http://studiozey.com/woodencapacitor/index.html Enjoy.
Endlich mal was neues aus der Voodooküche :-) Reinsilberkabel, HighEnd Leitungsschutzschalter, C37 Lackpisse, Vitaminkondensatoren, CD-Entmagnetisierungstücher, Holzkugeln, magische Geräteuntersetzer, DA-Wandler Einbrennanleitungen.... das alles ist noch nicht das Ende.
Auf sowas kommen auch nur die Audio-Spinner. Irgendwann sind alle Kabel aus sauerstofffreiem, bei Mondschein handgesponnenem Kupfer und alle bösen Erdstrahlen sind auch abgeschirmt. Da braucht man dann halt das nächste Projekt und da kommen denen halt die armen Kondensatoren gerade recht...
Marc P. schrieb: > F"ur 'nen Moment hab ich mir gew"unscht, der Elektrolyt w"are > Fluss-S"aure.... Die Übersetzung lautet: Für 'nen Moment hab ich mir gewünscht, der Elektrolyt wäre Fluss-Säure....
Bernd K. schrieb: > Die Übersetzung lautet: naja, die alten Fernschreiber kannten noch keine Umlaute ;-)
Gerd E. schrieb: > Auf sowas kommen auch nur die Audio-Spinner. Ich denke, es sind eher die Geschäftemacher, die die Audiospinner bluten lassen. Find ich gut. Und das schlimme ist, sie haben recht. Es funktioniert tatsächlich. Denn hören heißt glauben! Am beeindruckend-sten finde ich immer noch den Ennemoser mit seinem C37 Lack. Schick CD-Player, Lautsprecher, Verteilerdosen etc. in Ennemosers Voodoostübchen. Nach 3 Wochen erhaltet ihr es lackiert zurück. Und DANN hört ihr sofort einen signifikanten Unterschied. Ja ein Wunder - unser Gehirn. H. Eiend
>The vast majority of components we use are mass-produced by companies >which,
ultimately, only care about their profits, not the sound - >regardless of what
their marketing teams would have us believe.
Na wenigstens erklärt er gleich sein Geschäftsmodell.
Cool an dieser völlig irren Nummer ist aber vor allem, dass seine
Produkte OBJEKTIV schlechter sind als auch nur der billigste Kondensator
vom Conrad. Kupferfolie, Holz, Seide und Leinsamenöl. Ja, das hört sich
nach Präzision, Stabilität und Mikrofonieresistenz an.
Ob den Krams einer kauft?
Bernd K. schrieb: > Für 'nen Moment hab ich mir gewünscht, der Elektrolyt wäre > Fluss-Säure.... ??? Der hat das doch mit Wachs verschlossen! Das löst sich doch auch so in Wohlgefallen auf :D
Ich hab ja fast gehofft, dass ich da etwas interessantes sehe, bevor ich auf den Link geklickt hab... aber Pfeifendeckel. Mich würde interessieren, wie sich die ganzen Pseudo-Audiophilen erklären wollen, dass wenn man einen Elko aus seinem "Blechgefängnis" befreit und in in ein "Holzgefängnis" steckt, sich der Klang oder irgendetwas anderes ändern sollte... außer, dass das Ding wesentlich kürzere Lebenszeit wegen austrocknung haben dürfte, ändert sich an da nix. Denke ich. Aber ich hab keine Ahnung von Wohlfühl-Audio.
Genial ist auch das Update: Ich hab mal kurz die Holzsorten gewechselt, jetzt passt es! Siehe die beiden Bilder (einmal hell, einmal abgedunkelt)... Ich glaube die ganze Seite ist Satire. Oder bin ich jetzt Captain Obvious? Es ist wirklich schwer bei diesem ganzen Audio-Mist, Satire und Ernst auseinanderzuhalten...
Nein, leider keine Satire :-( Was machen so Leute eigentlich um ihre Brötchen zu verdienen? Von dem Quark kann er doch kaum leben, oder?
Göttlich! Hier postet der Kerl seine "Research"-Ergebnisse: http://www.diyaudio.com/forums/digital-source/120229-finally-affordable-cd-transport-shigaclone-story-483.html#post2571790 Man bekommt wirklich den Eindruck, es gibt eine Weltverschwörung aus Leuten, die "Audiophilie" rein aus Satiregründen erschaffen haben. Das ist doch alles nicht wahr! Dagegen ist ein Homöopathenforum ein Hort solider Wissenschaft.
Abnormal. Ich finde das ist schon pathologisch. Und die Verarbeitung ist unter aller würde.
Marcus W. schrieb: > Mich würde interessieren, wie sich die ganzen Pseudo-Audiophilen > erklären wollen, dass wenn man einen Elko aus seinem "Blechgefängnis" > befreit und in in ein "Holzgefängnis" steckt, sich der Klang oder > irgendetwas anderes ändern sollte... Gar nicht. Sie sind immer auf der Suche nach Klangverbesserern. Sie lesen davon, lesen die "Berichte", kaufen, bauen ein und hören den prophezeiten Unterschied (= die Verbesserung). Wir Menschen hören nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem Gehirn. Hören ist ein unglaublich komplexer Vorgang. Da kommt es eben leicht vor, dass man plötzlich eine Veränderung hört, obwohl keine da ist. Blindtests, bei denen nichts am Equipment verändert wurde, den Teilnehmern aber eine Veränderung vorgekaukelt wurde, beweisen das. Misstrauischen Zeitgenossen wird mir physikalisch-wissenschaftlich anmutenden Grundlagen begegnet. Such zB. mal nach laufrichtstungsgebundenen Kabeln. Bei Wechselspannung unentbehrlich ;-) . Aber man hört den Unterschied. jaja. ;-)) Klar gibt es Effekte, die unbemerkt oder unkalkuliert eine Rolle spielen. Skin Effekt, relativistische Effekte.... Nur haben die auf die Audiowiedergabe ungefähr soviel Einfluss, wie der Wasserspiegel steigt, wenn man in den Bodensee pinkelt. Also heißt Audiowiedergabe !=Hörerlebnis. Und das ist der Schlüssel. Das Hörerlebnis entsteht durch Imagination und Manipulation.
