Hallo! Welche Oszillatortopologie würdet ihr zum Aufbau eines 32.768kHz Sinus - Quarzoszillator empfehlen ? Muss ihn nachher sowieso noch verstärken, da ich ugf. 5Vss brauche. Danke für eure Hilfe Manuel
Aus einem Gatter machst du einen Pierce Oszillator. http://www.google.de/imgres?imgurl=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/53/Pierce_Quarz_Oszillator.svg/220px-Pierce_Quarz_Oszillator.svg.png&imgrefurl=http://de.wikipedia.org/wiki/Pierce-Schaltung&h=196&w=220&sz=6&tbnid=oZpXQvcDRZBFSM:&tbnh=99&tbnw=111&zoom=1&usg=__ShUr0EyEL1CM7UO-LKaZ-URiBVw%3D&docid=0Mf4s_fI_mMg3M&sa=X&ei=BLkLU7eIPMfuswaxvIGYBA&ved=0CE8Q9QEwAg&dur=1968 Dann hast du direkt dein Logiksignal
> Dann hast du direkt dein Logiksignal Hmm, da steht *Sinus*: > Welche Oszillatortopologie würdet ihr zum Aufbau eines 32.768kHz Sinus > -Quarzoszillator empfehlen ? Ich würd' einen Transistor-Rechteckgenerator bauen, das Signal durch ein ca. 32.678kHz/2 LC-Glied schicken und das Ergebnis dann verstärken. Nicht perfekt aber am einfachsten. Grüße Löti
Quarzoszillator mit einem Uhrenquarz bauen und das Rechtecksignal dann durch einen Tiefpass schicken.
Manuel schrieb: > Hallo! > > Welche Oszillatortopologie würdet ihr zum Aufbau eines 32.768kHz Sinus - > Quarzoszillator empfehlen ? > Kommt auch darauf an welche Genauigkeit und Stabilität du erwartest. Kurt
Damit der Quarz sauber schwingt ist es schon gut, wenn der direkt einen Sinus erzeugt. dazu braucht man nur eine Oszillatorschaltung die sich in der Verstärkung anpassen / Regeln lässt. In welcher Form ist dabei nicht so wesentlich. Bei nur 32 kHz ginge dafür auch ein Operationsverstärker, mit Amplitudenregelung ähnliche wie man sie von Wien Brücken Oszillatoren kennt. Das Signal ist dann direkt ein sauberer Sinus.
Fangfrage: meins Du wirklich einen 32.768kHz ( also 32,768MHz ???) Quartz? (bitte beachten, im deutschen dient der Punkt(.) als Tausender Trenner) oder doch eher einen 32, (KOMMA) 768 kHz Quartz? Dazwischen liegen Welten. Wolfgang
Ups Fehler meinerseits: ersetzt bitte Quartz durch Quarz Wolfgang
In der Überschrift steht :
> Welche Oszillatortopologie für 32768kHz Sinus
Also 32768kHz=32,768MHz
Nun ja, ich fragte ja nur, weil 32,768kHz eine beliebte Frequenz für Uhrenquarze ist. Da würde aber eine Forderung nach Sinus nicht viel Sinn ergeben. Andererseits ein Oszillator für 32,xxx MHz ist schon nicht ohne. Da spielt die HF voll rein. Und die ist .... (frei nach dem Motto, wer HF mißt mißt Mist oder so ) Wolfgang
der meint nen nf uhrenquarz. werde meine erbeuteten nf uhrenquarze und den geschenkten 80khz quarz mal testen. mein vorhandener quarztester funzt erst ab 1mhz. hab nun nen 4060 beschafft der ist dafür ja ok. aber wie geht´s ohne ic nur mit n paar transis und lrc beiwerk. also kein ic.
dolf schrieb: > aber wie geht´s ohne ic nur mit n paar transis und lrc beiwerk. > also kein ic. Genau so. Nimm einen Clapp Oszillator und alles wird gut. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Clapp_oszillator.GIF&filetimestamp=20070108194422& Die Kondensatoren muessten aber angepasst werden. L1,C1 ist dein Quarz.
dolf schrieb: > quarztester funzt erst ab 1mhz Bist Du Dir sicher mit 1 (einem) millihertz? Schreibt doch bitte die Größenordnungen richtig. Wolfgang
Hallo und danke für eure Antworten. Offenbar war ich gestern Abend nicht mehr voll zurechnungsfähig ;). Ich meine einen 32,768kHz ( 32768Hz ) Sinus. Brauche wirklich einen Sinus. Ich habe keine großen Anforderungen an Genauigkeit und Stabilität, das spielt keine große Rolle, möchte aber td. lieber einen Quarz als einen LC Oszillator. Wegen Clapp Oszillator und co. war ich mir wegen der niedrigen Frequenz etwas unsicher. Werde es mal testen ob es funktioniert. Danke schonmal Lg
Abdul K. schrieb: > CD4060 reicht. Für Sinus ? Helmut Lenzen schrieb: > Nimm einen Clapp Oszillator und alles wird gut. Manuel schrieb: > Wegen Clapp Oszillator und co. war ich mir wegen der niedrigen Frequenz > etwas unsicher. Werde es mal testen ob es funktioniert. Wird schon Clappen :-)
Manuel schrieb: > Brauche wirklich einen Sinus. Bei der typischen Schaltung mit einem Inverter, auch wenn das eigentlich ein digitales Schaltglied ist, kommt von alleine Sinus raus. Denn der Inverter arbeitet als Linearverstärker. Das Prinzip ist ähnlich der invertierenden OP-Schaltung mit R1 und R2, wobei hier R1 die Impedanz der Quarzschaltung ist, und R2 parallel zum Inverter. Deswegen ist hinter dem Inverter meist ein Buffer geschaltet, der aus dem Sinus wieder ein Rechtecksignal macht. Die Verstärkung kann man in Grenzen z.B. mit R2 beeinflussen. Auch an den betreffenden Pins an einem 4060 wird man ein Sinussignal sehen, kein Rechteck, wenn man die Beispielschaltung aus dem Datenblatt verwendet.
dolf schrieb: > mein vorhandener quarztester funzt erst ab 1mhz Ooh, wie sieht denn so ein Quarz für ein Milliherz aus? (Send pics)
Harald Wilhelms schrieb: > Ooh, wie sieht denn so ein Quarz für ein Milliherz aus? Du meinst den Schrittmacher für das Herz einer Maus zB.?
Harald Wilhelms schrieb: > Ooh, wie sieht denn so ein Quarz für ein Milliherz aus? (Send pics) Kein passendes Weitwinkelobjektiv gefunden. :-)
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