gebe zu 8 KSQ sind ein wenige unüberlegt aber deswegen habe ich auch eine Alternative angeboten mit der hälfte der KSQn das wären dann exakt 10 Bauteile und ist am Sonntag Nachmittag in 30Min(ink. Lötkolben aufheizen :) ) auf Lochraster aufgebau. Und auch bei KSQ ist ein kleiner Spannungsabfall möglich, muss man ja nicht gleich einen Darlington nehmen der 2 Volt frisst.
syn schrieb: > und ist am Sonntag Nachmittag in 30Min(ink. Lötkolben > aufheizen :) ) auf Lochraster aufgebau. Ob ich im Aquarienumfeld mal eben was auf Lochraster gebautes einsetzen würde, würd ich mir zweimal überlegen ;-) > Und auch bei KSQ ist ein kleiner Spannungsabfall möglich, muss man ja > nicht gleich einen Darlington nehmen der 2 Volt frisst. Du brauchst aber auch einen verwertbaren Spannungsabfall am Shunt und je kleiner der ist, deßto größer wird wieder der Bauteilaufwand. KSQ istz ok wenn die Versorgungsspannung nicht stabil ist oder man unabhängig von Steckverbindern, Leitungslängen und sonstigen Einflüssen den maximal nötigen Strom nutzen will. Ist bei Aquariumbeleuchtung aber nicht nötig, ob die LEDs da mit 320 oder 350mA laufen macht für die Lichtausbeute kaum noch einen Unterschied.
>Ob ich im Aquarienumfeld mal eben was auf Lochraster gebautes einsetzen >würde, würd ich mir zweimal überlegen ;-) Ach ja, da ist ja Wasser im Spiel... dann halt noch mit epoxy vergießen. :) Wie man nun das ganze aufbaut ist eigentlich egal, jede methode hat vor und Nachteile. Das wichtige ist nur zu wissen was man macht und nicht wie 99% der unbedarften Aquarianer einfach darauf los basteln und sich wunder warum das nach 3 Monaten schon wieder defekt ist weil sie z.b. nicht gewust hat das die LEDs so warm werden und deshalb auch keinen Kühlkörper vorgesehen haben. :)
Oliver R. schrieb: > Ob ich im Aquarienumfeld mal eben was auf Lochraster gebautes einsetzen > würde, würd ich mir zweimal überlegen ;-) Ich würde da auch das Steckbrett nehmen, bzw. zu aller erst den Simulator. Nur für den Test. Ob ein Lochrasteraufbau aber Unzulänglichkeiten irgend einer Art hat, wenn man sorgfältig arbeitet? Zugegeben, es ist optisch nicht unbedingt so toll wie eine geätzte Platine. Eines der vielen Gesellenprüfungsstücke bei mir war auf Lochraster, und das wurde nach allen Kriterien benotet. Es war auch nichts besonders umfangreiches, eine Brückengleichricht- und Siebschaltung mit einzelnen Dioden und ein paar Kondensatoren. Es gab den Schaltplan, und die Bauteile. Dann hatte man 60 Minuten Zeit, erst das Layout zu überlegen, und dann zu bestücken. Um eine 1 oder eine 2 zu bekommen, mußte das ästhetisch schön sein und auch elektrisch funktionieren.
oder einfach mal einen billigen LED-strip vom Chinamann mit 30/60/120 LEDs pro Meter, spritzwassergeschütz, mit Klebestreifen am Rücken, inkl. 12V Netzteil für nichtmal 20€ inkl. Versand. Bei Nichtgefallen halt ans Kinderzimmer weiterreichen oder als Treppenbeleuchtung unter den Handlauf kleben .... das Verhälniss Nutz- zu Verlustleistung ist bei den 12V strips meist irgendwo bei 5:1
Fischer schrieb: > Die Led's gibt es für einen > Bruchteil bei Ebay Stimmt ... Zuerst müsstest du dir eine Aluplatte oder mehrere kleine Kühlkörper kaufen, dort drauf kommen dann die LEDs, die LEDs werden dann so verbunden damit man die weißen, warmweißen, blauen und roten einzeln steuern kann. Über 4 Kanäle (4 I/O-Pins) werden also die LEDs gedimmt. Das ganze wird ohne Platine gemacht, einfach die LEDs aufs Alu geklebt und dann verkabelt. Dazu noch eine kleine Steuerplatine mit Uhr, LCD und ein paar Tasten. Manche stellen die AN/Aus Zeiten bzw. Dimmer-Zustände auch einfach über UART mit dem PC ein. Schaltregler als Spannungsquellen sind besser als diese linearen Regler. Ich würde alle warmweißen LEDs parallel schalten und jeder einen Vorwiderstand spendieren so dass dort ca. 3V bei maximalem Strom abfallen. Den Gesammtspannung kann man dann etwas runterregeln und somit die Lichtleistung etwas verändern, dann braucht man keine 100 Stromquellen und alles wird etwas billiger. Damit die LEDs durch das Kondenswasser nicht beschädigt werden muss noch eine Acryliglassplatte vor die LEDs und die Rückseite darf auch nicht unbedingt angefasst werden, dort kann dann eine lackierte Holzplatte oder ebenfalls eine (farbige) Plexiglasplatte vor. Manche nehmen sich noch Lüfter und kühlen damit die Aluplatte, im Sommer wird das vielleicht notwendig. Am besten man montiert einen kleinen Temperatursensor an der Aluplatte in der Nähe einer LED. ------------------------------------------ 10x 1Watt, Warmweiß, 1,81 Euro pro Stück http://www.ebay.de/itm/10-x-1W-High-Brightness-LED-Flood-Light-Lamp-Bulb-90-100Lm-Warm-White-3-2-3-4V-/350656861019?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item51a4c7135b 10 x 1Watt, kaltweiß, 1,81 Euro pro Stück http://www.ebay.de/itm/10-x-1W-High-Brightness-LED-Flood-Light-Lamp-Bulb-90-100Lm-Pure-White-3-2-3-4V-/330837120137?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4d076dd489 --------------------------------------- Es lohnt sich aber eher die 10W LEDs zu verbauen: 10 x 10Watt, warmweiß, 9,43 Euro http://www.ebay.de/itm/10pcs-10W-Warm-White-High-Power-800-900LM-LED-light-Lamp-SMD-Chip-DC-9-12V-/121038804543?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item1c2e79963f 10 x 10Watt, kaltweiß, 9,43 Euro http://www.ebay.de/itm/10pcs-10W-Cool-White-High-Power-800-900LM-LED-light-Lamp-SMD-Chip-DC-9-12V-/110989856635?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item19d782cf7b 10W, blau, 0,91 Euro pro Stück http://www.ebay.de/itm/New-10W-High-Power-Super-Bright-Chip-Integrated-Blue-LED-Light-Bulb-Beads-Lamp-/271406715238?pt=US_Light_Bulbs&hash=item3f3119d166 10W, rot, 2,33 Euro pro Stück http://www.ebay.de/itm/1pc-High-Power-Super-Bright-Integrated-LED-Light-Bulb-Beads-10W-Lamp-Bulb-Red-/200885321518?pt=US_Light_Bulbs&hash=item2ec5b2bf2e
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