Marc P. schrieb: > F"ur 'nen Moment hab ich mir gew"unscht, der Elektrolyt w"are > Fluss-S"aure.... Meinst Du, dann fliesst der Strom besser?
"Holzko" passt, aber dann gehts nicht mit "ndensator" weiter, sondern mit "pf"... oO
Das ist ja wie dieses Belebte Wasser: http://www.grander.com/ Ich hatte das auch für eine Satire gehalten, bis ich erfuhr, dass es zu dem Thema sogar einen Patentstreit gab! Mein belebtes Wasser befindet sich im Aquarium, darin leben kleine Fische.
Und jetzt kommt aber das nächste Problem! Das Silizium ist ja im Plastikgehäuse. Und auch die Transistoren sind gedeckelt! Hmm... wie könnte man dagegen vorgehen?
Martin Schwaikert schrieb: > nd jetzt kommt aber das nächste Problem! Das Silizium ist ja im > Plastikgehäuse. Du Holzohr! Lässt die armen Elektronen durch Sand? Der Klang wirkt dann etwas 'grainy', die Bühne ist eng, nicht gestaffelt. besser sind Röhren. Die klingen offen, transparent, rund, wärmer, mehr Bühne. Wenn die Röhren außerhalb der Chassis liegen, wird der klang offener, die Bühne gestaffelt. Beobachte mal das Werbegeschwafel: da werden Assoziationen gebildet Silber = hell, klar, Röhre = rund, offen, analog Schwarze Kabel = Tiefe, Fundament Black Gate (Elko) = tiefe Bässe, große Bühne (Assoz. Gate..) Und das im 21. Jh? Ja, die Menschen sind die gleichen wie die vor 600 Jahren.
Martin Schwaikert schrieb: > Und jetzt kommt aber das nächste Problem! Das Silizium ist ja im > Plastikgehäuse. Und auch die Transistoren sind gedeckelt! Hmm... wie > könnte man dagegen vorgehen? Du bist ein Prophet! http://www.diyaudio.com/forums/chip-amps/182687-improving-heat-transfer-ics.html Daran hat unser Freund natürlich gedacht.
Eigentlich darf man sich darüber nicht lustig machen, sondern sollte es gnadenlos zum eigenen Vorteil nutzen. Schließlich nimmt man keine Armen aus, sondern welche die fest daran glauben, daß man durch große finanzielle Opfer akustisch erleuchtet wird. Vor kurzen hat mir einer erzählt, sein x-hundert € Kabel hätte weniger Schärfe als das billigere seines Bruders. Er hat die 60 schon hinter sich, aber hört Töne zwischen 10 und 20 Kiloherz. Glaubt er und er muß glauben. Bei dem Preis!
Ratgeberbär schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Und jetzt kommt aber das nächste Problem! Das Silizium ist ja im >> Plastikgehäuse. Und auch die Transistoren sind gedeckelt! Hmm... wie >> könnte man dagegen vorgehen? > > Du bist ein Prophet! > > http://www.diyaudio.com/forums/chip-amps/182687-im... > > Daran hat unser Freund natürlich gedacht. Ach du scheiße... da ist echt alles zu spät o.O
Hm, da könnte man doch noch Dreiecke auf die Leiterbahnen machen um die bevorzugte Stromrichtung zu unterstützen.... Masse natürlich tiefblau und Plus ein starkes leuchtendes Rot... Audio dann ein spährisches Grün oder Gelb je nach Musikgeschmack... Oh weh!
Also ich mach bei meinen Elkos erstemal diese billig aussehende und komisch riechende Plastik-Umhüllung ab. Giftige Weichmacher sollen da ja auch drinne sein. Also: Wech damit. Dann schau ich mir da unten diesen Pröppel an. Verglichen mit den Kork-Eiche-Produkten an meinen Flaschen edlen Weines ist doch auch das nur Billigkrams. Riecht auch komisch. Also: Wech damit. Was denne zum Vorscheine kommt, riecht erst recht komisch. Und sieht auch erst recht komisch aus. Da soll ein guter Klang rauskommen? Kann ich mir nicht vorstellen. Also kann auch da das Motto nur heissen: Wech damit. Übrig bleibt ein wunderhübsches Becherlein puren Aluminiums. Wie schön seidig-silbern das glänzt und funkelt in der Sonne... Klingt auch wunderbar, wenn man es anschlagen tut. Glasklar und rein wie ein Glöckchen an einem Frühlingmorgen. Das ist himmlisch schöne Musik in meinen Ohren. Viel schöner als die HiFi-Töne auf der Test-CD bei meinem audiophilen Freunde. Wenn ich mal wieder 100000 Stück beisammen habe, bringe ich die zu dem Altmetallhändler meines Vertrauens. Motto: Wech damit. Von dem Gelde kaufe ich mir dann wieder so eine von diesen Flaschen edlen Tröpfchens bei dem Alldi... Motto: . . . . . (Habe natürlich grad mal wieder nicht alle beisammen) ;-)
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